Gesegnet werden mit dem gläubigen Abraham

Galater 3,1 – 14
Leitvers 3,9

„So werden nun die, die aus dem Glauben sind, gesegnet mit dem gläubigen Abraham.“

Letzte Woche durften wir uns durch die Sonderlektion aus Epheser 2 an Gottes wunderbare Gnade erinnern, dass er uns, die wir geistlich tot in unseren Sünden waren, mit Christus Jesus lebendig gemacht hat. Wir sind ein neues Schöpfungswerk in Christus, das er für seine guten Werke geschaffen hat, besonders für das Zweierbibelstudium, die Jüngererziehung und die geistliche Wiedererweckung in Europa.

Nun wollen wir durch Galater 3 über Abrahams segensreichen Glauben nachdenken. Welchen Segen hat Abraham empfangen? Wie konnte er diesen großartigen Segen empfangen? Wie können wir mit dem gläubigen Abraham gesegnet und von Gott kostbar gebraucht werden? Lasst uns heute Abrahams Glauben kennenlernen. Lasst uns durch den Glauben seinen Segen an uns ergreifen und wie Abraham als Segensquelle von Gott gebraucht werden.

1. Allein durch den Glauben (1-5)

Lesen wir einmal die Verse 1-2 gemeinsam: „O ihr unverständigen Galater! Wer hat euch bezaubert, denen doch Jesus Christus vor Augen gemalt war als der Gekreuzigte? Das allein will ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist empfangen durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt vom Glauben?“

Paulus tadelte die Gläubigen in Galatien ernsthaft und sagte, dass sie unverständig seien. Apostel Paulus hatte bei seiner ersten Missionsreise einige Städte in Galatien pioniert. Als er unter vielen Verfolgungen das Evangelium verkündigte, hatten die Galater die Gnade Jesu Christi in ihr Herz angenommen und fest daran geglaubt. Sie hatten in Jesus ein neues segensreiches Leben aus dem Glauben begonnen. Es war das Werk des Heiligen Geistes, wodurch sie zu einer neuen Kreatur verändert wurden.

Doch schon sehr bald erfuhren sie die listige Anfechtung des Teufels, als einige gesetzliche Juden zu ihnen kamen und verkündigten, dass sie sich auch beschneiden lassen und gemäß dem Gesetz des Mose leben müssten. Paulus tadelte sie, weil sie sich von einem „anderen Evangelium“ (Galater 1,6) hatten verwirren lassen. Die Taktik des Teufels besteht darin, in die Gemeinschaft der Christen einen kleinen Samen eines anderen Evangeliums einzusäen und damit die Menschen zu verwirren, z. B. ein Wohlstandevangelium, ein Befreiungsevangelium, oder dass Gott unser Dienstleistungsgott wäre. Dieser kleine Same bewirkte in ihrem Glaubensleben Unfrieden, Undankbarkeit und Lieblosigkeit. Wenn sie das Gesetz erfüllten, wurden sie sehr überheblich. Wenn sie es nicht erfüllen konnten, fielen sie in Depression und Verzagung. Weil die geistlichen Anliegen der Galater so ernsthaft waren, redete Paulus in den Versen 2 bis 4 sehr hart: „Das allein will ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist empfangen durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt vom Glauben? Seid ihr so unverständig? Im Geist habt ihr angefangen, wollt ihr‘s denn nun im Fleisch vollenden? Habt ihr denn so vieles vergeblich erfahren? Wenn es denn vergeblich war!“

Paulus half ihnen, sich an das mächtige Wirken des Heiligen Geistes zu erinnern, welches sie allein durch den Glauben erfahren hatten. Nicht durch das Einhalten von Gesetzen, sondern allein durch den Glauben und in seiner einseitigen Gnade schenkte Gott ihnen ein seliges Leben. Sie sollten erkennen, dass man Gott allein durch den Glauben gefallen kann und nicht durch Werke des Fleisches. Christenleben heißt ein Leben allein aus dem Glauben zu führen, vom Anfang bis zum Ende.

In diesem Jahr feiern wir das 500. Jubiläum der Reformation. Wisst ihr, welches der Hauptpunkt der Reformation ist? „Sola fide“ – „allein durch den Glauben!“ Als Martin Luther durch Römer 1,17 erkannte „der Gerechte wird aus Glauben leben“, konnte er alle eigenen Bemühungen, vor Gott durch die Einhaltung verschiedenster Gesetze gerecht zu werden, wegwerfen. Er durfte annehmen, dass er ein unverbesserlicher Sünder ist, der aber allein durch den Glauben an Jesu stellvertretendes Opfer am Kreuz die Gnade der Vergebung und die Rechtfertigung vor Gott empfangen hat. Als Luther die Rechtfertigung allein aus dem Glauben bezeugte, wurde die Reformation nach ganz Europa ausgebreitet.

Dieser Abschnitt ermahnt uns, dass wir geistliche Einsicht für das Werk des Heiligen Geistes und für die Lügen des Teufels haben mögen. Ein seliges Leben vor Gott kommt allein aus dem Glauben. Wir sind hoffnungslose Sünder, die Gottes Strafe gerechterweise verdient haben; aber wir sind gerettet allein aus dem Glauben an Jesu Kreuzestod und seine Auferstehung für unsere Sünden. Nun haben wir ein neues Leben aus der Vergebungsgnade Gottes heraus. Aus Dankbarkeit für Gottes Gnade leben wir mit der Berufung Gottes. Wir dürfen nicht töricht sein, indem wir uns von dem Zeitgeist verleiten lassen, ein anderes Evangelium anzunehmen. Vielmehr müssen wir in Buße zu Jesus kommen und uns an die Gnade Gottes erinnern und an der Wahrheit festhalten, dass ein gesegnetes seliges Leben allein durch den Glauben an Jesus Christus kommt.

2. Das Vorbild des Glaubens Abrahams (6-14)

Sehen wir uns Vers 6 an: „So war es mit Abraham: »Er hat Gott geglaubt und es ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden«“. Paulus verkündigt das Leben aus dem Glauben am Beispiel des Glaubensvaters Abraham. Zur Zeit Abrahams hatte Gott noch nicht einmal das Gesetz gegeben. Als Abraham von Gott gerecht erklärt wurde, gab es keine Gesetze Gottes. Abraham wurde gerecht allein durch den Glauben. Welchen Segen hatte Abraham von Gott empfangen, als er Gott glaubte? Lesen wir einmal Genesis 12,2.3: “Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen und du sollst ein Segen sein. Ich will segnen, die dich segnen und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.”

Erstens: Gott wollte Abraham groß machen

Gott wollte Abraham zu einem großen Volk machen, ihn segnen und ihm einen großen Namen machen. Abraham war zu diesem Zeitpunkt bereits 75 Jahre alt und ohne Kinder. Sein Leben war traurig, fatalistisch und niedergeschlagen wegen seiner Kinderlosigkeit. Aber Gott wollte ihn zu einem großen Volk machen. Diese Verheißung war wie Musik in Abrahams Ohren, der sich bisher von Gott verlassen gefühlt hatte. Abraham führte ein gewöhnliches und bedeutungsloses Leben, aber der allmächtige Schöpfergott griff in sein Leben ein und wollte ihn überreich segnen. Abraham konnte Gottes Verheißung nicht verstehen, aber er entschied sich durch den Glauben der Berufung Gottes zu gehorchen. So konnte Gott ihn zu einem großen Volk machen.

Zweitens: Gott wollte Abraham zu einer Quelle des Segens machen

Gott wollte nicht nur Abraham segnen, sondern er wollte durch Abraham den Segen Gottes weiterfließen lassen. Hier ist mit Segen mehr als eine materielle Segnung gemeint, nämlich der geistliche Segen der Vergebung und der Errettung für alle Völker. Gott wollte Abraham zu einer Quelle des Segens für alle Völker machen. Gott tat dies, indem er Abraham zu einem Vorbild des Glaubens machte. Schließlich sandte er den Messias Jesus Christus als einen Nachkommen Abrahams, durch den das Heilswerk vollbracht wurde.

Gottes Vision und Hoffnung, und auch seine Leidenschaft für uns, gehen öfter über unsere Vorstellungskraft hinaus. Dass er uns trotz unseren Sünden, Fehlern und Schwächen dient, ist wirklich größer als wir uns vorstellen können! Er möchte durch uns seine Wohltaten verkündigen und seine Herrlichkeit offenbaren, dass er mitten unter uns lebt. Gott will uns als ein überaus großes Heer von Bibellehrern gebrauchen, die seine Wohltaten verkündigen, zuerst an unserer Fakultät, darüber hinaus in ganz Europa und bis an das Ende der Erde. Gott will jeden von uns mit seiner Hoffnung und Vision mit dem gläubigen Abraham segnen, wie er Abraham segnete: „Ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein!“

Als Gott Abraham seine großartige Verheißung schenkte, war Abraham nur ein kinderloser alter Opa. Menschlich gesehen konnte niemand eine Hoffnung auf ihn setzen. Aber Gott sah Abraham mit völlig anderen Augen – mit den Augen des Glaubens. Als Abraham am Boden zerstört und entmutigt war und nach zehn-jährigem Glaubensleben keine einzige Frucht des Glaubens sehen konnte, ermutigte Gott Abraham und erweiterte sogar seine Verheißung für ihn. Genesis 15,5.6 sagt: „Und er hieß ihn hinausgehen und sprach: Sieh gen Himmel und zähle die Sterne; kannst du sie zählen? Und sprach zu ihm: So zahlreich sollen deine Nachkommen sein! Abram glaubte dem Herrn und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.“

Gottes Verheißung war so großartig, dass sie Abraham völlig unmöglich vorgekommen musste. Er konnte keinen Anhaltspunkt finden, dass Gott seine Verheißung erfüllt. Aber Abraham lehnte Gottes Wort nicht ab, sondern nahm Gottes Verheißung mit ehrfürchtigem und dankbarem Herzen an. Er vertraute absolut darauf, dass es bei Menschen unmöglich, aber bei Gott möglich war. Gott freute sich sehr über Abrahams Glauben. Abraham glaubte dem Herrn und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit. Dies lehrt uns, dass wir Gott alleine durch den Glauben gefallen können.

Vers 7 sagt: „Erkennt also, die aus dem Glauben sind, die sind Abrahams Kinder.“ Damals behaupteten viele Juden, dass nur sie die Kinder Abrahams wären, weil sie sich an die Gesetze hielten. Doch Paulus lehrt hier klar, dass es nicht auf die physische Abstammung, nicht auf die Einhaltung von Gesetzen, sondern alleine auf den Glauben ankommt. Alle, die wie Abraham durch den Glauben leben, werden als seine Nachkommenschaft anerkannt.

Sehen wir uns die Verse 8.9 an: „Die Schrift aber hat es vorausgesehen, dass Gott die Heiden durch den Glauben gerecht macht. Darum verkündigte sie dem Abraham (1.Mose 12,3): »In dir sollen alle Heiden gesegnet werden.« So werden nun die, die aus dem Glauben sind, gesegnet mit dem gläubigen Abraham.“ Paulus verknüpft hier Gottes Heilsplan mit uns, den Heiden, um uns zu bezeugen, dass Gott von Anfang an die Heiden segnen wollte. Gott ist nicht ausschließlich der Gott der Juden, sondern auch der Gott der Heiden. Alle Menschen, die durch den Glauben leben wie Abraham, werden auch mit dem gläubigen Abraham gesegnet. Sie werden ein Teil der Familie Gottes. Wir lernen hier, dass Gott den Glauben der Menschen sieht und ihn segnet. Bei Gott zählt allein der Glaube, nicht die Werke des Gesetzes.

Lesen wir noch einmal den Leitvers 9: „So werden nun die, die aus dem Glauben sind, gesegnet mit dem gläubigen Abraham.“ Wenn wir wie Abraham durch den Glauben leben, werden alle Segnungen, die Gott Abraham verhieß auch uns zuteil. Gott will jeden von uns mit dem gläubigen Abraham segnen.

Missionar Kaleb Han hat durch den Glauben an die Verheißung Gottes das Pionierungswerk in St. Petersburg begonnen, als der Eiserne Vorhang gerade gefallen war. Es gab für ihn viele Rückschläge und Entmutigungen, aber er hielt durch den Glauben an Gottes Verheißung fest. Als er Glauben an Gott hatte, konnte Gott durch ihn Hirtin Rebekka als Glaubensmutter aufstellen. Er durfte auch seine drei Töchter als tüchtige Mitarbeiterinnen für das Pionierungswerk gewinnen. Durch den Glauben hat er trotz der andauernden Chemotherapie die Sommerbibelkonferenz vorbereitet, um einem wachsenden Hirten zu dienen und ihn als einen Glaubensvater für die Studenten in St. Petersburg aufzustellen.

Missionar Matthew Sing begann das Pionierungswerk in Portugal, als er von Indien UBF ausgesandt wurde. Er hat viele Jahre lang alleine dem Werk Gottes gedient, aber er gab den Glauben nicht auf. Gott stellte ihm Missionarin Rebekka und die Hausgemeinde von Missinar John und Missionarin Grace Hoh als Mitarbeiter zur Seite. Seitdem hat Gott seinen Glauben gesegnet, sodass sie Hirtin Nuosa aufstellen und nach Mosambique aussenden durften. Nun wächst Hirte Nuno als ein verantwortlicher Hirte heran. Gott segnet diejenigen, die durch den Glauben leben und macht sie zu den Segensquellen für diese Generation.

Missionar Peter diente dem Werk Gottes in Bonn mit dem Leitwort Markus 11,22: „Habt Glauben an Gott.“ In Deutschland ist der gottlose Humanismus sehr stark. Aber Missionar Peter entschied sich, durch den Glauben an Gott den Humanismus herauszufordern und evangeliumszentrierten Glauben unter den Studenten aufzurichten. Das schien oft unmöglich zu sein. Aber durch den Glauben an Gott forderte er das Jüngererziehungswerk heraus, nahm die mangelhaften Hoffnungsträger auf und diente ihnen durch die Lebensgemeinschaft. Er zeigte ihnen ein praktisches christliches Leben und half den deutschen Hirten ein Leben mit der Mission Gottes zu führen. Durch den Glauben stellte er sie zu Dienern des Wortes Gottes und verantwortlichen geistlichen Leitern für diese Generation auf. Obwohl er viele Widerstände und sogar Verleumdung erfuhr, kämpfte er durch den Glauben, bis unser Werk sogar als ein Hauptquartier für die Europa-Mission gebraucht werden durfte.

Gott hat mir am Anfang meines Glaubenslebens sein Verheißungswort Genesis 12,2 und Lukas 5,10b geschenkt. Damals konnte ich nicht gut verstehen, warum Gott seine Hoffnung auf mich, einen kaltherzigen und verletzenden Egoisten setzen würde. Aber Gottes Knecht hatte den Glauben, dass Gott mich als einen Menschenfischer aufstellen würde. Er half mir, mein individualistisches Leben aufzugeben und die Lebensgemeinschaft mit den Leuten Gottes zu beginnen. Er trainierte mich, meine innere Furcht zu überwinden und zu einem Bibellehrer für die Studenten zu wachsen. Gott hat auch meiner Hausgemeinde mit Genesis 12,2 verheißen, uns zum Segen für die Aufstellung von 10.000 Bibellehrern und 7.000 Hausgemeinden zu gebrauchen. Wir sind nicht in der Lage, Gottes Werk zu tun. Wenn wir auf uns sehen, gibt es vieles, was dagegen spricht. Aber Gott führt uns gemäß seiner Verheißung, um durch uns den Segen Gottes zu den Studenten an der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät und auch in der muslimischen Welt fließen zu lassen.

Ein Glaubensleben heißt, ein Leben mit dem Verheißungswort Gottes zu führen. Gott segnet diejenigen, die in der unmöglichen Lage durch den Glauben leben, indem sie an Gottes Verheißung festhalten. Lasst uns wie Abraham Gottes Verheißung ergreifen und festhalten, als Glaubensväter und Glaubensmütter leben, durch die Gottes Segen weiterfließen kann.

Sehen wir uns die Verse 10-12 an: „Denn die aus den Werken des Gesetzes leben, die sind unter dem Fluch. Denn es steht geschrieben (5.Mose 27,26): »Verflucht sei jeder, der nicht bleibt bei alledem, was geschrieben steht in dem Buch des Gesetzes, dass er’s tue!« Dass aber durchs Gesetz niemand gerecht wird vor Gott, ist offenbar; denn »der Gerechte wird aus Glauben leben« (Habakuk 2,4). Das Gesetz aber ist nicht »aus Glauben«, sondern: »der Mensch, der es tut, wird dadurch leben« (3.Mose 18,5).“ Hier stellt Paulus zwei Wege gegenüber. Mit Habakuk 2,4 den Weg des Glaubens „der Gerechte wird aus Glauben leben“ und mit Leviticus 18,5 den Weg des Gesetzes „der Mensch, der es tut, wird dadurch leben.“ Das Gesetz fordert einen perfekten Menschen. Das Gesetz basiert nicht auf der Gnade, sondern auf der menschlichen Anstrengung. Kein Mensch kann das Gesetz vollständig halten. Und so stehen Juden wie Heiden alle unter dem Fluch des Gesetzes. Doch unser Gott ist Liebe. In seiner großen Gnade hat er für uns einen neuen lebendigen Weg der Errettung geöffnet. Er sandte seinen einzigen Sohn Jesus als Erlöser. Die Verse 13 und 14 sagen: „Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben (5.Mose 21,23): »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt« damit der Segen Abrahams unter die Heiden komme in Christus Jesus und wir den verheißenen Geist empfingen durch den Glauben.“ Am Kreuz bezahlte Jesus den vollen Preis unserer Erlösung mit seinem heiligen Blut. Wegen Jesu Sühneopfer am Kreuz sind wir versöhnt und errettet von dem Fluch des Gesetzes. Jeder, der sich darauf verlässt, was Jesus am Kreuz vollbracht hat, wird vom Fluch des Gesetzes befreit und lebt ein neues Leben aus dem Glauben.

Wir haben heute den Glauben von Abraham kennengelernt und dass ein gesegnetes seliges Leben allein durch den Glauben kommt. Wenn wir auch in der unmöglichen Lage, trotz unserer Sündhaftigkeit absolut an Jesus glauben und seine Verheißung annehmen, macht Gott uns zu den Segensquellen für alle Völker auf Erden. Gott will etwas Großartiges durch uns bewirken: dass Gottes Segen zu unzähligen jungen Menschen weiter fließt. Lasst uns wie Abraham durch den Glauben Gottes Verheißung ergreifen und als Glaubensväter und Glaubensmütter für das Werk der Campusmission gebraucht werden, dass durch uns die Studenten den Segen Gottes ererben, Deutschland und Europa geistlich wiedererweckt werden.

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