Gebt ihr ihnen zu essen

Markus 6,30 – 44
Leitvers 6,37a

„Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen!“

In dieser Botschaft wollen wir das jammernde Hirtenherz Jesu, sein Verantwortungsbewusstsein und den „fünf Brote und zwei Fische“ Glauben der Jünger lernen. Lasst uns dadurch erkennen, mit welchem Herzen und mit welchem Glauben wir dem Werk Gottes einflussreich dienen können. Gott helfe uns, den Befehl Jesu „Gebt ihr ihnen zu essen!“ persönlich zu hören und unsere fünf Brote und zwei Fische des Zweierbibelstudiums zu Jesus bringen.

1. Sie jammerten ihn (30-33)

Jesus hatte seine Jünger zu ihrem ersten Missionseinsatz ausgesandt. Als sie zurückkamen, berichteten sie Jesus voller Begeisterung von allem, was sie getan und gelehrt hatten. Sie hatten den Menschen Buße gepredigt, böse Geister ausgetrieben und viele Kranke geheilt. Jesus wusste, dass seine Jünger nun etwas Erholung brauchten. Sehen wir uns Vers 31a an: „Und er sprach zu ihnen: Geht ihr allein an eine einsame Stätte und ruht ein wenig.“ Wie sehr mussten sich die Jünger gefreut haben, dass Jesus ihnen eine kurze Auszeit gönnte und sie an eine einsame Stätte sandte. Vers 31b sagt, dass so viele Menschen zu Jesus kamen, dass sie nicht einmal genug Zeit zum Essen fanden. Betrachten wir Vers 32: „Und sie fuhren in einem Boot an eine einsame Stätte für sich allein.“

Damit war die Begebenheit aber noch nicht beendet: Als die Menschen sahen, dass ihr guter Hirte weggefahren war, liefen sie zu Fuß um den halben See und kamen Jesus und den Jüngern zuvor. Sie stellten sich ans Ufer des Sees und winkten dem ankommenden Boot zu. Als das Boot anlegte, riefen die Leute wild durcheinander: „Willkommen Jesus. Wir sind auch schon alle da!“ Wie konnten diese Menschen so schnell an diese Stätte kommen? Es war, weil jeder von ihnen ein dringliches persönliches Anliegen hatte, dass er oder sie unbedingt gelöst bekommen wollte.

Sehen wir uns Vers 34 an: „Und Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerten ihn, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er fing eine lange Predigt an.“ Die Jünger hatten sich so sehr auf die gemeinsame Zeit mit Jesus gefreut. Vielleicht dachten sie: „endlich einmal ausschlafen; endlich mit Jesus eine Grillparty feiern; endlich mit Jesus Bibelstudium haben.“ Doch nun stand diese überaus große Menschenmenge am Ufer. Was tat Jesus angesichts dieser Situation? Sagte er: „Bitte kommt nächste Woche um die gleiche Zeit wieder!“ oder machte Jesus eine „Massenheilung“ indem er alle auf einmal gesund machte und sie dann wegschickte? Lesen wir Vers 34 gemeinsam: „Und Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerten ihn, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er fing eine lange Predigt an.“ Jesus sah jeden Einzelnen aus dieser Menge ganz persönlich. Jeder hatte ein ganz eigenes, spezifisches Problem.

In unserer Zeit ist die Welt weit entwickelt, z. B. in Bezug auf Technik oder Medizin. Doch haben die Menschen nun keine Probleme mehr? Ein Sprichwort sagt: „Kleine Kinder kleine Sorgen; große Kinder große Sorgen.“ Obwohl viele Menschen um uns herum in guten Bedingungen leben und viele zufrieden aussehen, trügt dieser äußere Schein sehr. Viele Menschen leiden unter Einsamkeit. Eine wohlhabende pflegebedürftige Frau schenkte einem Praktikanten eine Münze, weil sie sich so sehr freute, einen glücklichen Menschen zu sehen. Ein Student aus Asien wunderte sich, als er erfuhr, dass in Deutschland sogar Millionäre ins Altenheim gehen, weil sich die Kinder nicht um ihre Eltern kümmern wollen. Ein junger Mann ist innerlich verzagt und verzweifelt, weil er seinen Studienabschluss immer wieder vor sich her schiebt. Wir fragen uns auch, warum junge Menschen zu Drogen greifen oder sich z. B. für Komasaufen hingeben, obwohl sie in guten Bedingungen aufgewachsen sind. Damals und auch heute ist das wahre Problem der Menschheit aber nicht ein Bedingungsproblem, sondern die Hirtenlosigkeit, d. h. der Mangel an Menschen, die sich mit Hirtenherzen um ihren Nächsten kümmern.

Jesus erzählte in Lukas 10 ein Gleichnis. Ein Mensch ging von Jerusalem nach Jericho. Unterwegs wurde er von Räubern zusammengeschlagen, ausgeraubt und halb tot liegengelassen. Nun kamen verschiedene Personen des Weges: ein Priester, ein Levit, ein Samariter. Der Priester und der Levit gingen einfach vorüber. Der Samariter aber sah diesen Mann und er jammerte ihn. Der Samariter goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband ihn. Er hob ihn auf sein Tier, brachte ihn in eine Herberge und pflegte ihn. Am nächsten Tag gab er dem Wirt zwei Silbergroschen, damit er den Verletzten pflege; und wenn das Geld nicht reichen würde, dann wollte er es bei nächster Gelegenheit erstatten. Eigentlich hatten Juden und Samariter gar keine Beziehung und keine Gemeinschaft miteinander. Es wäre völlig normal gewesen, wäre der Samariter vorübergegangen. Aber sein jammerndes Hirtenherz ließ es ihm nicht zu, diesen Schwerverletzten liegen zu lassen. Der Priester und der Levit, die gleichgültig vorübergingen ermahnen uns, Gottes kostbare Schafherde nicht gering zu achten oder sie gar zu verachten.

Jesus diente der Menge am See mit jammerndem Herzen. Ja er diente auch uns stinkenden, nicht liebenswerten Sündern aus seinem jammernden Hirtenherzen und gab sogar sein Leben zu unserer Erlösung am Kreuz völlig hin. Wir haben so viel Gnade von Jesus empfangen. Sollten wir da nicht auch – als Schuldner der Gnade Jesu – mit jammerndem Hirtenherzen den jungen Menschen an unserer Uni, unserem Campus, unserer Schule als Hirten dienen? Lasst uns das jammernde Hirtenherz Jesu gegenüber den einsamen, verzweifelten, orientierungssuchenden und nach Rat und Hilfe schreienden jungen Menschen praktizieren und einer verlorenen Seele bis zum Ende zu dienen.

Wenn wir auf die Geschichte Gottes – auch unter uns – zurückblicken, dann können wir finden, dass dort, wo ein Mensch ein jammerndes Hirtenherz hat, ein wunderbares Werk Gottes geschieht. Eine Hausgemeinde lud einheimische junge Menschen zur Lebensgemeinschaft ein. Während sie den Studenten schöne Zimmer zur Verfügung stellten, lebten sie selber in einem kühlen und feuchten Kellerzimmer. Eine Missionarin kochte köstliche Speisen und wusch die schmutzige Wäsche dieser Studenten. So lernten diese jungen Menschen etwas von dem jammernden Hirtenherzen der Knechte Gottes und öffneten ihre Herzen für das Wort Gottes. Einige wurden verändert und als Mitarbeiter, Bibellehrer und Prediger des Wortes aufgestellt. Ein Knecht Gottes diente einer in Korea als Sorgenkind bekannt gewordenen jungen Frau. Er nahm sie an, wie eine eigene Tochter und pflanzte den Glauben in sie ein, trotz mehrfach erfahrener Absagen für ein Gesangstudium, sich erneut auf die Eintrittsprüfung vorzubereiten. Schließlich durfte sie wegen des Glaubens ihres Hirten für das Studium angenommen werden und es sogar als eine Jahrgangsbeste für die Ehre Gottes abschließen.

Wo es einen Menschen mit einem jammernden Hirtenherz gibt, da geschieht ein gnädiges und segensreiches Werk Gottes. Wo ein Mensch mit jammerndem Herzen Gottes Wort zu einer geistlich toten Generation predigt, wird das Wort Gottes das grundlegende Lebensproblem der Menschen lösen und ein herrliches Schöpfungswerk Gottes offenbar machen. Manchmal wissen wir nicht genau, wie wir den jungen Menschen helfen könnten. Ihre Probleme scheinen zu verzwickt und kompliziert zu sein. Wir sollen aber grundlegend glauben, dass nicht wir selber, sondern das Wort Gottes die Probleme lösen und junge Menschen zu einer neuen Kreatur verändern wird. Jesus diente der Menge mit dem Wort Gottes. Der Psalmist bezeugt in Psalm 119 die Kostbarkeit des Wortes Gottes: „Dein Wort ist in meinem Munde süßer als Honig. … Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.“ Unser Herr Jesus sagte in Johannes 5,24: „Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.“ Unser gemeinsames Jahresleitwort aus Hesekiel 37,10 ermutigt uns, das Wort Gottes durch den Glauben den geistlich Toten zu predigen. Gott schenke uns das jammernde Hirtenherz Jesu, um im Wintersemester dem Einladen und Zweierbibelstudium zu dienen und die lebengebende Macht des Wortes Gottes zu erfahren.

2. Gebt ihr ihnen zu essen! (35-44)

Wie Vers 34b berichtet, fing Jesus eine lange Predigt an. Jesus predigte das Wort Gottes vom Morgen bis zum Abend. Er predigte es so lebendig, dass es den Leuten überhaupt nicht langweil wurde. Je länger Jesus predigte, umso brennender wurden ihre Herzen für das Wort Gottes. Sie vergaßen sogar ihren Hunger, weil Jesu Wort so gnädig und so ermutigend für sie waren. Aber dann gab es dort noch die Jünger Jesu. Ihre Haltung vor dem Wort Gottes war ganz anders. Die Zeit schien nicht zu vergehen.
Immer wenn sie dachten, dass Jesus nun zum Ende kommen würde, begann Jesus mit neuer Kraft zu predigen. Die Jünger flüsterten sich vielleicht gegenseitig in die Ohren: „Was ist mit Jesus los? Warum kriegt er heute kein Ende? Wenn er eine Pause macht, müssen wir sofort zu ihm gehen und ihn bitten, die Leute wegzuschicken und sich Brot zu kaufen.“ Schließlich sprachen sie zu Jesus: „Es ist öde hier, und der Tag ist fast vorüber; lass sie gehen, damit sie in die Höfe und Dörfer ringsum gehen und sich Brot kaufen.“ Dieser Ratschlag schien gut gemeint und vernünftig. Aber Jesus war von dem Plan der Jünger wenig begeistert. Jesus hatte die Jünger durchschaut, dass sie in Wahrheit nur an ihren eigenen knurrenden Magen dachten und diese Menge so schnell wie möglich loswerden wollten. Was sagte Jesus? Lesen wir den Leitvers 37a: „Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen!“ Von diesem Wort Jesu lernen wir zwei Dinge:

Erstens: Das Verantwortungsbewusstsein

Jesu Herzenswunsch war es, seinen Jüngern Hirtenherz und Verantwortungsbewusstsein zu lehren. Seine Jünger sollten zu künftigen geistlichen Leitern wachsen. Ein Leiter ist aber nicht ein Leiter, wenn er sich von anderen bedienen lässt. Sondern er ist ein Leiter, wenn er sich um die ihm anvertrauten Seelen kümmert, ihnen mit Hirtenherz und Verantwortungsbewusstsein dient. Manchmal müssen wir uns um die praktischen Anliegen der anvertrauten Menschen kümmern. Vor allem aber müssen wir uns um ihre geistlichen Anliegen kümmern. In unserer Zeit herrscht der Individualismus vor. Man denkt, dass jeder sich um seine eigenen Probleme kümmern sollte. So denken auch viele, dass der Glaube eine Privatsache sei und dass niemand sich in das Leben anderer Menschen einmischen dürfe. Von Jesus lernen wir hier, dass er den Jüngern half, über ihre Selbstzentriertheit und Individualismus Buße zu tun. Von nun an sollten die Jünger Verantwortung für die Menge tragen und so als Hirten gebraucht werden. Und wie sehr wurden die Jünger später verändert. Z. B. berichtet uns die Apostelgeschichte, wie die Apostel beim Pfingstfest in Vollmacht predigten und viele zum Glauben führten; wie Petrus und Johannes der ersten Gemeinde dienten, wie sie umherzogen und das Evangelium predigten, Kranke heilten, schließlich den Heiden das rettende Wort Gottes verkündigten. Wir sehen, dass die Jünger zu geistlichen Leitern verändert wurden, die mit Verantwortungsbewusstsein der Herde Gottes in der ganzen Welt dienten. Lasst uns im Wintersemester mit Verantwortungsbewusstsein das Wort Gottes zu den jungen Menschen predigen und Gottes lebengebende und lebenverändernde Macht erfahren.

Zweitens: Glaube, der fünf Brote und zwei Fische zu Jesus bringt

Was hatte Jesus seinen Jüngern in Vers 37a gesagt? „Gebt ihr ihnen zu essen!“ Die Jünger hatten eigentlich nichts: nur hungrige, knurrende Mägen und leere Hosentaschen! Das wusste Jesus auch. Dennoch gab er ihnen diesen Befehl, weil er ihnen den allein von Gott abhängigen Glauben lehren wollte. Jesus wollte Glauben in ihre Herzen pflanzen, der fünf Brote und zwei Fische sucht, findet und sie zu Jesus bringt. Die Jünger dachten nur „unmöglich!“ Aber Jesus dachte „Alle Dinge sind möglich, dem der da glaubt!“ Die Jünger dachten „Wenn wir 200 Silbergroschen hätten, dann wäre auch das nicht genug für so viele!“ Aber Jesus dachte: „Obwohl es hier keine Bäckerei und keinen Aldi mit Backstation gibt, sollen die Jünger in der Menge suchen und das bringen, was sie finden können.“ Schließlich forderte Jesus sie heraus und sagte: „Wie viele Brote habt ihr? Geht hin und seht!“ Das bedeutet: „bleibt nicht nutzlos stehen in euren negativen, berechnenden Gedanken. Bleibt nicht hilflos, sondern geht in der Menge umher und schaut, was ihr findet!“ Als sie das taten, was fanden sie da? Sie fanden fünf Brote und zwei Fische. Das war wirklich wenig. Vielleicht eine Mahlzeit für ein kleines Kind. Aber genau das brachten die Jünger zu Jesus. Und Jesus dachte nicht, dass dies zu wenig wäre. Vielmehr leuchteten seine Augen, weil er sich über den Glauben seiner Jünger sehr freute, die fünf Brote und zwei Fische zu ihm brachten. Auch wir können Jesus erfreuen, indem wir unsere fünf Brote und zwei Fische suchen und diese durch den Glauben zu Jesus bringen.
Zum Beispiel gleicht unser Zweierbibelstudium fünf kleinen Broten und zwei Fischen! In den Augen der weltlichen Leute scheint das Zweierbibelstudium zu uneffektiv, zu gering, zu unscheinbar. Was hat überhaupt ein Zweierbibelstudium mit der Weltmission zu tun? Was hat ein Bibelstudium mit der Aufstellung von 10.000 Bibellehrern und mit der geistlichen Wiedererweckung in Europa zu tun? Wenn wir aber zurückblicken auf das Werk Gottes unter uns, dann stellen wir fest, dass auch dieses Werk von einem unscheinbaren kleinen Krippenwerk in einem Wohnzimmer zu einem geistlichen Stützpunkt für die Europa- und Moslemmission gewachsen ist. Gott hat durch das Zweierbibelstudium in den Studenten gewirkt und entschlossene Hirten und Bibellehrer aufgestellt und sie zu geistlichen Leitern erzogen. Wir sehen mit unseren eigenen Augen, dass Gott durch das Zweierbibelstudium unter der nächsten Generation globale geistliche Leiter aufstellte. Und wir sehen Gottes Vision durch heranwachsende geistliche Leiter, Deutschland als Hirtennation für die 1.700 Unis in Europa und sogar bis in die muslimische Welt zu gebrauchen.

Wie können wir heute Jesus erfreuen? Jesus freut sich, wenn wir fünf Brote und zwei Fische suchen und sie im Glauben zu ihm bringen. Welches sind Eure fünf Brote und zwei Fische? … Meine 5Brote und zwei Fische sind z. B. das Frühgebet, das Einladen der Hoffnungsträger in der Mittagspause; das Zweierbibelstudium mit einem Hoffnungsträger. Ein einzelnes Bibelstudium scheint nicht viel zu bedeuten. Aber Gott gebraucht und segnet ein Bibelstudium wie fünf Brote und zwei Fische. Durch ein Bibelstudium von Apostel Paulus wurde Lydia zu einer Stammmutter des Glaubens für die Europamission aufgestellt. Wir dürfen mit Jesus zusammenarbeiten und unsere fünf Brote und zwei Fische finden und die jungen Menschen damit geistlich speisen. Fünf Brote und zwei Fische des Gebets, des Einladens, des Bibelstudiums wird Jesus annehmen, segnen und vermehren, um an den 360 Hochschulen in Deutschland und an 1700 Unis in Europa 10.000 Bibellehrer und fünf Millionen Gebetsmitarbeiter aufstellen.

Lasst uns Jesu Befehl „Geht hin und seht“ persönlich hören und hingehen, sehen, finden und unsere fünf Brote und zwei Fische durch den Glauben zu Jesus bringen: Ein Zweierbibelstudium sind fünf Brote und zwei Fische; das Frühgebet sind 5B2F; die Lebensgemeinschaft des Esrateams sind fünf Brote und zwei Fische; das Mediziner-Bibelstudium sind fünf Brote und zwei Fische; das Campusbibelstudium am Juridicum und in Rhein-Sieg sind fünf Brote und zwei Fische. Unser Website-Team und das Senfkorn-Orchester sind auch fünf Brote und zwei Fische für die Europamission, die wir nicht verachten sollen. Gehen wir in diesem Wintersemester aktiv hin, suchen wir unsere fünf Brote und zwei Fische und bringen wie sie zu Jesus! Gott möchte gerade Deine fünf Brote und zwei Fische segnen und gebrauchen, um Deutschland und Europa geistlich zu erneuern, es wieder zu erwecken und zu einem Missionare sendenden Kontinent für die Weltmission aufzustellen.

Lesen wir die Verse 39-41. Die Jünger arbeiteten zusammen, indem sie die Leute sich tischweise auf das grüne Gras lagern ließen. So bereiteten sie die Umgebung vor, in der Jesus wirken konnte. Dann nahm Jesus die fünf Brote und zwei Fische, sah auf zum Himmel, dankte und bracht die Brote und gab sie den Jüngern, damit sie unter ihnen austeilten, und die zwei Fische teilte er unter sie alle. Es geschah ein Wunder: das Brot und die Fische gingen nicht zuneige. Es war genug für alle 5000 Männer. Auch alle Frauen und Kinder wurden satt. Und es blieben noch zwölf Körbe voll übrig. So offenbare Gott sich als der allmächtige Gott, bei dem kein Ding unmöglich ist und der fünf Brote und zwei Fische gerne segnet. Dieser Gott ist auch heute derselbe Gott. Er will unsere fünf Brote und zwei Fische segnen, um alle Hochschulen in Deutschland, Europa, sogar die muslimische Welt geistlich zu erwecken und das Evangelium bis an die Enden der Erde verkündigen.

Gott segne jeden unter uns, mit jammerndem Hirtenherz und Verantwortungsbewusstsein der schmachtenden Schafherde Gottes durch das Zweierbibelstudium zu dienen und die lebengebende Macht des Wortes Gottes in den jungen Menschen zu erfahren. Der Herr gebrauche die Lebensentscheidung unserer globalen geistlichen Leiter, um Deutschland und Europa geistlich zu erwecken und es zu einem Königreich von Priestern aufzustellen.

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