Das Evangelium der Auferstehung (1.Kor 15,3.4)
1. Korintherbrief 15, 1 – 11
Leitverse 15, 3.4
„Denn als erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsere Sünden nach der Schrift; und dass er begraben worden ist; und dass er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift.“
In der vergangenen Woche haben wir die Überlegenheit der prophetischen Rede über allen anderen Gaben kennengelernt. Wir wurden ermutigt, die Gabe der prophetischen Rede für die Erbauung der anderen zu entwickeln und jeder als ein hervorragender Bibellehrer gebraucht zu werden. Wir danken Gott für das Kommen von M. Dr. John Jun, M. Mark Yang und P. Ron Ward und ihr tiefgehendes Bibelstudium und ihre Zurüstung für die Prediger der EU-SBK 2009 in Eringerfeld. Möge Gott unser 1000faches gemeinsames Gebet segnen und durch diese Konferenz die Hoffnung Gottes für alle 1000 Teilnehmer und für Europa klar offenbaren, nämlich geistlich erneuert und wieder als ein missionareaussendender Kontinent verwendet zu werden.
In den vergangenen Wochen haben wir kennengelernt, wie Apostel Paulus verschiedene Probleme, die in der Gemeinde in Korinth aufgetreten waren, mit dem Wort Gottes behandelte. Unter anderem gab es dort Spaltungen, Unzucht, rücksichtsloses Verhalten, Unordnung und Lieblosigkeit. Paulus war ihr guter Hirte, der jedes einzelne ihrer Probleme mit Hirtenherzen behandelte. Dadurch haben wir viele geistliche Ratschläge und Orientierungen bekommen. Nun, gegen Ende seines Briefes, erinnert Paulus die Korinther Christen an das Evangelium, weil das Evangelium von Jesu Tod und Auferstehung der Kern und die wahre Basis unseres Glaubenslebens ist. Paulus bezeugt die geschichtliche Tatsache des Todes und der Auferstehung Jesu und nennt zahlreiche Zeugen, um den Auferstehungsglauben in den Herzen der Christen in Korinth aufzurichten. Möge Gott uns helfen, Auferstehungsglauben zu haben und Gott in diesem Frühjahr durch ein siegreiches und überwindendes Glaubensleben zu verherrlichen.
I. Ich erinnere euch aber… (1-2)
Sehen wir uns die Vers 1 und 2 an: „Ich erinnere euch aber, liebe Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht, durch das ihr auch selig werdet, wenn ihr’s festhaltet in der Gestalt, in der ich es euch verkündigt habe; es sei denn, dass ihr umsonst gläubig geworden wärt.“ Paulus erinnerte die Christen in Korinth an das Evangelium. Die Christen in Korinth kannten das Evangelium schon gut. Sie hatten es nicht nur gehört, sondern auch angenommen und hatten fest darin gestanden. Aber sie waren in ihrem Evangeliumsglauben schwach geworden. Vielleicht hatten sie sich mit vielen praktischen Problemen in ihrem Alltagsleben beschäftigt. Vielleicht waren sie von den falschen Lehren des Zeitgeistes beeinflusst worden. Vielleicht dachten sie, dass das Evangelium bloß eine alte Geschichte wäre, die aber nichts mit ihren aktuellen Problemen zu tun hätte. Aber Paulus erinnerte sie daran, dass das Evangelium nicht nur der Ausgangspunkt unseres Glaubenslebens, sondern auch dessen unumstößliches Fundament und der einzige Weg zur Seligkeit ist.
Im Laufe unseres Glaubenslebens erfahren wir verschiedene Probleme und Anfechten. Manche leiden wegen der Wunden der Vergangenheit, die sie nicht vergessen können. Manche leiden, weil sie ihr sündiges Gefühl nicht überwinden können. Manche leiden ohne zu wissen, warum sie leiden. In unserer Zeit sind besonders die Anfechtungen durch den Materialismus, den Hedonismus und den Rationalismus sehr stark. Aber egal, welche inneren oder äußeren Probleme wir auch treffen, gibt es nur eine einzige Antwort und Lösung für alle diese Anliegen. Diese grundlegende Antwort ist das Evangelium von Jesus Christus. Wenn wir uns an das Evangelium von Jesus erinnern und es festhalten, können wir alle anderen Probleme überwinden und ein siegreiches und Gott verherrlichendes Glaubensleben führen. Als wir vor einigen Jahren die heftigen Attacken des Satans gegen unsere Gemeinde erfuhren, wussten wir nicht, was wir dagegen tun sollten. Wir fühlten uns hilflos. Aber als wir einfach an dem Evangelium festhielten und dafür kämpften, die heilige Mission Gottes zu erfüllen, indem wir zu lebendigen verworfenen Steinen wie Jesus wurden, konnten wir die Macht der Auferstehung und den Sieg Gottes über alle Attacken des Satans erfahren.
Zur Zeit ist die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise für viele Menschen das Gesprächsthema Nummer 1. Viele fürchten um ihren Arbeitsplatz und ihre gesicherte Zukunft. Aber im Evangelium von Jesus Christus ist auch dieses Problem schon gelöst. Im Evangelium ist es keine Krise, sondern vielmehr eine kostbare Gelegenheit zur geistlichen Erneuerung, indem wir unser Glück nicht in Geld oder Erfolg suchen, sondern Gottes Hoffnung aufnehmen, als ein Königreich von Priestern und als missionareaussendende Nation gebraucht zu werden.
Alleine in dem Evangelium Jesu gibt es die Gnade der Sündenvergebung, das ewige Leben und die lebendige Hoffnung auf das Reich Gottes. Möge Gott uns helfen, das Evangelium als erste und wichtigste Botschaft, wie Apostel Paulus, mit der Siegeszuversicht zu verkündigen. Egal ob wir mit M. Jeremias „Hast du schon gehört?“-Strategie oder mit Gebet und Demut zu den Studenten gehen, wichtig ist, dass das Evangelium der Kern unserer Botschaft bleibt. Gott wirkt in den Herzen der jungen Menschen, wenn wir das Evangelium mit Entschlossenheit weitergeben, so dass sie zu Jesus kommen und das ewige Leben empfangen können. Möge Gott uns helfen, das unverfälschte Evangelium festzuhalten und es mit Siegeszuversicht an die jungen Menschen dieser Generation weiterzugeben.
II. Jesus starb für unsere Sünden (3)
In den Versen 3 und 4 fasst Apostel Paulus den Inhalt des Evangeliums in komprimierter Form zusammen. Lesen wir Vers 3 gemeinsam: „Denn als erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsere Sünden nach der Schrift.“ Der erste wichtige Pfeiler des Evangeliums ist der Kreuzestod Jesu für unsere Sünden. Viele Menschen denken, dass ihr aktuelles Problem ein wirtschaftliches Problem sei, oder ein Finanzproblem, oder ein Professorenproblem. Aber gemäß der Bibel ist das wahre Problem der Menschen nicht ein Bedingungsproblem, sondern das Sündenproblem, welches im Herzen der Menschen sitzt.
Sünde bedeutet soviel wie Trennung oder Abgeschnittensein. Sünde trennt die Menschen von Gott. Sünde schneidet die Liebesbeziehung der Menschen zu Gott ab, so dass sie nicht mehr an die absolute Liebe Gottes zu ihnen glauben können. Wegen der Sünde sind die Menschen wie eine abgeschnittene Blume in einer Vase, die noch eine Zeitlang blüht, dann aber schnell verdorrt. Sünde ist Rebellion gegen Gott. Sie kommt aus dem falschen Stolz, ohne Gott leben zu wollen. [„we can“ à „God can“] Die Folge der Sünde ist, dass die Menschen das Bild Gottes verlieren und auf das Niveau der Tiere absinken, die nur für Essen, Trinken und Schlafen leben. Viele Menschen denken, dass sie die Sünde genießen könnten, aber sie wissen nicht, dass die Sünde ihr Leben, ihren Leib, ihre Familie und schließlich eine ganze Gesellschaft zerstört. Wegen der Sünde müssen die Menschen sterben, weil der Lohn der Sünde der Tod ist. Aber der Tod ist keineswegs das Ende, sondern danach müssen die Menschen vor das Gericht Gottes treten. Sie müssen wegen ihrer Sünde von Gott ewig verdammt werden und in den Pfuhl gehen, der mit Feuer und Schwefel brennt, das ist der zweite Tod.
Alle Menschen befinden sich unter der Macht der Sünde. Da gibt es keine Ausnahme. Römer 3,12 bezeugt: „Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer.“ Was noch schlimmer ist: Kein Mensch kann das Sündenproblem mit seiner eigenen Kraft lösen, auch wenn er sich noch so sehr darum bemüht. Viele Menschen sagen: „Ich habe mich darum bemüht, ein guter Mensch zu sein. Dass muss doch reichen.“ Aber niemand kann durch seine guten Taten oder Anstrengungen vor Gott gerecht werden. Niemand kann den Folgen der Sünde, nämlich dem Tod und dem Gericht Gottes, entkommen. Römer 3,20 sagt, das „kein Mensch durch die Werke des Gesetzes vor ihm gerecht sein kann“.
Aber Gott ließ die Menschen in ihrer hilflosen Lage nicht alleine, sondern öffnete einen Weg der Errettung, indem er seinen einzigen geliebten Sohn in die Welt sandte. Als Jesus am Kreuz starb, nahm er alle Sünden der Menschen stellvertretend auf sich. Er wurde von Gott getrennt, um unsere Trennung von Gott aufzuheben. Er wurde an unserer Stelle von Gott verflucht, um uns von dem Flucht der Sünde zu erlösen. Viele Menschen haben Schwierigkeiten die Bedeutung des Todes Jesu am Kreuz zu verstehen. Aber Johannes der Täufer verstand Jesus sehr tiefgehend und bezeugte in Johannes 1,29: „Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt.“ Jesus ist das Passalamm Gottes, welches für unsere Sünde geopfert wurde. Jesus war ohne Sünde, aber er nahm all unsere Sünde auf sich und vergoss sein heiliges Blut an unserer Stelle. Darum bezeugt die Schrift in Jesaja 53,4.5: „Führwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.“
Mit unserer eigenen Kraft können wir die Macht der Sünde nicht überwinden und unser Sündenproblem nicht gelöst bekommen. Aber Christus ist gestorben für unsere Sünden nach der Schrift. Wenn wir an Jesus glauben und das Evangelium von Jesu Kreuzestod für unsere Sünden persönlich annehmen, empfangen wir die Gnade der Sündenvergebung. In dem heiligen Blut Jesu werden unsere Sündenwunden geheilt, wird unsere Beziehung zu Gott wiederhergestellt und wir können ein neues Leben als Gottes geliebte Kinder beginnen. Möge Gott jeden von uns segnen, den Kreuzestod Jesu für unsere Sünden persönlich anzunehmen und ein neues und seliges Leben als Gottes geliebte Kinder zu beginnen.
III. Er ist auferstanden am dritten Tage (4-11)
Bis jetzt haben wir den Tod Jesu für unsere Sünden als das Evangelium Gottes studiert. Aber wenn das Evangelium mit dem Tod Jesu einfach zu Ende wäre, dann wäre es wahrscheinlich nur eine von vielen traurigen Geschichten in dieser Welt. Aber die frohe Botschaft ist, dass Jesus nicht im Grab geblieben ist, sondern am dritten Tage von den Toten auferstand. Lesen wir den Vers 4 gemeinsam: „…und dass er begraben worden ist; und dass er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift.“ Die Auferstehung ist die wunderbare und frohe Botschaft des Evangeliums. Jesus ist von den Toten auferstanden. Jesus hat die Macht des Todes vollkommen besiegt. Er ist der Erstling des ewigen Lebens. Der Tod hat seinen Schrecken verloren. Der Tod ist nicht mehr das schreckliche düstere Ende, von dem es kein Entrinnen mehr gibt. Für uns, die Christen, ist der Tod nur noch eine notwendige Durchgangsstation auf dem Weg zur Auferstehung.
Die Auferstehung Jesu bezeugt uns den herrlichen Sieg Gottes über die Macht der Sünde und des Todes. Sie bezeugt uns, dass wir das ewige Leben in dem Reich Gottes schon jetzt haben. Sie bezeugt uns, dass wir in Jesus ein neues und siegreiches Leben führen können. Vor Jesus mussten alle Menschen ohne Ausnahme vor der Macht des Todes niederknien. Sogar die großen Helden der Geschichte, wie Alexander der Große oder Napoleon Bonaparte, mussten sich der Macht des Todes hilflos beugen. Aber Jesus ist der erste und einzige, der die Macht des Todes durchbrochen und dadurch für uns die Tür zum ewigen Leben geöffnet hat.
Glaubt ihr an die Auferstehung Jesu? Dann sollen wir ein siegreiches und überwindendes Leben in Jesus führen. Viele Menschen leiden unter der Macht der Sünde und des Todes. Sogar manche Christen sind wegen der Macht der Sünde und des Todes niedergeschlagen und hilflos. Manche leiden unter ihrem ungelösten Sündenproblem. Manche sind voller Furcht vor der Macht des Todes. Aber die Macht der Auferstehung besiegt die Macht der Sünde und des Todes vollkommen und gibt uns ein neues und siegreiches Leben. Durch den Auferstehungsglauben können wir ein neues und siegreiches und überwindendes Leben in Jesus führen.
Durch den Auferstehungsglauben forderte der Knecht Gottes M. Peter uns heraus, für 1000 Teilnehmer bei der EU-SBK zu beten. Am Anfang dachten wir, dass es unmöglich wäre. Aber als wir anfingen, gemeinsam dafür zu beten, bekamen wir Zuversicht, dass Gott unser tausendfaches Gebet segnet und mehr als 1000 Teilnehmer zur Konferenz führt. Wir sind durch den Auferstehungsglauben von M. John Park groß ermutigt, der nicht von der wirtschaftlichen Lage oder den Sorgen der Menschen in Amerika abhängig ist, sondern durch den Glauben 50 Teilnehmern aus New Jersey zur EU-SBK eingeladen hat, um das Werk Gottes in Europa zu unterstützen. Früher war Europa als christliches Abendland bekannt. Es gab viele hervorragende Helden des Glaubens. Die Menschen in Bulgarien z.B. haben 600 Jahre lang unter islamischer Herrschaft gelegt und trotzdem ihren christlichen Glauben nicht aufgegeben. Aber heute sehen wir, dass die meisten Menschen nur noch auf dem Papier Christen sind, aber keinen persönlichen Glauben mehr besitzen. Europa ist zu einem Missionsland geworden. Aber in der Auferstehung Jesu hat Europa Hoffnung. Wir glauben, dass Gott die EU-SBK für die Erweckung der jungen Menschen in Europa kostbar gebraucht und seine Hoffnung in ihre Herzen einpflanzt, nämlich als ein Königreich von Priestern und missionareaussendender Kontinent gebraucht zu werden. Lasst uns durch den Auferstehungsglauben ein siegreiches und überwindendes Leben führen, indem wir in diesem Frühling jeder 12 Hoffnungsträger weiden und die Auferstehungsmacht Jesu offenbaren.
In den folgenden Versen erklärt Paulus, welche praktische Auswirkung die Auferstehung Jesu im Leben der Gläubigen und im Leben der Auferstehungszeugen hat. Sehen wir uns Vers 5 an: „Und dass er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen.“ Petrus war der erste männliche Zeuge, der dem auferstandenen Jesus begegnete. Bei der Gefangennahme Jesu war Petrus trotz seines großen Mundwerkes so furchtsam, dass er seinen Herrn und Heiland gleich dreimal schmählich verriet. Er war ein Feigling und ein Versager auf der ganzen Linie, der sich nur selber verdammen konnte. Aber die Begegnung mit dem auferstandenen Jesus veränderte Petrus von einem Mann der Furcht zu einem mutigen Zeugen Jesu, der am Pfingsttag vor 3000 Menschen mutig predigen und sie zur Buße führen konnte. Durch den Auferstehungsglauben konnte er praktisch am übrigen Leiden Jesu teilnehmen und sogar die verfolgten Christen ermutigen, mit Jesus zusammen zu leiden.
Danach besuchte Jesus die zwölf Jünger Jesu, einschließlich des Zweifelmeisters Thomas. Die Begegnung mit dem auferstandenen Jesus veränderte die furchtsamen Jünger von gewöhnlichen Menschen vom Lande zu hervorragenden Aposteln, die das Evangelium von Jesus bis an das Ende der Erde verkündigen und ihr Leben als Märtyrer für die Verteidigung des Evangeliums hingeben konnten. Darüberhinaus gab es viele weitere Zeugen der Auferstehung: Paulus berichtet von mehr als 500 Brüdern, die den Herrn auf einmal gesehen hatten. Da gab es Jakob und da gab es alle Apostel. Nicht zuletzt war auch Paulus selber ein Zeuge des auferstandenen Jesus, obwohl er Jesus wegen seiner späten Geburt nicht mehr persönlich begegnet ist. Vor seiner Begegnung mit Jesus war Paulus einer der schlimmsten Verfolger der christlichen Gemeinden gewesen. Aber er begegnete dem auferstandenen Jesus vor Damaskus in einem hellen Licht. Von da an änderte er seine Lebensrichtung um 180 Grad und gab fortan sein Leben für die Predigt des Evangeliums hin. Die Gnade Gottes war die treibende Kraft seines Glaubenslebens.
Durch diese lebendigen Zeugen wird die Auferstehung Jesu als geschichtliche Tatsache klar bezeugt. Sie waren nicht nur von dieser Tatsache überzeugt, sondern die Auferstehungsmacht wurde auch in ihrem Leben, in ihrer Veränderung für ihre ganze Umgebung sichtbar. Viele von ihnen gaben ihr Leben als Märtyrer für das Evangelium Jesu hin.
In gleicher Weise sind wir auch die Zeugen der Auferstehung Jesu, weil wir durch die Auferstehungsmacht Jesu ein neues und verändertes Leben empfangen haben. Das ein Unsinnmeister zu einem entschlossenen Bibellehrer verändert wurde, der mit Klarheit das Evangelium von Jesus zu den Hoffnungsträgern verkündigt, ist ein klarer Beweis der Auferstehungsmacht Jesu. Dass ein selbstsüchtiger Verkäufer von Glühlampen und Waschmaschinen sich nun für einen Hoffnungsträger ohne zu berechnen jahrelang hingibt, ist ein Beweis der Auferstehungsmacht Jesu. Dass ein Problemkind zu einer hervorragenden geistlichen Sängerin und Glaubensmutter für die Musikstudenten verändert wurde, ist ein Beweis der Auferstehungsmacht Jesu. In dem auferstandenen Jesus haben alle unsere Hoffnungsträger Hoffnung, obwohl sie jetzt schwach sind, zu den hervorragenden Zeugen Jesu verändert zu werden.
In der heutigen Lektion haben wir den Kern des Evangelium kennengelernt, nämlich dass Christus gestorben ist für unsere Sünden nach der Schrift und dass er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift. Durch dieses Evangelium haben wir die Gnade der Sündenvergebung, das ewige Leben und die lebendige Hoffnung auf das Reich Gottes empfangen. Durch den Auferstehungsglauben können wir ein siegreiches und überwindendes Leben führen. Durch den Auferstehungsglauben können wir jeder 12 Hoffnungsträger weiden und die EU-SBK mit mehr als 1000 Teilnehmern feiern. Möge Gott jeden von euch in dieser Osterzeit mit dem lebendigen Auferstehungsglauben segnen und euch als lebendige Zeugen des auferstandenen Jesus am Campus kostbar gebrauchen.