Lektion 17: Es jammerte ihn (Mt 9,36) – Neu!!!

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ES JAMMERTE IHN

Matthäus 9,18-38
Leitvers 9,36

„Und als er das Volk sah, jammerte es ihn; denn sie waren verschmachtet und zerstreut wie die Schafe, die keinen Hirten haben.“

Wir danken Gott, dass er unsere Kinderkonferenz in Rehe durch sein lebendiges Wort gesegnet und er allen Kindern geholfen hat, ihre geistliche Identität als auserwählte königliche Priesterschaft und als Bibellehrer der nächsten Generation zu finden und anzunehmen. Gott möge jedem von ihnen im neuen Schuljahr helfen, an ihrer Identität festzuhalten und als lebendige Fische gegen den Strom des Zeitgeistes zu schwimmen. Möge Gott jeden täglich durch sein Wort stärken und als guten Mitarbeiter für das Heilswerk Gottes zur geistlichen Erweckung von Deutschland und Europa gebrauchen.

Heute wollen wir noch einmal Mt 9,18-38 betrachten. Dieser Text ist so wichtig, weil wir dadurch Jesu zerbrochenes und jammerndes Herz für die verlorenen Menschen kennenlernen können. Ohne den Herzensjammer Jesu zu kennen, können wir weder Salz der Erde noch Licht für die Welt sein. Ohne den Herzensjammer Jesu zu kennen, können wir nicht seine Jünger sein. Möge Gott unsere Augen für die geistliche Not der Menschen öffnen und uns helfen, auf seinen Ruf zu reagieren, indem wir als Erntearbeiter in sein Erntefeld gehen.

1. Dein Glaube hat dir geholfen (18-26)

Betrachten wir Vers 18: „Als er dies mit ihnen redete, siehe, da kam einer von den Vorstehern der Gemeinde, fiel vor ihm nieder und sprach: Meine Tochter ist eben gestorben, aber komm und lege deine Hand auf sie, so wird sie lebendig.“ Dieser Gemeindevorsteher hatte den bemerkenswerten Glauben, dass Jesus sogar die Macht besaß, Tote wieder lebendig zu machen. Als seine geliebte Tochter krank wurde, war er sehr betrübt. Sicherlich hatte er zahlreiche Ärzte zu Rate gezogen. Aber sie konnten ihr nicht helfen. Und schließlich starb sie. Im ersten Moment war der Vorsteher geschockt. Aber dann dachte er an Jesus, der in der Gegend umherzog und sich durch Zeichen und Wunder als der verheißene Messias und als der Sohn Gottes offenbarte. Da ging er ging zu ihm, demütigte sich vor ihm und bat ihn, die Hand auf seine Tochter zu legen, damit sie wieder lebendig würde. Jesus teilte den Jammer dieses Vorstehers um seine tote Tochter. Er stand auf und folgte ihm mit seinen Jüngern.

Sehen wir uns Vers 20 an. Während Jesus mit dem Vorsteher und seinen Jüngern auf dem Weg war, umdrängten ihn viele Leute. Da trat eine Frau von hinten an ihn heran und berührte den Saum seines Gewandes. Sie war eine Frau, die seit zwölf Jahren den Blutfluss hatte. Auch bei ihr hatten die Ärzte alles versucht. Doch es war vergeblich. Wegen ihres anhaltenden Blutflusses galt sie als unrein (3. Mose 15,25). Die Menschen auf der Straße wichen von ihr zurück und so wurde sie eine Verstoßene voller Scham und Verzweiflung. Als sie jedoch von Jesus hörte, schöpfte sie neue Hoffnung. Sie sprach bei sich selbst: „Könnte ich nur sein Gewand berühren, so würde ich gesund.“ Sie hatte einen großartigen Glauben, dass allein die Berührung des Gewandes Jesu sie heilen könnte. Durch den Glauben überwand sie schließlich ihre inneren Ängste und Hemmungen. Sie drängelte sich durch die Menge und berührte Jesu Gewand. Betrachten wir Vers 22: „Da wandte sich Jesus um und sah sie und sprach: Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Und die Frau wurde gesund zu derselben Stunde.“ Jesus hatte gemerkt, dass diese Frau ihn berührt hatte. Er hätte einfach weitergehen können. Aber Jesus wollte ihr helfen, nicht nur körperlich gesund zu werden, sondern wollte auch ihre Seele heilen. Daher sprach er sie an und ließ ihre Heilung nicht im Verborgenen, sondern machte sie und den Glauben dieser Frau öffentlich: „Sei getrost meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen.“ Nachdem Jesus diese Worte zu ihr gesagt hatte, verschwand alle Scham und große Dankbarkeit kam in ihr Herz. Nachdem Jesus sie als seine geliebte Tochter angenommen hatte, konnte sie ein ganz neues Leben als eine Zeugin der Gnade und Macht Jesu beginnen.

Sehen wir uns Vers 23 an. Jesus und seine Jünger waren inzwischen im Haus des Vorstehers angekommen. Viele Trauergäste hatten sich eingefunden und man hörte die melancholischen Melodien der Flötenspieler und das laute Weinen der Klageweiber. Als Jesus sie sah und hörte, sprach er zu ihnen: „Geht hinaus! Denn das Mädchen ist nicht tot, sondern es schläft.“ Jesus, der Herr über Leben und Tod, kam in dieses Haus und war gewillt, Gottes Hoffnung zu offenbaren. Doch die Leute lachten ihn aus. Wegen ihres Unglaubens konnten sie ihn nicht verstehen. Aber Jesus trieb sie alle hinaus. Dann ging er hinein und ergriff das Mädchen bei der Hand, und sie stand auf. Jesus ist die Auferstehung und das Leben. In ihm gibt es keinen Tod und keine Hoffnungslosigkeit. In Jesus kann jeder Mensch lebendig werden.

Eine junge Studentin war geistlich tot. Als in ihrem Familien- und Bekanntenkreis in kurzer Zeit mehrere Angehörige starben, konnte sie auch die lebenden Menschen nur noch als umherwandelnde potentielle Leichen betrachten. Sie war von der Todesmacht überwältigt, die ihr jegliche Bedeutung des Lebens raubte und sie geistlich lähmte. Aber durch das Bibelstudium hörte sie Jesu Stimme: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.“ (Joh 11,25.26) Durch diese Wort wurde sie lebendig. Seitdem preist sie Gott als eine lebendige Zeugin des Evangeliums und lebt als eine fröhliche Bibellehrerin. Viele junge Menschen von heute sind geistlich tot. Was sollen wir dann tun? Wir sollen wie der Vorsteher Jesus demütig darum bitten, dass er zu ihnen kommt, dass er seine Hand auf sie legt und sie durch seine Berührung geistlich gesund und lebendig werden.

2. Es jammerte ihn (27-38)

Betrachten wir Vers 27: „Und als Jesus von dort weiterging, folgten ihm zwei Blinde, die schrien: Ach, du Sohn Davids, erbarme dich unser!“ Jesus und seine Jünger gingen durch Kapernaum. Auf einmal folgten ihm zwei Blinde, die schrien: „Ach, du Sohn Davids, erbarme dich unser!“ Diese Blinden nannten Jesus den „Sohn Davids“. Sie sahen in ihm den verheißenen Messias. Vers 28 sagt aber, dass Jesus nicht sofort reagierte. Jesus tat so, als ob er sie nicht gehört hätte und ging einfach weiter. Weil sie blind waren, musste es für sie nicht einfach gewesen sein, Jesus zu folgen. Aber sie waren hartnäckig und ließen sich nicht abschütteln. Schließlich fragte Jesus sie: „Glaubt ihr, dass ich das tun kann?“ Durch diese Frage wollte er ihnen helfen, ihren Glauben zu bekennen. Und sie antworteten: „Ja, Herr!“ Sie glaubten tatsächlich, dass Jesus ihre Augen öffnen konnte. Da berührte Jesus ihre Augen und sprach: „Euch geschehe nach eurem Glauben!“ Ihre Augen wurden geöffnet und sie konnten wieder sehen. Es war die Erfüllung der messianischen Verheißung des Propheten Jesaja, der sagte, dass Taube wieder hören und Blinden wieder sehen werden. (Jes 29,18) Zwei ehemals elende Männer wurden zu lebendigen Zeugen der Gnade Jesu und zu Bibellehrern für ihr Volk verändert. Es genügt nicht, nur einen vagen Wunsch nach Heilung zu haben. Wir sollen hartnäckig wie diese Blinden sein und unbedingt den Weg zu Jesus finden, dann kann er uns anrühren, verändern und wir können von Gott gesegnet und gebraucht werden. Gott helfe uns, allen menschlichen Stolz abzulegen und immer wieder zu Jesus zu kommen, um uns von ihm berühren und heilen zu lassen. so dass wir als einflussreiche Bibellehrer wie Esra und als Mobilisierer wie Nehemia für die geistliche Erneuerung Deutschlands und Europas von Gott gebraucht werden können.

Nach den zwei Blinden wurde ein Mann zu Jesus gebracht, der war stumm und besessen. Als der böse Geist ausgetrieben war, redete der Stumme. Der Mann war also gar nicht stumm gewesen, sondern der böse Geist hatte sich nur verstellt. Doch Jesus trieb ihn aus und heilte diesen Mann. Als sie das sahen, wunderten sich die Leute und sprachen: „So etwas ist noch nie in Israel gesehen worden.“ Das Volk erkannte Gottes mächtiges Wirken durch Jesus und bekannte, dass hier etwas geschah, was es noch nie gegeben hatte. Die Pharisäer aber sprachen: „Er treibt die bösen Geister aus durch ihren Obersten.“ Sie, die eigentlich die Hirten für ihr Volk sein sollten, ärgerten sich an dem guten Hirten Jesus. Weil sie Jesu Herrschaft über ihr Leben nicht annehmen wollten, blieben sie absichtlich ungläubig und verdrehten das Wirken Gottes, indem sie es es als Teufelswerk darstellten. Jesus sah, dass es keine Hirten gab und dass Gottes Wirken bösartig verleumdet wurde. Aber Jesus ließ sich nicht einschüchtern. Gemäß Vers 35 ging Jesus ringsum in alle Städte und Dörfer, lehrte weiter in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen. Mit welchen Augen sah nun Jesus das Volk?

Betrachten wir Vers 36: „Und als er das Volk sah, jammerte es ihn; denn sie waren verschmachtet und zerstreut wie die Schafe, die keinen Hirten haben.“ Jesus jammerte das Volk. In seinen Augen waren sie verschmachtet und zerstreut wie Schafe, die keinen Hirten haben. Schafe brauchen einen Hirten. Ohne Hirten zerstreuen sie sich und stehen in Gefahr, von wilden Tieren gefressen zu werden. Ohne Hirten verschmachten sie auch, weil sie nicht wissen, wo es genügend Nahrung gibt. Als Jesus das Volk sah, jammerten sie ihn. Jammern bedeutet hier mehr als nur Mitleid mit ihnen zu haben. Jesus sah die große geistliche Not der Menschen. Aus seiner Barmherzigkeit und Hirtenliebe heraus drängte es ihn dazu, ihnen unbedingt helfen und praktisch mit dem Wort des Lebens und seiner Macht dienen zu wollen. Mutter Theresa war eine Frau, die von diesem Jammer ergriffen wurde. Als sie nach Kalkutta kam und dort das große Elend der Menschen sah, entschied sie sich, ihr ganzes Leben, ihre Kraft, ihre Energie, ihre Liebe und ihre ganze Habe für das geistliche und leibliche Heil der Menschen dort einzusetzen. Georg Müller und John Wesley waren Männer des Glaubens, die ebenfalls Jesu jammerndes Hirtenherz kanten. Unter zum Teil heftiger Verfolgung predigte John Wesley täglich zwei bis dreimal das Wort Gottes und legte dazu mehr als 360.000 Kilometer auf dem Pferd zurück. Später schenkte man ihm eine Kutsche. Die rüstete er zu einer Bibliothek um, in der er während seiner Fahrten 200 Bücher schrieb. Georg Müller nahm aus seinem jammernden Hirtenherzen Tausenden von verwahrlosten Waisenkindern auf und versorgte sie täglich, obwohl er selbst kein Geld und keine Mittel dazu hatte. Aber Gott segnete seinen Glauben und sein inständiges Gebet und machte ihn mächtig, das zu tun, wonach sein Herz verlangte.

Die jungen Menschen unserer Zeit brauchen Hirten mit einem jammernden Herzen. Sie befinden sich in großer geistlicher Not. Nach der internationalen Sommerbibelkonferenz Anfang dieses Monats machten wir einen Tagesausflug nach New York. Die Skyline von Manhattan mit ihren hohen Wolkenkratzern, glitzernden Fassaden und Millionen von Lichtern sieht immer sehr beeindruckend aus. Aber wie viel geistliche Not verbirgt sich hinter all dem? Wie viel geistliche Not wohnt in den Herzen der vielen Millionen Menschen, die dort leben? Jesus will uns den Blick dafür öffnen. In der Tat beschäftigen sich heutzutage viele Christen mit sehr vielen nebensächlichen Dingen, leider Gottes auch mit vielen selbstsüchtigen Dingen. Worauf ist ihr Blick gerichtet und was sehen sie? Für uns Christen ist und bleibt es die erste Aufgabe, dort, wo Gott uns hingestellt hat, den Menschen nachzugehen und ihnen in ihrer geistlichen Not beizustehen, indem wir ihnen mit dem Wort Gottes und mit unserer praktischen Hingabe dienen.

Viele Menschen wissen nicht, wohin sie mit ihren Ängsten, Sorgen und Anfechtungen gehen sollen. Es gibt viele falsche Hirten, religiöse Strömungen und ideologische Meinungen, denen die Menschen folgen. Die meisten scheinen von Christentum und Kirche nichts mehr wissen zu wollen. Das mag sein, aber doch hat jeder Mensch in seinem Innersten eine große Sehnsucht, eine Sehnsucht nach dem lebendigen Gott und Heimweh nach dem verlorenen Paradies. Das gilt nicht nur für arme Leute, die in Elendsvierteln leben oder für Menschen, die an irgendeiner Krankheit leiden oder für ältere, die dem Tode nahe sind. Nein, Jesus denkt auch an die Menschen, die jung und erfolgreich sind. Er denkt auch an diejenigen, die in einer achtbareren, gesellschaftlichen Stellung, in Wohlstand und Reichtum leben, die täglich hart und schwitzend arbeiten, die kämpfen, um dem Leben irgendetwas abzugewinnen. Aber am Ende eines Tages sind sie doch alle verschmachtet, kraftlos und ausgebrannt. Hinter ihrer Fassade, die sich oft fröhlich und selbstsicher zeigt, gibt es doch die große seelische Not. Wenn man jung ist, kann man Fragen, die den eigenen Tod oder den Sinn des Lebens betreffen noch eine Weile vor sich hinschieben, aber wenn man älter wird, was dann? Was gibt einem Menschen wahre seelische Befriedigung? Es gibt nur eine Antwort und die lautet: Jesus. Jesus allein erquickt unsere Seele. Er löst unser Schuld- und Sündenproblem. Er löst unser Sinnproblem. Er löst auch unser Todesproblem. Jesus allein ist die Antwort auf die Suche nach allem Leben. Ihm können wir unser ganzes Leben anvertrauen. Er ist unser guter Hirte, der unser Leben führt und in die Ewigkeit trägt.

Lesen wir die Verse 37 und 38: „Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende.“ Viele denken, dass Jesus seinen Missionsbefehl erst am Ende eines Evangeliums gibt. Aber das stimmt nicht. Jesus gibt hier seinen Jüngern ein klares Gebetsanliegen: Die Aufstellung von Erntearbeitern. Die Ernte war groß, aber es mangelte an Erntearbeitern. Der Verfasser Matthäus sah, dass Jesus zu den Menschen hinging und ihnen diente. Wir haben den gleichen Auftrag an die jungen Menschen, hier in Bonn, in Deutschland, in Europa und in der ganzen Welt. Viele Gemeinden von heute haben Schaden erlitten, weil sie diesen Auftrag Jesu vernachlässigt haben bzw. ihn in eine Institution hineingepackt haben. Es scheint so, als ob die Probleme in der Welt politische, soziale oder wirtschaftliche Lösungen bräuchten. Aber das ist nicht wahr. Jesus sah, das nichts so notwendig war, wie die Aufstellung von Erntearbeitern. Jesus will, dass wir uns senden lassen, dass nicht nur ein Teil der Gemeinde, sondern unser ganzes Leben eine Bewegung wird, dass auch wir hingehen und uns der geistlichen Nöte der Menschen annehmen. Nicht morgen, sondern heute will Jesus eine große Ernte einfahren.

Jesus hat es uns ans Herz gelegt, für die Aufstellung von 500 Bibellehrern und 5000 Gebetsmitarbeitern durch das Bibelstudium zu beten. Dieses Gebetsanliegen ist der Ausdruck des Herzens Jesu für die geistliche Erneuerung Deutschlands und Europas. Er hat uns zum Glauben geführt, aber nicht nur um unsertwillen, sondern weil sein Herz für die hirtenlosen Schafe brennt. Auf der vergangenen Kinderkonferenz haben wir gesehen, wie Gott unser Gebet erhört hat, wie er in den Herzen unserer Kinder und Jugendlichen wirkt, wie er sie als Bibellehrer und Prediger gebraucht, wie er sie als Evangelisten und als Hirten für ihre Mitschüler erzieht. Jeder von ihnen hat ein großes Wachstumspotential. Und Jesus hat für jeden von ihnen eine großen Plan und eine große Vision, nämlich dass sie als einflussreiche geistliche Leiter und Leiterinnen eine große Ernte für Gott einfahren werden. Jesus jammern die Studenten an den 1700 Universitäten Europas. Ihn jammern die jungen Menschen, die in Nordkorea, China und den moslemischen Ländern leben. Lasst uns weiter beharrlich für die Aufstellung von Erntearbeitern beten, vor allem dafür, dass Gott bis 2041 100.000 Missionare aufstellt und sie in alle 233 Länder der Erde aussendet.

Heute haben wir gelernt, dass Jesus diejenigen segnet, die von Herzen an ihn glauben. Jesus hat die Macht, alle Arten von Krankheiten zu heilen und selbst die Toten lebendig zu machen. Wir haben auch Jesu jammerndes Hirtenherz für die zerstreuten und verschmachteten Menschen kennen gelernt. Vor diesem Hintergrund sollen wir uns von Gott als Erntearbeiter rufen und in sein Erntefeld senden lassen. Die Ernte ist groß, aber der Arbeiter sind wenige. Wenn Gott uns ruft, soll man gehen! Lassen wir uns von Gott rufen, indem wir antworten: Herr ich will in dein Erntefeld gehen. Lesen wir zum Schluss die Verse 36-38.

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