Immanuel (Mt 1,23)

IMMANUEL

Matthäus 1,1-25

Leitvers 1,23

„»Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: Gott mit uns.“

Dank sei Gott für den Beginn des Genesis-Bibelstudiums, durch den wir die Grundlage im Glauben legen und auf die Wahrheit der Schöpfung bauen durften. Gott der Herr pflanzte für den Menschen das Paradies und half ihm durch das Gebot, in der rechten Beziehung zu ihm zu leben. Ich danke Gott für meine persönliche Bibel aus 1. Mose 15,5.6 und 2. Timotheus 2,15 und bete, damit ein glückliches und wahrhaft gesegnetes Leben als ein Verwalter der Schöpfung zu führen.

Heute möchten wir das Weihnachtsbibelstudium mit Jesu Stammbaum und Jesu Geburt gemäß Matthäus 1 beginnen. Der Stammbaum Jesu lehrt uns, dass Gott treu ist und Jesus Christus als den verheißenen Messias in die Welt sandte. Die zwei Namen Jesu lehren uns, dass Jesus gekommen ist, uns von unseren Sünden zu retten und um mit uns zu sein. Möge Gott jeden von Euch in dieser Adventszeit durch die Immanuelsgnade reiche Dankbarkeit und Weihnachtsfreude schenken und Euch helfen, ein Leben der Hingabe und Dienerschaft für die einsamen und hilfsbedürftigen Menschen zu führen.

1. Jesu Stammbaum (1-17)

Lesen wir Vers 1: „Dies ist das Buch von der Geschichte Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams.“ Dieser Vers sagt, dass Jesu Geburt die Verheißungen Gottes über den Messias erfüllt. Jesus Christus wird hier als der Sohn Davids, des Sohnes Abrahams bezeichnet. Gleich nach dem Sündenfall verhieß Gott in 1. Mose 3,15 den Retter, der der Schlange, dem Satan, den Kopf zertreten würde. Gott begann sein Erlösungswerk, indem er einen 75 Jahre alten kinderlosen Mann namens Abraham berief und ihm seine Segensverheißung gab. Er stellte David als Mann nach dem Herzen Gottes auf und machte ihn zum König über das vereinte Israel. David liebte Gott und liebte sein Volk; sein Königreich gilt auch als ein Schatten des messianischen Reiches. Schließlich sandte Gott Jesus als die Erfüllung der Segensverheißungen, den verheißenen Retter und ewigen König.

Der Stammbaum Jesu lehrt uns die Treue Gottes. Wenn wir die Namen in den Versen 2 bis 16 lesen, ist die Geschichte Gottes nicht nur voller Glaubenshelden. Wir finden heidnische Frauen und gottlose Könige. Vor allem war das Volk Israel sehr untreu. Teilweise trieben sie den Götzendienst ärger als die Heiden. Sie fragten nicht nach Gott, sondern provozierten ihn mit ihren Worten und Taten. Gott sandte wiederholt seine Propheten zu ihnen, doch sie wollten nicht auf sie hören, schlugen sie und töteten sie. Dennoch gab Gott sein Volk nicht auf. Er führte sie in die babylonische Gefangenschaft, um sie zu züchtigen. Er war treu, auch als es vierhundert Jahre lang keine Offenbarung mehr gab. Schließlich sandte er nach seiner Verheißung seinen einzigen geliebten Sohn Jesus Christus als den verheißenen Messias in die Welt. Vers 17 sagt: „Alle Glieder von Abraham bis zu David sind vierzehn Glieder. Von David bis zur babylonischen Gefangenschaft sind vierzehn Glieder. Von der babylonischen Gefangenschaft bis zu Christus sind vierzehn Glieder.“ Gott ist treu. Die Untreue der Menschen kann Gottes Treue nicht aufheben. Gott wird seine Verheißung sicher erfüllen, das Evangelium von Christus an alle 1.700 Hochschulen in Europa ausbreiten und Europa noch einmal als Missionare aussendenden Kontinent gebrauchen.

2. Jesu Geburt (18-25)

Sehen wir uns Vers 18 an: „Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich, ehe er sie heimholte, dass sie schwanger war von dem Heiligen Geist.“ Maria war mit Josef verlobt. In der Verlobungszeit hielten sie sich beide rein und bereiteten sich auf die Hochzeit vor. Es war für Maria und Josef die schönste Zeit, wie im Märchen. Doch vor der Hochzeit fand es sich, dass Maria schwanger war. Maria hatte Gnade gefunden, Mutter des Messias zu werden. Obwohl es für sie unendlich viel kostete, traf sie eine Entscheidung und nahm diese Gnade an. Wie war es aber aus Josefs Sicht? Für ihn brach eine Welt zusammen. Doch er reagierte nicht emotional. Vers 19 sagt: „Josef aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen.“ Dass er daran „gedachte“ heißt, dass er im Gebet zu Gott kam. Vers 19 sagt auch, dass er fromm war. Das heißt, dass er eine persönliche Beziehung zu Gott hatte und die Barmherzigkeit Gottes kannte. Sein Liebe zu Maria war nicht selbstbezogen. Oft heißt „Ich liebe dich“ in Wirklichkeit „Ich liebe dich, solange du mich liebst und mir nicht wehtust.“ Josef aber liebte Maria mit geistlicher, vergebender Liebe. Als er sich entschied, sie zu retten, musste er noch davon ausgehen, dass sie untreu gewesen war, aber er verurteilte sie nicht. Vielmehr war er bereit, selbst alle Schande auf sich zu nehmen. In Josef sehen wir einen Schatten Jesu, der unsere schmutzige Sünde selbst auf sich genommen hat. Hier sehen wir, dass Josef wirklich der passende Mann war, die Umgebung für die Geburt Jesu zu bereiten.

Betrachten wir Vers 20: „Als er das noch bedachte, siehe, da erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen, denn was sie empfangen hat, das ist von dem Heiligen Geist.“ Als Josef noch betete und darüber nachdachte, wie er Maria schützen könnte, sandte Gott seinen Engel zu ihm, um ihm zu helfen, die Bedeutung der Geburt Jesu zu verstehen. Die Geburt Jesu war keine gewöhnliche Geburt. Jesus wurde durch den Heiligen Geist empfangen und von einer Jungfrau geboren. Nur so konnte Jesus der wahre Mittler zwischen Gott und den Menschen werden. Er wurde in allem versucht wie wir, doch ohne Sünde. Schließlich starb er an unserer Stelle am Kreuz und wurde zum Urheber des ewigen Heils für alle, die an ihn glauben. Lasst uns über die Bedeutung der Geburt Jesu in zweierlei Hinsicht nachdenken.

Erstens: Jesus rettet uns von unseren Sünden

Lesen wir Vers 21 gemeinsam: „Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.“ Der Name Jesus bedeutet: „Der Herr rettet“. Jesus rettet sein Volk von ihren Sünden. Damals befand sich Israel unter der römischen Besatzung. Sie litten darunter, dass sie politisch nicht souverän waren und sehnten sich nach einem Befreier. Doch das wahre Problem war nicht ihre politische Lage. Gemäß Vers 21 war das wahre Problem ihre Sünde. Was ist Sünde? Wie wir in Genesis 1 studiert haben, schuf Gott den Menschen zu seinem Bilde und freute sich sehr über ihn. Er segnete ihn mit der Mission und gab ihm dazu aus der Liebe sein Gebot. Der Mensch konnte so in einer bestimmten Ordnung ewig leben. Die Sünde kam in die Welt, als der Mensch diese Ordnung verließ und sein wollte wie Gott. Er rebellierte gegen Gott und wurde ungehorsam. Was war die Folge der Sünde? Die Beziehung zu Gott zerbrach. Der Mensch verlor das ewige Leben und wurde zu Staub, der wieder zu Erde wird. Römer 6,23 sagt: „Denn der Sünde Sold ist der Tod.“ Mehr noch zieht die Sünde nach dem Tod die ewige Verdammnis nach sich. Offenbarung 21,8 sagt: „Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.“

Es ist eine Lüge des Satans, dass geänderte Bedingungen das grundlegende Problem der Menschen lösen und sie glücklich machen und ihnen die Angst nehmen könnten. Obwohl sie in besten Bedingungen leben, sind so viele Menschen verzweifelt. Einige nehmen Drogen, andere gehen zum Psychiater, wieder andere begehen Selbstmord. Die Macht der Sünde ist so grausam. Doch Vers 21 sagt: „Dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.“ Niemand kann sich selbst von der Macht der Sünde befreien. Eine junge Frau wollte früher durch optimale äußere Bedingungen und durch ihre Arbeit im Werk Gottes den Frieden und wahre Seligkeit erfahren, doch erfuhr immer mehr, wie die Macht der Sünde sie niederdrückte. Erst als sie Jesus mit Johannes 4,14 aufnahm: „Wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.“, da konnte sie Hoffnung haben, dass Jesus ihr grundlegendes Lebensproblem, nämlich das Sündenproblem ein für allemal gelöst hat, so dass sie nun von den Bedingungen unabhängig durch ein dienendes Leben Gott verherrlichen kann.

Es gibt viele junge Menschen, die eigentlich ein heiliges und reines Leben führen wollen, es aber nicht können, weil sie von der Macht der Sünde gefesselt sind. Wie konnte das grundlegende und folgenschwere Problem der Sünde gelöst werden? Jemand musste stellvertretend den Preis für unsere Sünde bezahlen. Darum hat Gott seinen Sohn in die Welt gesandt und ließ ihn an unserer Stelle am Kreuz sterben. Hebräer 9,22 sagt: „Ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.“ Das teure Blut Jesu Christi, das er am Kreuz für uns vergossen hat, reinigt uns von aller Sünde. Jesus kam in die Welt, um für uns zu sterben und uns von unseren Sünden zu retten. Lasst uns darum nicht zuerst nach der Verbesserung unserer Bedingungen trachten, sondern die Sünde als unser wahres Problem anerkennen, unsere Sünde bekennen und Gott um seine Gnade der Vergebung bitten. Dann werden wir erfahren, dass Jesus und von unseren Sünden rettet. Das wahre Glück eines Menschen hängt nicht davon ab, wer seine Eltern sind, was er studiert oder wie viel Geld er verdient, sondern davon, ob er durch Jesus Christus von seinen Sünden errettet worden ist oder nicht. Preiset Jesus, der uns von unseren Sünden rettet und uns die wahre Freiheit und das ewige Leben schenkt!

Zweitens: Jesus ist Immanuel – Gott mit uns

Lesen wir die Verse 22 und 23 gemeinsam: „Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der das spricht: »Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: Gott mit uns.“ Vers 23 zitiert eine Prophezeiung, die der Prophet Jesaja 800 Jahre zuvor dem furchtsamen König Ahas gegeben hatte. Damals wurde Juda vom Nordreich Israel und den Aramäern bedrängt. Gott sandte Jesaja zum König Ahas mit einer Botschaft des Trostes und der Ermutigung und bot ihm an, ein Zeichen vom Herrn zu fordern. Doch Ahas lehnte ab. Er hoffte auf Assyrien und sandte zu dessen König um Hilfe. Sogar richtete er einen Götzenaltar im Tempel auf, um den Assyrern zu gefallen. Er war nicht wert, König in Jerusalem zu sein. Dennoch gab Gott ihm die Verheißung des Immanuel. Gott würde mit seinem Volk sein. Immanuel bedeutet mehr als nur die Hilfe Gottes in einer bestimmten Situation oder die Begleitung Gottes bei einer Prüfung. Immanuel bedeutet, dass Gott mit seinem Volk ist. Es bedeutet, dass das ewige Wort Gottes in Jesus Christus Fleisch wurde und unter uns wohnte. Gott wurde Mensch, um mit den Sündern zu sein, indem er all seine himmlische Herrlichkeit und Macht aufgab. Philipper 2,7-8 sagen: „… sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.“ Dass Gott Mensch wurde ist noch unvorstellbarer als dass ein Mensch zu einem Wurm wird. Es heißt, dass Gott die Sünder bedingungslos angenommen hat und sich entschieden hat, mit ihnen zu sein. Im Baby Jesus in der Krippe sehen wir diese Immanuelsgnade. Matthew Henry hat einmal zur Frage nach Gott so gesagt: Wenn wir die Schöpfung sehen, denken wir, dass Gott über uns ist. Das Gesetz scheint uns zu sagen, dass Gott gegen uns ist. In Jesus Christus sehen wir, dass Gott mit uns ist.

Matthäus selbst hatte diese Immanuelsgnade Gottes in Jesus erfahren. Er hieß eigentlich Levi und war ein Zöllner gewesen. Um Zöllner zu werden, verriet er seine Identität als Israelit und arbeitete mit den Römern zusammen, indem er den Zoll aus seinen Landsleuten presste. Er wurde reich, aber auch unendlich einsam. Niemand wollte mit ihm sein. Wahrscheinlich hörte er von Jesus, aber er konnte sich nicht vorstellen, dass jemand wie Jesus mit ihm sein wollte. Als er wieder einmal allein in seinem Zollhäuschen saß, kam Jesus zu ihm und sagte: „Folge mir nach!“ Levi stand sofort auf und folgte Jesus nach. Obwohl es nicht leicht war, mit diesem selbstsüchtigen Menschen zu sein, war Jesus über drei Jahre lang mit ihm und trug seine Sünde und Schwachheit und half ihm, zum Evangelisten Matthäus verändert zu werden. Jesus war nicht nur mit Matthäus, sondern auch mit dem wankelmütigen Simon Petrus, dem Donnersohn Johannes und dem Zweifler Thomas und half ihnen, zu den globalen Leitern für die Weltmission zu wachsen.

Diejenigen, die die Immanuelsgnade aufgenommen haben, führen ein verändertes Leben der Hingabe für das Heil anderer. Mutter Sarah Barry war eine junge Amerikanerin aus reichem Haus, aber sie kam Mitte der 50er Jahre durch den Gehorsam gegenüber dem Weltmissionsbefehl Jesu in das arme Nachkriegskorea. Sie glaubte, dass Jesus gemäß seiner Verheißung bis ans Ende der Erde bei ihr sein würde. Mehr noch hatte sie Jesus aufgenommen, der Immanuel ist. Sie war mit den fatalistischen jungen Menschen, indem sie in einer kohlegeheizten Einzimmerwohnung lebte, wie sie auf dem Boden schlief, ihre Speise aß und sie die Bibel lehrte. Dadurch empfingen viele von ihnen Hoffnung und kamen zum Glauben und wurden selbst Hirten und Bibellehrer für ihre Kommilitonen. Viele von ihnen gingen als Missionare in fremde Länder, indem sie dort die Immanuelsgnade durch die Lebensgemeinschaft mit den jungen Studenten praktizieren.

Jesus Immanuel ist mit den jungen Studenten in Deutschland. In den vergangenen 30 Jahren haben M. Dr. Peter und M. Sarah Chang die Lebensgemeinschaft mit den deutschen Studenten, Mitarbeitern und Hoffnungsträgern praktiziert. M. Sarah Chang wusch jahrelang die schmutzige Wäsche eines hilflosen Drogenabhängigen, den sie bei sich aufgenommen hatten. Gott ist mit uns. Die Immanuelsgnade wirkte im Leben von H. Joachim Dietzel, so dass er sein Herz und sein Haus und sein Leben für die Lebensgemeinschaft mit den jungen Menschen wie H. Christoph, H. Martin, Jonas und der Studenten beim ABC Bibelforum öffnen konnte. Mit mir konnte wegen meiner Innerlichkeit eines verantwortungslosen jüngsten Sohns niemand sein, nicht einmal mehr meine eigenen Eltern. Gott aber ist mit mir. In ihm darf ich von meiner Sündenkrankheit der Selbstsucht geheilt erden und zu einem warmherzigen Hirten und zum rechtschaffenen Evangeliumsarbeiter verändert werden. Wenn wir uns gegenseitig anschauen, sehen die meisten von uns sehr lieb aus. Wenn wir aber einen Menschen näher kennenlernen, ist er oder sie nur noch beschränkt liebenswert. Wenn wir aber über die Sünde der Menschen und die Verdorbenheit der Welt nachdenken, sehen wir, welch große Gnade es ist, dass Gott mit uns ist.

Gott ist mit der Neuen Generation. Auf dem Global Leader Forum im Mai dieses Jahres haben sich viele entschieden, dem Vorbild der ersten Generation zu folgen. Ihre Entscheidung war es, als Bibellehrer und globale Leiter zu leben. Gemäß Vers 23 bedeutet dies, mit der vergebenden Liebe mit den sündigen Menschen zu sein. Die Mitarbeiter der Neuen Generation sind fähig und haben eine großartige Zukunftsperspektive als Arzt oder Musiker oder in der Wirtschaft. Wie konnten sie eine solche Entscheidung der Hingabe treffen? Ich glaube, dass sie sich entscheiden konnten, weil sie die Immanuelsgnade Gottes tief aufgenommen haben. Möge Gott ihr neues Leben der Hingabe reichlich segnen und dadurch Deutschland noch einmal zur Hirtennation und Europa zum Missionare aussendenden Kontinent verändern.

Sehen wir uns noch die Verse 24 und 25 an: „Als nun Josef vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. Und er berührte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar; und er gab ihm den Namen Jesus.“ Josef gehorchte der Anweisung des Engels im Detail. Gott gebrauchte seinen Glaubensgehorsam, um die beste Umgebung für die Geburt des Messias zu bereiten.

Heute haben wir gelernt, dass Gott treu ist. Er erfüllte seine Verheißung und sandte seinen Sohn Jesus Christus als den verheißenen Messias und ewigen König in die Welt. Jesus kam, um uns von den Sünden zu retten und um mit uns zu sein. Er ist Immanuel – Gott mit uns. Lasst und in dieser Weihnachtszeit diese Gnade Gottes tief annehmen. Lasst uns mit der vergebenden Liebe Gottes mit den einsamen und hilflosen Menschen sein und in Gottes Heilsgeschichte kostbar gebraucht werden.

share

Schreibe einen Kommentar