Der Thron im Himmel
Offenbarung 4,1-11
Leitvers 4,8b
„Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt.“
Dank sei dem Herrn für unser Offenbarung-Bibelstudium. In den vorhergehenden Kapiteln haben wir die sieben Sendschreiben an die sieben Gemeinden in Kleinasien kennengelernt. Sie enthalten die Ermutigung und Ermahnung Jesu für die Christen. Jesus tadelte zum Beispiel die Gemeinde in Sardes, weil sie geistlich eingeschlafen waren, dass sie wieder wach werden sollten. Und er tadelte die Gemeinde in Thyatira, dass sie lauwarm und geschmacklos geworden waren. Jesus möchte, dass wir lebendige und heiße Christen sind, die einen Unterschied in ihrer Umgebung machen und Zeugen für Jesus sein können. Lass uns lebendige und geschmackvolle Christen sein, damit Gott uns gebrauchen kann, Europa wieder geistlich zu erwecken und es noch einmal als eine Hirtennation für die Weltmission, besonders auch für die M-Mission, zu gebrauchen.
In der heutigen Lektion geht es darum, wie Johannes in den Himmel gehen und den Thronsaal Gottes betreten durfte. Dabei durfte er die Herrlichkeit des Himmelreiches sehen. Dann fing Gott an, ihm den Ratschluss und die zukünftige Geschichte Gottes zu offenbaren. Gottes Thron zeigt uns, dass Gott der höchste Herrscher ist, der alles in der Hand hält und regiert. Es lehrt uns auch, wie wir Gott wahrhaftig anbeten können und worin die Daseinsbedeutung des Menschen besteht. Lasst uns unsere geistlichen Augen für das Reich Gottes, nämlich für die Herrlichkeit Gottes öffnen und Gottes Herrschaft in unserem Leben aufrichten. Mit diesem Glauben dürfen wir ein überwindendes Leben führen. Wir dürfen Gott durch unser Leben verherrlichen, indem wir als heilige Pilger zu Gottes himmlischen Reich gehen. Möge Gott unsere Täuflinge und zukünftigen Hirten segnen, mit der klaren Glaubensentscheidung zum herrlichen Reich zu pilgern und als Überwinder in dieser Endzeit gebraucht zu werden.
1. Gott sitzt auf dem Thron (1-4)
Die ersten Kapitel enthalten die 7 Sendschreiben, die konkret als Ermahnung und Ermutigung an 7 Gemeinden gerichtet sind. In Kapitel 4 beginnt die eigentliche Offenbarung, die Johannes gesehen hat. Die Offenbarung, die nun folgt, bezieht sich auf die Geschichte Gottes in der Zukunft. Als ersten Schritt offenbarte Gott dem Johannes, wer auf dem Thron sitzt, nämlich dass Gott der Herrscher der Welt ist.
Johannes war wahrscheinlich der letzte überlebende Apostel. Er war zu diesem Zeitpunkt schon über 90 Jahre alt und hatte den Gemeinden in Kleinasien lange gedient. Doch um des Zeugnisses von Jesus willen wurde er von den Römern auf die Gefängnisinsel Patmos verbannt, wo er sehr einsam war. Er war von den anderen Gläubigen getrennt und musste ein hartes Leben als Gefangener führen. Aber er war nicht allein, sondern Jesus war bei ihm. Der Herr besuchte ihn am Sonntag und erlaubte ihm einen Blick in den Himmel zu werfen und zu sehen, was die geistliche Realität ist. Als er Jesus sah, der mitten unter den Leuchtern wandelt, konnte er nicht nur seine eigene Einsamkeit überwinden, sondern auch eine Quelle der Ermutigung für die verfolgte Gemeinde sein.
Sehen wir uns Vers 1 an: „Danach sah ich, und siehe, eine Tür war aufgetan im Himmel, und die erste Stimme, die ich mit mir hatte reden hören wie eine Posaune, die sprach: Steig herauf, ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen soll.“ Johannes sah hier eine Tür im Himmel, die geöffnet war. Viele Menschen denken, dass der Himmel verschlossen wäre. Sie denken, dass man gar nicht darüber wissen kann. Aber der Himmel ist nicht verschlossen. Jesus kam als erster aus dem Himmel herab und hat uns Gott offenbart. Nun wurde Johannes eine offene Türe in den Himmel gegeben, wo er die Herrschaft Gottes und den Ratschluss Gottes kennenlernen durfte. Er sollte dies auch explizit niederschreiben, so dass alle Gläubigen aller Generationen davon erfahren. Jakob sah während seiner Flucht die Himmelsleiter, an der die Engel Gottes auf- und abstiegen. Stephanus sah den Himmel offen gerade in dem Moment, als er grausam gesteinigt wurde. Als er Jesus zur Rechten Gottes stehen sah, leuchtete sein Angesicht wie eines Engels Angesicht. Auch Paulus erfuhr, dass der Himmel offen stand, als nämlich ein mächtiges Licht vom Himmel ihn umleuchtete und die Stimme Jesu ihn zur Umkehr führte. Gott möchte, dass wir unsere geistlichen Augen öffnen und das Reich Gottes sehen und mit dieser Einsicht und Hoffnung unser Leben siegreich als Überwinder führen.
Was war das Erste, was Johannes im Himmel erblickte? Lesen wir Vers 2: „Alsbald wurde ich vom Geist ergriffen. Und siehe, ein Thron stand im Himmel und auf dem Thron saß einer.“ Johannes sah als Erstes den Thron Gottes. Der Thron steht hier für die Herrlichkeit und die Herrschaft Gottes. Gott ist der Herrscher und der Mittelpunkt der geistlichen Welt. Er sitzt auf dem Thron und regiert die Welt. Für Johannes, der sich im Gefängnis auf Patmos befand, musste dies eine überwältigende Erkenntnis gewesen sein. Nicht der römische Kaiser regiert die Welt. Nicht diejenigen, die ihn verfolgten oder verleumdet hatten, sondern Gott sitzt auf seinem Thron über allem. Genauso musste dies für seine Adressaten eine große Ermutigung sein, die sich allesamt unter der Verfolgung befanden und denen Jesus sogar noch größere Anfechtungen angekündigte. Es sind nicht die Mächtigen oder Reichen die auf dem Thron sitzen, nicht die multinationalen Konzerne und auch nicht die Despoten dieser Welt, sondern es ist Gott, der auf seinem himmlischen Thron sitzt, und die Welt regiert.
Einmal verfügte der römische Kaiser, dass eine Steuererhebung im ganzen Reich, ein sogenannter Zensus, durchgeführt werden sollte. Er sah so mächtig aus, dass sich plötzlich überall Menschen in ihre Heimatstädte begeben musste, sogar eine schwangere Frau, Maria. Aber es war eigentlich nicht der römische Kaiser, sondern Gott gebrauchte gerade diesen Zensus, um seine jahrhundertealte Verheißung zu erfüllen, dass der Messias der Welt in Bethlehem geboren werden sollte. Auch wenn Politiker oder Regierungschefs mächtig aussehen, letztlich sitzt unser Gott im Regiment. Wie wir in den kommenden Kapiteln kennenlernen, hält er sogar die Verfolgung in seiner Hand und es kann nur das geschehen, was Gott zulässt.
In den folgenden Versen wird nun der Thron und seine Umgebung genauer beschrieben. Sehen wir uns Vers 3 an: „Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd.“ Um das Unbeschreibliche zu beschreiben bemüht Johannes den Vergleich mit Edelsteinen. „Der auf dem Thron sitzt“ wird mit den Edelsteinen Sarder und Jaspis verglichen, die rötlich schimmern. Außerdem gibt es um den Thron einen Regenbogen, der wie ein Smaragd anzusehen ist. Während auf den weltlichen Thronen immer vergängliche Menschen sitzen, die mit Schminke und Goldschmuck schön gemacht werden, wird unser Gott mit herrlichen Edelsteinen verglichen. Dies zeigt seine große Schönheit und seine Individualität. Solche Edelsteine sind nicht nur wertvoll, sondern sie sind i.d.R. Unikate.
Um den Thron Gottes herum gibt es einen Regenbogen anzusehen wie ein Smaragd. Wenn wir nach einem Gewitter einen Regenbogen sehen, freuen wir uns jedes Mal über seine wunderschönen Farben und den Frieden, den er ausstrahlt. In der Genesis heißt er „Gottes Bogen“, d.h. er darf uns an Gottes Bund und an Gottes Herrschaft erinnern, der die Erde nicht noch einmal richten will. Auch wenn in unserer Zeit der Regenbogen von einer gewissen Community gekapert wurde und für die sexuelle Revolution missbraucht wird, bleibt er doch Gottes Bogen, der eine viel schönere und höhere Bedeutung besitzt.
Lesen wir Vers 4: „Und um den Thron waren vierundzwanzig Throne und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, mit weißen Kleidern angetan, und hatten auf ihren Häuptern goldene Kronen.“ 24 Throne, auf denen 24 Älteste saßen. Sie scheinen die Ehren-Plätze in dem himmlischen Thronsaal zu besetzen. Wir wissen nicht genau, wer sie sind, vielleicht die 12 Jünger plus die 12 Stämme Israels. Auf jeden Fall sind sie mit weißen Kleidern angezogen, welche ihre Reinheit bekunden. Die goldenen Kronen auf ihren Häuptern weißen sie als Märtyrer und Überwinder aus. Sie geben uns eine Ahnung davon, wie wir als Könige und Priester und Überwinder Gott anbeten und ihm dienen dürfen.
In diesem Abschnitt haben wir gelernt, dass Gott auf dem Thron sitzt. Er ist der Souverän und alles andere ist ihm untergeordnet. Er ist voller Schönheit, voller Macht, voller Stärke. In dieser Welt schauen viele Menschen nur auf andere Menschen oder Bedingungen. In Folge dessen werden sie mürrisch und fatalistisch. Aber wir dürfen auf Gott schauen, der auf dem Thron sitzt. Als Jesaja Gott auf dem Thron sah und den Lobgesang hörte: „Alle Lande sind seiner Ehre voll!“, konnte er seinen Fatalismus überwinden und als ein Bote Gottes gebraucht werden. Johannes konnte durch den Blick auf Gott, die bittere Lage der Gefangenschaft überwinden und die 7 Gemeinden ermutigen. Indem wir auf Gott blicken, dürfen wir dem Werk Gottes siegreich und einflussreich dienen und sehen, dass Deutschland als eine Hirtennation wiederhergestellt wird. Indem wir Gott gehorchen, können wir seine Herrschaft aufrichten und ihn als den höchsten Herrn bezeugen. Möge Gott uns helfen, immer auf Gott zu schauen und seine Herrschaft in unserem Herzen aufzurichten.
2. Die himmlischen Wesen beten Gott an (5-11)
Sehen wir uns Vers 5 an: „Und von dem Thron gingen aus Blitze, Stimmen und Donner; und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, das sind die sieben Geister Gottes.“ Vom Thron Gottes gingen Blitze und Stimmen und Donner aus. Es war ähnlich wie am Berg Horeb, wo Gott herniederkam und diese Erscheinung vor allem Gottesfurcht in die Herzen der Israeliten einpflanzte. Gott ist zu fürchten. Außerdem stehen vor dem Thron sieben Feuerfackeln, die die sieben Geister Gottes darstellen. Auch an Pfingsten offenbarte sich Gott durch Brausen und Zungen wie Feuer. Vers 6 berichtet von dem kristallenen Meer, welches sich vor dem Thron Gottes ausbreitet. Es ist ein Symbol der Ruhe und Erhabenheit, anders als das Meer, aus dem die verschiedenen Bestien herausgestiegen waren. Es ist auch ein Symbol der Reinigung, so wie die Priester sich jedesmal vor dem Betreten der Stiftshütte mit Wasser reinigten.
Schließlich berichtet uns Johannes noch von vier himmlischen Gestalten, die um den Thron herum angeordnet sind, welche vorne und hinten voller Augen sind. Sie zeigen, dass Gott alles sieht. Diese Gestalten waren einem Löwen, einem Stier, einem Menschen und einem Adler ähnlich. Diese Wesen repräsentieren jeweils die Herrschaft über eine Sphäre der Schöpfung. Sie zeigen uns also die ganze Palette der Schöpfung. Unser Gott ist heilig und allmächtig. Er kennt alles und nichts ist vor ihm verbogen. Jede der 4 Gestalten war mit 6 Flügeln ausgestattet, die nicht nur zum Fliegen, sondern auch zur Bedeckung dienten. Sie hatten auch keine Ruhe Tag und Nacht, sondern mussten Gott unablässig preisen. Dies zeigt, dass das Himmelreich nicht unbedingt der Ort zum Ausruhen ist, sondern ein Ort, wo wir Gott loben und preisen und ihn anbeten. Vers 8b sagt: „Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt.“ Sie bezeichnen Gott als den dreimal heiligen Gott. Er ist der Allmächtige, der alles tun kann. Er ist auch der ewige Gott der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft.
Sehen wir uns nun die Verse 9 bis 11 an. Immer wenn die Gestalten Gott Preis und Ehre und Dank gaben, dann blieben auch die 24 Ältesten nicht einfach still sitzen. Sie stimmten in die Anbetung Gottes ein, indem sie vor dem Thron Gottes niederfielen. Sie nahmen ihre schönen Kronen ab und legten sie vor dem Thron nieder. Dies zeigt ihre Unterordnung, dass sie Gott in allen Dingen die Ehre gaben. Vers 11 sagt: „Herr, unser Gott, du bist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen waren sie und wurden sie geschaffen.“ Für sie war klar, dass nur einem einzigen alle Ehre und Preis und Kraft gebührt. Es ist der Herr, der alle Dinge geschaffen hat. Vor diesem Gott können wir uns nicht einmal unserer Leistung rühmen, sondern alleine ihn ehren, der alle Dinge schuf.
Diese Verse lehren uns, wie wir alleine Gott anbeten und ihm Ehre geben dürfen. Gott anzubeten, Gott zu loben und ihm Ehre zu geben ist die Daseinsbedeutung aller Menschen. Die sündigen Menschen wollten allerdings Gott nicht anbeten, sondern selber alles bestimmen. („Ihr werdet sein wie Gott“) Sie fielen in die Rebellion des Satans, die wir Sünde nennen. Aber in dem Reich Gottes ist die Herrschaft und Ehre Gottes wiederhergestellt und unsere wichtigste Aufgabe ist es, Gott Ehre und Lob und Preis zu geben. So dürfen wir in der richtigen Liebesbeziehung zu Gott ein seliges Leben führen.
Gott ist auch heute genauso der Mittelpunkt und der Herrscher der Welt, der geistlichen wie der physischen, auch wenn wir dies manchmal nicht direkt sichtbar ist. Wir denken oft, dass weltliche Dinge wichtig wären, wie Geld, Macht, Wissen, Anerkennung oder Liebe. Während der EM scheint für viele der Fußball am Wichtigsten zu sein. Aber alle diese Dinge sind in Wahrheit nur unbedeutende Nebensachen. Sie sind sogar sehr schädlich, wenn wir nicht Gott im Mittelpunkt stehen haben. Was wirklich wichtig und entscheidend ist, ist Gott, der auf seinem Thron sitzt. Gott hat alles in der Hand. Er regiert die Welt. Nur in ihm haben auch alle anderen Dinge eine Bedeutung. Nur in diesem Gott können wir auch die wahre Daseinsbedeutung unseres Lebens finden. Nur in Gott können wir wahre Zufriedenheit finden und das wahre Ziel unseres Daseins.
Gott ist unser Schöpfer, er ist der souveräne Herr. Er hat alle Dinge gewollt und geschaffen und er ist es auch, der uns zu seinem himmlischen Reich zurückführt. Somit ist Gott in jeder Hinsicht unserer Anbetung und aller Ehre, Lob und Preis würdig. Wie schön ist es, wenn wir uns selbst vergessen und Gott anbeten können.
Früher suchte ich meine eigene Ehre und meinen eigenen Vorteil. Ich wollte mein eigenes Glück gewinnen und als ein Professor viel Anerkennung bekommen. Aber bei diesem Kampf wurde ich extrem selbstsüchtig und kaltherzig, so dass ich mich nicht einmal um einen Freund kümmerte, der beinahe an Magersucht gestorben wäre. Ich preise Jesus, der mich aber mit seiner Liebe zuerst besuchte und fragte: „Willst du gesund werden?“ Wegen dieser Liebe Jesu habe ich Vergebung und ein neues Leben und darf nun sogar ihn anbeten und ihm Ehre geben. Ich durfte in der Gnade Gottes zu einem Hirten und Bibellehrer für die Studenten verändert werden. Nun ist es meine größte Freude, wie die 24 Ältesten vor dem Herrn niederzufalle und ihn Ehre und Preis und Lob darzubringen.
Josef im Alten Testament war ein Mann, der viele Ungerechtigkeiten in seinem Leben erfuhr, angefangen davon, dass er von seinen eigenen Brüdern in die Sklaverei verkauft wurde. Aber er gab immer Gott die Ehre, indem er trotz aller Nachteile Gottes Worten gehorchte. So konnte Gott ihn schließlich sogar als eine große Errettung für seine Familie gebrauchen. Daniel musste als ein Ausländer in Babylon viele Nachteile erdulden. Aber er gab immer Gott die Ehre, indem er sogar vor dem mächtigen König Nebukadnezar bezeugte, dass es einen Gott im Himmel gibt.
Als M. Peter sein Doktor-Studium abgeschlossen hatte, trachtete er nicht nach menschlichen Vorteilen, stattdessen gab er Gott die Ehre und opferte seine akademische Karriere dem Herrn, indem er als ein Vollzeithirte dem Jüngererziehungswerk diente. Obwohl er immer wieder Verfolgung und Verleumdung erfuhr, ging er den Weg der Nachfolge treu und gab so Gott die Ehre. H. Dr. Johannes könnte stolz auf seine menschliche Leistung sein. Aber er bezeugte vielmehr Gottes Gnade und erinnerte sich an Matthäus 6,33: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes.“ Er traf eine Glaubensentscheidung in den nächsten 40 Jahren als ein Hirte für die Campusmission gebraucht zu werden.
In dieser Woche hat Sarah Grace ihr Abschlusszeugnis bekommen. Alle freuen sich sehr über ihr 1,0 Abi. In der übernächsten Woche wollen wir einen Dankgottesdienst feiern. Indem sie Gottes Wirken durch Mk 11,22 bezeugt, gibt sie Gott die Ehre, der alle Dinge geschaffen und hervorgebracht hat. Unsere Täuflinge und zukünftigen Hirten dürfen anerkennen, dass Gott allein alle Ehre und Preis und Kraft gehören. In einem Monat beginnt GLEF 2024. Wir möchten durch dieses Forum Gottes Wort in der Offenbarung kennenlernen und für die Mobilisierung unserer nächsten Generation beten, dass sie zu den globalen geistlichen Leitern aufgestellt werden. Gott gebrauche GLEF, dass wir Gott auf seinem Thron anbeten und ihm Ehre geben und mit der herrlichen Hoffnung auf sein himmlisches Reich als Überwinder in dieser Generation leben. Gott Ehre zu geben ist unsere Daseinsbedeutung und unsere größte Freude.
Heute haben wir gelernt, dass unser Gott der allmächtige Gott ist, der souverän auf seinem Thron sitzt und alle Dinge regiert. Es ist unsere höchste Freude und Daseinsbedeutung, in das Loblied der himmlischen Wesen miteinzustimmen und ihm unsere ganze Ehre, Preis und Lob darzubringen, indem wir anerkennen, dass alle Dinge von ihm gekommen sind. Lasst uns unsere geistlichen Augen für den Gott im Himmel öffnen, der auf dem himmlischen Thron sitzt, und lasst uns ihn mit unserem Besten loben, preisen und anbeten. Gott gebrauche unser Bibelstudium, dass dieser Gott in unserem Land wieder angebetet wird und wir als eine Bibellehrernation die Ehre Gottes in die ganze Welt ausbreiten können.