Das Blut des Bundes (Matthäus 26,28)

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DAS BLUT DES BUNDES

Matthäus 26,17 – 30
Leitvers 26,28

„Das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.“

Letzte Woche haben wir das gute Werk der hingebungsvollen Liebe einer Frau kennengelernt. Als sie sich an Jesu Liebe für sie erinnerte, konnte sie ihr kostbarstes Salböl über Jesus ausgießen und ihre Dankbarkeit für die unverdiente Gnade der Vergebung Jesu ausdrücken. Lasst uns auf Jesus schauen und von seiner Liebe erfüllt werden, damit wir Jesus mit unserem ganzen Herzen und Leben lieben und uns für ihn hingeben dürfen.

In der heutigen Lektion feiert Jesus mit seinen Jüngern das Abendmahl und spricht über sein Blut des Bundes. Durch das Blut des Bundes sind alle unsere Sünden ein für alle Mal vergeben worden. Das Blut des Bundes hat die Kraft, jeden Sünder zu verändern. Durch das Blut des Bundes sind wir zu den Kindern Gottes und zum Volk Gottes geworden, die nicht länger der Sünde, sondern Gott allein dienen dürfen. Lasst uns allezeit von Jesu Leib essen und sein Blut trinken, indem wir uns immer wieder an die Gnade Gottes erinnern, dass er durch Jesu Blut einen neuen, ewigen Bund mit uns geschlossen hat, und mit der Identität als sein Volk unser neues Leben führen.

I. Die Vorbereitung für das Abendmahl (17-19)

Lesen wir Vers 17: „Aber am ersten Tage der ungesäuerten Brote traten die Jünger zu Jesus und fragten: Wo willst du, dass wir dir das Passalamm zum Essen bereiten?“ Die Israeliten hielten seit der Befreiung aus der 430-jährigen Knechtschaft in Ägypten das Passafest, um der Gnade Gottes zu gedenken. Am vierzehnten Tag des ersten Monats war das Passa und danach feierten sie eine Woche lang das Fest der Ungesäuerten Brote. Am ersten Tag der Ungesäuerten Brote sollte jede Familie ein Passalamm schlachten und das Passafest feiern. Jesus und seine Jünger bildeten eine Familie, deren Hausvater Jesus war. Die Jünger wussten, dass ihr Herr Jesus weder ein Haus noch einen Raum hatte. Darum wollten sie wissen, wo sie mit ihrem Herrn das Abendmahl feiern könnten. Sie waren treue Mitarbeiter Jesu und dienten herzlich dem Werk Gottes. Sie waren bereit, die gute geistliche Umgebung vorzubereiten, in der Jesus mächtig wirken konnte. Sie warteten nicht, bis Jesus ihnen sagte, wo sie das Passa halten sollten, sondern übernahmen selber die Initiative für das Werk Gottes.

Wie ließ Jesus seine Jünger das Abendmahl vorbereiten? Gemäß Vers 18 sprach er zu seinen Jüngern: „Geht hin in die Stadt zu einem und sprecht zu ihm: Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist nahe; ich will bei dir das Passa feiern mit meinen Jüngern.“ Gemäß Markus 14,13 sollten die Jünger einem Mann begegnen, der einen Wasserkrug trug, ihm folgen und da, wo er hinging, den Hausherrn fragen. Es war eine ungewöhnliche Anweisung für die Jünger, da Wasserholen damals eine Frauenarbeit war. Jesus wollte aber durch den gehorsamen Glauben der Jünger das Passafest vorbereiten.

Sehen wir uns Vers 19 an: „Und die Jünger taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte, und bereiteten das Passalamm.“ Als die Jünger der Anweisung Jesu durch den Glauben gehorchten, konnten sie ohne Schwierigkeiten einen guten Raum für das Abendmahl vorbereiten. Wir dürfen wie die Jünger mit dem gehorsamen Glauben dem Werk Gottes treu dienen und die gute geistliche Umgebung mit Herz und Initiative vorbereiten, damit Gott sein Werk der geistlichen Erweckung in Europa tut.

II. Das Blut des Bundes (20-30)

Am Abend setzte sich Jesus mit den Zwölfen zu Tisch. Als sie noch am Essen waren, sprach Jesus: „Wahrlich, ich sage euch: Einer unter euch wird mich verraten.“ Die Jünger wurden sehr betrübt und fingen an, jeder einzeln, Jesus zu fragen: „Herr, bin ich’s?“ (22b) Für die Jünger war es unvorstellbar, Jesus zu verraten. Andererseits hatte keiner die Zuversicht, dass er Jesus nicht verraten würde. Sie wurden sehr traurig, da sie sich ihrer eigenen Sünde und Schwachheit bewusst waren und sich dieser schlimmen Tat gegen ihren geliebten Herrn Jesus für fähig hielten.

Was sagte Jesus dazu? Sehen wir uns die Verse 23 und 24 an: „Er antwortete und sprach: Der die Hand mit mir in die Schüssel taucht, der wird mich verraten. Der Menschensohn geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht; doch weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird! Es wäre besser für diesen Menschen, wenn er nie geboren wäre.“ Hier deckte Jesus nicht nur die Sünde des Judas auf, sondern bezeichnete den Verrat Judas‘ als eine elende und verfluchte Untat. Warum verfluchte Jesus Judas‘ Sünde vor allen Jüngern?

Erstens: Jesus liebte Judas und wollte ihn zur Buße führen

Jesus erbarmte sich über Judas und gab seine Hoffnung für ihn bis zum Ende nicht auf. Darum lehrte er ihn nochmal den Weg des Messias und verwies auf die ernsthaften Folgen seiner Sünde des Verrates, um ihn zur Einsicht und zur Buße zu führen. Jesus liebte Judas, der ihn verraten wollte, bis zum Ende mit der erlösenden Liebe Gottes. Judas aber folgte Jesus, um sein selbstsüchtiges Ziel zu erreichen, nämlich durch Geld glücklich zu werden. Nachdem er erkannt hatte, dass er durch die Nachfolge Jesu sein selbstsüchtiges Ziel des materiellen Gewinns nicht erreichen konnte, beging er die schreckliche Sünde des Verrates. Nicht wenige Menschen verraten die Gnade Jesu, obwohl sie die Liebe Gottes erfahren haben. Es liegt an ihrem falschen, selbstsüchtigen Lebensziel. Der Verrat der Gnade Jesu ist eine ernsthafte Sünde, die ein elendes Leben und die ewige Verdammnis zur Folge hat.

Zweitens: Jesus wollte die Herzen der Jünger vorbereiten

Jesus lehrte seine Jünger nochmal, dass sein Leiden und Tod am Kreuz nicht die Folge des Verrates, sondern die Erfüllung der Schrift, die Erfüllung des Willens Gottes ist: „Der Menschensohn geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht.“ (24a) Jesus kündigte seinen Jüngern dreimal seinen Weg als der verheißene Messias an, um die Herzen seiner Jünger für sein Leiden, seinen Tod und seine Auferstehung vorzubereiten. Gleichzeitig verwies Jesus auf den Verrat der Gnade Jesu als eine elendeste und verfluchte Untat gegenüber Gott. Jesus wollte seinen Jüngern dadurch helfen, Einsicht für die Sünde des Verrates Jesu zu haben und sich stets an die Liebe Jesu zu erinnern.

Wie reagierte Judas auf den eindringlichen Ruf Jesu zur Buße? Sehen wir uns Vers 25 an: „Da antwortete Judas, der ihn verriet, und sprach: Bin ich’s, Rabbi? Er sprach zu ihm: Du sagst es.“ Judas hörte die warnenden Worte und erkannte die unaufhörliche Liebe Jesu. Aber er wollte sich bis zum Ende nicht bekehren. Als er Jesus fragte: „Bin ich’s, Rabbi?“, tat er so, als ob er’s nicht wäre. Jesus sagte ihm: „Du sagst es.“ Jesus gab ihm die letzte Chance, jetzt von seinem bösen, elenden Weg umzukehren. Aber Judas nahm die tiefe geistliche Liebe Jesu nicht auf, sondern entschied sich für die Sünde, da er sie mehr liebte als Jesus. Jesus wurde von einem seiner geliebten Jünger, für die er die vergangenen Jahre alles hingegeben hatte, verraten. Für Jesus musste dieser Moment der Unbußfertigkeit des Judas schmerzhaft gewesen sein. Doch Jesus hielt mit seinen Jüngern weiter das Passa und lehrte die Bedeutung des Abendmahls.

Lesen wir die Verse 26-28: „Als sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach’s und gab’s den Jüngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus; das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.“ Beim Passamahl schlachtete man ein Passalamm. Nun aber machte Jesus deutlich, dass er selbst das wahre Passalamm ist, das für die Sünden der Welt stirbt, und dass es darum geht, von ihm zu essen und zu trinken. Das Brot, das Jesus brach und den Jüngern gab, stand für seinen Leib, der am nächsten Tag am Kreuz zerbrochen würde. Der Kelch stand für Jesu Blut, das am Kreuz vergossen würde.

Was bedeuten hier Essen und Trinken? Jesus sagte in Johannes 6,54-56: „Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken. Denn mein Fleisch ist die wahre Speise, und mein Blut ist der wahre Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.“ Eine regelmäßige, gesunde Ernährung ist wichtig. Es ist für uns absolut notwendig, dass wir täglich Jesu Fleisch essen und sein Blut trinken, indem wir uns immer wieder daran erinnern, dass Jesu Leib am Kreuz zerrissen und sein Blut vergossen wurde, um unsere Sünden zu vergeben und den ewigen Bund mit uns schließen. Von Jesu Fleisch zu essen und sein Blut zu trinken bedeutet, dass wir immer wieder als hilflose Sünder in Buße zu Jesus kommen und an Jesu Heilungsmacht von Herzen glauben. Es bedeutet, den Bund mit Gott durch die Dankbarkeit für die Gnade Jesu immer wieder zu erneuern und nie zu vergessen, wer wir vor Gott geworden sind, nämlich seine Kinder und sein auserwähltes, heiliges Volk. Wir dürfen immer wieder Jesu Fleisch essen und sein Blut trinken, indem wir beim Täglichen Brot am Morgen, beim Schreiben der Stellungnahme oder auch im persönlichen Gebet uns stets an den neuen, ewigen Bund durch das Blut Jesu erinnern. Jesus verheißt denjenigen, die Jesu Fleisch essen und trinken, ewiges Leben.

Lesen wir nochmal Vers 28: „Das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.“ Der alte Bund wurde gemäß 2.Mose 24 durch das Blut von Tieren ausgerichtet. Als Mose die Gebote des Bundes Gottes empfing und sie weitergab, sprach das Volk Israel: „Alles, was der Herr gesagt hat, wollen wir tun und darauf hören.“ Da besprengte Mose das Volk mit dem Blut und sprach: „Seht, das ist das Blut des Bundes, den der Herr mit euch geschlossen hat aufgrund aller dieser Worte.“ Der alte Bund wurde durch das Blut des Lammes geschlossen. Aber das Blut der Tiere konnte das Problem der Sünde der Menschen nicht grundlegend lösen, und dessen Wirkung war nur zeitweilig. Aber Jesus, der ohne Sünde war, opferte sich selbst als das Passalamm Gottes am Kreuz. Durch Jesu Blut wurde ein neuer Bund zwischen Gott und uns geschlossen, der ewige Sühnung zwischen ihm und uns den unverbesserlichen Sündern erreicht.

Hier können wir zwei wichtige Punkte lernen:

Erstens: Die Gnade im Blut des Bundes

Im Blut des Bundes empfangen wir die Gnade der völligen Vergebung. Nicht wegen unserer Verdienste oder guten Taten werden unsere Sünden vergeben und werden wir von der Verdammnis errettet, sondern einzig und allein wegen der Gnade im Blut des Bundes. Wir waren völlig hoffnungslos und konnten uns selbst mit eigener Kraft und Leistung nicht retten. Aber durch das schuldlose Blut Jesu wurde der neue Bund aufgerichtet, sodass die Menschen, wenn sie nur von Herzen daran glauben, dass Jesus am Kreuz sein Blut für sie vergossen hat, ewiges Leben haben. Apostel Paulus predigte nach seiner Bekehrung das Wort Gottes, wurde verfolgt, gründete viele Gemeinden und ermutigte die Christen durch seine Briefe. Aber es waren nicht seine Werke, sondern die Gnade, die Paulus Errettung gab: „Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin…ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist.“ (1.Korinther 15,10). Wir dürfen alle nutzlosen Versuche, mit eigener Kraft uns selbst zu verbessern, aufgeben. Wir dürfen für die Gnade Jesu danken und mit unserer Sünde zu Jesus kommen, weil er uns von aller Ungerechtigkeit reinigt (1.Johannes 1,9).

Durch das Blut des Bundes empfangen wir auch die neue Identität als Gottes Kinder. Jeremia 31,33 sagt: „sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein und ich will ihr Gott sein.“ Gott erwählte Israel in seiner Gnade als sein Volk. Durch das Blut des Bundes stehen auch wir zu Gott in der Beziehung als seine Kinder, als sein Volk. Apostel Petrus bezeugt, dass wir durch die Gnade Jesu zur königlichen Priesterschaft und zum heiligen Volk geworden sind (1.Petrus 2,9). Preiset Jesus, der uns von Knechten der Sünde zu seinen geliebten Kindern und zu seinem heiligen Volk gemacht hat, sodass wir nicht länger der Sünde dienen, sondern uns unter die Herrschaft Jesu stellen und seinen Willen tun dürfen.

Gott hat durch das kostbare Blut Jesu den neuen, ewigen Bund auch mit Esra Schweitzer geschlossen und ihn zu seinem geliebten Kind und zu seinem auserwählten Volk gemacht. Gott segne Esras Schulzeit vom ersten Schuljahr an reichlich und helfe ihm, allezeit mit der Identität als sein heiliges Kind sich immer wieder an das Blut des neuen, ewigen Bundes mit Gott zu erinnern. Gott möge Esra gemäß seinem Wort aus Esra 7,10 als hervorragenden und einflussreichen Bibellehrer für diese gottlose Generation kostbar aufstellen.

Zweitens: Die Kraft im Blut des Bundes

Jesus verkündigte den neuen Bund, den er in seinem Blut schloss und den er nicht allein den Israeliten, sondern allen Menschen anbietet. Jesus hat uns diesen Bund angeboten, obwohl er wusste, wie untreu wir sind. Jesus hat den neuen Bund erfüllt, indem er sein Blut am Kreuz vergoss, das rein und heilig ist und die Kraft zur Veränderung hat. Im Blut des Bundes gibt es die Kraft, Sündern zu vergeben und ihre verlorene Beziehung zu Gott völlig wiederherzustellen. Im Blut des Bundes werden alle selig gemacht, die daran glauben (Römer 1,16). Nachdem Judas Jesu Einladung zur Buße ignoriert und Jesus verraten hatte, wurde auch Petrus schwach, sodass er Jesus dreimal verleugnete. Aber Petrus weinte bitterlich, kam zu Jesus in Buße und wurde durch die Gnade Jesu wiederhergestellt. Trotz seiner Schwachheit erinnerte sich Petrus an den neuen Bund und wurde durch die Kraft des Blutes zum einflussreichen Knecht Gottes verändert. Ausnahmslos jeder kann von der Macht der Sünde befreit werden, wenn er an das Blut des Bundes von Herzen glaubt und sich immer wieder daran erinnert. Mit dem Glauben an die Kraft im Blut des Bundes dürfen wir in diesem Sommersemester dem Zweierbibelstudiums- und Einladungswerk von ganzem Herzen dienen und uns für das Heil der jungen Menschen hingeben.

Ich lebte als ein Verräter der Gnade Jesu und brach immer wieder den Bund mit Gott, weil ich die Welt mehr liebte als Jesus. Ich wusste, dass Jesus mich liebt, aber ich ignorierte seine Liebe, bis ich mich völlig von ihm abwandte und ein elendes Leben in fleischlicher Begierde und Lüge führte. Ich danke aber Gott, der durch Jesu Blut den ewigen Bund mit mir geschlossen und mich vom hoffnungslosesten Sklaven der Begierde zum Kind Gottes und königlichen Priester verändert hat. In dem Blut des Bundes gab Gott mir die Kraft, an Markus 9,23 festzuhalten: „Jesus aber sprach zu ihm: Du sagst: Wenn du kannst – alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.“ Gott begleitete mich mit diesem Wort während des Studiums und schenkte mir durch seine Hilfe und die Gebetsunterstützung aller Mitarbeiter den Glaubenssieg.

Sehen wir uns noch Vers 29 an: „Ich sage euch: Ich werde von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken bis an den Tag, an dem ich von neuem davon trinken werde mit euch in meines Vaters Reich.“ Jesus drückte die Hoffnung aus, dass er im Himmelreich mit seinen Jüngern das neue Abendmahl mit neuem Wein und himmlischem Brot haben wird. Jesus stand vor dem qualvollen Kreuzestod, aber er war voller Siegeszuversicht und Hoffnung auf das Reich Gottes. Zum Abschluss dieses bedeutungsvollen Passamahls sangen sie den Lobgesang, bevor sie hinaus an den Ölberg gingen: „Zum Himmel schaue ich empor, wo man dich preist im höhern Chor; da wird in mir die Sehnsucht kund: Herr stelle mich auf höhern Grund! Nach dir nach dir, verlangt mein Herz. Zieh mich Herr Jesu himmelwärts! Nur so wird Geist und Sinn gesund: Herr stelle mich auf höhern Grund!“ (Jonathan Paul)

Heute haben wir den neuen Bund kennengelernt, der durch das Blut Jesu zur Vergebung all unserer Sünden aufgerichtet worden ist. Durch das Blut des Bundes sind wir zu den Kindern und zum Volk Gottes geworden. Trotz unser Schwachheit und Sünde dürfen wir immer wieder den Bund mit Gott erneuern, indem wir uns allezeit an seine Gnade der Vergebung erinnern und mit der heiligen Identität als seine Kinder und sein Volk Gott unser neues Leben hingeben. Gott möge uns helfen, nicht wie Judas die Gnade Jesu zu verraten, sondern durch die Erinnerung an die Gnade Jesu täglich Jesu Fleisch und Blut zu essen und zu trinken und als das Volk Gottes für diese Generation gebraucht zu werden.

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