Dein Glaube ist groß (Matthäus 15,28)

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DEIN GLAUBE IST GROSS

Matthäus 15,21 – 39
Leitvers 15,28

„Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter wurde gesund zu derselben Stunde.“

In der vergangenen Woche haben wir durch Hesekiel 37 die lebengebende Macht des Wortes Gottes kennengelernt, die sogar tote und verdorrte Gebeine wieder lebendig macht. Wir durften durch diese Lektion die Vision Gottes sehen, dass die geistlich toten jungen Menschen in unserer Generation wieder lebendig werden.

Heute möchten wir unser Matthäusevangelium-Bibelstudium fortsetzen. In der heutigen Lektion geht es um den großen Glauben einer kanaanäischen Frau, der Jesu Herz bewegte und große Wirkung hatte. Wie oft sind wir wegen dem geistlichen Zustand unserer Hoffnungsträger oder Familienangehörigen niedergeschlagen! Wir möchten durch diese Frau lernen, mit welchem Glauben wir zu Jesus kommen dürfen. Wir möchten lernen, wie wir Jesu Barmherzigkeit erlangen können. Wir möchten auch darüber nachdenken, wer Jesus ist. Möge Gott jedem von Euch heute den Glauben einer kanaanäischen Frau geben, der Jesu Herz bewegte und Gottes Barmherzigkeit erlangen kann.

1. Der Glaube einer kanaanäischen Frau (21-28)

In den Versen 1 bis 20 haben wir erfahren, wie Jesus von einer Abordnung der Pharisäer und Schriftgelehrten aus Jerusalem hart attackiert worden war, weil seine Jünger sich vor dem Essen nicht die Hände gewaschen und damit die jüdischen Reinheitsregeln gebrochen hatten. Jesus hatte nicht direkt auf ihre Anschuldigungen reagiert, sondern vielmehr den Spieß herumgedreht und gefragt, warum sie nur ihre menschlichen Satzungen hochhielten, aber darüber das Wort Gottes brachen. In der Tat waren die Pharisäer schlimme Heuchler. Sie kritisierten die Jünger Jesu wegen ihrer ungewaschenen Hände, dabei waren sie selber innerlich unrein. Jesus lehrte, dass die wahre Reinheit nicht durch äußerliche Handlungen kommt, sondern aus dem Herzen. Jesus wollte sich nicht lange mit den Pharisäern auseinandersetzen, weil sie blinde Blindenführer waren. Er zog sich in die Gegend von Tyrus und Sidon zurück (21), in ein heidnisches Gebiet, wo nicht so viele Menschen zu ihm kommen würden. Manchmal ist es besser, sich zurückzuziehen, statt in einen endlosen Streit oder Diskussion zu geraten.

Doch auch in diesem heidnischen Gebiet gab es jemanden, der ein dringendes Problem in seinem Herzen hatte. Es war eine kanaanäische Frau, die offenbar bereits von Jesu Wundertaten gehört hatte. Sehen wir uns Vers 22 an: „Und siehe, eine kanaanäische Frau kam aus diesem Gebiet und schrie: Ach Herr, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Meine Tochter wird von einem bösen Geist übel geplagt.“ Diese Frau war sehr verzweifelt, weil ihre Tochter von einem bösen Geist geplagt wurde. Wie alle Mütter musste sie sich gewünscht haben, dass ihre Tochter gesund aufwachsen würde, in der Schule gut lernt, auf ihrem Instrument wunderschöne Melodien spielt, eines Tages eine glückliche Familie gründet und ihren Mann gut unterstützt. Aber entgegen ihrer Erwartung entwickelte ihre Tochter im Laufe ihrer Kindheit viele Probleme. Anstatt mit den anderen fröhlich zu spielen und ihre Mutter bei der Hausarbeit zu unterstützen, wurde sie immer rebellisch. Sie verhielt sich oft sehr komisch. Manchmal schrie sie grundlos durch die Gegend. Dann wieder saß sie stundenlang depressiv in ihrem Zimmer, ritzte sich in die Haut oder litt sogar unter Selbstmordgedanken. Ihre Mutter unternahm dies und das, besuchte Ärzte, machte Therapien, machte Urlaub am Mittelmeer und im Libanongebirge, aber sobald sie zurückkehrten, war es nur noch schlimmer mit ihr. Wie verzweifelt musste ihre Mutter gewesen sein, als sie erkannte, dass sie trotz all ihrer Bemühungen, ihrer Tochter nicht helfen konnte. Die Mutter erkannte, dass es nicht ein Problem der Bedingungen war, sondern dass es ein geistliches Problem war. Sie wurde „von einem bösen Geist übel geplagt“.

In Deutschland wurden die Lebensbedingungen in den vergangenen 60 Jahren kontinuierlich verbessert. Im gleichen Zeitraum ist auch die Anzahl der psychischen und seelischen Probleme der Menschen ständig gestiegen. Es gibt so viele depressive Menschen, es gibt so viele süchtige Menschen, es gibt so viele Menschen, die verzweifelt und hoffnungslos sind, weil sie keinen Sinn des Lebens finden können. Es gibt so viele Selbstmordkandidaten. Wir müssen wissen, dass das Problem der jungen Menschen kein Bedingungsproblem ist, sondern ein inneres Problem, nämlich ein geistliches Problem.

Diese kanaanäische Mutter musste wegen des Problems ihrer Tochter sehr verzweifelt und oft niedergeschlagen und hoffnungslos gewesen sein. Doch als sie hörte, dass Jesus, der Messias der Juden, sogar in ihre Gegend gekommen war, entflammte neue Hoffnung in ihrem Herzen und sie machte sich auf, Jesus zu besuchen und ihn um seine Heilungsgnade zu bitten. Sie bat um die Barmherzigkeit Jesu: „Ach Herr, du Sohn Davids, erbarme dich meiner!“ Sie sagte nicht „Erbarme dich über meine Tochter“ sondern „Erbarme dich meiner“. Mit anderen Worten hatte sie das Anliegen ihrer Tochter als ihr ureigenes Anliegen aufgenommen. Auch wir erfahren die Probleme der Hoffnungsträger, die uns hilflos und kraftlos machen. Doch oft denken wir, dass es ein Problem der Hoffnungsträger wäre, von dem wir selbst weit entfernt sind. Die Frau nahm das Anliegen ihrer Tochter als ihr eigenes Anliegen auf. Lasst uns die Anliegen der Hoffnungsträger als unsere eigenen Anliegen aufnehmen und damit zu Jesus kommen: „Erbarme dich meiner. Herr, erbarme dich meiner, mein Hoffnungsträger ist innerlich gelähmt und kann sein Studium nicht abschließen. Erbarme dich meiner; mein Hoffnungsträger ist in der Finsternis des Unglaubens gefangen.“

Wenn wir sehen, wie diese Frau Jesus anredete, können wir ihren Glauben etwas kennenlernen. Sie sagte: „Ach Herr, du Sohn Davids.“ Sie glaubte, dass Jesus der Herr ist und dass er der Sohn Davids ist, d.h. der verheißene Messias und König der Juden. Sie glaubte, dass Jesus gekommen war, alle Verheißungen des Alten Testaments zu erfüllen. Sie glaubte, dass er gekommen war, die Macht der Finsternis und die Macht des Satans zu besiegen und das Reich Gottes aufzurichten. Obwohl sie selbst nicht zum Volk Israel gehörte, glaubte sie, dass auch sie die Barmherzigkeit des Messias erlangen konnte, so dass ihre Tochter vom bösen Geist geheilt wurde.

Sehen wir uns an, wie Jesus auf die Bitte dieser Frau reagierte. Lesen wir den Vers 23 gemeinsam: „Und er antwortete ihr kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Lass sie doch gehen, denn sie schreit uns nach.“ Zunächst antwortete Jesus ihr kein Wort. Jesus schien sie zu ignorieren, als ob er sie nicht hören würde. Als sie aber immer weiter hinter ihm her schrie und seine Jünger schon ganz ungeduldig Jesus darum baten, dass er ihr doch endlich helfen sollte, damit sie wieder Ruhe hätten, sagte er zu ihnen: „Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.“ Hier sagte Jesus, dass es nicht seine Mission war, den Menschen aus heidnischen Völkern zu helfen. Jesus war zuerst zu den Juden gesandt. Jesus war während seines messianischen Wirkens örtlich und zeitlich begrenzt. Jesus hat in seiner Lebzeit nur in Israel gewirkt und ist nur selten über die Grenzen des Landes hinausgegangen. Jesus kam mit der Mission Gottes, den Glauben in Israel aufzurichten und danach sein Leben als ein Lösegeld für die Sünder am Kreuz zu lassen. Jesus ignorierte die Heiden aber nicht, sondern erzog 12 Jünger und sandte diese nach seiner Auferstehung aus, das Evangelium unter allen Menschen aller Völker zu verkündigen.

Doch diese kanaanäische Mutter gab nicht auf, obwohl es offensichtlich noch nicht die Zeit in der Heilsgeschichte Gottes war, dass auch ihr geholfen werden könnte. Schließlich gelang es ihr, zu Jesus vorzudringen. Sie fiel vor Jesus nieder und sprach: „Herr, hilf mir!“ Ihre Bitte war herzzerreißend und der gnädige Jesus sollte nun endlich dieser Frau helfen. Jesus hatte niemals die Bitte eines Menschen abgelehnt, der vor ihm niedergefallen war. Doch zu unserer Überraschung wies Jesus sie erneut ab, indem er sie sogar fast beleidigte. Lesen wir Vers 26: „Aber er antwortete und sprach: Es ist nicht recht, dass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde.“ War das nicht eine Beleidigung, wenn Jesus sie als Hund bezeichnete? Doch diese Frau war nicht ärgerlich oder verletzt. Sie war demütig genug, dieses Wort Jesu anzunehmen. Sie dachte nicht, dass sie ein Recht hätte, etwas von Jesus zu bekommen. Sie erkannte an, dass sie eine ungläubige Heidin und eine Hündin war, die keine Gnade Jesu verdient hatte. Darum antwortete sie demütig: „Ja, Herr, aber doch fressen die Hunde von den Brosamen, die vom Tisch ihrer Herren fallen.“ Als sie so demütig noch einmal um die Brosamengnade Jesu bat, erkannte Jesus ihren Glauben an: „Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst!“ Da wurde ihre Tochter zu derselben Stunde geheilt.

Hier lernen wir das Hirtenherz, die Demut und den Glauben dieser kanaanäischen Frau kennen. Diese Frau wusste, dass sie keine Gnade von Jesus erwarten konnte. Sie wusste, dass sie nicht zu dem Volk Gottes gehörte und Jesus nicht für sie gekommen war. Aber sie hatte Glauben, dass Jesus der barmherzige Messias für alle Menschen ist. Sie hatte Glauben, dass Jesus sich über sie erbarmen und etwas von der Gnade Jesu auch für ihre kranke Tochter abfallen würde. Jesu Reaktion schien zu ablehnend, sogar verletzend zu sein. Aber als sie Glauben hatte, konnte sie die Gnade Jesu für ihre besessene Tochter erlangen und sie wurde vollkommen gesund.

Hier lernen wir, mit welchem Glauben wir für die Heilung und Veränderung unserer Hoffnungsträger und für die geistliche Wiederherstellung in Europa beten sollen. Jesus wünscht sich, dass wir „großen Glauben“ haben. Im vorhergehenden Kapitel hat Jesus Petrus einen Kleingläubigen genannt. Sein Glaube war zu klein, so dass er gar nichts bewirken und er schließlich im Wasser untergehen musste. Aber Jesus lobte diese kanaanäische Frau, weil sie einen großen Glauben hatte. Ihr Glaube bewegte das Herz des Messias und bewirkte schließlich die Heilung ihrer Tochter. Der große Glaube ist der Glaube, dass Jesus der verheißene Messias und barmherzige Heiland für alle Menschen ist. Der große Glaube ist, dass wir nutzlose Sünder sind, aber dass Jesus uns seine Gnade schenkt und uns rettet und sogar für sein Heilswerk in dieser Generation gebraucht.

Jesus ist der Herr und der barmherzige Messias, der in unseren Hoffnungsträgern wirkt und sie verändert und sie als Mitarbeiter für die Weltmission aufstellt. Ich kenne einen jungen Mann, der sehr intellektuell ist, aber mit seiner eigenen Kraft bei der gleichen Prüfung zehnmal durchfiel. Aber als der Knecht Gottes mit dem Glauben für ihn betete und ihn noch einmal zum Prüfer schickte, konnte er Jesu Barmherzigkeit erfahren und beim elften Mal seine Prüfung bestehen und nun lebt er als ein Zeuge dieser Gnade Jesu. Viele unserer Hirten sahen am Anfang sehr hoffnungslos aus. Aber Missionar Peter hatte den Glauben, für solche mangelhaften Studenten zu beten und ihnen zu dienen, sodass sie durch Jesu Barmherzigkeit geheilt und verändert und nun sogar als tüchtige Hirten und Bibellehrer gebraucht werden können. Hirte Warmherz und Missionarin Debora hatten einen großen Glauben für ihren ersten Sohn, nicht auf die Stimme des Zeitgeistes und der Erzieher zu hören, die ihn bereits abschreiben und zur Sonderschule schicken wollten. Als sie großen Glauben hatten, dass Gott ihn als geistlichen Kommandeur wie Josua sieht, konnten sie für ihn beten und ihn zur Regelschule schicken und wächst er zur Zeit als einer der globalen geistlichen Leiter für diese Generation heran, der die Gnade Gottes in jeder Stellungnahme herzbewegend bezeugt.

Einem Menschen durch das Zweierbibelstudium zu dienen und ihn zur Heilung zu führen, erfordert einen großen Glauben. Wir sind eigentlich noch schlimmer als Hunde, nämlich unverbesserliche, schmutzige Sünder. Wir haben kein Recht, etwas von Jesus zu bekommen. Aber durch den Glauben dürfen wir demütig zu Jesus kommen. Gott wirkt durch diesen Glauben und segnet ihn und macht unsere Hoffnungsträger geistlich gesund. Er heilt sie und stellt sie als die zukünftigen geistlichen Leiter für diese Generation auf. Lasst uns darum mit Demut und einem großen Glauben zu Jesus kommen und für die Barmherzigkeit Jesu für unsere Hoffnungsträger bitten. Objektiv gesehen scheint Europa geistlich zu krank und verdorben zu sein. Aber wir dürfen wie diese Mutter für Europa und für die Studenten beten, dass Gott sie geistlich erweckt, dass Gott ihnen Gnade gibt, wieder lebendig zu werden und dass er von ihnen angefangen Europa geistlich erneuert, wieder als eine Hirtennation für die Weltmission aufstellt.

2. Jesu universales Hirtenherz (29-39)

In den Versen 29 bis 31 erfahren wir, dass Jesus, nach Galiläa zurückkehrte. Jesus ging auf einen Berg am See Genezareth, wo sich eine große Menge um ihn versammelte. Es war eine große Freiluftversammlung. Diese Menschen hatten auch viele Gelähmte, Verkrüppelte, Blinde, Stumme und viele andere Kranke mitgebracht. Sie hatten ein brennendes Hirtenherz für ihre Familienangehörigen, Freunde oder Nachbarn in Not und legten diese alle Jesus zu Füßen in der Erwartung, dass er sich um sie kümmern sollte. Jesus war drei volle Tage damit beschäftigt, sich um alle diese kranken Menschen zu kümmern und sie zu heilen. Vers 30b sagt: „Und er heilte sie.“ Jesu messianisches Werk war ein Heilungswerk für alle Arten von kranken und behinderten Menschen. Was war das Ergebnis? Die Stummen redeten, die Verkrüppelten wurden gesund, die Gelähmten gingen und die Blinden konnten wieder sehen. Es war ein Vorgeschmack auf das herrliche Reich Gottes, wo es keinen Tod und keine Tränen mehr geben wird. Als die Menschen dieses wunderbare messianische Wirken Jesu erfuhren, waren sie sehr verwundert darüber und priesen den Gott Israels mit lauter Stimme.

Wir erfahren hier die Barmherzigkeit des Messias für alle Arten von Menschen. Er ist gekommen, die Menschen zu heilen und sie in dem ursprünglichen Bild Gottes wiederherzustellen. Dieser Messias hat auch heute noch die Macht, die jungen Menschen in unserer Generation zu heilen und wiederherzustellen. Vielleicht gibt es heute etwas weniger Kranke, weil die Medizin fortgeschritten ist. Aber es gibt auch in dieser Zeit so viele geistlich Kranke, so viele verzweifelte und hilflose und hoffnungslose Menschen, Menschen in Süchten, Menschen in Depressionen, Menschen, die innerlich gelähmt sind. Doch unser Herr Jesus hat die Macht, sie zu heilen. Jesus ist der Messias für alle Menschen, der sie wieder gesund und gehend und sehend und redend macht. Viele von uns haben dieses lebengebende und lebenverändernde Werk in ihrem eigenen Leben und auch im Leben der anderen erfahren. Wir haben allen Grund, den Herrn von ganzem Herzen zu loben und zu preisen.

Sehen wir uns die Verse 32 bis 39 an. Nachdem Jesus dem Volk drei Tage lang gedient und ihre vielen Kranken geheilt hatte, wollte Jesus sie nicht ohne Essen nach Hause schicken. Doch seine Jünger reagierten voller Unglauben: „Woher sollen wir so viel Brot nehmen in dieser Wüste, um eine so große Menge zu sättigen?“ Sie dachten, dass ihre sieben Brote niemals für die 4000 Menschen reichen könnten, die dort versammelt waren. Doch Jesus half seinen Jüngern noch einmal den Glauben zu lernen. Jesus ließ das Volk sich lagern. Er dankte für die Brote und ließ die Jünger sie austeilen. Da wurden alle satt und es bleiben sogar noch sieben Körbe voll Brot übrig.

Diese Begebenheit erinnert uns an die Speisung der 5000, nur dass die Anzahl der Brote und Fische und die Anzahl der Menschen etwas anders war. Es ist erstaunlich, dass die Jünger, obwohl sie eine fast gleiche Begebenheit kurz vorher erfahren hatten, noch nichts gelernt hatten, und wieder in Unglauben gerieten. Manchmal wundern wir uns, wie langsam die Menschen darin sind, zu lernen. Aber wir sind auch nicht besser. Jesus lehrte seine Jünger wiederholt, dass er der barmherzige Messias ist und dass sie auf seine Allmacht absolut vertrauen und aus dem Glauben den Menschen zu essen geben können.

Durch alle Begebenheiten lernen wir kennen, wer Jesus ist. Jesus ist der barmherzige Messias für alle Menschen. Er ist der Heiler. Er ist derjenige, der uns das Brot des Lebens gibt. Jesus ist kein humanistischer Wohltäter. Er lehrte durch alle Begebenheiten den Glauben und wirkte durch den Glauben. Jesus möchte von uns den großen Glauben sehen, durch den er sein Werk in dieser Generation tun kann. Die kanaanäische Frau hatte den Glauben, dass sie zwar völlig unwürdig war, dass aber Jesus der barmherzige Messias, auch ihre Tochter heilen würde. Lasst uns den Glauben dieser kanaanäischen Mutter lernen und die Anliegen unserer Hoffnungsträger in Demut zu Jesus bringen, damit er sie heilt, damit er durch uns Europa geistlich erneuert und es als eine Hirtennation für die Weltmission wiederherstellt.

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