Immanuel, Gott mit uns
Matthäus 1,18-25
Leitvers 1,23
„»Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: Gott mit uns.“
Dank sei Gott für das Weihnachtsbotschaftsbibelstudium! Durch die erste Lektion durften wir durch den Stammbaum Jesu kennenlernen, dass Gott treu ist und dass er seinen Heilsplan mit den Männern und Frauen des Glaubens ausführt, die im entscheidenden Moment ihre Rolle in der Heilsgeschichte Gottes erkennen und diese koste es, was es wolle, annehmen. In der heutigen Lektion können wir den Glauben von Maria und Josef, die als Mutter bzw. Eltern des verheißenen Messias gebraucht werden konnten, kennenlernen. Wir dürfen auch darüber nachdenken, was die Namen des verheißenen Sohnes Gottes – „Jesus“ und „Immanuel“ – bedeuten und welche Botschaft diese Namen für unsere Zeit beinhalten.
I. Josef, ein Sohn Davids (18-20.24.25)
Sehen wir uns Vers 18 an: „Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich, ehe er sie heimholte, dass sie schwanger war von dem Heiligen Geist.“ Die Geburt Jesu Christi geschah durch den Glauben von zwei jungen Menschen, Maria und Josef. Maria war mit Josef verlobt. Gemäß der jüdischen Tradition dauerte diese Verlobungszeit als eine Vorbereitungszeit auf das gemeinsame Leben etwas ein Jahr, bevor der Bräutigam seine Braut heimholte. Diese Verlobungszeit war oft die schönste und romantischste Zeit.
Aber in dieser Verlobungszeit geschah es, dass Maria von dem Engel Gottes besucht wurde. Diese Geschichte können wir im Lukasevangelium nachlesen. Der Engel besuchte Maria und sprach: „Fürchte dich nicht, Maria, du hast Gnade bei Gott gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.“ (Lk 1,30-33) Die Worte des Engels waren die Zusammenfassung der Verheißungen der Propheten über den Messias. Es ist erstaunlich, dass Maria die geistliche Bedeutung dieser Worte verstand und sogar auf sich persönlich anzuwenden wusste. Maria wusste, dass sie durch ihre Entscheidung für die Gnade Gottes ihren wunderschönen Heiratstraum und ihre Zukunftsträume aufs Spiel setzte. Maria wusste, dass die Gnade Gottes sehr kostspielig sein würde. Aber sie traf eine bewusste und persönliche Entscheidung für die Gnade Gottes: „Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast.“ Sie erkannte im entscheidenden Moment ihren Platz in der Heilsgeschichte Gottes und traf eine Entscheidung dafür, koste es, was es wolle.
Sehen wir uns Vers 19 an: „Josef aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen.“ Für Josef musste Marias unerwartete Schwangerschaft in der Verlobungszeit so aussehen, dass Maria ihm untreu und sogar mit einem anderen Mann fremdgegangen war. Er musste emotional sehr enttäuscht und zornig gewesen sein. Die Bibel sagt, dass Josef ein frommer Mann war. Schlachter 2000 übersetzt: „Aber Joseph, ihr Mann, der gerecht war…“ Josef war ein frommer und gerechter Mann. Aber seine Frömmigkeit und Gerechtigkeit drückte sich nicht in einem selbstgerechten oder selbstbewahrenden Handeln aus. Um sich selbst zu rechtfertigen, hätte er Maria der Sünde öffentlich überführen und in seinem Zorn sie sogar gemäß dem Gesetz steinigen lassen können. Aber Josefs Frömmigkeit und Gerechtigkeit war anders. Seine Frömmigkeit und Gerechtigkeit kamen aus seiner tiefen und persönlichen Liebesbeziehung zu Gott. Er wusste, dass er auch ein schrecklicher Sünder vor Gott war. In dieser Hinsicht war er wie sein Vorfahre König David, der auch wusste, dass er ein schrecklicher Sünder war, der aber umso mehr die Gnade und Vergebung Gottes bezeugen und ausüben durfte. Anstatt Maria zu richten, traf Josef eine Entscheidung, Maria heimlich zu verlassen. So wollte er Maria und das neue Leben schützen, indem er selbst die Schmach und Schande auf sich nehmen wollte. Hier lernen wir, dass die wahre Frömmigkeit und Gerechtigkeit vor Gott sich nicht im Richten, sondern in der Liebe ausdrückt, welche die Schwachheit und Schuld der anderen bedeckt und auf sich nimmt. Darum wird Josef auch ein Abbild des Messias genannt.
Sehen wir uns Vers 20 an: „Als er das noch bedachte, siehe, da erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem Heiligen Geist.“ Die Worte „als er das noch bedachte“ zeigen, dass Josef im Gebet geistlich hart kämpfte, Maria nicht zu richten und den guten und souveränen Willen Gottes für sein Leben anzunehmen. Gott ließ Josef nicht allein, sondern ein Engel Gottes besuchte Josef und half ihm zu erkennen, dass Maria nicht fremdgegangen war, sondern dass Gott selbst in ihr Leben und auch in das Leben von Josef mit seinem großen und wunderbaren Plan eingegriffen hatte.
Sehen wir uns die Verse 24.25 an: „Als nun Josef aus dem Schlaf erwachte, tat er, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sein. Und er berührte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar; und er gab ihm den Namen Jesus.“ Josef war nicht nur ein frommer und gerechter Mann, sondern er war auch ein Mann des Gehorsams. Er war kein Mann, der sein eigenes Ego über alles andere stellen musste. Er nahm Gottes souveräne Führung und Eingreifen für Marias Leben und damit auch für sein eigenes Leben an. Wie Maria war er auch eine Person, die im entscheidenden Moment seinen Platz in der Heilsgeschichte Gottes erkannte und sich dem großartigen Willen Gottes unterordnete, auch wenn es bedeutete, dafür sein eigenes Ego und seinen Stolz aufzugeben. Josef war ein frommer und gerechter Mann der Liebe und des Gehorsams und konnte so als eine entscheidende Person, als ein Umgebungsvorbereiter für die Geburt des verheißenen Messias gebraucht werden.
Durch die Geschichte der Geburt Jesu Christi lernen wir, dass Gott ein Gott der Treue und der Zusammenarbeit ist. Die Geburt Jesu Christi geschah nicht aus dem Nichts heraus, sondern Gott gebrauchte eine Frau und einen Mann des Glaubens, Maria und Josef, als Eltern und Umgebungsvorbereiter für die Geburt verheißenen Messias. Von dem Standpunkt der Geschichte Gottes aus betrachtet waren nicht der Kaiser in Rom, der König Herodes oder der Hohepriester in Jerusalem, sondern Maria und Josef die Hauptpersonen der Geschichte. Von dem Standpunkt der Geschichte Gottes sind auch in dieser Zeit nicht die Reichen und Mächtigen, sondern die gerechten und frommen und gehorsamen Menschen wie Maria und Josef die Hauptpersonen, durch die Gott eine neue Geschichte der Errettung und Wiedererweckung für Deutschland und Europa schreiben will.
II. Sie werden ihm den Namen Immanuel geben (21-25)
Durch zwei Namen „Jesus“ und „Immanuel“ zeigte der Engel Gottes Josef, wer der Sohn Gottes sein würde, den Maria zur Welt bringen würde.
Sehen wir uns Vers 21 an: „Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.“ Der Name „Jesus“ bedeutet: „Gott rettet!“ Am Ende der intertestamentarischen Periode warteten die Juden sehnsüchtig auf einen Erretter, der sie von der römischen Fremdherrschaft aber auch von dem starken heidnischen Einfluss, der ihre Kultur und Religion immer mehr durchdrang, erretten und das Reich Israel wieder aufrichten würde. Auch in diesen Zeiten sehnen sich die Menschen nach einem Retter. Einige sagen, dass Hr. Trump der Retter wäre, der Amerika wieder groß macht. Einige sagen, dass Hr. Trump es ist, von dem wir gerettet werden müssen. Die Menschen sehen sich nach der Rettung vor dem Klimawandel, dem Rentenproblem und Schuldenproblem. Viele suchen die Rettung und die Lösung der Probleme durch den technologischen Fortschritt, z.B. durch die Künstliche Intelligenz. Aber die Bibel sagt, dass nicht ein Mensch oder die Verbesserung der Umstände oder eine Technologie uns retten, sondern dass Jesus unser Retter ist.
Vers 21b sagt: „denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.“ Jesus rettet sein Volk nicht von äußerer Bedrückung oder unglücklichen Umständen, sondern von den Sünden. Viele Menschen denken, dass Sünde nicht existiert oder dass sie folgenlos und belanglos wäre. Aber Offb 18,5 sagt: „Denn ihre Sünden reichen bis an den Himmel und Gott denkt an ihren Frevel.“ Die Sünden sind nicht belanglos und sie verschwinden auch nicht. Vielmehr türmen sie sich wie finanzielle Schulden bis an den Himmel auf und können von Gott nicht ignoriert werden. Alle haben gesündigt, und da ist keiner der gerecht ist, auch nicht einer. Römer 3,23 fasst zusammen: „sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten.“ Sünde ist auch eine schreckliche auszehrende und entstellende Krankheit, wie Drogensucht oder Krebs oder Lepra. Sie übernimmt immer mehr die Kontrolle. Darum schrie Apostel Paulus: „Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. […] Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe?“ (Röm 7,19.25a) Die Folge der Sünde ist schließlich der Tod. Der Tod ist kein natürliches Ereignis, sondern eine Folge der Sünde. Darum sagt Römer 6,23a: „Der Sünde Sold ist der Tod.“ Vor allem radiert die Sünde unseren Namen aus dem Buch des Lebens aus. Die Folge dessen ist der zweite Tod, wie Offb 20,15 sagt: „Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl.“ Kein Mensch, keine Lehre, keine Medizin, keine Technologie oder KI kann uns von der Sünde und ihren Konsequenzen retten.
Aber Jesus rettet sein Volk von ihren Sünden! Wie? Durch seine Hingabe und Vergebung. Der Prophet Jesaja sprach: „Fürwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unserer Missetat willen verwundet und um unserer Sünden willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.“ (Jes 53,4.5) Als einmal vier Freunde einen Gelähmten zu Jesus brachten, sprach Jesus zu dem Gelähmten: „Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben.“ Der Apostel Johannes schrieb: „Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“ (1. Joh 1,8.9)
Hat die Rettung von den Sünden eine praktische Bedeutung? Ja, auf jeden Fall! Diejenigen, die in der Sünde leben, sind schon tot. Aber diejenigen, die durch Christus von ihren Sünden gerettet sind, sind zu einem neuen und ewigen Leben auferweckt worden: „auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht – aus Gnade seid ihr selig geworden –; und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus.“ (Eph 2,5.6) Dieses neue Leben ist keine Fortsetzung des alten, verfluchten Lebens in der Niederlage, sondern ein echtes neues und dimensional anderes Leben: „Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“ (2.Kor 5,17) Diejenigen, die von der Sünde gerettet wurden, leben als eine Waffe der Gerechtigkeit (Röm 6,13) und als Knechte Gottes (Röm 6,22), die sehr schöne Früchte zum ewigen Leben bringen. Schließlich leben diejenigen, die von der Sünde gerettet worden sind, als Überwinder und Eroberer, deren Vater Gott gerne genannt werden möchte und die er als Erben des neuen Himmels, der neuen Erde und des neuen Jerusalems eingesetzt hat: „Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.“ (Offb 21,7)
Ich lobe und preise Gott, der mich von meinen Sünden errettet hat. Ich wollte durch meine Fähigkeit und durch eine Karriere als ein Klinikdirektor ein besseres Leben führen. Auch baute ich meine Gerechtigkeit darauf auf, andere Menschen zu richten. Aber ich preise Jesus, der einen stolzen und hochmütigen Sünde wie mich bedingungslos liebte und sein eigenes Leben dahingab, um mich von meinen Sünden zu retten, indem er für mich betete: „Vater, vergib ihm, denn er weiß nicht, was er tut.“ Als ich wegen meiner Sünde alles kaputt gemacht hatte und gelähmt, sprach er auch zu mir: „Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!“ Durch Jesus, der mich von meinen Sünden rettet, darf ich ein neues und dimensional anderes Leben führen, indem ich als ein frommer und gerechter Mensch nicht durch Richten, sondern indem ich die Liebe und Hingabe Gottes kennenlerne, und als ein gehorsamer Mann wie Josef für das Pionierungswerk der medizinischen Fakultät, ferner für die M-Mission und für die geistliche Wiedererweckung zusammenarbeiten darf.
Sehen wir uns die Verse 22 und 23 an: „Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: ‚Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben‘, das heißt übersetzt: Gott mit uns.“ Der zweite Name des Messias – „Immanuel“ – bedeutet: „Gott mit uns.“ Die Menschen am Ende der intertestamentarischen Periode lebten hoffnungslos, wegen der römischen Fremdherrschaft, wegen König Herodes und wegen eines korrupten Hohenpriestertums, das nur auf Macht und Profit aus war. Zudem hatte es seit 400 Jahren keine Offenbarung Gottes mehr gegeben. Die Menschen fragten sich: „Hat Gott uns vergessen oder uns gar verlassen? Existiert Gott vielleicht in dieser neuen Zeit nicht mehr?“ Durch den Namen „Immanuel, Gott mit uns“ durften die Menschen erkennen, dass Gott sie nicht vergessen oder verlassen hat, sondern dass er mit ihnen ist und gerade in der dunkelsten Zeit ein neues Heilswerk durch diejenigen beginnt, die treu mit Gott sind und Gottes Werk durch den Glauben dienen.
In dieser Zeit sind die Menschen in Europa auch sehr besorgt. Einfach gesagt, gibt es viele Probleme, die alle zusammenkommen und die nicht einfach zu lösen sind. V.a. scheint auch die geistliche Perspektive düster zu sein. Europa war einst das Land von Martin Luther und der Reformation und von vielen großartigen Männern und Frauen des Glaubens. Nun aber lähmen Humanismus, Genderismus, LGBTQ die Gesellschaft, während Christen oft verfolgt und bedroht werden. In dieser Zeit fragen sich einige: „Hat Gott Europa vergessen? Ist Europa noch zu retten?“ Auch die Menschen in der Ukraine, die fast täglich den Bomben- und Raketenhagel und Stromausfälle im Winter verkraften müssen, fragen sich: „Hat Gott, hat die Welt uns vergessen und aufgegeben?“ Und lasst uns auch nicht vergessen, dass es in dieser dunklen Winterzeit viele einsame Menschen gibt, die sich fragen: „Hat Gott mich vergessen oder verlassen?“
In dieser Weihnachtszeit dürfen wir uns an „Immanuel, Gott mit uns“ erinnern. Gott hat Deutschland und Europa nicht vergessen oder verlassen. Ganz im Gegenteil. Immanuel! Gott mit uns! Es bedeutet, dass Gott treu ist und seinen Heilsplan souverän ausführt, gerade in einer scheinbar düsteren Zeit. Es bedeutet auch, dass wir mit Gott sein dürfen, indem wir zur Bibel, zum Glauben und zur Berufung und Mission Gottes zurückkehren. Es bedeutet, dass wir das geistliche Wiedererweckungswerk unter den jungen Menschen herausfordern dürfen, indem wir durch die Bildung von ZBS-Teams und geistlichen Lebensgemeinschaften mit ihnen sind.
Nach dem Ende des Koreakrieges 1953 mit über drei Millionen Toten war Korea ein völlig zerstörtes und auch geteiltes Land, das zweitärmste Land der Welt. Viele Menschen, v.a. die Studenten, waren sehr fatalistisch. Aber in dieser düsteren Zeit sahen M. Sarah Barry und Dr. Samuel Lee Jesus „Immanuel, Gott mit uns“. Sie und auch viele andere hingebungsvolle Pastoren und Pastorinnen waren durch das Bibelstudium und die Lebensgemeinschaft mit den verzweifelten Studenten, die viele Sündenprobleme und anderen Lebensprobleme hatten. Da geschah ein erstaunliches Werk, dass zahlreiche junge Menschen geistlich lebendig gemacht wurden und selber als Hirten und Leiter für ihre Gesellschaft, sogar als Missionare für die Weltmission gebraucht wurden. Korea wurde zu einer priesterlichen Nation und zu einem Missionare aussendenden Land verändert.
Dank sei Gott, der in diesem Jahr auch mit uns und mit Deutschland und Europa war und ist. Die Glaubensentscheidung von vier Täuflingen und fünf jungen Hirten ist solch ein hoffnungsvolles Immanuelszeichen. Das zeigt, dass Gott auch in dieser Zeit noch mit seinen Leuten ist und durch sie z.B. durch GLEF und IWBS mächtig für die geistliche Erweckung der jungen Menschen wirkt. Gott wirkt derzeit auch sehr mächtig für die M-Mission und bereitet die Umgebung vor, um 120 Missionsstützpunkte für die M-Mission zu errichten. Lasst uns in dieser Zeit durch die Bildung von ZBS-Teams, durch die geistliche Lebensgemeinschaft, Frühgebet, durch die Mobilisierung der NG durch GLEF und IWBS und durch die Online- und M-Mission dem hoffnungsvollen Werk von „Immanuel, Gott mit uns“ dienen.
Im heutigen Text durften wir lernen, dass Jesus sein Volk von den Sünden rettet. Wir durften auch lernen, dass „Immanuel, Gott mit uns“ ist. Gott segne euch, in diesem Winter mit der Immanuelsgnade als einflussreiche Bibellehrer, Mobilisatoren und Hirten für die geistliche Erweckung der jungen Menschen an den 1700 Hochschulen Europas und ferner für die Weltmission und M-Mission zu leben.