Hast du mich lieb? Weide meine Schafe! (Joh 21,15)

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HAST DU MICH LIEB? WEIDE MEINE SCHAFE!

Johannes 21,1-25
Leitvers 21,15

„Als sie nun das Mahl gehalten hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieber, als mich diese haben? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Lämmer!”

In der vergangenen Woche haben wir Esra kennen gelernt. Esra hatte eine klare Identität als der von Gott eingesetzte Priester für sein Volk Israel. Gott segnete seine Lebensentscheidung für das Wort Gottes und gebrauchte ihn als den Bibellehrer zur geistlichen Erneuerung des Volkes Gottes. Wir durften dadurch unsere eigene Identität als Priester Gottes und Bibellehrer erneuern. Viele von uns durften die Lebensentscheidung treffen, die eine Person zu sein, die Gottes Wort in unserer Generation erforscht, ihm gehorcht und es lehrt. Gott wird diese Lebensentscheidung segnen und Europa dadurch geistlich wiedererwecken.

Zur Vorbereitung auf das Wirken Gottes im Jahr 2016 haben wir Hesekiel 37,10, Esra 7,10 und Markus 9,23 studiert. Ein wichtiger gemeinsamer Punkt waren die Identität und der Glaubensgehorsam. Auch heute geht es um die Identität als ein Hirte der Schafherde Gottes und um den Glaubensgehorsam gegenüber seinem Gebot: „Weide meine Schafe!“ Wir schließen damit die Vorbereitung auf das Wirken Gottes in diesem Jahr ab. Es ist mein Gebet, dass wir heute unsere Liebe zu Jesus bekennen und in diesem Jahr mit dem Anliegen kämpfen, seine Schafe an den 1.700 Hochschulen in Europa und darüber hinaus bis in die muslimischen Länder zu weiden.

1. Kommt und haltet das Mahl (1-14)

Lesen wir die Verse 1 und 2: „Danach offenbarte sich Jesus abermals den Jüngern am See Tiberias. Er offenbarte sich aber so: Es waren beieinander Simon Petrus und Thomas, der Zwilling genannt wird, und Nathanael aus Kana in Galiläa und die Söhne des Zebedäus und zwei andere seiner Jünger.“ Dies war die Zeit nach der Auferstehung Jesu. Jesus war von den Toten auferstanden und seinen Jüngern bereits zwei Mal in Jerusalem erschienen. Nun trafen sich sieben der Jünger in Galiläa. Er hatte sie dorthin beordert und angekündigt, dass er zu ihnen käme. Doch plötzlich sagte Simon Petrus: „Ich will fischen gehen“. Die anderen sagten: „Ok, wir gehen mit.“ Vers 3b sagt: „Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot, und in dieser Nacht fingen sie nichts.“ Warum gingen die Jünger fischen? Konnten sie nicht warten? Es war gerade so, als wäre das alles mit Jesus gar nicht passiert. Jesus hatte sie als Menschenfischer berufen. Er war drei Jahre lang bei ihnen gewesen und hatte sie gelehrt und erzogen. Nun war er von den Toten auferstanden und ihnen erschienen. Sie sollten einfach still sein und beten. Aber sie konnten es nicht. Besonders Petrus hielt es nicht aus. Dies zeigt, wie es in ihrem Herzen aussah. Sie litten noch unter ihrem Versagen als Jünger Jesu. Petrus, der Spitzenjünger, hatte Jesus drei Mal verleugnet. Noch kurz bevor Jesus gefangen genommen wurde, hatte er getönt: „Warum kann ich dir diesmal nicht folgen? Ich will mein Leben für dich lassen.“ Ein paar Stunden später versagte er schon bei der ersten kleinen Prüfung und leugnete vor einer Magd und einigen Knechten, Jesus überhaupt zu kennen. Als Jesus litt und am Kreuz starb, waren sie alle weggelaufen. Diese Verzweiflung saß tief in ihnen. Aus der Verzweiflung heraus gingen sie fischen. Sie fischten und fischten, aber nicht ein einziger Fisch schwamm in ihr Netz. Es war zum Heulen. Müde und niedergeschlagen kamen sie zurück.

Jesus aber ließ sie nicht im Stich. Lesen wir die Verse 4 und 5: „Als es aber schon Morgen war, stand Jesus am Ufer, aber die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war. Spricht Jesus zu ihnen: Kinder, habt ihr nichts zu essen? Sie antworteten ihm: Nein.“ Jesus besuchte seine Jünger zuerst. Er sprach sie liebevoll mit „Kinder“ an. Die Jünger waren so tief in ihrer Verzweiflung, dass sie ihn nicht einmal erkannten. Doch Jesus gab sie nicht auf. Er wollte ihnen vergeben und sie wiederherstellen. Dazu kam er früh am Morgen zu ihnen ans Ufer des Sees.

Lesen wir Vers 6: „Er aber sprach zu ihnen: Werft das Netz aus zur Rechten des Bootes, so werdet ihr finden. Da warfen sie es aus und konnten’s nicht mehr ziehen wegen der Menge der Fische.“ Jesus besuchte sie nicht nur. Er machte auch ihren Misserfolg wieder wett. Als sie die vielen Fische sahen – hundertdreiundfünfzig –, begann es den Jüngern zu dämmern. Johannes erkannte es zuerst und sagte: „Es ist der Herr!“ Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr war, zog er sich sein Obergewand an, warf sich ins Wasser und schwamm an Land. Er wollte schnell bei Jesus sein. Jesus empfing die Jünger mit einem Kohlenfeuer und Fischen darauf und Brot. Er bat sie, einige Fische mitzubringen und lud sie ein: „Kommt und haltet das Mahl!“ Jesu Einladung war für die Jünger süß wie Honig. Jesus tadelte sie nicht. Er machte ihnen keine Vorwürfe, sondern zeigte ihnen seine absolute und unveränderliche Liebe. Als sie mit Jesus am Ufer des Sees zusammen saßen und gebratenen Fisch mit Brot aßen, nahm Jesu Liebe alle Verzweiflung von ihnen.

Jesu Liebe ist absolut. Er gab sein Leben für uns am Kreuz, um uns das neue und ewige Leben zu schenken. Seine Liebe ist unveränderlich. Obwohl wir so untreu sind und immer wieder gegen Gottes souveräne Führung rebellieren, hält Jesus an seiner Gnade der Berufung fest und bestätigt sie Tag für Tag. Seine Liebe ist initiativ. Wenn wir wegen unseres Versagens in Verzweiflung sind, besucht er uns zuerst und offenbart sich uns als der auferstandene Herr, der derselbe ist gestern, heute und in Ewigkeit. Ich war innerlich verzagt wegen meiner vollmundigen Ankündigung, Pionier zu sein und meinem Versagen darin, überhaupt Zeugnis abzulegen. Als ich dann in der Selbstbeschäftigung gefangen war, vergab er meine Suche nach menschlicher Anerkennung. Statt mich zu verwerfen, setzte er mich wieder als Hirten am Juridicum ein.

Diese wunderbare Liebe Jesu ist immer für uns da. Alles was wir tun müssen, ist es, diese Liebe Jesu anzunehmen. Wir dürfen nicht stolz bleiben. Stolze Menschen bleiben in ihrer Niederlage. Sie beschäftigen sich mit sich selbst und fallen immer mehr in Hoffnungslosigkeit. Die eigentliche Niederlage mag unbedeutend sein, doch der Niederlagegeist kann ein ganzes Menschenleben nutzlos machen. Diejenigen aber, die auf Jesus vertrauen und auf sein Wort hören, können die Liebe und Macht Jesu erfahren und einen neuen Anfang machen. Petrus und die anderen Jünger erfuhren diese Wiederherstellung durch die Liebe Jesu beim Frühstück am See Tiberias.

Lasst uns als Zeugen dieser Liebe leben, sodass Gott viele verzagte, niedergeschlagene junge Menschen an den Hochschulen, die jetzt noch wie verdorrte Totengebeine sind, geistlich lebendig macht und sie als ein überaus großes Heer Gottes aufstellt.

2. Hast du mich lieb? Weide meine Schafe! (15-25)

Lesen wir Vers 15: „Als sie nun das Mahl gehalten hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieber, als mich diese haben? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Lämmer!“ Nach dem Frühstück am See wandte Jesus sich direkt an Petrus und fragte ihn: „Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieber, als mich diese haben?“ In den Versen 16 und 17 sehen wir, dass Jesus ihm diese Frage noch zwei weitere Male stellte, bis Petrus traurig wurde. Petrus wurde traurig, weil er sich an sein vorheriges Versagen erinnerte. Jetzt aber war alles anders. Petrus wusste nun, dass Jesus ihn unveränderlich und absolut liebte. In Jesu Frage: „Hast du mich lieb?“ gab es keinen Vorwurf mehr. Seine Frage lautete eigentlich: „Weißt du nun, dass ich dich absolut liebe? Und dass du auf diese Liebe vertrauen kannst?“ Durch den Glauben konnte Petrus antworten: „Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe.“ Petrus‘ Liebesbekenntnis hatte eine andere Grundlage als seine vorherige Behauptung, er könne sein Leben für Jesus lassen. Es kam nicht mehr aus der Selbstgerechtigkeit, sondern aus dem Glauben. Petrus sagte: „Herr, du weißt alle Dinge, du weißt, dass ich dich lieb habe“. Das hieß: „Ich weiß, dass ich aus mir selbst nicht treu sein kann. Aber deine Liebe macht mich neu. Ich liebe dich und bin bereit, dir bis zum Ende zu gehorchen!“ Jesus freute sich sehr, als er Petrus‘ Bekenntnis hörte. Welchen Befehl und welche Orientierung gab Jesus diesem Petrus?

Lesen wir Vers 15: „Als sie nun das Mahl gehalten hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieber, als mich diese haben? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Lämmer!“ Am Ende der Verse 15, 16 und 17 finden wir Jesu Befehl: „Weide meine Lämmer!“ „Weide meine Schafe!“ „Weide meine Schafe!“ Hier setzt Jesus Petrus als Hirten für seine Schafherde ein. Dies war das Ziel, mit dem Jesus Petrus bis dahin geführt hatte. Jesus wollte Petrus als Hirten seiner Herde gebrauchen. Bisher war Petrus Jesu Schaf gewesen. Jesus hatte sich als sein Hirte um ihn gekümmert, hatte ihn geleitet und ihm geistlich und praktisch geholfen. Petrus war Jesus wie ein Schaf dem Hirten gefolgt. Er lernte von ihm. Doch seine Beziehung zu den anderen war kalt und gleichgültig. Wenn Jesus sich um die Bedürftigen kümmerte, war Petrus wie ein Zuschauer gewesen. Doch nun war die Zeit gekommen, in der er selbst ein Hirte sein sollte. Jesus vertraute ihm seine Herde an: „Weide meine Schafe!“

Was dies für Petrus bedeuten würde, wird in den Versen 18 und 19 deutlich. Ein anderer würde ihn nun gürten und führen, wo er nicht hinwollte. Als ein Hirte hatte er kein selbstbestimmtes Leben mehr. Er würde vom Willen Gottes geführt werden. Sogar würde er als Hirte leiden und schließlich sterben. Aber auch dies würde dazu dienen, die Schafe zu weiden. Und – als endgültiges Ziel – würde Gott gepriesen werden.

Petrus nahm Jesu Orientierung an. Er wurde ein Hirte für die Herde Gottes. Nach der Himmelfahrt Jesu leitete er das Gebetsgefäß der Apostel. Unter seiner Leitung wurde das Amt des Judas nachbesetzt. Am Pfingsttag führte Petrus durch seine Predigt 3.000 Menschen zur Buße. Als die Gemeinde verfolgt wurde, bekannte er mutig vor dem Hohen Rat: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ Als Hirte tadelte er Hananias und Saphira, segnete die Mission in Samarien (Apostelgeschichte 8,14), und trat für die Heidenmission ein (Apostelgeschichte 11). Später ermutigte er die verstreuten Christen, sich in der Verfolgung zu freuen. Und er war ein Hirte für die Christen, die in Rom den Löwen zum Fraß vorgeworfen wurden. Simon Petrus‘ einflussreiches, segensreiches und fruchtbares Leben als ein Hirte begann, als er beim Frühstück am See seine Liebe zu Jesus bekannte und sich entschied, dem Befehl Jesu „Weide meine Schafe“ zu gehorchen.

Wir haben durch Jesu absolute Liebe neues und ewiges Leben empfangen. Jesus will uns nun als Hirten seiner Herde gebrauchen. Jesu Frage lautet: „Hast du mich lieb?“ und sein Befehl lautet: „Weide meine Schafe!“ Liebe zu Jesus und Schafeweiden sind eins. Wenn wir Jesus lieben, weiden wir seine Schafe. Wenn wir Schafe weiden, lieben wir Jesus. Schafeweiden ist das Bekenntnis unserer Liebe zu Jesus. Dies heißt, dass Schafeweiden nicht nur eine Option ist; nicht nur eine mögliche Betätigung im Glauben von vielen. Es ist auch nicht etwas, wozu nur einige Leiter oder besonders Begabte berufen sind. Es ist vielmehr Jesu absolute Berufung für alle Gläubigen. Solange wir Jesu Schafe nicht weiden, leben wir noch mit der Selbstgerechtigkeit und kennen die Liebe Jesu noch nicht. Dann quälen wir uns vielleicht dazu, ein oder zwei Mal in der Woche jemanden einzuladen. Danach lehnen wir uns schnell zurück, reden uns ein, wir hätten Jesu Schafe ja geweidet und kümmern uns um unser eigenes Wohlergehen, unsere Unterhaltung, unsere Gesundheit, unsere Kinder und unsere Karriere, aber wir erfahren keine Freude und sehen keine Frucht. Das ist kein Hirtenleben, sondern ein mühseliges Leben. Ein Leben als Hirte ist etwas ganz anderes. Schafeweiden ist unsere Antwort auf die Liebe Jesu. Schafeweiden ist der Ausdruck unserer Liebe zu Jesus. Jesus sagt: „Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten“ (Johannes 14,15). Jesus gibt uns sein Gebot: „Weide meine Schafe!“ und fragt dabei jeden von uns: „Hast du mich lieb?“

Was bedeutet es dann, Schafe zu weiden und wie sieht ein Hirtenleben praktisch aus? Jesus hatte die Jünger schon gelehrt, was es bedeutet, ein Hirte zu sein. Jesus lehrte sie drei Dinge über das Schafeweiden:

Erstens: Ein Hirte hat ein brennendes Herz für die Schafe.
Markus 6,34 sagt: „Und Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerten ihn, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.“ Ein Hirte denkt Tag und Nacht an die Schafe. Er weiß, dass sie ohne ihren Hirten verschmachtet, zerstreut, schutz- und orientierungslos sind. Darum tut er alles, was er tut, in Blick auf die Schafe. Wenn wir zum Campus gehen und nach der Führung Gottes eine Person kennenlernen, übernehmen wir eine lebenslange Verpflichtung, für sie oder ihn zu beten und sie den guten und richtigen Weg zu lehren. Wir können zwar körperlich nicht immer bei unseren Schafen sein. Wie hören aber, wenn wir Jesus lieben, nie auf, ihr Hirte zu sein. Das Gebet und die Gedanken eines Hirten sind immer, Tag und Nacht, bei seinen Schafen.

Zweitens: Ein Hirte hat Gottes Vision für die Schafe.
Als Jesus seine Jünger berief, waren sie nichts als hoffnungslose Menschen voller Ehrgeiz und Begierden. Jesus aber sah sie von Anfang an mit der Hoffnung Gottes. Er sah im wankelmütigen Simon Petrus den Fels der Gemeinde. Er sah in Matthäus, der um des Geldes willen seine Identität verleugnete, einen Evangelisten, einen, der unzählige Menschen dazu führen würde, zuerst nach dem Reich Gottes und nach der Gerechtigkeit Gottes zu trachten. Haben wir Gottes Vision, wenn wir die Studenten, unsere Bibelschüler und die Jugendlichen und Kinder der nächsten Generation sehen? Missionar Dr. Peter Chang lud zwei Jugendliche zur Lebens- und Leitergemeinschaft ein, indem er sie als künftige Missionsdirektoren für die muslimischen Länder betrachtete. Er konnte das tun, weil er Jesus liebt und Jesu Befehl gehorcht: „Weide meine Schafe.“ Ein Hirte sieht Gottes Vision, wie er durch Jesu Schafe Europa als einen Missionare aussendenden Kontinent wiederherstellt.

Drittens: Ein Hirte lässt sein Leben für die Schafe.
Jesus bekannte in Johannes 10,11: „Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.“ Schafeweiden ist eine sehr aktive Sache. Ein Mensch, der Jesu Liebe aufgenommen und sich entschieden hat, Jesu Befehl zum Schafeweiden zu gehorchen, setzt alles dafür ein. Missionar Dr. Samuel Lee hatte seine Freude darin, Jesu Schafe zu weiden. Einmal lag er mit akuter Lungenentzündung im Krankenhaus. Doch seine Sorge war eines seiner Schafe, das als ein Bibellehrer wuchs. So lud er ihn ein und übte mit ihm am Krankenbett die Predigt. Hudson Taylor ging im jungen Alter nach China, um dort Jesu Schafe zu weiden. Er verlor alle finanzielle Unterstützung. Er verlor auch fünf seiner Kinder und seine geliebte Frau Maria. Doch seine Entschlossenheit, sein Leben für die Schafe hinzugeben, wuchs immer mehr. Er bekannte: „Wenn ich 1000 Leben hätte, sollte China sie haben. Doch nicht China, sondern Christus. Können wir zu viel tun für solch einen kostbaren Heiland?“ Er bekannte seine Liebe zu Christus durch das Schafeweiden. Schafeweiden ist weder ein Hobby noch eine Teilzeitbeschäftigung. Es ist unser ganzes Leben, mit dem wir bekennen, dass wir Christus lieben. „Hast du mich lieb? Weide meine Schafe!“

Heute lernen wir, dass Jesu Liebe absolut und unveränderlich ist. In dieser Liebe Jesu gibt es immer einen Neuanfang. Wir lernen auch, dass wir unsere Liebe zu Jesus dadurch bekennen, dass wir seine Schafe weiden. Seine Schafe zu weiden ist Jesu Gebot für jeden von. Lasst uns heute unsere Liebe zu Jesus bekennen und uns entscheiden, in diesem Jahr 2016 Jesu Schafe zu weiden, an den Hochschulen in Bonn, Rhein-Sieg, Koblenz, darüber hinaus an allen Hochschulen in Europa und bis in die muslimischen Länder.

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