Gott macht verdorrte Gebeine lebendig
Hesekiel 37,1 – 14
Leitvers 37,10
„Und ich weissagte, wie er mir befohlen hatte. Da kam der Odem in sie und sie wurden wieder lebendig und stellten sich auf ihre Füße, ein überaus großes Heer.“
Gestern haben wir die Hochzeit von Hirten Peter Ryu und Missionarin Sara Ryu, geborene Lee, hier im Lengsdorfer Vereinshaus gefeiert. Es war so eine schöne Hochzeit, so wie die gesegnete Hochzeit zu Kana, mit einem klaren Verheißungswort Gottes aus Matthäus 6,33, mit verschiedenen herzbewegenden Briefen des Hochzeitspaars und der Geschwister und vielen wunderschönen Programmen. Wir danken zuerst Gott, der Hirten Peter und Missionarin Sara errettet und so gnädig geführt und schließlich zusammengeführt hat. Wir danken allen Mitarbeitern und Gästen, die von nah und fern gekommen sind, um an ihrer Hochzeit teilzunehmen und dieses neue Paar zu segnen. Ich glaube, dass viele durch ihre Hochzeit auch Vision bekommen haben, selbst eines Tages eine gesegnete Glaubenshochzeit zu feiern. Die neue Hausgemeinde von Hirten Peter und Missionarin Sara Ryu ist nicht nur ein wunderschönes Paar, sondern auch so eine wichtige Hausgemeinde für die Deutschland- und Europamission und für die Weltmission durch UBF. Lasst uns dafür beten, dass Gott sein Werk fortsetzt, solche gott- und missionszentrierte Glaubensfamilien und Hausgemeinden unter uns aufzustellen.
Heute feiern wir auch das 38. Jubiläum von Bonn UBF. Vor 38 Jahren, am 15. September, wurden meine Eltern von Köln von Bonn ausgesandt, um der Campusmission unter den Studenten der Universität Bonn zu dienen. Drei Tage später, am 18. September wurde ich geboren. Als ich meinen 38. Geburtstag feierte, dachte ich: „Wow, bin ich wirklich schon so alt geworden, fast vierzig? Es ist Zeit, Gottes Werk verantwortlich zu dienen!“ Wenn ich an 38 Jahre des Wirkens Gottes in Bonn UBF zurückdenke, dann bin ich voller Dankbarkeit und Erstaunen über die großen Werke Gottes, die Gott unter uns getan hat und immer noch tut. Heute möchte ich mit euch über Gottes Vision aus Hesekiel 37,1-10 nachdenken. Der Leitvers des heutigen Textes, Hesekiel 37,10, ist auch der Leitvers und die Orientierung für unser Jüngererziehungswerk.
1. Verdorrte Gebeine (1-2)
Sehen wir uns Vers 1 an: „Des Herrn Hand kam über mich und er führte mich hinaus im Geist des Herrn und stellte mich mitten auf ein weites Feld; das lag voller Totengebeine.“ Wer war Hesekiel? Gemäß Hesekiel 1,3 war Hesekiel ein Priester, der bei der ersten Deportation 597 v. Chr. mit König Jojachin und vielen anderen Mitgliedern der jüdischen Oberschicht nach Babylon verschleppt wurde. Nach elf Jahren im babylonischen Exil erfuhr er, dass Jerusalem von König Nebukadnezar im Jahr 587 v. Chr. erobert und einschließlich des Tempels völlig zerstört wurde. Israel hatte aufgehört zu existieren. Hesekiel und die verschleppten Juden in Babylon verloren alle Hoffnung. Aber Gott ließ seine Leute nicht allein, sondern kam zu Hesekiel in einer Vision. Hesekiel sollte diese Vision verkündigen und in die Herzen der Übriggebliebenen einpflanzen. Was war diese Vision Gottes für Hesekiel?
In seiner Vision führte der Herr Hesekiel im Geiste in ein Tal, das voller Totengebeine war. Diese Gebeine gehörten zu Menschen, die in einer Schlacht getötet worden waren. Wenn man den Film „Braveheart“ oder „Der Soldat James Ryan“ gesehen hat, kann man verstehen, was das Wort „Schlacht“ bedeutet. Es war so grauenvoll, dass ich während dem Schauen meine Augen bedecken musste. In Vers 11a lesen wir: „Du Menschenkind, diese Gebeine sind das ganze Haus Israel.“ Die Totengebeine gehörten zu den Männern des Volkes Israels, die im Kampf mit den Feinden Gottes dahingeschlachtet worden waren. Nun lagen ihre Gebeine vergessen auf dem Schlachtfeld. Sehen wir uns Vers 2 an: „Und er führte mich überall hindurch. Und es lagen sehr viele Gebeine über das Feld hin, und siehe, sie waren ganz verdorrt.“ Gott zeigte Hesekiel nicht nur kurz das Schlachtfeld, sondern führte ihn überall hindurch. Gott schien hier beinahe sadistisch zu sein. Hesekiel sah sehr viele Gebeine. Dabei bemerkte er, dass diese Gebeine ganz verdorrt waren. Das heißt, dass sie schon lange dort gelegen hatten. Sie waren nicht nur tot, sondern sie waren schon verdorrt. Sie waren toter als tot. Hier war nichts mehr zu machen. Es war ein Bild der absoluten Hoffnungslosigkeit. Es war eine sehr bittere und deprimierende Vision, die Gott Hesekiel zeigte. Wie konnte solch eine Vision geeignet sein, Hesekiel und seinem Volk Hoffnung zu geben?
2. „Ihr verdorrten Gebeine, höret des Herrn Wort!“ (3-6)
Sehen wir uns Vers 3a an. Da fragte der Herr Hesekiel: „Du Menschenkind, meinst du wohl, dass diese Gebeine wieder lebendig werden?“ Es war eine ungeheuerliche Frage. Hesekiel dachte vielleicht, dass er nicht recht hören würde. Heutzutage kann die moderne Medizin Menschen, die vor kurzem gestorben sind, mit Maschinen noch für einige Zeit am Leben erhalten. Aber für verdorrte Gebeine ist es schlichtweg unmöglich, wieder zu leben. Hier bedeutet „unmöglich“ wirklich: unmöglich.
Wie antwortete Hesekiel auf Gottes Frage? Vers 3b sagt: „Herr, mein Gott, du weißt es.“ Von der Perspektive eines Menschenkindes gab es hier keine Hoffnung. Aber Hesekiel war kein normales Menschenkind. Hesekiel war ein Menschenkind, das im Glauben an Gott trainiert und ausgebildet war. Er hatte durch das Bibelstudium gelernt, dass die Menschen sehr begrenzt sind, aber dass Gott nicht menschlich begrenzt ist. Darum sagte er: „Herr, mein Gott, du weißt es.“ Damit sagte er: „Nach meiner menschlichen Erfahrung gibt es hier keine Hoffnung. Aber ich habe gelernt, dass du der allmächtige Gott bist. Bei den Menschen ist vieles unmöglich. Aber was bei den Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich. Darum bin ich bereit zu hören und zu tun, was du mir zu sagen hast.“
Sehen wir uns den Vers 4 an: „Und er sprach zu mir: Weissage über diese Gebeine und sprich zu ihnen: Höret des Herrn Wort!“ Der Herr gab Hesekiel die Anweisung, zu den verdorrten Gebeinen zu sprechen, dass diese das Wort des Herrn hören sollten. Als Arzt erfahre ich, wie begrenzt und hilflos die Macht der Menschen trotz des Reichtums und trotz der hochentwickelten Technologie und Wissenschaft doch ist. Oft muss ich sagen: „Da kann man nichts machen, aber ich bin für sie da.“ Aber Gottes Wort hat echte Macht. Durch Gottes Wort wurden Himmel und Erde geschaffen. Durch Gottes Wort können auch verdorrte Gebeine wieder lebendig werden. Menschlich betrachtet erscheint uns die praktische und geistliche Lage oft hoffnungslos zu sein. Aber wir dürfen durch den Gehorsam des Glaubens Gottes Wort weis-sagen. Anstatt uns unseren Mund mit vielen Worten der Entschuldigung und Hilflosigkeit wundzureden, dürfen wir Gottes Worte sprechen und Gottes Wirken erfahren.
Welches Wort Gottes sollte Hesekiel zu den verdorrten Gebeinen weissagen? Konkret sollte Hesekiel zu den toten Gebeinen weissagen, dass der Odem Gottes in sie kommen und sie wieder lebendig würden, damit sie erführen, dass Gott der Herr ist (5-6).
3. Sie stellten sich auf ihre Füße als ein überaus großes Heer (7-10)
Was geschah, als Hesekiel Gottes Wort zu den verdorrten Gebeinen weissagte? Vers 7 sagt: „Und ich weissagte, wie mir befohlen war. Und siehe, da rauschte es, als ich weissagte, und siehe, es regte sich und die Gebeine rückten zusammen, Gebein zu Gebein.“ Zuerst passierte vielleicht nichts. Hesekiel fragte sich, ob es nicht vielleicht völlig sinnlos sein, Gottes Worte zu einem Feld von verdorrten Gebeinen zu predigen. Aber plötzlich bemerkte er ein Wirken Gottes. Es begann mit einem leisen Rauschen. Hesekiel dachte, dass es nur ein Windrauschen wäre, aber es war das Rauschen des Wirkens Gottes. Plötzlich kam Leben in die Totengebeine. Die Knochen, die jahrelang hoffnungslos verdorrt und durcheinander gelegen hatten, begannen sich zu bewegen und sich zu organisieren. Bei der Schlacht zermalmte und zerbrochene Knochen setzten sich aus ihren Bruchstücken wieder zusammen. Dann setzten sich die Knochen wieder funktionsweise zusammen; z. B. setzten sich die 27 Knochen der Hand zusammen, dann die Knochen der Gliedmaßen, des Kopfes und des Stammes. Schließlich rasteten die verschiedenen Knochen in ihre ur-sprünglichen Gelenke und Verbindungen ein, sodass sich am Ende komplette Skelette herausbildeten. Aber es ging noch weiter. Vers 8 sagt: „Und ich sah, und siehe, es wuchsen Sehnen und Fleisch darauf und sie wurden mit Haut überzogen; es war aber noch kein Odem in ihnen.“ Die zusammengesetzten Knochen wurden durch Sehnen und Fleisch miteinander verbunden. Das ganze Gebilde aus Knochen, Sehnen und Muskeln, das wir in der Medizin als den Bewegungsapparat bezeichnen, wurde schließlich mit Haut überzogen. Es entstanden wieder menschliche Körper. Die körperliche Herstellung war nun vollbracht. Aber das war nicht ausreichend.
Sehen wir uns Vers 9 an. Der Herr sprach zu Hesekiel, dass er weissagen sollte, dass der Odem Gottes kommen und diese Getöteten anblasen sollte, sodass sie wieder lebendig würden.
Sehen wir uns Vers 10 an: „Und ich weissagte, wie er mir befohlen hatte. Da kam der Odem in sie und sie wurden wieder lebendig und stellten sich auf ihre Füße, ein überaus großes Heer.“ Als Hesekiel gemäß Gottes Befehl zu prophezeien begann, kam der Odem Gottes von den vier Winden und kam in die noch leblosen Körper. Als der Odem Gottes in diese Körper kam, wurde diese lebendig. Das leblose Herz be-gann wieder zu schlagen. Zuerst blinzelten und zwinkerten sie nur mit den Augen. Als nächstes begannen sie sich zu recken und strecken. Dann schauten sie hin und her. Einige erkannten sich dabei vielleicht gegenseitig wieder. Dann stellten sie sich auf ihre Füße. Sie bildeten ein überaus großes Heer. Sie waren bereit, Gott zu dienen, der sie wieder lebendig gemacht hatte.
Dies erinnert uns an das Pfingstwunder. Als der Heilige Geist auf die furchtsamen Jünger kam, wurden sie von furchtsamen Menschen, zu einem großen und unaufhaltsamen Heer Gottes, die das Evangelium bis an die Enden der Erde verkündigten. Im Alten Testament haben wir auch oft erfahren, dass arme und einfache Menschen wie Gideon oder David zu den Helden Gottes wurden, die die Feinde Gottes überwanden. Dies zeigt, dass die Vision Gottes, dass die Totengebeine wieder lebendig werden, keine Utopie, sondern das Kennzeichen des Wirkens Gottes sind.
Sehen wir uns noch einmal Vers 10b an: „und stellten sich auf ihre Füße, ein überaus großes Heer.“ Diese Worte sagen, dass das Wunderwerk Gottes ein klares Ziel hatte. Gott erweckte die Totengebeine, um sie als ein großes geistliches Heer zu gebrauchen. Der Sinn eines Heeres besteht darin, in ein anderes Gebiet zu gehen und es zu besetzen und zu erobern. Weltliche Herrscher machten sich oft große Heere, um andere Länder mit militärischer Gewalt zu überfallen und zu erobern und auszunutzen. Im Buch Exodus bezeichnete Gott sein Volk, dass er durch Mose aus der Sklaverei der Ägypter errette, auch als „meine Heerscharen“ (2.Mose 7,4) und als „Heer des Herrn“ (2.Mose 12,41). Aber auf dem Berg Sinai offenbarte Gott seinen Willen für die Israeliten als sein geistliches Heer in seiner Verheißung, die er Mose auf dem Berg gab: „Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein.“ (2.Mose 19,6). Gott wünschte sich von den Israeliten, dass sie als ein geistliches Herr, als ein Königreich von Priestern und als ein heiliges Volk wirken würden.
Korea war im 20. Jahrhundert vielleicht das traurigste Land der Erde. Von 1910 bis 1945 annektierten die Japaner das Land und unterjochten und raubten es gnadenlos aus. Im Zuge des Endes des Zweiten Weltkriegs wurde dieses Land schließlich geteilt. Nur wenige Jahre später wurde das Land im koreanischen Bruder-krieg 1950-1953 noch einmal vollständig verwüstet, und vier Millionen Menschen starben, indem sie sich im Rahmen eines Stellvertreterkrieges gegenseitig töteten. Es ist diese Geschichte, aus die der koreanische Fatalismus herkommt. Es war alles zerstört. Korea war neben Ghana das ärmste Land der Welt. Korea war ein riesiges Schlachtfeld voller verdorrender Gebeine. Die Menschen waren hoffnungslos und fatalistisch, vor allem die Studenten. Zu diesen Studenten fingen Dr. Lee und Pastorin Sarah Barry (auch „Mutter Sarah Barry“) an, das Wort Gottes zu sprechen. Sie machten Bibelstudium, hatten Wortsgemeinschaft und geistliche Lebensgemeinschaft. Gott wirkte durch dieses Werk erstaunlich. Viele junge Menschen wurden wieder lebendig. Sie begegneten Gott und wurden zu einer neuen Kreatur verändert. Sie taten über ihre Sünden Buße und fingen an, ein gebendes und segensvolles Leben zu führen. Sie wurden auch ein überaus großes Heer Gottes. Es war kein militärisches Heer, sondern ein Heer gemäß dem Willen Got-tes ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk. Sie waren ein überaus großes Heer Gottes, indem sie sich als Missionare in mehr als 90 Länder der Erde aussenden ließen. Mehr als 3000 Missionare wurden allein durch UBF aus Korea ausgesandt. Das Wort „überaus“ sollte man nicht nur zahlenmäßig verstehen. 3000 Missionare scheint keine große Zahl zu sein, aber der Einfluss dieser Missionare in der gan-zen Welt war überaus groß. Ich kenne kein anderes Missionswerk in dieser Welt, das so einflussreich den intellektuellen Studenten unter den einheimischen Studenten gedient hat. Die Missionare von UBF kamen zuerst nach Deutschland, aber sie gingen in die ganze Welt. Auch der Eiserne Vorhang des Kommunismus konnte sie nicht aufhalten. Mein Deutschlehrer, Herr Dr. Stüttgen, sagte, dass 1985 niemand wissen konnte, dass sich der eiserne Vorhang innerhalb von fünf Jahren auflösen würde. Aber gerade in diesem Jahr, 1985, beteten wir, und innerhalb von fünf Jahren wurden wir Zeitzeugen, dass sich der Ostblock für unsere Missionare öffnete. Gott hat die jungen Menschen in Korea durch das Wort Gottes von ihrem Fatalismus und von ihren Sünden erweckt und sie als ein überaus großes geistliches Heer für die Weltmission aufgestellt und sie als ein Königreich von Priester und als ein heiliges Volk gebraucht. Meine Mutter ist eine der Ersten aus diesem großen geistlichen Heer. Sie kam im Jahr 1972 im jungen Alter 16 Jahren. Mein Vater ist hier seit 38 Jahren. Gott hat durch ihre Hingabe und durch die Hingabe der anderen Missionare ein überaus großes geistliches Heer unter den einheimischen Studenten und unter der Nächsten Generation aufgestellt. Gottes Vision ist, dass sie als seine königliche Priesterschaft und als sein heiliges Volk, als sein überaus großes geistliches Heer, gebraucht werden, für die Campusmission, für die Muslimemission, für die China- und Nordkoreamission und bis an das Ende der Erde. Es ist sehr wichtig, dass wir unsere Identität vom Standpunkt der Erweckungsgnade als Heer Gottes festhalten und leben.
Die Vision, die Gott Hesekiel Gott gab, ist so wunderbar und unvorstellbar, dass sie, denke ich, auch in der Geschichte der Literatur einmalig ist. Die Vision Hesekiels über die Erweckung der Totengebeine gibt uns auch eine Hoffnung und Orientierung für unser Wirken. Durch das Wort Gottes und durch den Odem Gottes durch das Weissagen der Leute Gottes wird ein Mensch neu geboren und zu einer neuen Kreatur verändert. Sie werden ein großes und mächtiges Heer Gottes und Helden Gottes, die den Kurs der Geschichte ändern.
Wir beten für die jungen Menschen, v. a. für die intellektuellen Studenten am Campus und für unsere Nächste Generation, dass sie geistlich wiedererweckt und als ein großes geistliches Heer für die geistliche Wiedererweckung in Europa und für die Weltmission aufgestellt werden. Wir dürfen Gottes Worte zu den jungen Menschen weissagen. Wir dürfen ihnen helfen, dass sie Buße tun und auf Gottes Wort hören. Auf dieser Grundlage dürfen wir für sie beten, dass sie den Odem bzw. den Geist Gottes empfangen. Wir haben das Leben gebende Werk durch das Wort und durch den Odem Gottes in den vergangenen 38 Jahren sehr oft erfahren, sowohl unter den einheimischen Studenten als auch unter der nächsten Generation. Hirte Peter Schweitzer und Hirte Dr. Johannes Chang werden darüber später noch genauer berichten. Es gibt genug Beweise, dass die Vision Gottes wahr ist. Auch unser neues Paar, Hirte Peter und Missionarin Sara Ryu, sind lebendige Zeugen dieses Wirkens. Es ist sehr ermutigend, dass Hirte Johannes auf der übergemeindli-chen Ebene als Gottes geistliches Heer gebraucht wird und dass unsere Gemeinde durch Teenstreet, EQUIP, und verschiedene Werke aktiv an der geistlichen Wiedererweckung von Europa teilnimmt, ja sogar sie leitet. Wir möchten dieses Werk weiter herausfordern, indem wir 10000 Zweierbibelstudiumteams in diesem Jahr bilden und die Bildungsprogramme für die nächste Generation, wie z. B. GLE-Forum, weiter vorbereiten und durchführen. Wir glauben, dass Gott dadurch ein großes geistliches Heer aufstellt, um alle Fakultäten der Bonner Uni, der Hochschule Rhein-Sieg, der Uni Koblenz, der Universität Mainz und ferner der 1700 Hochschulen in Europa geistlich zu erobern und sogar die Muslimemission herauszufordern. Wir beten auch, drei Missionsstützpunkte in Istanbul, Kairo und Dubai zu errichten.