Die Verklärung Jesu (Matthäus 17,2)
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DIE VERKLÄRUNG JESU
Matthäus 17,1 – 13
Leitvers 17,2
„Uns er wurde verklärt vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden weiß wie das Licht.“
In der vergangenen Woche haben wir durch Nehemia Kapitel 4 den Geist der Bauarbeiter kennengelernt: „Arbeiten und Kämpfen“. Wir wurden ermutigt, dass wir nicht nur eine Aufgabe erfüllen, sondern mit dem Geist als Arbeiter und als Kämpfer dem Werk des geistlichen Wiederaufbaus in Europa dienen können. Es war sehr ermutigend zu sehen, dass viele Mitarbeiter hingebungsvoll für das Anbauwerk zusammengearbeitet haben. Einige Frauen haben fleißig Fliesen gelegt, indem sie auf ihren Knien gearbeitet haben. Unsere Jugendlichen haben im Garten bis spät in die Nacht einen Weg gebahnt. Ein Knecht Gottes arbeitete so hart, dass er eine Zeitlang außer Gefecht gesetzt wurde. Sie konnten dies tun, weil sie mit dem Geist Gottes arbeiten und kämpfen. Sie wissen, dass sie nicht ein gewöhnliches Haus bauen, sondern einen Stützpunkt für die Europa- und Moslemmission.
Heute möchten wir die Verklärung Jesu studieren. Nachdem Petrus ein Christusbekenntnis abgelegt hatte, lehrte Jesus sie den Weg des Christus und den Weg der Nachfolge. Wahrscheinlich waren die Jünger von Jesu Lehre geschockt und ihre Schritte in der Nachfolge wurden immer schwerer. Sie waren noch nicht bereit, ihr Leben zu verlieren und auf die Welt zu verzichten. Jesus nahm drei seiner Jünger mit auf einen Berg, um ihre geistlichen Augen zu öffnen und ihnen sein herrliches ursprüngliches Bild zu zeigen. Auch wir haben oft ein falsches Bild von Jesus und vom Glaubensleben. Manchmal schauen wir nur auf die Hingabe und vergessen, wer Jesus wirklich ist und zu welcher Herrlichkeit er uns berufen hat. Manche träumen von einer Herrlichkeit ganz ohne Leiden. Möge Gott durch diese Lektion unsere geistlichen Augen öffnen, zu erkennen, wer Jesus wirklich ist. Möge Gott uns helfen, Jesu Wort zu hören und mit Zuversicht und Entschlossenheit auf dem Weg der Nachfolge Jesu zu gehen.
1. Den sollt ihr hören (1-8)
Sehen wir uns Vers 1 an: „Und nach sechs Tagen nahm Jesus mit sich Petrus und Jakobus und Johannes, dessen Bruder, und führte sie allein auf einen hohen Berg.“ Sechs Tage waren vergangen, seitdem Petrus sein historisches Glaubensbekenntnis abgelegt hatte, dass Jesus der Christus ist. Es war ein wichtiger Wendepunkt in dem Wirken Jesu gewesen. Nun bereitete er sich darauf vor, dass er nach Jerusalem gehen und dort für die Sünden der Welt sterben würde. Aber seine Jünger waren noch nicht gut vorbereitet. Sie machten normalerweise bei dem Wort „Leiden“ ihre Ohren zu und versuchten nicht weiter darüber nachzudenken. Sie hatten eine falsche Vorstellung von Jesus und von dem Weg Jesu. Darum nahm Jesus diesmal drei Spitzenjünger mit auf einen Berg und zeigte ihnen dort seine ursprüngliche himmlische Gestalt. Sie sollten wissen, dass Jesus der herrliche Herrscher und König in der geistlichen Welt ist. Er wollte sie auch vorbereiten, Jesus nach seiner Auferstehung als Christus in der ganzen Welt zu verkündigen.
Lesen wir den Vers 2 gemeinsam: „Und er wurde verklärt vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie das Licht.“ Wahrscheinlich hatte Jesus auf dem Berg viel gebetet. Da veränderte sich sein Gesicht und wurde ganz verklärt. Bisher hatten die Jünger Jesus nur als einen armen Wanderprediger kennengelernt. Sein Gesicht war von dem entbehrungsreichen Leben als Hirte für Gottes Schafherde gekennzeichnet. Seine Kleider waren einfach und vom Staub der Straße ganz schmutzig. Ein durchgehendes Gewand war das einzige, was die Soldaten bei Jesu Tod irgendwie als wertvoll betrachteten. Damit konnte Jesus mit den Pharisäern oder Hohenpriestern in ihren Roben und Prachtgewändern auf keinen Fall konkurrieren. War Jesus nur wie ein dürrer Zweig? Auf diesem Berg zeigte Jesus seinen Spitzenjüngern seine ursprüngliche Gestalt. Das Angesicht Jesu wurde so hell, dass es wie die Sonne strahlte. Die Jünger konnten Jesus kaum noch anschauen, weil sie so geblendet wurden. Sogar seine Kleider wurden weiß wie das Licht. Dies war die herrliche ursprüngliche Gestalt, die Jesus schon von Anbeginn der Schöpfung gehabt hatte.
In Offenbarung 1,13-18 sah Johannes Jesus ebenfalls in seiner himmlischen Gestalt: „…und mitten unter den Leuchtern einen, der war einem Menschensohn gleich, angetan mit einem langen Gewand und gegürtet um die Brust mit einem goldenen Gürtel. Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme und seine Füße wie Golderz, das im Ofen glüht, und seine Stimme wie großes Wasserrauschen; und er hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete, wie die Sonne scheint in ihrer Macht.“ Wie herrlich ist unser Herr Jesus! Jesus ist der König der Könige und der Herr der Herren. Jesus ist nicht ein armseliger oder hilfloser Jesus, sondern ein herrlicher, mächtiger, kräftiger Jesus, dem alle Dinge untertan sind. Vor ihm muss sich die ganze Welt beugen. Der Satan kann sich nur hilflos in eine Ecke verkriechen. Weil dieser herrliche Jesus mit uns ist und mit uns wirkt, brauchen wir keine Sorge oder Furcht in unserem Herzen zu haben, sondern können mit Freude und Siegeszuversicht unser Glaubensleben führen.
Es ist eine unfassbare Gnade, dass dieser herrliche Jesus sich so sehr erniedrigt hat, um als ein gewöhnlicher Mensch in diese Welt zu kommen. Philipper 2,6-8 sagt: „Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.“ Um uns zu erretten, erniedrigte Jesus sich selbst, nahm alles Leiden, sogar den Tod am Kreuz auf sich und erfüllte dadurch den Heilsplan Gottes. Weil Jesus sich selbst erniedrigt hat und durch seinen Tod am Kreuz eine ewige Erlösung erworben hat, haben wir Vergebung, Errettung und das neue Leben. Nun dürfen wir unsern herrlichen Jesus preisen und an seinem Heilswerk in dieser Generation teilnehmen.
Die Christen in den ersten Jahrhunderten ertrugen unbeschreibliche Verfolgungen. Nicht wenige starben als Märtyrer oder wurden den wilden Tieren zum Fraß vorgeworfen. Die Römer dachten, dass sie die Christen auf diese Weise stoppen würden. Aber sie verzweifelten, als sie sahen, dass die Christen sogar singend in den Tod gingen. Wie konnten sie im Angesicht des Todes sogar fröhlich singen? Es war, weil sie das herrliche Bild des auferstandenen Jesus in ihrem Herzen hatten. Sie trugen das herrliche Bild Jesu im Leben und im Sterben. Auch Stephanus, der erste Märtyrer sah, als er gesteinigt wurde, auf den herrlichen Jesus zur Rechten Gottes und betete für die Vergebung derer, die ihn zu Tode steinigten.
Wir kennen alle Mutter Teresa. Sie verzichtete auf alle Dinge in der Welt, um sich um die armen und kranken und von der Gesellschaft ausgegrenzten Menschen zu kümmern. Mit ihren Augen sah sie täglich das Leiden der Menschen und litt auch selbst wegen ihnen. Aber sie kämpfte im Gebet, sodass sie mit den geistlichen Augen immer Jesus sah. Darum war sie immer voller Freude und Frieden und konnte die christliche Nächstenliebe praktizieren.
Welches Bild Jesu habt ihr in eurem Herzen? Habt ihr den herrlichen auferstandenen Herrn, der voller Licht und Leben ist, der über unser Denken hinaus über die Welt herrscht und alle Dinge in seiner Hand hält, in eurem Herzen? Wir sind durch Jesus errettet worden. Nun gehören wir zur Armee des herrlichen, siegreichen Jesus und dürfen sein Werk in dieser Generation erfüllen.
Sehen wir uns Vers 3 an: „Und siehe, da erschienen ihnen Mose und Elia; die redeten mit ihm.“ Mose und Elia sind die herausragenden Figuren des Alten Testamentes, die das Gesetz und die Propheten repräsentieren. Sie legitimieren nicht nur Jesus als Erfüller der Verheißungen des Alten Testamentes. Sie ermutigen ihn auch, indem sie mit ihm über sein Ende reden, dass er in Jerusalem den Heilsplan Gottes erfüllen würde. Mose und Elia waren die Knechte Gottes, die viel gelitten hatten, um die ihnen anvertraute Mission zu erfüllen. Nun waren sie in der Herrlichkeit und ermutigten Jesus, dass er den Willen und Plan Gottes für ihn annehmen und vollbringen konnte.
Als die drei Jünger diese Erscheinung erfuhren, wurden sie ganz verwirrt. Sehen wir uns Vers 4 an: „Petrus aber fing an und sprach zu Jesus: Herr, hier ist gut sein! Willst du, so will ich hier drei Hütten bauen, dir eine, Mose eine und Elia eine.“ Petrus wollte den Moment festhalten. Er schlug vor, dass sie dort drei Hütten bauen und immer dableiben könnten. Er wollte immer die himmlische Herrlichkeit genießen, aber ohne in das Jammertal der Welt zurückzukehren. Dies zeigt, dass er noch keine Einsicht für die universale Wahrheit Gottes hatte: „Ohne Kreuz gibt es keine Krone! Ohne Leiden gibt es keine Herrlichkeit.“
Auch wir haben oft den Wunsch, Gottes Herrlichkeit zu sehen, ohne das Leiden in der Welt tragen zu müssen. Viele haben eine falsche Vorstellung vom Christsein, dass es bedeuten würde, ein „besseres“ Leben zu führen. Sie wollen durch Jesus ihre eigenen Wünsche und Vorstelllungen erfüllen. Aber ein Leben als Christ ist kein besseres Leben, sondern ein anderes Leben. Ein Leben als Christ bedeutet nicht mehr dem Konsens der Welt oder dem eigenen Gefühl zu folgen, sondern sein eigenes Leben dem Willen Gottes ganz unterzuordnen. Gott hat uns nicht berufen, immerzu ein geistliches „Hoch“ zu genießen. Er hat uns berufen, in der sündigen Welt den guten Glaubenskampf zu kämpfen und viele Seelen der jungen Menschen zu Jesus zu führen, indem wir auf dem Weg der Nachfolge entschlossen gehen.
Doch dann wurden die Jünger aus ihren schönen Tagträumen gerissen, als eine lichte Wolke sie überschattete. Sehen wir uns den Vers 5 an: „Als er noch so redete: siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!“ Wie schon am Berg Horeb, so erschien Gott auch diesmal in einer Wolke. Gott sprach zu ihnen: „Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!“ Gott bestätigte hier Jesus vor seinen Jüngern als seinen geliebten Sohn, so wie er es schon bei der Taufe des Johannes getan hatte. Es war die Bestätigung ihres Christus-Bekenntnisses, diesmal aus dem Mund Gottes selbst. Außerdem gab er ihnen eine klare Orientierung, dass sie auf Jesus hören sollten. Die Jünger hatten noch viele eigene Gedanken, besonders hatten sie Jesu Lehre von seinem Leiden und seiner Auferstehung nicht angenommen. In ihrem tiefen Herzen folgten sie noch immer ihrer eigenen Vorstellung und Gedanken. Aber Gott ermahnte sie, auf Jesus zu hören und seinem Wort zu gehorchen.
Jesus gefiel seinem himmlischen Vater, weil er dem Gebot Gottes gehorchte und die ihm anvertraute Mission absolut erfüllte. Jesu Leben war im vollkommenen Einklang mit dem Willen Gottes. Gott freute sich sehr über Jesus und offenbarte ihn auf diese Weise als den herrlichen Sohn Gottes. Manchmal fragen wir uns, wie wir Gott gefallen können. Ist es durch unsere Leistung? Oder wenn wir etwas Besonderes vollbringen? Wir können Gott gefallen, wenn wir wie Jesus dem Willen Gottes absolut gehorchen.
Die Jünger waren über die Stimme Gottes so erschrocken, dass sie auf ihr Angesicht fielen. Aber Jesus beruhigte sie und sagte: „Steht auf und fürchtet euch nicht.“ Sie sollten wegen dieser Erscheinung nicht erschrocken sein, sondern das Bild Jesu in ihr Herz aufnehmen. Vor allem sollten sie wissen, wer Jesus ist und seine Stimme hören und gehorchen.
Als unsere Missionare nach Deutschland kamen, sah das Jüngererziehungswerk unter den Studenten wirklich unmöglich aus. Aber sie hörten das Wort Jesu aus Markus 11,22 „Habt Glauben an Gott!“ Als sie Gottes Wort hörten und gehorchten, konnten sie den Berg des Humanismus und Relativismus versetzen und durch das Zweierbibelstudium entschlossene Jünger Jesu unter den Studenten aufstellen. In der Zeit der Verleumdung durften wir 1.Petrus 2,3.4 hören und wie Jesus als verworfene Steine leben. Als die geistliche Wiedererweckung in Europa unmöglich aussah, durften wir Nehemia 2,17 hören und das Werk des geistlichen Wiederaufbaus durch das Zweierbibelstudium in die Hand nehmen. Wir durften Esra 7,10 hören, unser Herz auf das Wort Gottes richten, um den Gehorsam des Glaubens unter den jungen Menschen aufzurichten.
Lasst uns das herrliche Bild Jesu in unser Herz aufnehmen und auf sein Wort hören, sodass wir für das Werk der geistlichen Wiedererweckung in Europa von Gott gebraucht werden dürfen. Lasst uns an dem herrlichen Siegeszug unseres Herrn Jesu teilnehmen, der Deutschland und Europa geistlich wiedererweckt und wieder als eine Hirtennation für die Weltmission aufstellt. Diejenigen, die Jesu herrliches Bild in ihrem Herzen haben, nehmen entschlossen am Leiden Jesu teil.
2. Der Menschensohn wird leiden müssen (9-13)
Als Jesus und seine Jünger wieder vom Berg zurückkehrten, gebot er ihnen, vor seiner Auferstehung mit niemandem über diese Erscheinung zu sprechen. Er wusste, dass die Jünger dies jetzt noch nicht richtig einordnen konnten. Jesus wollte nicht von den Menschen geehrt oder bewundert werden, sondern seine Mission als der Christus bis zum Ende erfüllen. Er wollte Petrus, Jakobus und Johannes als die Zeugen seiner himmlischen Herkunft aufstellen, die dies in aller Welt bezeugen würden.
In Vers 10 fragten seine Jünger ihn über Elia, der gemäß der Verheißung als Vorläufer des Messias kommen sollte. Dies zeigt, wie verwirrt sie waren und die Geschichte Gottes noch nicht verstanden. Jesus bestätigte ihnen zum wiederholten Male, dass diese Verheißung durch Johannes den Täufer erfüllt wurde. Er wies sie darauf hin, wie die Menschen Johannes behandelt hatten, wie sie ihn abgelehnt hatten und er schließlich im Gefängnis enthauptet wurde. Jesus war bereit, ebenfalls auf dem Weg des Leidens zu gehen.
Jesus wies seine Jünger wieder und wieder auf sein bevorstehendes Leiden, seinen Tod und seine Auferstehung hin. Die Jünger hatten noch eine falsche Vorstellung von Jesus. Aber Jesus lehrte sie immer wieder mit Geduld den Weg des Messias, damit sie nach seiner Auferstehung diesen verstehen und das Evangelium in der ganzen Welt verkündigen könnten. Das Leiden, der Tod und die Auferstehung Jesu ist der Kern des Evangeliums und des Heilswerks Gottes. Es war entscheidend, dass die Jünger dies verstehen und ihr Leben auf dieses Evangelium aufbauen würden.
Die Christen der Herrnhuter Brüdergemeine waren nur gewöhnliche Handwerker und Immigranten. Aber sie hörten den Weltmissionsbefehl Jesu und entschieden sich, diesem Befehl absolut zu gehorchen. Wenn sie nur ein paar Schuhe hatten, waren sie bereit, als Missionare bis in die entlegendsten Winkel der Erde zu gehen. Sie schauten nicht auf das Leiden und die Entbehrungen, sondern trugen das herrliche Bild Jesu in ihrem Herzen. Ihr Vorbild und ihr Einfluss wirkt auch heute – 300 Jahren später – noch nach und diese kleine Gemeinde ist heute zu mehr als einer Million Christen in der ganzen Welt gewachsen.
Wir haben auch das Wort Jesu gehört und haben angefangen einen Missionsstützpunkt für die Europa- und für die Moslemmission zu bauen. Dies ist manchmal mit Schwierigkeiten und Hingabe verbunden. Aber wir dürfen auf den herrlichen Jesus sehen, der dieses Werk führt und für sein Heilswerk gebraucht.
Möge der Herr unsere bevorstehende studentische Herbstbibelkonferenz segnen. Die Studenten sehen oft nur ihr Studium, vielleicht noch darüber hinaus auf ihre zukünftige Karriere. Aber Gott möchte, dass sie Jesus sehen, der voller Herrlichkeit ist. Gott möchte, dass sie das wahre Bild Jesu im Herzen tragen und als lebendige Zeugen des auferstandenen Jesus in dieser Generation fungieren. Die Apostel bezeugten: „Wir haben seine Herrlichkeit selber gesehen.“ Und mit dieser Überzeugung gaben sie ihr Leben für die Ausbreitung des Evangeliums fröhlich hin. Gott möchte, dass wir mit solch einem klaren Zeugnis die Herrlichkeit Jesu bezeugen, und so viele verlorene Seelen zu dem herrlichen Reich Gottes einladen.
Heute haben wir das herrliche ursprüngliche Bild Jesu gesehen. Wir haben auch Gottes Ermahnung gehört: „Den sollt ihr hören!“ Lasst uns dieses herrliche Bild Jesu in unserem Herzen und Leben tragen, indem wir mit Freude an dem übrigen Leiden Jesu für die geistliche Wiedererweckung in Europa teilnehmen. Lasst uns das Wort Gottes hören und gehorchen und jeder als ein Hirte und Bibellehrer in dem Wiedererweckungswerk von Gott gebraucht werden.