Esras Lebensentscheidung (Esra 7,10)
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ESRAS LEBENSENTSCHEIDUNG
Esra 7,1-10
Leitvers 7,10
„Denn Esra richtete sein Herz darauf, das Gesetz des Herrn zu erforschen und danach zu tun und Gebote und Rechte in Israel zu lehren.“
Ein frohes, gesegnetes, siegreiches und fruchtbares neues Jahr 2014! Wir danken Gott, dass er uns im vergangenen Jahr mit seinem Wort aus dem Matthäusevangelium treu begleitet und uns geholfen hat, für die geistliche Wiedererweckung in Deutschland und Europa zu beten. Wir danken Gott, dass er zwei kostbare neue Hausgemeinden gegründet und am Ende des Jahres vier junge Mitarbeiter als Hirten berufen hat, die eine klare Entscheidung für die Nachfolge Jesu getroffen haben. Im neuen Jahr erwarten uns viele große Ereignisse wie die Erweiterung unseres Gemeindezentrums und die Europäische Sommerbibelkonferenz in Willingen. Vor allem aber soll 2014 ein Jahr des Bibelstudiums sein. Wir beten dafür, in 2014 als globale geistliche Leiter durch das tiefgehende Bibelstudium gebraucht zu werden. Darum wollen wir am Anfang dieses Jahres die Lebensentscheidung von Esra studieren und unsere Berufung als Bibellehrer erneuern. Möge Gott jeden von euch in diesem Jahr als einen exzellenten Bibellehrer wie Esra kostbar gebrauchen, den Zeitgeist des Humanismus und Relativismus herauszufordern und die geistliche Wiedererweckung in Europa zu bewirken.
1. Esras Entscheidung für das geistliche Erbe (1-9)
Sehen wir uns Vers 1 an: „Nach diesen Geschichten zog unter der Regierung des Artahsasta des Königs von Persien, Esra herauf, der Sohn Serajas, des Sohnes Asajas, des Sohnes Hilkijas.“ Esra war ein Priester und Schriftgelehrter, der am Ende der babylonischen Gefangenschaft in Persien, dem heutigen Iran lebte. In den Versen 1 bis 5 finden wir die lange Liste seiner Vorfahren, nämlich des Priestergeschlechtes, das ausgehend von Aaron, dem ersten Hohepriester, über den Hohenpriester Zadok zur Zeit Davids über insgesamt 16 Generationen bis zu Esra reichte. Esra konnte also auf ein langes geistliches Erbe in seiner Familie zurückblicken. Wahrscheinlich war er schon von Kindesbeinen an von seinen Eltern das Wort Gottes gelehrt worden, um ihn auf seine zukünftige Aufgabe als ein Priester vorzubereiten.
Andererseits erfahren wir aber auch, dass Esra in Persien aufwuchs. Seine Eltern oder Großeltern waren mit der Wegführung der Juden in die babylonische Gefangenschaft nach Persien verschleppt worden. Nun hatten sie schon viele Jahrzehnte dort gelebt und waren sesshaft geworden. Esra wuchs also in der Hochkultur der Perser und Meder auf, die damals ein Weltreich bis hin ans Mittelmeer beherrschten. Persien war sozusagen das Zentrum der Welt. Dort erhielt er eine hervorragende Ausbildung. Er gehörte zur jüdischen Oberschicht und so standen ihm eigentlich alle Türen offen. Wenn wir das Wohlwollen von König Artaxerxes betrachten, können wir erahnen, dass er gute Beziehungen zum königlichen Hof besaß. Er konnte ein angenehmes und angesehenes Leben im Luxus des persischen Reiches führen. Wie viele andere der zweiten Generation musste er einen starken Konflikt gehabt haben, sein geistliches Erbe wegzuwerfen, in der babylonischen Zivilisation zu verwurzeln und ein erfolgreiches Leben mit Karriere, Anerkennung, Sicherheit und Bequemlichkeit zu suchen. Im Gegensatz zu der persischen Hochkultur schien das Judentum nur eine unbedeutende Minderheit zu sein. Jerusalem war damals eine zerstörte Stadt in einem verarmten Land. Die bereits früher zurückgekehrten Israeliten lebten dort in Armut und Verachtung.
Aber Esra traf eine Entscheidung, auf das angenehme und abgesicherte, verlockende Leben in Persien zu verzichten und zu seinem geistlichen Erbe zurückzukehren, auch wenn dies bedeutete, mit einem armen und unterdrückten Volk in einer zerstörten Stadt Jerusalem ohne materielle Sicherheit zu leben. Esra wurde ein Schriftgelehrter, der kundig war im Gesetz des Moses. Er erfüllte aber nicht nur seine Aufgabe, sondern er entschied sich, nach Jerusalem zurückzukehren und die Verantwortung für den geistlichen Wiederaufbau seines Volkes zu tragen. Esra glaubte, dass der Herr der Gott Israels war (V.6a) und dass er auch sein Gott war (V.6b). Als er Gottes Wort gehorchte, erfuhr er, dass die gnädige Hand seines Gottes immer über ihm war.
Ein junger Mann lebte mit dem Traum, in der Welt sicher und erfolgreich zu leben. Obwohl er als Missionar der zweiten Generation ein großes geistliches Erbe besaß, wollte er immer das Beste aus beiden Welten, der geistlichen Welt und der materiellen Welt gewinnen. Doch als er sein Herz der Welt gab, musste er schmerzhaft erfahren, dass er von der Sünde gefangen, enttäuscht und verletzt wurde. Als er aber die vergebende Liebe Gottes erfuhr, konnte er eine Entscheidung treffen, sein bequemes und abgesichertes Leben zu verlassen und mit Matthäus 6,33 zuerst nach dem Reich Gottes zu trachten und seine Zukunft ganz in die Hände Gottes zu legen. Seitdem dient er als ein Vollzeithirte dem Werk Gottes und wächst als ein tüchtiger Bibellehrer für die Schafherde Gottes heran.
Ein junger Arzt studierte an den besten Universitäten und konnte eine steile Karriere erwarten. Aber er entschied sich, viel lieber den himmlischen Lohn zu suchen, indem er in seine Heimatgemeinde zurückkehrte, um für das Jüngererziehungswerk von ganzem Herzen zusammenzuarbeiten. Viele seiner Kollegen können ihn nicht verstehen, warum er sich so hingebungsvoll für das Werk Gottes einsetzt. Aber in der Tat ist er ein seliger Mensch, weil sein Lohn nicht in der vergänglichen Welt, sondern im Himmelreich ist.
Nachdem Esra eine Entscheidung getroffen hatte, der Berufung Gottes zu folgen und als ein Hirte für sein Volk zu leben, motivierte er auch viele andere Israeliten, mit ihm zu ziehen und den geistlichen Wiederaufbau in der alten Heimat zu leiten. Er überzeugte sie, ihre Sicherheit und Bequemlichkeit zu verlassen und als verantwortliche Leiter für den geistlichen Wiederaufbau Jerusalems gebraucht zu werden. Besonders bemühte er sich, Leviten und Priester für diese Aufgabe zu gewinnen. Diese waren besonders wichtig, weil sie ja ursprünglich von Gott als der Stamm auserwählt worden waren, der Gott dienen sollte. Esra half ihnen, eine gemeinsame Vision für den Wiederaufbau von Jerusalem zu haben und leitete schließlich diese Rückkehrergruppe.
Es war eine viermonatige Reise. Esra erhielt durch den Glauben die volle Unterstützung von König Artaxerxes, sogar mehr als er jemals erwarten konnte. Sie lernten auf Gott zu vertrauen, indem sie für die lange und gefahrvolle Reise den angebotenen Polizeischutz ablehnten. Sie fasteten und beteten und wollten ganz von dem Schutz und der Fürsorge Gottes abhängig leben. Schließlich war Esras Zeugnis, dass die gnädige Hand Gottes über ihnen gewesen war. Gott ist mit denen, die eine klare Entscheidung treffen und mit der Mission Gottes leben. Gott ist mit denen, die ihre Komfort-Zone verlassen und die Verantwortung als geistliche Leiter ihres Volkes tragen. Lasst uns wie Esra unsere Priorität auf die Berufung Gottes setzen und klar und entschlossen als Hirten und Bibellehrer für die Schafherde Gottes leben, so dass Gott durch uns die geistliche Wiedererweckung in unserem Kontinent anfachen kann.
2. Esras Entscheidung für das Wort Gottes (10)
Vers 10 erklärt, mit welcher Herzensausrichtung Esra lebte: „Denn Esra richtete sein Herz darauf, das Gesetz des Herrn zu erforschen und danach zu tun und Gebote und Rechte in Israel zu lehren.“ Durch seine Bibelforschung erkannte Esra den Grund für die babylonische Gefangenschaft und den Niedergang seines Volkes. Der Grund waren nicht die politischen Rahmenbedingungen, sondern dass sie Gott verlassen und seinem Wort nicht gehorcht hatten. Nun hatten sie Gottes Gnade erfahren, sogar war der Tempel in Jerusalem wieder aufgebaut worden. Aber ihr geistlicher Zustand war wieder chaotisch, so dass sie Gottes Wort nicht gehorchten und ihre geistliche Identität verloren. Aber Esra glaubte, dass das Bibelstudium der beste Weg war, das Volk geistlich wiederherzustellen und zu erwecken. Wenn ein Volk Gottes Wort verlässt, wird es nutzlos und unter den Fluch Gottes kommen. Aber wenn ein Volk Gott gehorcht, kann es geistlich wiederhergestellt werden und den Segen Gottes erfahren (5. Mose 28,1).
In der Geschichte sehen wir, dass jede geistliche Erweckung durch das Bibelstudium begann. Als ein Mann Martin Luther die Bibel tiefgehend studierte und seinem Volk das Wort Gottes zurückgab, indem er die Bibel ins Deutsche übersetzte, wirkte Gott dadurch sehr mächtig, so dass die verdorbene Kirche seiner Zeit reformiert wurde. Auch der Pietismus im 18. Jahrhundert begann mit den Bibelstudiums-Versammlungen, bei denen das Wort Gottes aus der Bibel besprochen und entsprechend in einem geistlichen Lebensstil umgesetzt wurde.
Was war dann Esras Entscheidung?
1. Esra entschied sich, sein Herz auf die Erforschung des Gesetzes Gottes zu richten.
Erforschen bedeutet ein tiefgehendes Auseinandersetzen und Eindringen in das Gesetz Gottes. Um nur ein kleines Teilgebiet einer Wissenschaft tiefgehend zu erforschen, braucht man mehrere Jahre anstrengender Arbeit, bis man zu einem Experten auf diesem Gebiet werden kann. Der größte Feind eines Forschers ist es, seinen Forscherdrang zu verlieren. Esra entschied sich dafür, nicht nur das Gesetz Gottes zu kennen, sondern es zu erforschen, in seine Tiefen und Geheimnisse einzudringen. Der Ausdruck „er richtete seine Herz darauf“ bedeutet, dass er wirklich sein ganzes Herz, seine Kraft und seine Zeit dafür einsetzte, das Gesetz Gottes zu erforschen.
Habt ihr solchen Forscherdrang? Wenn ein Forscher in seinem Mikroskop etwa eine Bakterie entdeckt hat, dann ist er nicht damit zufrieden, sondern er wird sie immer weiter beobachten und analysieren, bis er sie immer besser verstehen kann. Genauso sollen wir nicht selbstzufrieden sein, dass wir einen Bibelabschnitt – z.B. Esra 7 – schon einmal studiert haben, sondern sollen ihn immer wieder und immer tiefer studieren, so dass wir seine Geheimnisse erkennen und die Kraft des Wortes Gottes erfahren können.
H. Martin Kronen hat ein Wort Johannes 9,3 immer wieder studiert und in seinem Herzen bewegt. So konnte er seinen Fatalismus überwinden und schließlich durch den Sieg in seinem Studium die Herrlichkeit Gottes sehen. Süd-Korea war ein fatalistisches Land der 3. Welt. Aber als Dr. Samuel Lee das Wort Gottes tief erforschte, konnte er mit Mk 8,34 den Fatalismus in sich und in den Studenten überwinden und es herausfordern, als ein Königreich von Priestern der Weltmission zu dienen.
Die Campusmission in Deutschland herauszufordern sah für unsere Missionare oft wie ein unverrückbarer Berg aus. Aber als sie mit Markus 11,22 den Glauben an Gott lernten, konnten sie diesen Berg herausfordern und ihn durch das Zweierbibelstudium Stück für Stück ins Meer schaufeln, so dass Gott durch sie ein mächtiges Werk unter den Studenten beginnen konnte. Lasst uns Gottes Wort tief studieren, bis unsere Anliegen, die Anliegen unserer Hoffnungsträger und die Anliegen unseres Volkes im Wort Gottes gelöst werden.
2. Esra entschied sich für den Gehorsam gegenüber Gottes Wort.
Vers 7 sagt: „… und danach zu tun …“ Gottes Wort zu studieren ist mehr als eine intellektuelle Beschäftigung mit dem Wort Gottes. Es bedeutet mehr als ein theologischer Experte zu werden. Wir studieren Gottes Wort nicht um einen großen Kopf zu bekommen, sondern um ihm zu gehorchen. Gottes Wort ist das Wort des Lebens. Es ist der Wegweiser in der Finsternis und öffnet uns den Weg zu einem seligen, fruchtbaren und ewigen Leben. Darum ist das Ziel des Bibelstudiums auch immer, selber dem Wort Gottes zu gehorchen. Wenn wir Gottes Wort gehorchen, unsere eigene Meinung hinten anstellen, dann erfahren wir auch die Kraft des Wortes Gottes in unserem Leben. Darüber hinaus bewirkt der praktische Gehorsam, dass wir geistliche Vollmacht gewinnen. Geistliche Vollmacht kommt nicht aus einem schönen Titel oder rituellen Handlungen, sondern aus dem einfachen Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes.
Gottes Wort zu gehorchen erfordert immer einen harten geistlichen Kampf. Es bedeutet unsere Bequemlichkeit zu überwinden und gegen den Strom des Zeitgeistes zu schwimmen. Es ist sehr ermutigend zu sehen, dass einige Schüler jeden Morgen ihre Faulheit überwinden, zum Täglichen Brot kommen und ihren Tag mit Gottes Wort und Gebet beginnen. Ich kenne eine Hausgemeinde, die mit Johannes 12,24 kämpft, sich selbst zu ersterben und als Bibellehrer gebraucht zu werden. Gott wirkt durch sie und hat das Campus-Bibelstudium an der Hochschule Rhein-Sieg begonnen. Als H. Joachim Apostelgeschichte 9,15 gehorchte, konnte er zu einem Werkzeug Gottes für die Campusmission wachsen, der alle Menschen mit dem Wort Gottes fleißig ermahnt und lehrt. Lasst uns in diesem Jahr kämpfen, mindestens einem Wort Gottes praktisch zu gehorchen und es in die Tat umzusetzen.
3. Esra entschied sich, ein Bibellehrer für Israel zu sein.
Lesen wir noch einmal Vers 7 gemeinsam: „Denn Esra richtete sein Herz darauf, das Gesetz des Herrn zu erforschen und danach zu tun und Gebote und Rechte in Israel zu lehren.“ Esras Bibelstudium war kein Selbstzweck, sondern er traf eine Entscheidung die Gebote und Rechte Gottes in Israel zu lehren. Esra kämpfte dafür, den Gehorsam des Glaubens in seinem Volk aufzurichten. Weil sie kein Wort Gottes hatten, waren sie in den Unglauben und Götzendienst gefallen und lebten praktisch schlimmer als die Heiden. So konnten sie nicht als ein Volk Gottes gebraucht werden und waren dem Verderben nahe.
In Nehemia 8 erfahren wir, wie Esra eine lange Bibelstudiums-Versammlung mit dem ganzen Volk abhielt, indem er sie zusammen mit den Leviten vom Morgen bis zum Mittag das Wort Gottes lehrte. Er half den Leviten ihre Aufgabe als Bibellehrer zu finden und zu erfüllen. Er half auch dem Volk über ihren Relativismus Buße zu tun, alle Mischehen aufzulösen und sich selbst neu dem Herrn zu weihen und als ein Königreich von Priestern zu leben.
Geschichtlich gesehen war das Bibelstudium von Esra entscheidend, um sein Volk als ein Volk des Wortes Gottes, als eine königliche Priesterschaft wiederherzustellen. In einer geistlich chaotischen Zeit, in der die Menschen das Wort Gottes vergessen hatten und bestenfalls noch rituelle Gottesdienste feierten, gebrauchte Gott Esra, um eine geistliche Erweckung in Israel zu bewirken und ihre geistlichen Identität als ein Volk Gottes wiederherzustellen.
In den vergangenen Jahrhunderten war Europa als das christliche Abendland bekannt. Aber in den letzten 100 Jahren erfuhren wir einen stetigen Rückgang des Christentums. Die Menschen wenden sich verschiedenen Lehren und Philosophien zu. Obwohl unsere Kultur noch vom Christentum geprägt ist, gibt es nur noch einen geringen Anteil von weniger als 5% der Menschen, die in der Bibel lesen. Unsere wichtigste Aufgabe besteht darin, Bibellehrer für unser Volk zu sein. Europa braucht nicht mehr IT-Experten, Manager oder Ärzte. Was Europa braucht sind Bibellehrer, die das Wort Gottes selber ernst nehmen und den Menschen helfen, Gottes Wort zu gehorchen. Europa braucht Bibellehrer wie Esra, die den Gehorsam des Glaubens in den Herzen der jungen Menschen wieder aufrichten, so dass unser Kontinent als ein bibelgläubiger Kontinent und als eine Hirtennation für die Weltmission wiederhergestellt werden kann.
M. Peter half unseren Jugendlichen, vor allem das Wort Gottes zu studieren, dadurch geistliche Einsicht für die Berufung Gottes zu gewinnen. Sie wachsen als globale geistliche Leiter, die tüchtig sind, auch andere zu lehren. Durch unsere neuen Bibelstudiums-Gruppen werden sie zugerüstet und gestärkt, als selbstständige Bibellehrer für ihre Freunde und Kommilitonen zu wirken. Gottes Wort wirkte in unserem Daniel-Team. Sie haben Gottes Gnade der Vergebung und der Berufung angenommen. Viele junge Menschen folgen einfach einsichtslos dem Zeitgeist. Aber sie haben sich entschieden, den Druck der Welt zu überwinden und als Hirten und Bibellehrer für ihre Mitschüler und für die jungen Menschen in Europa gebraucht zu werden.
Wir kennen Professor Peter Beyerhaus. Obwohl er sich in einem Alter befindet, in dem andere nur ihren Lebensabend genießen, kämpft er mit der Aufgabe Gottes, den Gemeinden in Europa und der ganzen Welt zu helfen, geistliche Einsicht für die falschen Lehren unserer Zeit zu haben, sie mit dem Wort Gottes zurückzuweisen und den evangeliumszentrierten Glauben zu leben.
Gott hat uns das Zweierbibelstudium als eine geistliche Waffe für die Wiedererweckung in Europa durch die Campusmission gegeben. Wir sollen nicht faul oder selbstzentriert bleiben, sondern Gottes Wort tief studieren, ihm gehorchen und es lehren, so als geistliche Leiter für die Wiedererweckung in Europa gebraucht werden. Lasst uns in diesem neuen Jahr unser Herz dafür geben, dass Wort des Herrn fleißig zu erforschen und jeder als ein Bibellehrer und Jüngererzieher gebraucht zu werden. Lasst uns beten, dass wir 2014 zu einem Jahr des Bibelstudiums machen, dass Gott durch uns 10.000 Bibellehrer und 5.000.000 Gebetsmitarbeiter aufstellt, Europa geistlich neu erweckt und wieder als eine Hirtennation für die Weltmission gebraucht.