Die Übriggebliebenen und die Hoffnung Gottes (Römer 11,1-36)

DIE  ÜBRIGGEBLIEBENEN  UND  DIE  HOFFNUNG  GOTTES

Römerbrief 11, 1 – 36
Leitverse 11, 4

Aber was sagt ihm die göttliche Antwort?: »Ich habe mir übrig gelassen siebentausend Mann, die ihre Knie nicht gebeugt haben vor dem Baal.«“

In der letzten Woche haben wir den Weg der Errettung kennengelernt, nämlich dass Glaube und Bekennen unbedingt zusammengehören. Wir durften auch erkennen, wie wichtig die Aussendung von Predigern ist. Nur durch die Prediger können die Menschen in der Welt das Wort Gottes hören, so dass sie an Jesus glauben und gerettet werden können. Darum sind die Füße der Freudenboten, auch wenn sie manchmal schwitzen und duften, viel lieblicher vor Gott als alle bequemen Füße in teuren Modeschuhen. Lasst uns unsere lieblichen Füße fleißig bewegen, um als Freudenboten zu den jungen Menschen zu gehen, ihnen das Wort Gottes zu bringen und sie für Jesus zu gewinnen.

In der heutigen Lektion geht es um die Geschichte Gottes mit Israel. Es sah so aus, als ob Gott die Israeliten verstoßen hätte, nachdem sie Jesus abgelehnt hatten. Aber wenn wir die Geschichte von Gottes Perspektive aus betrachten, dann war es Gottes Weisheit, um das Evangelium zu den Heiden zu bringen und danach auch die Israeliten durch seine unveränderliche Treue zu retten. In diesem Abschnitt lernen wir, dass Gott seine Geschichte durch die Übriggebliebenen führt. Gott hat auch in dieser Zeit seine Übriggebliebenen. Lasst uns in diesem Sommersemester Gottes Übriggebliebene suchen und sie zu den Jüngern Jesu für diese Generation aufstellen.

1. Die Übriggebliebenen Gottes (1-16)

Sehen wir uns Vers 1 an: „So frage ich nun: Hat denn Gott sein Volk verstoßen? Das sei ferne! Denn ich bin auch ein Israelit, vom Geschlecht Abrahams, aus dem Stamm Benjamin.“ Paulus beginnt seine Diskussion mit der Frage: „Hat denn Gott sein Volk verstoßen?“ Angesichts der ablehnenden Haltung der Juden scheint diese Frage berechtigt zu sein. Aber Paulus antwortet mit einem klaren Nein: „Das sei ferne!“ Gott hat Israel nicht vollständig und endgültig verstoßen. Unser Gott ist kein despotischer Herrscher, der irgendein Volk oder eine Gruppe kategorisch verwerfen würde. Als Beweis dafür nennt Paulus sein eigenes Beispiel. Paulus selber war ein Israelit aus dem Stamm Benjamin. Auch er war früher ein hartnäckiger und selbstgerechter Jude gewesen, der Jesus ablehnte und sogar die Christen verfolgte. Wie die anderen Juden hatte er versucht, seine eigene Gerechtigkeit aufzurichten. Niemand konnte auf ihn eine Hoffnung setzen. Aber durch die Begegnung mit dem auferstandenen Jesus tat er Buße und sein Leben wurde um 180 Grad verändert. Von nun an baute er sein Leben auf die Gnade Gottes. Er wurde zu Gottes Werkzeug für die Weltmission verändert. Paulus’ Beispiel zeigt, dass kein Mensch von der Gnade Gottes ausgenommen ist. Neben Paulus waren auch alle Apostel und viele der ersten Christen jüdischer Abstammung gewesen.

Manchmal denken wir wegen vieler Ablehnungen oder Rückschlägen, dass die Campusmission zu schwierig wäre und die Studenten keine Hoffnung hätten. Aber wir müssen uns an unser eigenes Beispiel erinnern, wie hoffnungslos wir selber waren, dass aber Gott uns verändert hat und nun für sein Werk gebraucht. Wenn Gott sogar in mir gewirkt und mich verändert hat, dann haben auch alle anderen Hoffnung. Wir sollen uns auch an viele andere erinnern, die in ihrer Studienzeit Gottes Berufung angenommen haben und nun der Weltmission einflussreich dienen. Lasst uns mit Zuversicht der Weltcampusmission dienen, indem wir viele Studenten als Übriggebliebene in seinem Heilswerk aufstellen.

Gottes Werk ist nicht ein Werk der Massen, sondern ein Werk der Übriggebliebenen. Der Prophet Elia lebte in einer gottlosen Zeit und kämpfte sehr hart gegen den Baals-Götzendienst in Israel. Er forderte die 450 Baalspriester durch den Glauben auf dem Berg Karmel heraus und erlangte einen großartigen Sieg. Doch kurz danach fühlte er sich so verzweifelt und einsam, dass er vor Gott gegen Israel klagte, dass niemand außer ihm übriggeblieben wäre. Was antwortete Gott? Lesen wir Vers 4: „Aber was sagt ihm die göttliche Antwort? »Ich habe mir übriggelassen siebentausend Mann, die ihre Knie nicht gebeugt haben vor dem Baal.«“ Die göttliche Antwort sagte ihm, dass Gott 7000 Mann als treue Gläubige in Israel übriggelassen hatte. Als Martin Luther vor dem Reichstag in Worms angeklagt wurde, schien er ganz allein zu sein. Aber er war nicht allein. In der Tat gab Gott ihm den Glaubenssieg und unzählige treue Christen folgten seinem Beispiel und bezeugten das Evangelium auch auf Kosten ihres eigenen Lebens.

Manchmal denken wir, dass wir ganz alleine unseren Glaubenskampf kämpfen würden und sonst niemand Jesus nachfolgen würde. Aber das ist nicht wahr. Gott hat doch viele treue Evangeliumsarbeiter übriggelassen. Es gibt H. Joachim, der jede Woche durch den ABC-Bibelabend Gottes Wort vollmächtig unter den Bonner Studenten predigt. Es gibt H. Jochen, der seine Mittagspause opfert, um Studenten zum Zweierbibelstudium einzuladen. Es gibt M. Jeremia und M. Timotheus, die ihre guten Arbeitsstellen aufgegeben haben, um dem Werk Gottes mit der Priorität zu dienen. Wir dürfen Zuversicht haben, das Gott auch unter den Studenten nicht nur einige wenige, sondern 7.000 Mann übriggelassen hat, die ihre Knie nicht vor dem Zeitgeist des Humanismus und Relativismus gebeugt haben. Wir glauben, dass Gott 360 geistliche Leiter für die 360 Hochschulen in Deutschland übriggelassen hat. Gott hat auch in dieser Zeit seine Übriggelassenen, durch die er sein Werk mächtig weiterführt.

Wer sind dann die Übriggebliebenen? Es sind diejenigen, die Gott nach der Wahl der Gnade übriggelassen hat. Diese Erwählung Gottes ist alleine ein Werk der Gnade Gottes. Wir können nicht sagen, dass es irgend eine menschliche Voraussetzung gibt, für diejenigen, die Gott auserwählt hat. Paulus selber sah wie der letzte Kandidat aus, den Gott erwählen könnte. Aber er wurde von Gott berufen und als sein kostbares Werkzeug für die Heidenmission gebraucht. In dieser Hinsicht ist Gott souverän in seiner Erwählung. Darum dürfen wir auch niemanden aufgrund unserer menschlichen Gedanken verurteilen oder aufgeben. Unsere Aufgabe ist es, allen Studenten das Evangelium zu predigen und dem Jüngererziehungswerk durch das Zweierbibelstudium zu dienen. Gott selbst wird unter ihnen seine Auserwählten finden und aufstellen. H. Christoph oder H. Martin sahen nicht wie diejenigen aus, die Gott erwählen könnte. Aber in der Tat hat Gott sie erwählt und als seine Übriggebliebenen für sein Heilswerk berufen. Das ist Gottes Gnade und nicht der Verdienst ihrer Werke. Gott hat unsere Jugendlichen souverän als Missionare der 2.Generation aufgestellt. Er hat auch Ht. Daniel, Jonas, Alexander und Toni seine Gnade geschenkt und sie als Freudenboten auserwählt. Ob wir zu den Übriggebliebenen gehören, ist nicht von unseren menschlichen Voraussetzungen abhängig, sondern allein von unserer Akzeptanz der Gnade Gottes.

Die Verse 7 bis 10 zeigen, dass Gott aktiv auf das Verhalten der Menschen reagiert. Als die Mehrheit der Israeliten in ihrem falschen Stolz verharrten, gab Gott ihnen einen Geist der Betäubung, Augen, die nicht sehen, und Ohren, die nicht hören. Dermaßen verstockte Menschen leiden viel, weil ihr Rücken unter der Last der Sünde allzeit gebeugt wird.

Sehen wir uns Vers 11 an: „So frage ich nun: Sind sie gestrauchelt, damit sie fallen? Das sei ferne! Sondern durch ihren Fall ist den Heiden das Heil widerfahren, damit Israel ihnen nacheifern sollte.“ Die Juden verstockten ihre Herzen vor dem Wort Gottes. Aber ihre Verstockung konnte das Werk Gottes nicht aufhalten. Vielmehr gebrauchte Gott dies, um das Heil zu den Heiden zu bringen. Die Apostel, die alle sehr patriotisch waren, wären wahrscheinlich nie über die Landesgrenzen Israels hinausgekommen. Aber durch die Verstockung und Verfolgung der Juden wurden sie in alle Himmelsrichtungen zerstreut und das Evangelium wurde auf der ganzen Erde ausgebreitet. So wurde der Fall der Juden zum Reichtum für die Welt. Dennoch brannte Paulus’ Herz noch immer für seine Stammverwandten und er hoffte, dass sie durch sein Vorbild zum Nacheifern angereizt und einige von ihnen gerettet würden.

Unser Gott ist Gott. Er ist nicht von den Menschen abhängig, sondern führt sein Weltmissionswerk souverän. Es ist sein erklärter Wille, dass alle Völker zur Errettung kommen. Darum ist es auch für uns entscheidend, ob wir den Willen Gottes für die Weltmission annehmen oder nicht. Gott segnet immer die Nationen und Gemeinden, die dem Weltmissionsbefehl gehorchten. Diejenigen, die sich nur mit dem eigenen Überlebenskampf beschäftigen, werden in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Last uns Gottes Herz für die Errettung aller Völker aufnehmen und beten, dass Deutschland als Bibelstudiumszentrum für die Weltmission gebraucht wird.

2. Das Geheimnis des Einpfropfens (17-36)

Sehen wir uns die Verse 16 und 17 an: „Ist die Erstlingsgabe vom Teig heilig, so ist auch der ganze Teig heilig; und wenn die Wurzel heilig ist, so sind auch die Zweige heilig. Wenn aber nun einige von den Zweigen ausgebrochen wurden und du, der du ein wilder Ölzweig warst, in den Ölbaum eingepfropft worden bist und teilbekommen hast an der Wurzel und dem Saft des Ölbaums…“ Paulus vergleicht das Volk Gottes mit einem alten Ölbaum. Die Wurzel des Baumes sind die Glaubensväter, die Propheten, die Psalmen und der Bund. Die ausgebrochenen Zweige stellen diejenigen Juden dar, die wegen ihres Hochmutes und ihres Ungehorsams vom Baum entfernt wurden. Die eingepfropften Zweige sind wir, die Heidenchristen. Dadurch ist Abraham auch unser Vater geworden, die Psalmen sind auch unsere Gebete, und alle Verheißungen Gottes gehören uns. Es ist Gottes wunderbare Gnade, dass er uns errettet und in seinen edlen Ölbaum des Glaubens eingepfropft hat.

Was will uns Paulus durch dieses Gleichnis lehren? Lesen wir Vers 18: „So rühme dich nicht gegenüber den Zweigen. Rühmst du dich aber, so sollst du wissen, dass nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich.“ Wir sollen nicht hochmütig werden, sondern demütig für die Gnade Gottes danken. Die Juden leiteten ihre Heilsgewissheit aus ihrer religiösen Herkunft ab. Dies machte sie so stolz, dass sie nicht mehr auf die Gnade Gottes angewiesen lebten. Paulus möchte uns, die Christen aus allen Nationen, vor dieser Gefahr des Eigenruhmes bewahren. Auch in unseren Herzen gibt es eine Neigung, selbstgefällig und überheblich auf andere herabzublicken. Darum stehen wir in der gleichen Gefahr verhärtet zu werden, wie die Juden. Es bedarf der Selbsterkenntnis, dass man nichts Rühmenswertes aufzuweisen hat, um in der nötigen Demut zu bleiben. Wir waren ein wilder Ölbaum gewesen, der nur bittere, schädliche und schlechte Früchte brachte. Wir waren eigentlich nur zum Heizen geeignet. Gott erbarmte sich unser und pfropfte uns in den edlen Ölbaum ein. Jetzt können wir ewiges Leben haben und viele gute Früchte bringen, weil wir teilhaben „an der Wurzel und dem Saft des Ölbaums“.

Es ist sehr wichtig, dass wir uns durch das Beispiel Israels warnen lassen, damit wir den Segen Gottes richtig verwalten und bewahren können. Stolz ist der Angelhaken des Satans. Wir müssen uns demütig als Sünder vor Gott anerkennen. Wir sollen auf dem Boden der Gnade stehen, nicht mit falschem Selbstvertrauen leben.

Unsere deutschen Hirten sind alleine durch die Gnade Gottes als wilde Ölzweige in den edlen Baum des Glaubens eingepfropft worden. Unsere Jugendlichen sind auch alleine durch die Gnade Gottes als Missionare der 2.Generation auserwählt und in den Baum der Weltcampusmission hineingewachsen. Dadurch haben wir ein großartiges Erbe unserer Eltern und Glaubensvorfahren bis zurück zu Abraham erhalten. Es ist keineswegs natürlich, dass auch alle Zweige immer gesund und gut wachsen und gute Früchte hervorbringen, wie das Beispiel von Israel zeigt. Ohne Demut und Dankbarkeit für Gottes Gnade ist es unmöglich, dieses kostbare geistliche Erbe gut zu bewahren. In der letzten Zeit haben wir erfahren, dass einige vom Satan angegriffen wurden, so dass sie ihre geistliche Identität, ihr Lebensziel und ihre reinen Herzen verloren. Es ist Satans List, damit sie dieses großartige Glaubenserbe verlieren sollten. Aber nicht die Attacke des Satans oder unser Fehler oder Sünde ist entscheidend, sondern unsere Haltung zur Berufung Gottes. Dieser Abschnitt lehrt uns die geistliche Tatsache, dass diejenigen, die stolz und unbußfertig bleiben, aus dem edlen Ölbaum abgehauen werden. Aber diejenigen, die Buße tun und Gottes Gnade annehmen, wieder eingepfropft werden. Möge Gott uns reichlichen Bußegeist schenken, so dass wir unsere Identität und Sinn und Lebensziel in Jesus erneuern, und fest im Baum des Glaubens verwurzelt werden und Gott durch gute Lebensfrüchte verherrlichen können. Lasst uns die Güte und den Ernst Gottes erkennen, damit wir fruchtbare Zweige in Gottes Ölbaum sein können.

Schließlich offenbart Paulus das letzte Ziel Gottes, nämlich dass ganz Israel errettet werden wird. Lesen wir die Verse 26 und 27: „…und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: »Es wird kommen aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle Gottlosigkeit von Jakob. Und dies ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werden.«“ Dies ist in der Tat sehr erstaunlich. Obwohl sie Jesus ablehnten und Feinde des Evangeliums wurden, blieben sie doch im Bezug auf die Erwählung Gottes Geliebte. Gott wird zu der letzten Zeit das ganze Volk Israel zur Errettung führen. Dies zeigt die absolute Treue Gottes gegenüber seiner Verheißung. Vers 29 sagt: „Denn Gottes Gaben und Berufung können ihn nicht gereuen.“ Auch nach fast 2000 Jahren der Rebellion hat Gott sein Volk nicht aufgegeben, sondern hält an seiner Berufung für sie fest und möchte sie erretten, sobald die Fülle der Heiden zum Heil gelangt ist.

Lesen wir Vers 32: „Denn Gott hat alle eingeschlossen in den Ungehorsam, damit er sich aller erbarme.“ Paulus sah in der Verstockung der Juden schließlich die Weisheit und den Willen Gottes. Gott hatte sie in das Gefängnis des Ungehorsams gebracht, damit sie ihre Lage erkennen und Buße tun und wieder Gottes Barmherzigkeit erlangen könnten. Danach würden sie demütig für die Gnade Gottes danken.

Sehen wir uns Vers 33 an: „O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege!“ Apostel Paulus lobt die Tiefe des Reichtums beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes. In der Tat kann kein Mensch Gottes Wege verstehen oder erforschen oder gar Gott einen Rat geben. Unser menschlicher Rat schwankt immer zwischen völliger Hoffnungslosigkeit und irrealem Positivismus. Aber Gott schuf in seiner Weisheit einen Weg, sowohl die Heiden, als auch die Juden zu erretten und so seine Verheißung zu erfüllen. Darum pries Paulus die Tiefe und den Reichtum der Weisheit Gottes. Er wirkte auf seine wundersame Weise durch Apg 9,15 im Herzen eines jungen Mannes, als alle ihn schon fast aufgegeben hatten und er seit Jahren nur noch formal an dem Werk Gottes teilnahm. Gott aber offenbarte seine Gnade in seinem Leben und gebraucht ihn nun sogar als einen vollmächtigen Diener des Wortes Gottes. Gott wirkt in denen, die über ihre Sünden Buße tun und zu Gott umkehren und gebraucht sie als seine Knechte und Mägde in seiner ewigen Erlösungsgeschichte kostbar. Wir preisen Gottes Weisheit und seine Gnade, die unbegreiflich sind.

Hier haben wir gelernt, dass Gott seine Geschichte durch seine Übriggebliebenen führt, die sein Wort und seine Berufung annehmen. Wir danken Gott, dass er uns zu seinem Übriggebliebenen gemacht und in seiner Gnade in den edlen Ölbaum seiner Gemeinde eingepflanzt hat. Lasst uns mit der Hoffnung Gottes den Übriggebliebenen Gottes dienen und sie zu den Jüngern Jesu für diese Generation erziehen. Wir glauben, dass Gott auch in dieser Zeit mindestens 7000 Übriggebliebene hat, die er als Hirten und Bibellehrer und geistliche Leiter aufstellen, und durch die er alle Hochschulen in Europa bis 2020 pionieren möchte. Er wird gewiss 360 geistliche Leiter für die Hochschulen in Deutschland aufstellen und bis 2041 durch uns 100.000 Missionare in die ganze Welt aussenden, besonders auch um seine Übriggebliebenen in China, in Nordkorea und in der moslemischen Welt zu sammeln.

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