Jesus segnet den Glauben von Andreas
Johannes 6,1-15
Leitvers 6,9
„Es ist ein Kind hier, das hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber was ist das für so viele?“
Dank sei dem Herrn, dass er in der vergangenen Woche das Junior-Leadership-Camp reichlich gesegnet hat und dabei unsere nächste Generation als Diener des Wortes gebraucht, sie zu den geistlichen Leitern wie Nehemia für das Wiedererweckungswerk aufgestellt hat. Wir danken Gott, dass wir den anderen Geist von Kaleb und Josua kennenlernen durften, die sich nicht von Murren und Rebellion anstecken ließen, sondern an der Verheißung Gottes festhielten und die Israeliten motivierten, im Glauben das verheißene Land einzunehmen. Wir wurden ermutigt, nicht in Murren und Unglauben zu versinken, sondern durch den Glauben für die Weltmission weiterzuziehen und die jungen Menschen als ein großes Heer Gottes aufzustellen.
In der heutigen Lektion geht es um die Speisung der 5000. Es ist das 4. Wunderzeichen im Johannes-Evangelium, und das einzige Wunder, welches in allen 4 Evangelien berichtet wurde. Wir lernen dadurch, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der 5 Gerstenbrote und 2 Fische segnete, um eine große Menschenmenge zu speisen. Wir lernen heute vor allem den Glauben von Andreas kennen, der nicht in Berechnung und Hilflosigkeit geriet, sondern durch den Glauben die Möglichkeit fand, indem er ein Kind, das 5 Brote und 2 Fische hatte, zu Jesus brachte. Lasst uns den Glauben von Andreas lernen, unsere 5 Brote und 2 Fische zu Jesus bringen, damit Deutschland und Europa geistlich gespeist, erweckt und als Hirtennation für die Weltmission aufgestellt wird.
1. Wo kaufen wir Brot, damit diese zu essen haben? (1-9)
In Kapitel 5 hatte Jesus einen Mann am Teich Betesda geheilt, der seit 38 Jahren krank gelegen hatte. Jesu Wort gab ihm die neue Kraft, aufzustehen und sein eigenes Bett zu tragen. Es war das wunderbare Werk Gottes, wodurch Jesus klar als der Sohn Gottes offenbart wurde. Aber die jüdischen Oberen ignorierten das Werk Gottes und kritisierten Jesus stattdessen, dass er angeblich den Sabbat gebrochen und sich Gott gleichgemacht habe. Sie versuchten alles, um Jesus zu diskreditieren und wollten ihn sogar umbringen. Trotzdem sehen wir in Kapitel 6, dass es viele Menschen gab, die unabhängig von der Verleumdung und dem Drohen der Oberen zu Jesus kamen, weil sie die Zeichen sahen, die Jesus tat.
Betrachten wir Vers 1. Jesus fuhr mit seinen Jüngern im Boot über den See Tiberias, der auch Galiläisches Meer oder See Genezareth heißt. Gleichzeitig gab es eine große Menge von Menschen, die zu Fuß um den halben See herumliefen, um zu Jesus zu kommen. Wahrscheinlich hatte Jesus geplant, diesen Tag mit seinen Jüngern alleine zu verbringen. Auch sie brauchten eine Pause und geistliche Zurüstung. Aber als er alle diese Menschen sah, reagierte er nicht kritisch oder abweisend. Markus 6,34 sagt: „Und Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerte ihn, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.“ Jesus hatte ein jammerndes Hirtenherz für alle diese hirtenlosen Schafe.
Die Menschen kamen zu Jesus, weil sie die Zeichen gesehen hatten und in Jesus Hoffnung fanden. Sie kamen mit ihren inneren Verletzungen, mit ihrer Einsamkeit, mit ihren Selbstzweifeln und ihrer Abhängigkeit. Einige litten unter der Macht der Sünde, der Begierde oder der bösen Geister. Jeder hatte sein eigenes Anliegen. Jesus nahm sie auf und er lehrte sie den ganzen Tag lang das Wort Gottes. Jesus war ihr guter Hirte, der sie das Wort Gottes lehrte. Gottes Wort ist das Wort des Lebens. Gottes Wort ist das Wort der Wahrheit. Gottes Wort führt die Menschen zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus. Jesus war ihr guter Hirte, der diese Menschen mit dem Wort Gottes von den Lügen des Satans und allen falschen Gebundenheiten befreite und ihnen ein neues Leben gab. Die jungen Menschen am Campus brauchen einen guten Hirten, der sie das Wort Gottes lehrt.
Lasst uns Jesu Hirtenherz und seine Sichtweise für die jungen Menschen kennenlernen, dass er sie aufnahm, wie sie sind, und ihnen half das Wort Gottes zu hören, bis ihre Seelen ganz satt wurden. Jeder von uns hat viel zu tun, wie Studium, Arbeit, Kindererziehung oder Haushalt. Aber das Wichtigste ist, dass wir als Hirten für unseren Nächsten leben. Darum gab Jesus Petrus nach seiner Auferstehung nur eine Orientierung: „Weide meine Schafe!“ Lasst uns Jesu Hirtenherz in diesem Corona-Sommer kennenlernen und als Hirten für die Schafherde Gottes leben. Lasst uns mit dem Hirtenherzen Zweierbibelstudium-Teams mit den Studenten bilden, so dass sie Gottes Wort hören, Jesus als ihrem guten Hirten persönlich begegnen und all ihren Seelendurst in Jesus gestillt bekommen können.
Sehen wir uns Vers 5 an: „Da hob Jesus seine Augen auf und sieht, dass viel Volk zu ihm kommt, und spricht zu Philippus: Wo kaufen wir Brot, damit diese zu essen haben?“ Als so viele Menschen kamen, wollte Jesus sie unbedingt speisen. Er tat dies aber nicht allein, sondern mobilisierte seine Jünger mit ihm zusammenzuarbeiten. Jesus wollte besonders Philippus helfen, sein Hirtenherz für diese Menschen zu verstehen und als ein Hirte für sie gebraucht zu werden, indem er sich um die praktischen Anliegen dieser Menge kümmerte.
Gemäß Vers 6 war Jesu Frage eine Prüfung für Philippus und Jesus wusste bereits, was er tun wollte. Philippus hatte schon so viel mit Jesus erlebt. Nun war es für ihn an der Zeit, als Hirte den Menschen zu dienen. Konkret prüfte Jesus sein Hirtenherz, ob er sich von Herzen für die Schafe interessiert, und seinen Glauben an die Macht Jesu.
Sehen wir uns Vers 7 an: „Philippus antwortete ihm: Für zweihundert Silbergroschen Brot ist nicht genug für sie, dass jeder ein wenig bekomme.“ Philippus war offenbar ein guter Mathematiker, der in Windeseile die für eine solche Menschenmenge notwenige Brotmenge und deren Kosten abschätzen konnte. Aber Philippus kannte Jesus nicht. Er berechnete nur und kam dann zu dem Schluss, dass es unmöglich wäre. Als er berechnete, konnte er keine Möglichkeit finden und versank im Unglauben. Eigentlich hatte Jesus nicht gefragt, ob sie genug Geld hatten, sondern wo sie Brot kaufen könnten. Philippus bezog Jesus gar nicht in seine Rechnung mit ein. So fiel er bei Jesu Prüfung durch.
Doch dann meldete sich Andreas. Andreas war keiner von den prominenten Jüngern. Er hatte immer nur in der zweiten Reihe hinter seinem Bruder Simon Petrus gestanden. Doch Andreas verstand das Herz Jesu und er suchte und fand eine Möglichkeit, den Menschen zu essen zu geben. Lesen wir Vers 9 gemeinsam: „Es ist ein Kind hier, das hat fünf Gerstenbrote und zwei Fisch; aber was ist das für so viele?“ Andreas suchte und fand die Möglichkeit in einem Kind, das 5 Brote und 2 Fische dabeihatte und brachte das alles zu Jesus. Hier können wir von Andreas einige Punkte lernen:
1) Andreas hatte Verantwortungsbewusstsein
Eigentlich hatte Jesus Philippus angesprochen. Andreas hätte still bleiben können. Doch er verstand Jesu Herz für die Menge und so konnte er nicht gleichgültig und unbeteiligt bleiben. Andreas hatte Verantwortungsbewusstsein. Er wollte irgendwie diesen Menschen zu essen geben. Er begann nach einem Weg zu suchen, wie sie dieser Menge zu essen geben konnten.
2) Andreas war ein Mann der Möglichkeit
Philippus schaute nur auf das, was er nicht hatte und kam sofort zu dem Schluss: unmöglich. Diese Denkweise machte ihn gelähmt und nutzlos. Aber Andreas suchte nach dem Weg und schaute sich um, ob er eine Möglichkeit finden konnte. Als er bei sich nichts fand, fing er an, sich überall in der Menge umzusehen. Schließlich fand er ein Kind, das ein Lunchpaket bei sich trug. Da kam ihm eine glänzende Idee. Mit einem breiten Lächeln überredete er das Kind, seine Brotzeit zu Jesus zu bringen. Andreas war ein Mann der Möglichkeit.
In den 60er Jahren war Korea ein armes Land der Dritten Welt. Jesus hat seinen Jüngern aus dem Hirtenherzen den Weltmissionsbefehl gegeben. Aber damals sagten viele Kirchenleiter nur: Es geht nicht. Der Weltmissionsbefehl schien für reiche Amerikaner zu gelten, aber nicht für arme Koreaner. Doch M. Samuel Lee betete mit dem Weltmissionsbefehl. Dann fand er einige Krankenschwestern, die als Gastarbeiter nach Deutschland geschickt wurden, um ihre armen Familien zu unterstützen. Da fand er die Möglichkeit. Durch den Glauben brachte er diese Krankenschwestern als 5 Brote und 2 Fische zu Jesus, indem er sie als Missionarinnen aufstellte. Menschlich betrachtet sah es gering und lächerlich aus. Aber Gott gebrauchte dies als den Grundstein für die Deutschland- und Europa-Mission kostbar. Gott segnete seinen Glauben, sodass UBF Korea bis heute über 3000 Missionare für die Weltmission aussenden konnte.
3) Andreas war ein Mann des Glaubens
Praktisch gesehen waren die 5 Brote und 2 Fische viel zu wenig, um eine große Menge von Menschen zu speisen. Es sah naiv und lächerlich aus, sie zu Jesus zu bringen. Würde Jesus ihn nicht auslachen? Aber Andreas hatte Glauben an Jesus und an seine Macht. Durch den Glauben brachte er die 5 Brote und 2 Fische zu Jesus, indem er sagte: „Es ist ein Kind hier, das hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber was ist das für so viele?“ Andreas hatte Glauben, dass Jesus mit dieser geringen Gabe etwas anfangen konnte. Er hatte Glauben, dass bei Gott alle Dinge möglich sind.
M. Peter half einer Studentin, Glauben an Gott zu haben, indem er ihr eine Aufgabe im Werk Gottes anvertraute. Aber immer wieder bekam er nur zu hören: „Ich kann nicht.“ Gott aber trug ihren Unglauben geduldig und half ihr wieder und wieder, Glauben an den allmächtigen Gott zu lernen. Mit Markus 9,23 „Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt“ durfte sie schließlich sogar ihr Studium abschließen, obwohl ihr Professor sagte, dass sie das nicht schaffen würde. Nun ermutigt sie ihre Kinder und viele der nächsten Generation, nicht hilflos zu bleiben, sondern durch den Glauben ihre 5 Brote und 2 Fische zu Gott zu bringen und Gottes Allmacht zu erfahren.
4) Andreas war ein Mann des Gebets
Andreas brachte 5 Brote und 2 Fische zu Jesus. Er sagte: „Es ist ein Kind hier, das hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber was ist das für so viele?“ Diese Frage war sein herzliches Gebet: „Jesus, diese Gabe ist so gering, aber kannst du sie nicht annehmen und damit etwas Großartiges tun?“
In den Augen der weltlichen Menschen scheint Philippus klug und vernünftig zu sein, während Andreas naiv und einfältig wirkt. Aber Andreas hatte Verantwortungsbewusstsein, Initiative, Glauben und Gebet, und dadurch konnte Jesus etwas Großartiges bewirken.
Ich kenne einen Mann wie Andreas. Er hat kein Abitur, aber durch den Glauben suchte er die Möglichkeit und fand 5 Brote und 2 Fische. Er bringt seine Mittagspause treu zu Jesus, indem er zum Campus fährt und Hoffnungsträger einlädt. Menschlich betrachtet sieht es zu unbedeutend und ineffektiv aus. Aber auf diese Weise traf er einige junge Menschen, die auf einen Bibellehrer warteten und gerne das Zweierbibelstudium führen.
Eine junge Frau fand ihre 5 Brote und 2 Fische für die jungen Frauen. Sie lud eine Studentin zuerst zum Essen, dann zum Bibelstudium und schließlich zur Lebensgemeinschaft ein. Nun nimmt diese Studentin mit Freude am Werk Gottes teil.
Das Campusgebet zusammen mit meiner lieben Mitarbeiterin am fast leeren Campus sah manchmal lustig und unbedeutend aus. Aber Gott hat uns dadurch sogar in der Corona-Zeit neue Hoffnungsträger anvertraut. Gott wirkt, wenn wir 5 Brote und 2 Fische im Glauben zu ihm bringen.
2. Jesus segnet 5 Brote und 2 Fische (10-15)
Sehen wir uns Vers 10 an: „Jesus aber sprach: Lasst die Leute sich lagern. Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich etwa fünftausend Männer.“ Jesus half seinen Jüngern mit ihm zusammenzuarbeiten, indem sie die Menschen in Gruppen teilten und ihren Platz einnehmen ließen. Als sie zusammenarbeiteten, konnten die Jünger nicht nur die genaue Anzahl der Männer feststellen, sondern auch ganz hautnah an dem Wunder Jesu teilnehmen.
Lesen wir Vers 11 gemeinsam: „Jesus aber nahm die Brote, dankte und gab sie denen, die sich gelagert hatten: desgleichen auch von den Fischen, so viel sie wollten.“ Hier sehen wir, dass Jesus sich über den Glauben von Andreas sehr freute. Jesus nahm die Brote und dankte für diese Gabe, die aus dem Glauben gebracht worden war. Für Jesus war dieses Glaubenswerk von Andreas sehr kostbar, viel kostbarer als 200 Silbergroschen. Jesus wirkt nicht allein, sondern immer durch den Glauben seiner Leute.
Als Jesus die Brote austeilte, geschah das Unglaubliche. Es war genug Brot da für etwa 5000 Menschen. Johannes schreibt, dass Jesus nicht sparsam austeilte, sondern jedem so viel Fisch gab, wie er haben wollte. Niemand blieb hungrig, sondern alle wurden satt. Als Jesus die 5 Brote und 2 Fische segnete, wurden sie auf wundersame Weise zur Speise für so eine große Menge Menschen. Wir sehen hier, dass Jesus der Gott des überfließenden Segens ist.
In Vers 12 sandte Jesus seine Jünger aus, um die Essenreste einzusammeln. Sie stellten fest, dass noch 12 Körbe Brot übriggeblieben waren. Mit menschlicher Berechnung ist immer alles zu wenig. Aber unter dem Segen des Herrn wird alles überreich. Diese Begebenheit zeigt, dass Jesus der allmächtige Schöpfergott ist.
Das vergangene Junior-Leadership-Camp war auch wie 5 Brote und 2 Fische. Charles Spurgeon hat mit 17 Jahren angefangen zu predigen. Aber wir durften unsere nächste Generation, die alle unter 17 sind, als 5 Brote und 2 Fische zu Jesus bringen, indem sie als Diener des Wortes Gottes zusammenarbeiteten. Gott hat dies gesegnet und sie als geistliche Leiter wie Nehemia für den geistlichen Mauerbau aufgestellt. In der letzten Woche haben sie Koblenz und Mainz besucht und dort den Gebetsaltar aufgebaut, indem sie ihre Gebete als 5 Brote und 2 Fische für diese Pionierungswerke brachten.
Wie können wir 10.000 Bibellehrer aufstellen und die geistliche Wiedererweckung in Europa bewirken? Wir dürfen wie Andreas 5 Brote und 2 Fische finden und sie durch den Glauben zu Jesus bringen. Unser Zweierbibelstudium ist wie 5 Brote und 2 Fische oft klein. Aber in Gottes Augen ist ein Zweierbibelstudium wie eine geistliche Erweckung. Ein Abraham des Glaubens ist vor Gott wie ein ganzes Volk. Gott hat uns das Zweierbibelstudium, das Frühgebet und die Jüngererziehung durch die Lebensgemeinschaft als unsere 5 Brote und 2 Fische gegeben. Wir wollen sie von ganzem Herzen zu Jesus bringen, damit er dadurch etwas Großartiges für diese Generation bewirken kann. Wir wollen auch den Bau von 3 Stützpunkten als unsere 5 Brote und 2 Fische für die Weltmission bringen. Danken wir Jesus, der 5 Brote und 2 Fische annimmt, die wir durch den Glauben zu ihm bringen, und dadurch sein mächtiges Werk in unserer Generation tut.
Betrachten wir die Verse 14 und 15: „Als nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll. Als Jesus nun merkte, dass sie kommen würden und ihn ergreifen, um ihn zum König zu machen, entwich er wieder auf den Berg, er selbst allein.“ Das Zeichen der Brotvermehrung überzeugte die Menschen, dass Jesus der von Mose verheißene Prophet sein musste. Sie hatten aber eine falsche Vorstellung und wollten Jesus zu ihrem Brotkönig machen. Sie dachten, dass Jesus ihnen dienen und immer genug Brot geben könnte. Aber Jesus wich ihnen aus. Er wollte weder menschliche Popularität noch Verbesserung der Bedingungen. Darum ging er auf einen Berg, um zu beten. Jesus wünschte sich, dass die Menschen ihn als den geistlichen König aufnehmen würden. Er hoffte, dass sie nicht nach der vergänglichen Speise trachten, sondern die unvergängliche Speise essen würden. (Vers 27)
Durch die heutige Lektion haben wir den Glauben von Andreas kennengelernt, der nicht von der Berechnung und dem was er nicht hatte abhängig war, sondern durch den Glauben die Möglichkeit fand, indem er die 5 Brote und 2 Fische eines Kindes zu Jesus brachte. Wir haben gelernt, dass Jesus der Gott des überfließenden Segens ist, der die Gabe segnet, die wir durch den Glauben zu ihm bringen. Unser Zweierbibelstudium-Werk, unser Frühgebet und unsere Jüngererziehung durch die Lebensgemeinschaft sind klein und unscheinbar wie 5 Brote und 2 Fische. Aber sie sind der Ausdruck unseres Glaubens an den allmächtigen Herrn. Jesus will dieses Werk des Glaubens reichlich segnen, dass wir 10.000 Zweierbibelstudium-Teams bilden und die jungen Menschen in Europa geistlich wiedererweckt werden, als ein großes Heer Gottes für die Weltmission aufstehen. Gott gebe jedem von uns den Glauben von Andreas, unsere 5 Brote und 2 Fische zu Jesus zu bringen.