Das Evangelium muss zuvor gepredigt werden unter allen Völkern (Markus 13,1-37)

DAS EVANGELIUM MUSS ZUVOR GEPREDIGT WERDEN

UNTER ALLEN VÖLKERN

Markus 13, 1 – 37

Leitvers 13, 10

Und das Evangelium muß zuvor gepredigt werden unter allen Völkern.

Markus Kapitel 13 enthält die letzte Rede Jesu an seine Jünger, unmittelbar vor seiner Passion und seinem Tod am Kreuz. Zu dieser Zeit sprach er über die Endzeit. Zu allen Zeiten haben sich die Menschen für die Geschichte interessiert, besonders für die zukünftige Geschichte. Für die weltlichen Menschen ist die Geschichte nur eine zufällige, unvorhersehbare Folge von Ereignissen ohne Sinn und Ziel. Die Menschen sind verwirrt über das, was in der Welt vor sich geht. Aber die Bibel lehrt uns klar, dass die Geschichte Gottes einen Ausgangspunkt und ein klares Ziel besitzt. Gott ist der Autor der Geschichte. Geschichte ist der Weg vom Verlust des Paradieses bis zu seiner Wiederherstellung. Möge Gott uns segnen, unsere geistlichen Augen zu öffnen, so dass wir das Gesamtbild der Geschichte Gottes sehen und unsere spezifische Aufgabe in Gottes Geschichte finden.

I. Die Zeichen der Endzeit (1-13)

Jesus und seine Jünger waren im Tempel gewesen, wo sie viele Konflikte mit den religiösen Obrigkeiten erfuhren. Als sie den Tempelbezirk verließen, sagte einer seiner Jünger voller Erstaunen zu Jesus: “Meister, siehe, was für Steine und was für Bauten!“ (1) In der Tat war der Tempel ein gewaltiges Monument, welches König Herodes bauen ließ, um die Gunst der Juden zu gewinnen. Der Bau des Herodianischen Tempels dauerte 46 Jahre. Am Eingang gab es gewaltige Säulen von 12 Meter Höhe. Der Grundstein war ein schöner grünlich-weißer Marmor aus Afrika, 11 Meter lang, 5,5 Meter breit und 3,5 Meter hoch. Die Front des Tempels war komplett vergoldet, so dass sie die aufgehende Morgensonne reflektierte. Den Jüngern aus Galiläa blieb der Mund offen stehen, als sie den schönen und gigantischen Tempel sahen. Sie waren wie Dorfjungen, die zum ersten Mal in ihrem Leben vor den riesigen Wolkenkratzer in New York oder Chicago stehen.

Was antwortete Jesus? Sehen wir uns Vers 2 an: „Und Jesus sprach zu ihm: Siehst du diese großen Bauten? Nicht ein Stein wird auf dem andern bleiben, der nicht zerbrochen werde.“ Die Jünger waren von der äußeren Schönheit und Majestät des Tempels geblendet. Aber Jesus sah den Tempel im Licht des Wortes Gottes. Er sah, dass der Tempel verdorben, verweltlicht und zu einer Räuberhöhle geworden war (11,15-17). Er sah auch Gottes Gericht voraus, dass der Tempel völlig zerstört werden würde. Dies geschah durch die Römische Armee unter Titus im Jahre 70 n.Chr.

Wir müssen die Tatsache anerkennen, dass weltliche Herrlichkeit und Majestät vergänglich ist. Sie kann uns keine Sicherheit und kein Glück geben. Damals herrschte das Römische Reich über die ganze Welt. Es schien ewig zu sein, aber auch das Römische Reich ist zerfallen und es sind nur Ruinen übriggeblieben. Wir erinnern uns immer noch an die Bilder vom World Trade Center in New York, von dem nach einem terroristischen Attentat nur ein Schutthaufen übrigblieb, den die Leute „Ground Zero“ nannten. Alle Dinge in dieser Welt, die so herrlichen und glorreich aussehen, sind vergänglich und werden eines Tages zerstört werden.

In Vers 3 saß Jesus auf dem Ölberg gegenüber dem Tempel, als seine vier Topjünger ihn heimlich befragten. Sie waren Petrus, Jakobus, Johannes und Andreas. Lesen wir Vers 4: „Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein, wenn das alles vollendet werden soll?“ Die Jünger waren schockiert von der Ankündigung Jesu, und gleichzeitig waren sie sehr neugierig, noch mehr Informationen von Jesus zu bekommen. Vielleicht wollten sie einen genauen Zeitplan für das Ende der Welt aufstellen. Sie hatten sich schon ihre eigene Domain registriert: www.das-ende-der-welt.de. Warum wollen die Menschen immer eine genaue Zeit wissen? Weil sie die Welt so lange wie möglich genießen wollen, um dann kurz bevor Jesus wiederkommt noch rechtzeitig Buße zu tun. Aber Jesus hat uns keine genaue Zeit gesagt. Er forderte seine Jünger auf, wachsam zu sein, so dass sie jederzeit bereit sein würden, vor Jesus zu stehen.

Lesen wir die Verse 5 und 6: „Jesus fing an und sagte zu ihnen: Seht zu, dass euch nicht jemand verführe! Es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin’s und werden viele verführen.“ Das erste Zeichen der Endzeit sind falsche Messiasse. Besonders in Zeiten des Niedergangs und der Not treten verstärkt falsche Messiasse auf und verführen die Menschen. Mit extremen Mystizismus und utopischen Ideen behaupten sie, dass sie alle schwierigen Probleme der Welt lösen könnten. Zur damaligen Zeit gab es viele falsche Messiasse wie Bar Jesus, Judas den Galiläer und Simon. Im 3. Reich wurden viele Menschen von Adolf Hitler verblendet und feierten ihn als den Heilsbringer, der sie aber schließlich nur in Krieg und Verderben führte. Heute sind, bedingt durch Relativismus und Humanismus, viele junge Menschen geistlich orientierungslos und lassen sich leicht durch falsche Christusse verführen. Viele sind offen für Religionen, die Jesus nicht als Gott anerkennen, wie den Buddhismus oder den Islam. Dazu sehen wir viele Irrlehren, wie die Mormonen, Bahais, Jehovas Zeugen oder die New-Age-Bewegung. In vielen Buchhandlungen ist es einfacher, Bücher über Esoterik oder Astrologie zu erwerben, als eine Bibel zu finden.

Viele Studenten lernen fleißig mit dem Traum, in der Zukunft viel Geld zu verdienen. Aber Geld und Erfolg sind falsche Messiasse, die ihre Seele nicht retten können. Einige Menschen machen Computer, Popstars, Freund oder Freundin oder ihre menschliche Freiheit zu ihrem Messias. Wir müssen die geistliche Einsicht bewahren und an den einzigen wahren Messias glauben: Jesus Christus. Nur Jesus hat unser Sündenproblem gelöst. Nur Jesus gibt uns ewiges Leben. Jesus ist der einzige wahre Messias.

Ein anderes Zeichen der Endzeit sind Kriege und Kriegsgeschrei. Der 1. und 2. Weltkrieg waren die großen Katastrophen des letzten Jahrhunderts. Heute gibt es Kriege in Sri Lanka, Afghanistan, Sudan, Irak und Somalia. Dazu kommen weitere Krisenherde wie Iran, Israel, Tibet oder Südossetien, wo gerade vor 3 Tagen der Krieg wieder ausgebrochen ist. Die Anzahl der Naturkatastrophen, wie Erdbeben und Hungersnöte, steigt bis heute ständig an. In diesem Frühling hat ein Erdbeben in China mehr als 70.000 Menschen das Leben gekostet. In Birma starben mehr als 78.000 Menschen nach einem tropischen Zyklon. Experten sagen, dass der schnelle Klimawandel zu noch mehr Naturkatastrophen führen kann. In Nordkorea hat die Hungersnot ungefähr 3 Millionen Menschen das Leben gekostet. Jeden Tag sterben auf der Erde 26.000 Menschen an Hunger. Ein weiteres Zeichen ist die Verfolgung der Gläubigen (9). Heutzutage erleiden in China die Christen aus den Hausgemeinden, wenn sie entdeckt werden, Gefängnis und Folter. In muslimischen Ländern werden junge Christen von ihren Familien verfolgt, geschlagen und manchmal sogar gemäß der Scharia getötet. Man sagt, dass es im 20. Jahrhundert mehr Märtyrer gegeben hat, als in allen Jahrhunderten zuvor. Eine Familie sollte die wichtigste Einheit der Liebe sein. Aber in dieser Zeit sehen wir viele geschiedene Familien und viele vernachlässigte Kinder. Und junge Christen werden von ihren eigenen Familienangehörigen verfolgt.

Was bedeuten dann diese schrecklichen Zeichen? Wird unsere Welt nur immer schlimmer, um schließlich zerstört zu werden? In Vers 8 sagte Jesus: „Das ist der Anfang der Wehen.“ Dies ist Jesu Sichtweise über die Zeichen der Endzeit. Die Wehen der Frauen sind sehr schmerzhaft und nur schwer zu ertragen. Aber sie sind eine notwendige Voraussetzung für die Geburt eines neuen Lebens. In gleicher Weise sind alle diese Zeichen und Leiden eine Voraussetzung für das zweite Kommen Jesu und den neuen Himmel und die neue Erde. Von Gottes Gesichtspunkt sollen wir aufstehen und unsere Häupter erheben, weil unsere Erlösung naht. (Lk 21,28)

Inmitten vieler schrecklicher Ereignisse und Zeichen gibt es aber auch etwas Gutes. Vers 10 sagt: „Und das Evangelium muss zuvor gepredigt werden unter allen Völkern.“ Dieser Vers ist eine wunderbare Verheißung, dass alle Völker das Evangelium hören werden, bevor Jesus wiederkommt. Jesus selber wird uns als seine Zeugen gebrauchen, sogar vor Statthaltern und Königen.

II. Das herrliche zweite Kommen Jesu (14-27)

Bevor Jesus wiederkommt, kommt die Zeit der großen Bedrängnis. In Vers 14 bezieht sich das „Gräuelbild“ auf die Anbetung von geschaffenen Dingen, die Gottes Platz einnehmen und die Schöpfungsordnung verkehren. Auf diese Weise kommt Verwüstung über die Menschheit und die geschaffene Welt. Gemäß Jesu Aussage, sollen wir, wenn diese Dinge geschehen, nicht versuchen, unser Hab und Gut zu retten, sondern unsere Seele retten.

In diesen Tagen wird eine solche Bedrängnis sein, wie sie nie gewesen ist vom Anfang der Schöpfung, die Gott geschaffen hat, bis jetzt und auch nicht wieder werden wird. In dieser Zeit werden sich viele falsche Christusse und falsche Propheten erheben und versuchen die Gläubigen zu verführen; sie werden sogar Zeichen und Wunder tun. Jesus warnte uns, uns vorzusehen. Jesus hat uns alles zuvor gesagt (23), damit wir alles aufgrund des Wortes Gottes unterscheiden können.

Die Verse 24 und 25 sagen: “Aber zu jener Zeit, nach dieser Bedrängnis, wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.” Bevor Jesus wiederkommt, gibt es in der Natur ein großes Durcheinander. Die astronomische Ordnung wird ins Wanken kommen.

Lesen wir Vers 26 gemeinsam: „Und dann werden sie sehen den Menschensohn kommen in den Wolken mit großer Kraft und Herrlichkeit.“ Dies ist der Höhepunkt der Weltgeschichte. Jesus kommt wieder mit großer Kraft und Herrlichkeit. Er kommt wieder als Richter und König und souveräner Herrscher der ganzen Welt.

Jesu zweites Kommen wird ganz anders sein, als sein erstes Kommen. Als er zum ersten Mal kam, wussten die meisten Menschen nichts von seiner Geburt. Jesus kam arm und wurde in einem Stall geboren. Er kam, um zu dienen, zu leiden und schließlich am Kreuz für die Sünden der Welt zu sterben. Aber wenn er wiederkommt, dann wird er triumphieren mit großer Macht und Herrlichkeit. Alle Menschen werden ihn sehen. Alle werden ihre Knie vor ihm beugen und bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist. Und dann wird er seine Engel senden und seine Auserwählten sammeln von den vier Winden (27) – aus Asien, aus Afrika, aus Amerika, aus Europa. Die Auserwählten aus der ganzen Welt werden versammelt werden zur Konferenz im Neuen Jerusalem. Bei dieser Konferenz wird es kein Visumsproblem und keine Konferenzgebühren geben. Dies wird der herrlichste Tag für alle Heiligen sein, an dem wir für immer mit Jesus zusammen sein werden.

Als Studenten müssen wir fleißig lernen und unser Studium für die Ehre Gottes gut führen. Wir müssen auch in der Firma vorbildlich arbeiten und uns gut um unsere Familie kümmern. Aber unsere Hoffnung ist nicht, in dieser Welt gut zu leben und dann alt zu werden und zu sterben. Unsere wahre Hoffnung ist das zweite Kommen Jesu. Unsere Hoffnung ist die vollständige Wiederherstellung der ganzen Schöpfung. Dann wird unser Leib erlöst werden (Röm 8,23). Wir werden nicht mehr alt und krank werden. Wir werden voller Kraft und Freude unserem Herrn Jesus Christus dienen. Wir werden an der Herrlichkeit Gottes in alle Ewigkeit teilnehmen (Röm 8,18).

III. Was sollen wir dann tun? (10.28-37)

In Vers 28 lehrte Jesus das Gleichnis vom Feigenbaum. Wenn die Blätter an den Bäumen sprießen und überall bunte Blumen zu blühen beginnen, dann wissen wir, dass der Sommer nahe ist. Wenn eine Frau Wehen hat, können wir sicher sein, dass schon sehr bald ihr Baby geboren wird. Auf gleiche Weise wissen wir, wenn wir die Zeichen der Endzeit sehen, dass das Ende nahe ist und Jesus bald wiederkommt. Das ist Jesu Verheißung. Vers 31 sagt: „Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen.“

Wie sollten wir dann tun, während wir auf das zweite Kommen Jesu warten?

Erstens, sollten wir wachsam sein (32.33)

Vers 33 sagt: “Seht euch vor, wachet! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist.“ Dies bedeutet nicht, dass wir versuchen sollten, ohne Schlaf wach zu bleiben, bis Jesus wiederkommt, sondern dass wir geistlich wachsam sein sollen. Jesus begann seine Rede mit „Seht zu!“ (5) und er endete mit „Wachet!“ (37) Niemand kennt die genaue Zeit, wann Jesus wiederkommt, nicht einmal Jesus selber. Um jederzeit bereit zu sein, Jesus zu begegnen, sollen wir geistlich wachsam sein. Seid ihr geistlich wachsam? Oder seid ihr gewohnheitsmäßig und faul geworden? Wir sollten nicht von denen beeinflusst werden, die ohne geistliche Einsicht leben, weil sie nicht an das zweite Kommen Jesu glauben. Die Bibel sagt: „So lasst uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein.“ (1.Thess 5,6).


Zweitens: Wir sollen unsere Mission treu erfüllen (34-37)

Wie der Knecht an der Tür die ganze Nacht hindurch wacht und auf seinen Herrn wartet, so sollen wir unsere gottgegebene Mission treu bis zum Ende erfüllen. Wenn Jesus plötzlich wiederkommt und uns schlafend findet, werden wir uns sehr schämen müssen. Aber wie fröhlich wird es sein, wenn er uns beim Zweierbibelstudium findet oder bei der Morgenandacht, wenn wir für unsere kostbaren Hoffnungsträger beten.

Drittens: Wir müssen zuerst das Evangelium unter allen Völkern predigen (10)

Wenn wir uns dieses Kapitel noch einmal ansehen, erkennen wir, dass der Hauptstrom der Geschichte Gottes darin besteht, das Evangelium unter allen Völkern zu predigen. Verse 10 sagt: „Und das Evangelium muss zuvor gepredigt werden unter allen Völkern.“ Gott möchte, dass alle Völker das Evangelium hören und an Jesus glauben und gerettet werden. Inmitten von Missverständnissen, Hass und Verfolgung will Gott uns als seine Zeugen für alle Völker gebrauchen. Das ist Gottes Herz und Gottes Priorität. Dies ist unsere wichtigste Aufgabe in dieser Endzeit.

Als M. Dr. José Ahn als Botschafter in Guatemala und Mexiko arbeitete, war er sehr einsam in einem fremden Land. Aber er hielt treu den Sonntagsgottesdienst ab und predigte das Wort Gottes durch das Zweierbibelstudium. Auf diese Weise legte er die Grundlage für Südamerika UBF. M. David Byun ging in ein überwiegend moslemisches Land, Kasachstan. Als er das Evangelium von ganzem Herzen predigte, glaubten viele Studenten an Jesus als ihren wahren Messias. Daraufhin erfuhr M. David viele Verfolgungen durch ihre muslimischen Familien. Machte er einen Rückzieher? Nein, er dankte Gott für die Verfolgung, weil er glaubte, dass alles in Gottes Hand ist. Er predigt weiter das Evangelium von Jesus. Auf diese Weise gebrauchte Gott ihn, um eine Hintertür in die moslemische Welt zu öffnen.

Als ich jung war, machte ich Computer zu meinem Messias. Ich dachte, dass ein Informatikstudium mich groß und in der Welt geachtet machen würde. Aber dieser falsche Messias machte mich nur kaltherzig und egozentrisch. Ich kümmerte mich nicht einmal um einen Freund, der beinahe an Magersucht gestorben wäre. Aber durch das Zweierbibelstudium traf ich Jesus, meinen wahren Messias, der mein Sündenproblem gelöst und mir ein neues Leben gegeben hat. Er hat mir seine Mission anvertraut, das Evangelium zu predigen, bis Jesus wiederkommt. Er hat mich sogar bei der Sommerbibelkonferenz in Purdue als Diener des Wortes Gottes für seine Leute aus mehr als 80 Nationen gebraucht.

Das Evangelium zu predigen ist der Hauptstrom der Geschichte Gottes. Und Gott führt seine Geschichte durch Evangeliumsarbeiter. Manchmal fühlen wir uns so, als ob nichts passieren würde, wenn wir einem Hoffnungsträger durch das Zweierbibelstudium dienen oder den Gebetsaltar an unseren Fakultäten aufbauen. Aber wir müssen wissen, dass wir uns im Hauptstrom der Geschichte Gottes befinden. Wir sind Geschichtemacher; wir sind Hauptpersonen in der Geschichte Gottes. Sicher wird Gott uns verwenden, um das Evangelium unter allen Völkern zu predigen, einschließlich China, Nordkorea und der Moslemischen Welt.

In dieser unruhigen Welt, müssen wir zuerst das Evangelium unter allen Völkern predigen. Lasst uns unsere geistlichen Augen öffnen, damit wir das Gesamtbild der Geschichte Gottes sehen. Lasst uns Geschichtemacher sein, die das Evangelium unter allen Völkern predigen, bis Jesus wiederkommt.

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