Immanuel, Gott mit uns
Matthäus 1,18-25
Leitvers 1,23
„Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott mit uns.“
Dank sei dem Herrn für das gesegnete Genesisbibelstudium. Gott führe uns und unser neues Leben, dass wir wie Abraham Gott mehr als seinen Segen lieben und seiner Führung mehr vertrauen dürfen. Gott gebrauche uns als Mütter und Väter des Glaubens und stelle zahlreiche junge Studenten am Campus als ein überaus großes Heer Gottes auf.
Heute haben wir das Weihnachtsbibelstudium begonnen. Durch den Stammbaum Jesu Christi in Matthäus 1,1-17 lernten wir die Erlösungsgeschichte Gottes kennen, die die Geschichte der Gerechtigkeit Gottes widerspiegelt. Gott schrieb und schreibt seine Erlösungsgeschichte vor allem durch die Menschen, die mit Gottesfurcht sein Wort hören, sich mit Buße und Glauben zu Gott umkehren und ihr Leben riskieren. Gottes Erlösungsgeschichte ist nicht die Geschichte der perfekten, schuldlosen Menschen, sondern die Geschichte der Gerechtigkeit Gottes.
Heute feiern wir die erste Ankunftsfeier 2021 für Jesus, der als Retter und Immanuel in die Welt gekommen ist. Preis sei Jesus, der Retter-König, der in der Stille so demütig in die Welt kam und sich am Kreuz für unser Heil restlos völlig hingab. Durch seine schmerzhafte schmachvolle Wunde und Verlassenheit sind wir vom Joch der Sündenmacht zu einem neuen ewigen Leben völlig befreit worden. Dank und Lob sei Jesus, Immanuel, das heißt Gott mit uns. Er wohnt unter uns durch den Heiligen Geist und hilft uns und insbesondere mir, in dieser Weihnachtszeit Jesu Gnade aufzunehmen und seine frohmachende Botschaft zu verkündigen. Gott möge jedem von uns in dieser Adventzeit helfen, die wahre Bedeutung der Ankunft Jesu tiefgehend kennenzulernen und mit der wahren Weihnachtsfreude erfüllt zu werden.
1. Josef, ein Abbild Jesu (18-20)
Lesen wir die Verse 18 und 19 gemeinsam: „Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich, ehe er sie heimholte, dass sie schwanger war von dem Heiligen Geist. Josef aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen.“ Matthäus erzählt die Geschichte von der Geburt Jesu Christi aus der Sicht des Stammbaums Josefs. Seine Weihnachtsgeschichte beginnt bei ihm mit einem scheinbaren Ehebruch Marias. Josef wurde von der Nachricht, dass seine Verlobte, Maria, schwanger war, sehr überrascht und erschüttert. Dies geschah aber durch den heiligen Geist gemäß dem Ratschluss Gottes; aber Josef wusste das nicht, und musste annehmen, dass Maria untreu geworden war.
Das Recht war auf Josefs Seite; damals wurden Frauen, die Ehebruch begingen, in der Regel gesteinigt. Vielleicht war er sehr aufgewühlt und fragte sich, warum Maria jetzt plötzlich einen anderen lieben würde, oder was er denn Falsches getan hätte, dass Maria sich von ihm abgewendet hätte. Josef war schockiert und vor allem tief verletzt, dass Maria ihm so etwas angetan hätte. Er müsste sich wahrscheinlich sich mit vielen unangenehmen Gefühlen und Fragen auseinandersetzen. Es wäre etwas Leichtes für ihn gewesen, seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen und „Rache“ zu nehmen. Wenn er so gehandelt hätte, müsste Maria in Verruf gebracht und zur Steinigung bestimmt werden.
Doch die Bibel sagt: „Josef aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen“. Fromm zu sein bedeutet hier, dass er Gottesfurcht hatte und in einer festen Liebesbeziehung zu Gott lebte. Josef kannte Gottes Herz und lebte selbst mit Gottes Herz und Liebe. Statt selbstgerecht zu handeln, brachte er sein Anliegen im Gebet zu Gott. Weil Josef Gottesfurcht hatte, dachte er nicht zuerst an sein eigenes Recht, sondern zuerst an Marias Leben. Marias Leben war ihm wichtiger als seine eigene Gerechtigkeit, und er wollte lieber seine eigene Gerechtigkeit hingeben und an ihrer Stelle selbst geächtet werden. Josef entschied sich, alle Schande und Schuld lieber auf sich selbst zu nehmen und Maria und ihr Leben zu retten. Es war eine großartige Entscheidung der erlösenden Liebe Josefs.
Als Josef diese Entscheidung traf, offenbarte ihm der Engel Gottes, was Gott am Leben Marias getan hatte. Der Engel erschien Josef im Traum und sagte ihm, dass Maria durch den heiligen Geist schwanger geworden war, und dass sie den verheißenen Messias gebären würde. Sehen wir uns die Verse 24 und 25 an: Als nun Josef vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. Und er berührte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar; und er gab ihm den Namen Jesus.“ Josef hätte wahrscheinlich viele Fragen in seinem Herzen. Er hätte auch nicht alles verstanden, was Gott ihm gesagt hat. Aber Josef gehorchte Gottes Ratschluss. Das war Josefs Frömmigkeit, die sein Vertrauen auf die Führung Gottes und seine Gottesfurcht in seinem Leben zeigt. Er gab sich selbst hin und tat sein Bestes, um Jesu Geburt vorzubereiten. Als er mit dem absoluten Vertrauen der souveränen Führung Gottes für sein Leben und für seine Familie gehorchte, konnte er als Umgebungsvorbereiter für das Kommen Jesu gebraucht werden, darüber hinaus in Jesu Stammbaum aufgenommen werden.
Josef ist uns ein Abbild Jesu, denn obwohl er im Recht war, und alle Gründe hatte, sein Recht zu nutzen, nahm er lieber die Schuld auf sich, um Maria und ihr Leben zu retten. Auch Jesus war und ist als Gott selbst im Recht und ohne Sünde und Schuld, und hat alle Gründe, uns Sünder wegen unserer Sünde und Rebellion gegen ihn zu bestrafen. Doch Jesus tat dies nicht, sondern liebte er uns vielmehr. Weil Jesus uns so sehr liebte, nahm er die Schuld und die Sünde von uns auf sich und erniedrigte sich völlig bis zum schmachvollen Tod am Kreuz. Jesus war dem Willen Gottes gehorsam und starb willig den stellvertretenden Tod, auf dem wir das ewige Heil allein durch den Glauben haben dürfen. Lasst uns Josefs Frömmigkeit anziehen und als Hirten und Bibellehrer leben, indem wir mit der unveränderlichen treuen Liebe Gottes, die über alle menschlichen Grenzen hinausgeht, einer Person treu dienen. In dieser Liebe können unsere Nächste Generation und unsere Hoffnungsträger am Campus geistlich erquickt und gerettet werden und das neue ewige Leben empfangen. Gott gebrauche H. Noah, Olaf und unsere Nächste Genration als Umgebungsvorbereiter wie Josef für die Geburt des Messias in den Herzen der jungen Menschen in Deutschland und Europa sehr kostbar und setze sein Heilswerk fort, bis Jesus wiederkommt.
2. Immanuel, Gott mit uns (21-25)
Josef hatte sich also entschieden, Marias Leben zu retten, indem er selbst die Schande auf sich nehmen und sie heimlich verlassen wollte. Als der Engel Josef erschien, lehrte der Engel Josef, wer der Sohn, den Maria gebären würde, wirklich ist, wie Jesaja es prophezeit hatte. Lasst uns in zwei Punkten darüber nachdenken, wer Jesus ist.
Erstens: Jesus ist der Retter von der Sündenmacht
Lesen wir dazu Vers 21 gemeinsam: „Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.“ Jesus bedeutet übersetzt „Gott rettet“. Damals lebten die Juden unter der Herrschaft des römischen Reiches. Sie fühlten sich unterdrückt und ausgenutzt. Deshalb dachten die Juden, wenn sie das Wort „Jesus“ hörten, an einen Retter, der die Ketten der grausamen Unterdrückung durch die Römer und deren Gefolge wie Herodes zerbrechen und sie befreien und die römischen Legionen aus dem Land treiben würde. Sie erwarteten und hofften, dass der verheißene Retter, Jesus, ein großartiges Königreich „Neu-Groß-Israel“ aufrichten würde.
Doch Jesus kam nicht, um die Bedingungen der Menschen zu verbessern. Jesus kam in die Welt, um das wahre Problem der Menschen zu lösen. Das grundlegende Problem der Menschen ist nicht in den Bedingungen oder den politischen Umständen zu finden. Nein, sondern die Sünde ist das grundlegende Problem, das die Menschen leer, dunkel, chaotisch, fatalistisch und total unglücklich macht. Wir wissen, dass die Herrschaft der Sünde in einem jeden Menschen die geistliche Realität ist. Seit dem Sündenfall, seit der Mensch in die Anfechtung des Teufels geraten war und gegen Gott rebelliert hat, ist ein jeder Mensch von Gott getrennt und lebt unter der Herrschaft Satans. Nicht Gott regiert unser Herz, sondern unser Ego, das uns sagt: „Ich bin der König MEINES Lebens!“. Weil die Menschen ihr Ego anbeten, Gottes Wahrheit verdrängen und Gott ausschließen, sind viele junge Menschen an ihre Sünde der Faulheit, der Spielsüchte und der Vergnügungssüchte, vor ihrem Bildschirm oder Live vor Ort, angekettet und gefesselt. Angekettet und gefangen von der Sündenmacht, sind wir verdorrte, unfähige Totengebeine, die geistlich tot und unbrauchbar sind. Solches Leben ist ein ständiger Kreislauf der Rebellion gegen Gott. Wegen der Macht der Sünde müsste ein jeder von uns die gerechte Strafe tragen, sodass unser Leben vor allem in der Sinn- und Ziellosigkeit und in der Ausweglosigkeit und im tiefen Fatalismus zu finden ist. Jeder Lebensweg endet, egal ob er arm oder reich, rechts oder links, klug oder dumm, beliebt oder unbeliebt, berühmt oder gewöhnlich ist, in einer Sackgasse des Todes. Das Leben unter der Sündenmacht ist das wahrhaft unglückliche Leben. So sind wir wegen der Sündenmacht auf ewig verdammt und haben keinen anderen Ausweg zum ewigen Leben, als letztendlich in der ewigen Verdammnis die größten Qualen zu erleiden.
Doch Dank und Preis sei Jesus, der auf die Erde kam, um die Menschen von ihren Sünden, die sie selbst begangen hatten, zu erretten und sie aus der Sünden- und Todesmacht zu erlösen. Jesus hätte das überhaupt nicht tun müssen. Er war ja nicht schuldig, sondern wir. Doch weil Jesus uns so sehr liebte, verschonte er sich nicht, sondern gab sich für uns hin. Er nahm alle unsere Schuld und Sünde auf sich, trug sie bis zu seinem Tod am Kreuz, sogar als er von Gott selbst verlassen wurde und schändlich starb. Er wurde an unserer Stelle bestraft, und vergoss sein eigenes Blut, um unser Leben zu bewahren. Durch Jesus sind wir nun frei von der Sündenmacht und vergeben von allen Sünden, das neue Leben als Kinder Gottes zu führen. Das ist Jesu unfassbare Rettungsgnade, der uns unverdient eine neue Chance gibt. Gerade deshalb brauchen wir Jesus, den Retter, der uns Vergebung schenkt, unbedingt; denn wer Jesus als seinen Retter annimmt, der wird aus dem Kreislauf des unglücklichen, fatalistischen Lebens als Sklave der Sünde und aus der Sackgasse der Verdammnis ausbrechen und in das neue Leben mit der Hoffnung auf das ewige, herrliche Reich Gottes eintreten. Jeder, der den Retter Jesus in seinem Herzen hat, der ist frei von der Sünde und hat den wahren Frieden und die wahre Freude in seinem Herzen! Lasst uns in unseren neuen Leben als Zeugen Gottes gebraucht werden, die Jesu einseitige, wunderbare Rettungsgnade zu den Studenten, Hoffnungsträgern und den jungen Menschen in Deutschland und Europa bezeugen, dass auch sie Jesus als ihren Retter annehmen und zu Kindern Gottes verändert werden.
John Newton war der Sohn eines Kapitäns, der Sklavenhandel betrieb. Lange betätigte er sich als skrupelloser Sklavenhändler und -jäger, der unbarmherzig seine Sklaven für eigenen Profit nach Amerika verschiffte. Er lebte ein sehr ausschweifendes Leben, indem er seiner Jugendbegierde freien Lauf ließ. Er selbst sagte von sich „Ich segelte nach Afrika, denn ich wollte frei sein und nach Herzenslust sündigen können.“ Doch er war nicht frei, sondern verdammt, ein ewiger Sklave Satans zu sein. Als er aber in seiner Verzweiflung um die Gnade Gottes schrie, empfing er die unfassbare, unverdiente Rettungsgnade Jesu. Die Rettungsgnade Jesu veränderte ihn um 180° und machte ihn zu einem völlig neuen Menschen. Er wurde Pastor, ein Vorkämpfer gegen die Sklaverei und bezeugte aus seiner Freude heraus Gottes Wohltaten und seine Vergebungsgnade, die in ihm Frieden einkehren ließ.
Zweitens: Jesus ist Immanuel – Gott mit uns
Lasst uns hierzu Vers 23, den Leitvers, gemeinsam lesen: „Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, den werden sie den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott mit uns.“ Jesus ist Immanuel – Gott mit uns. Gott ist nicht ein ferner Gott. Nein, Gott ist mit uns, ja sogar unter uns, er hat sich vollkommen erniedrigt, um uns von unseren Sünden zu erretten.
Jesus ist Gott, der Herrscher des Universums. Jesus ist ohne Sünde. Jesus hätte einfach weiter in seinem herrlichen Reich als der allmächtige König und Herrscher leben können. Jesus hatte keinen Grund, die Erde mit den sündigen Menschen zu betreten und sich auf ihr niedriges Niveau herabzusetzen. Nicht er hatte etwas Schlechtes getan, was er wiedergutmachen musste, sondern wir sind die Schuldigen. Dennoch gab er sein ewiges und herrliches Leben im Himmel auf und wurde zu einem vergänglichen, fleischlichen Wesen mit all unseren Schwächen, um unter uns dreckigen, unwürdigen Sündern zu leben. Er verließ seinen himmlischen Platz, um mit uns zu sein und als der Geringste zu dienen. Wie konnte er dies tun? Er tat dies, weil er uns liebte. Jesus kam als Immanuel zu uns auf die Erde, weil Gott (= Jesus) uns verlorene Sünder so sehr liebte, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben (Johannes 3,16). Paulus schreibt dazu: „Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich, und der Erscheinung nach, als Mensch erkannt. Er erniedrigte sich selbst, und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.“ (Philipper 2,6-8).
Jesus lebte die Inkarnationsgnade, indem er einer verstoßenen samaritischen Frau, einem selbstsüchtigen Zöllner, und den Außenseitern der Gesellschaft wie dem Blindgeborenen in Johannes 9 oder den Freunden von Matthäus treu diente. Das ist Immanuel, der sich aus seiner einseitigen Gnade für uns Menschen so sehr herabsetzte. „Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele“ (Markus 10,45). Die Inkarnationsgnade Jesu verändert dich und mich, dass wir nicht mehr getrennt von Gott sind, sondern eine persönliche Liebesbeziehung zu ihm haben und unser neues Leben für Immanuel einsetzen. Nun leben wir nicht mehr sinnlos, sondern leben durch Jesus mit dem wahren Frieden und der wahren Freude in unserem Herzen.
Weil der Knecht Gottes Jesus, den Retter und Immanuel in seinem Herzen hatte, gab er seinen Doktortitel und seine Karrieremöglichkeiten auf. Er lebte die Inkarnationsgnade Jesu, indem er sein ganzes Leben für die Campusmission hingab, um die verlorenen Studenten zu ihrem Retter Jesus zu führen. Dafür leben er und M. Sarah seit über 40 Jahren ununterbrochen die Lebensgemeinschaft. Sie wohnten in einem kalten Kellerzimmer, wuschen die schmutzige Wäsche der Hoffnungsträger und dienten einem vor sich hin schimmelnden Computermenschen, einem Verkäufer von Glühlampen und Staubsaugern und einem drogenabhängigen Hippie. Gott wirkte vollmächtig in diesen Hoffnungsträgern, dass sie Immanuel in ihre Herzen aufnahmen und zu geistlichen Leitern, vollmächtigen Predigern und Bibellehrern für die Campus- und Weltmission verändert worden sind.
Immanuel Jesus ist im vergangenen Jahr auch in uns, der Nächsten Generation gewesen. Der Knecht Gottes diente der Nächsten Generation durch das tiefgehende Taufe-Bibelstudium, durch die Lebensgemeinschaft für das Frühgebet, das GLEF 2021 und vor allem durch das internationale Bibelseminar. Durch seine Dienerschaft, wie es Jesus getan hat, hat er in diesem Jahr vollmächtig gewirkt. fünf Jugendliche waren hoffnungslos verloren in der Sünde ihrer Begierde und Rebellion. Als sie durch das Taufe-Bibelstudium Jesus als Immanuel und als ihren wahren und einzigen Retter aufnahmen, empfingen sie ein neues, wahrhaft freies, neues Leben. Jesus veränderte sie, dass sie sich mit 1. Petrus 4,13 entschieden, entschlossen und mit Freude an den Leiden Jesu Christi teilzunehmen. Gott hat auch Dasom und Olaf als vollmächtige Prediger aufgestellt, die Gottes Wort klar und verständlich weitergeben. Weil der Knecht Gottes diese Inkarnationsgnade Immanuels treu lebt, beginnt Gott gerade jetzt auch in Noah und David und auch in Peter K. mächtig zu wirken, sie als einflussreiche Leiter, Bibellehrer und Zeugen Jesu zu gebrauchen. Das Leben mit Jesu Rettungs- und Inkarnationsgnade ist das wahrhaft gesegnete Leben. Jesu Rettungs- und Inkarnationsgnade wirkt nicht nur in Deutschland oder Europa, sondern auch in der Muslimischen Welt und bis hin nach China und Nordkorea, weil nur Jesus der wahre Retter und unser Immanuel ist, und wird sie als königliche Priesterschaft aufstellen.
Ich führte und führe ein elendes Leben, gefangen als ein unglücklicher Sklave der Rebellion, meiner Egoanbetung und meiner Undankbarkeit. Ich war ein hoffnungsloser Fall von unheilbaren Tic-Problemen. Weil ich meine Begierde und Bequemlichkeit durchsetzen wollte, rebellierte gegen den Knecht Gottes und zerstörte viele Beziehungen. Viele hatten mich bereits aufgegeben. Doch Preis und Dank sei Jesus! Obwohl Jesus überhaupt keinen Grund dazu hatte, erniedrigte er sich selbst völlig vom allmächtigen Gott zum geringste Diener, um mit mir zu sein. Jesus erniedrigte sich bis dahin, dass er allein und verlassen am Kreuz den schändlichen Tod starb, damit ich Vergebung von den Sünden, das ewige Heil und das neue Leben habe. Ich danke Jesus für meinen Großvater u. meine Eltern, die mir mit der Inkarnationsgnade Gottes dienen. Sie trugen mich, waren mit mir und erniedrigten sich für mich, indem sie mich täglich mit Gottes Wort herausforderten, mit Tränen für mich beteten und mir durch das Bibelstudium und Frühgebet dienten, obwohl ich immer wieder untreu und rebellisch war. Doch durch die tiefgehende Bibelforschung über Hebräer 5,8.9 darüber, wer Jesus ist, durfte ich Jesus, der mein wahrer und einziger Retter, und der Immanuel ist, der sich völlig erniedrigte und alle Schande auf sich nahm, ganz persönlich aufnehmen. Gott veränderte mich um 180°. Mein Leben ist jetzt keine Sackgasse mehr, sondern Gott hat mir ein neues Leben und ewiges Heil gegeben, dass ich für ihn und sein Werk völlig hingeben darf. In meinem neuen Leben darf ich aus Dankbarkeit und Freude für Jesu unfassbare Inkarnations- und Vergebungsgnade Gott und seinem Werk dienen, indem ich mit dem Knecht Gottes und H. Peter R. für die Online-Mission, die M-Mission und für die Mobilisierung der nächsten Generation durch das Internationale Bibelstudium sehr gut zusammenarbeite. Dank sei Gott, der mir zurzeit das Privileg gibt, aus Dankbarkeit für Jesu Inkarnationsgnade für mich, nun selbst die Inkarnationsgnade Jesu zu leben. Gott hat mir die Schafe Dan, Jihee und Peter K. und einen Medizinstudenten Hargun anvertraut. Ohne Jesus sind sie gefangen in der Sündenmacht ihres Egos, ihrer Vergnügungssucht und Unglauben. Gott hilft mir, ihnen durch praktische Hilfe in Mathe und Geschichte für das Abitur, im Medizin-Studium, und das treue Gebet für sie, dass sie das Evangelium aus Markus 15,34 aufnehmen. Jesus, der Retter, und Jesus, Immanuel, wird ihnen die wahre Freude und Frieden ins Herz geben und sie als gute Mitarbeiter in seinem Werk aufstellen.
Heute haben wir gelernt, wer Jesus ist. Jesus ist unser wahrer und einziger Retter von der Sündenmacht. Jesus ist Immanuel, Gott mit uns, der sich aus seiner absoluten Liebe zu uns völlig erniedrigte, um uns zu dienen; unsere Sünden zu ertragen; und uns durch seinen Kreuzestod von den Sünden zu retten. Lasst uns in dieser Adventszeit an die Rettungs- und Inkarnationsgnade erinnern und Jesus als unseren Retter und als Immanuel tief in unsere Herzen aufnehmen. Lasst uns aus tiefster Dankbarkeit, Freude und Frieden in unsrem Herzen unser ganzes Leben für die Weltmission hingeben, durch die Bildung von 10.000 Zweierbibelstudiumsteams und der Aufrichtung von drei Missionsstützpunkten in Kairo, Istanbul und Dubai. Das Leben mit Jesus in unserem Herzen ist das wahrhaft gesegnete Leben. Lasst uns den Hoffnungsträgern an den Campus mit der Inkarnationsgnade Jesu dienen, dass auch sie Jesus als ihren wahren Retter annehmen und sie als überaus großes Heer Gottes für die geistliche Wiedererweckung Europas und der M-Welt aus der Sündenmacht aufgestellt werden!
Lasst uns den Leitvers 23 noch einmal lesen: „Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären; und sie werden ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt Gott mit uns.“