Bonn UBF – Waffen der Gerechtigkeit (Römer 6,13) – FBK 2012

Waffen der Gerechtigkeit (PDF-Datei)

WAFFEN  DER  GERECHTIGKEIT

Römer 6,1-23

Leitvers 6,13

„Auch gebt nicht der Sünde eure Glieder hin als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin, als solche, die tot waren und nun lebendig sind, und eure Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit.“

Viele Christen fragen sich: „Was ist das neue Leben?“ Ist es einfach eine Fortsetzung des alten, sündigen Lebens, aber unter der Gnade Gottes? Paulus sagt dazu: „Das sei ferne!“ Das neue Leben ist nicht eine Fortsetzung des alten Leben, sondern wirklich ein neues Leben. Wie können wir dann die Sünde unseres alten Lebens besiegen und praktisch das neue Leben führen? Kurz gesagt, besteht das Geheimnis des neuen Lebens in zwei Punkten: 1.) Zum alten Leben und zur Sünde „Nein!“ zu sagen, 2.) in einer neuen Kampfrichtung.

1. Zur Sünde „Nein!“ sagen (1-11)

Sehen wir uns den Vers 1 an: „Was sollen wir nun sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, damit die Gnade um so mächtiger werde?“ Durch den Vortrag von Prof. Jung haben wir gelernt, dass wir einst getrennt von Gott waren. Wir waren biologisch lebendig, aber geistlich tot. Das Böse war tief in uns drin. Ohne Androhung von Strafe würden wir wie Bestien werden. Aber das Evangelium besteht darin, das Gott die Initiative ergriff und einen Weg der Errettung schuf. Gott ließ seinen einzigen Sohn Jesus an unserer Stelle für unsere Sünden am Kreuz sterben. Er schenkte uns die Gnade der Vergebung und das neue Leben in der Liebesbeziehung mit Gott und in der Zuversicht auf die Macht der Auferstehung. Kurz gesagt, wir erfuhren die Wiedergeburt. Aber es gibt noch ein Problem: Wir erfahren, dass auch nach unserer Wiedergeburt die Sünde immer noch gegenwärtig in unserem Leben ist. Auch in unserem neuen Leben werden wir ständig versucht, der Versuchung der Sünde nachzugeben und wieder als ihre Diener zu leben. Das ist wirklich ein ernsthaftes Problem für unser Glaubensleben. Wie können wir dieses Problem lösen? Sollen wir weiter in der Sünde bleiben, damit die Gnade um so mächtiger werde?

Sehen wir uns Vers 2 an: „Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sind?“ Das sei ferne! Auf keinen Fall! Nein! Es ist undenkbar, dass ein Christ in seinem neuen Leben weiter in der Sünde leben will – aber nun unter der Gnade. Das ist so, als ob wir alten Müll in schönes Geschenkpapier einpacken und weiter benutzen wollten. Das Christsein bedeutet gerade die Erlösung von der Sünde. Jesus hat am Kreuz sein Blut nicht vergossen, damit wir nur ein recyceltes, altes Leben führen. Gott will, dass wir in diesem Leben – von jetzt an, von der Konferenz an – wirklich ein echtes, neues Leben in Freiheit von der Sünde führen; nicht später.

Warum aber leben dann einige Christen weiter in ihren alten Sünden, z.B. in Faulheit, Vergnügungssucht, Jugendbegierde, Selbstliebe, falschem Ehrgeiz, usw.? Warum können sie die Sünde einfach nicht loslassen und ein neues, anderes Leben führen? Was ist der Grund? Hat das Blut Jesu bei ihnen keine Wirkung? Nein, das Blut Jesu hat Auferstehungsmacht, sogar Tote lebendig zu machen! Auch sog. „Schwachheit“, Charakter, Erziehung, Kindheit oder irgendwelche anderen Umstände sind nicht der Grund. Was ist dann der Grund? Die Antwort ist: Es gibt keinen Grund. Es gibt keinen echten Grund, dass man weiter in der Sünde leben sollte. Es gibt Ursachen. Die Ursache, dass man weiter in seinen alten Sünden lebt, ist dass man vom Teufel betrogen lebt. Wer weiter in seinen alten Sünden lebt, ist ein vom Teufel betrogener Mensch. In den Versen 3, 6 und 9 wiederholt sich mehrfach das Wort „wissen“. Hier findet sich die erste Antwort auf die Frage: „Wie können wir ein neues Leben führen?“ Wir können die Versuchung der Sünde überwinden und ein neues Leben führen, indem wir das rechte, selige Wissen haben. Was ist dieses rechte, selige Wissen?

Sehen wir uns die Verse 6 und 7 an: „Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, so dass wir hinfort der Sünde nicht dienen. Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde.“ Unser alter Mensch war in der Tat der Sünde verfallen. Er verlangte nach der Sünde und wollte die Sünde tun. Auf sich selbst gestellt wird dieser alte Mensch immer wieder zum Sklaven der Sünde. Hier kommt aber die gute Nachricht: Gott hat dieses Sündenproblem schon gelöst! Wie? Er hat er unseren alten Menschen, den Leib der Sünde, mit Jesus gekreuzigt und begraben! Mit Jesu Tod ist unser alter Leib der Sünde vernichtet worden! Unser alter Leib, der dem sündigen Müssen verfallen war, ist tot! Er existiert nicht mehr. Wir müssen der Sünde nicht mehr dienen oder ihr gehorchen. Wir sind frei geworden von der Sünde. Das neue Leben ist keine Utopie, sondern Realität. Diese Wahrheit müssen wir kennen und unter allen Umständen in unseren Herzen festhalten.

Der Teufel gibt nicht so einfach auf. Er will seine ehemaligen Sklaven nicht einfach laufen lassen. Er kann sie nicht mehr beherrschen, aber er kann sie immer noch betrügen. Und er ist wirklich ein sehr raffinierter Betrüger. Wie betrügt er die Christen? 1) Er redet den Christen ein, dass die Sünde etwas Gutes und Erstrebenswertes sei. 2) Er sagt, dass einmal keinmal wäre. 3) Die größte Lüge ist, dass die Sünde zu mächtig wäre, als dass ein Christ sie in seiner Lebzeit jemals ablegen könnte und dass ein verändertes Leben in diesem Leben eine Utopie wäre. 4) Man kann auch später noch Buße tun. So verführt der Teufel die Menschen, mit der Sünde immer wieder einen Kompromiss zu schließen. Solche Christen führen ein niedergeschlagenes und hoffnungsloses Leben in den Sünden ihres alten Lebens. Paulus bezeichnete solche, betrogene Menschen als „elendeste unter allen Menschen“ (1.Kor 15,19).

Wer kennt die Filmserie „Krieg der Sterne“ („Star Wars“)? Man kann sie folgendermaßen zusammenfassen: Der Vater der Hauptperson wurde mit großartigen Fähigkeiten und mit einer Mission geboren. Er war „der Auserwählte“ („the Chosen One“). Aber in seinen jungen Jahren wurde er von der dunklen Seite der Macht betrogen. So lebte er fast sein ganzes Leben als ein (schwarzes) Monster und als ein Diener der bösen Macht. Am Ende des Films und am Ende seines Lebens wurde er endlich von seinem Irrtum befreit, so dass er schließlich der guten Seite dienen konnte. Die letzte Tat seines Lebens bestand darin, das Leben seines Sohnes zu retten und dadurch seine ursprüngliche Bestimmung zu erfüllen. Am Ende gab es für ihn Erlösung und ein Happy End. Aber er war ein tragischer Held, weil er den größten Teil seines Lebens (4 von 6 Episoden) und seine großartigen Fähigkeiten vergeudet und in den Dienst der falschen Seite gestellt hatte! Fragen wir uns selbst: Gehören wir auch zu diesen elenden Menschen, die ihr Leben und ihre Talente vergeuden, indem sie noch immer wegen der Lüge des Teufels der Sünde und ihren Begierden dienen, obwohl die Sünde durch den Sieg Jesu am Kreuz schon längst entmachtet ist? Anstatt uns von der Sünde betrügen zu lassen, können und dürfen wir täglich zur Herrschaft der Sünde ein klares „Nein!“ sagen. Anstatt mit dem Irrglauben zu leben, dass wir später noch Buße tun können, lasst uns heute anfangen, „Nein!“ zur Sünde zu sagen. Dann werden wir unter der geistlichen Herrschaft des auferstandenen Jesus ein neues, glückliches, siegreiches und fruchtbares Leben in Christus führen.

In der Bibel und in der Geschichte wurden die Personen, die in ihrer Jugendzeit lernten, „Nein!“ zur Sünde zu sagen, als globale geistliche Leiter für ein Land und für eine Generation gebraucht. Mose ist solch ein Beispiel. Hebräer 11,24.25 berichtet: „Durch den Glauben wollte Mose, als er groß geworden war, nicht mehr als Sohn der Tochter des Pharao gelten, sondern wollte viel lieber mit dem Volk Gottes zusammen misshandelt werden, als eine Zeit lang den Genuss der Sünde zu haben.“ Der Prophet Daniel kämpfte in seiner Jugendzeit, „Nein!“ zur Sünde zu sagen, wie Daniel 1,8 bezeugt: „Aber Daniel nahm sich in seinem Herzen vor, dass er sich mit des Königs Speise und mit seinem Wein nicht unrein machen wollte, und bat den obersten Kämmerer, dass er sich nicht unrein machen müsste.“ Das Ergebnis wird in Daniel 1,20 beschrieben: „Und der König fand sie in allen Sachen, die er sie fragte, zehnmal klüger und verständiger als alle Zeichendeuter und Weisen in seinem ganzen Reich.“ Daniel wurde ein Geschichtemacher, der als Bundeskanzler unter drei verschiedenen Königen in zwei verschiedenen Weltreichen diente. Mein Lieblingsbeispiel ist das vom Bibellehrer Esra. Esra war ein Jude der 2. Generation. Er war gut in die Gesellschaft integriert. Er genoss das Vertrauen und die Wertschätzung des Königs. Er konnte eine großartige Karriere machen. Aber er sagte dazu „Nein!“. Er traf eine andere Entscheidung, die in Esra 7,10 festgehalten ist: „Denn Esra richtete sein Herz darauf, das Gesetz des Herrn zu erforschen, danach zu tun und Gebote und Rechte in Israel zu lehren.“ Esra wurde der Bibellehrer für den Wiederaufbau Jerusalems und für die geistliche Erweckung einer ganzen Nation.

In meiner Teenager-Zeit wurde ich sehr hart von der Jugendbegierde versucht. Aber mit der Hilfe Gottes und der Unterstützung meiner Eltern lernte ich, zur Jugendbegierde „Nein!“ zu sagen, indem ich an 5.Mose 6,5 festhielt: „Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.“ Ich durfte den Sieg über die Jugendbegierde erfahren und danach in allen Bereichen Gottes reichen Segen empfangen.

Der Traum meines alten Lebens bestand darin, mich durch eine Karriere als ein Star-Arzt selbst zu verwirklichen. Aber durch das Bibelstudium über Esra 7,10 wurde mir klar, dass Europa und unsere Generation am dringendsten geistliche Leiter braucht – viel dringender als Ärzte. Ich entschied mich mit Esra 7,10, zum Traum meines alten Lebens „Nein!“ zu sagen und in meinen 30iger Jahren mein Herz darauf zu richten, Gottes Wort zu studieren und als ein geistlicher Leiter zu wachsen. Anstatt im Krankenhaus viel zu arbeiten, um meine Karriere voranzubringen, setzte ich meine Priorität darauf, das Gefäß des Frühgebets zu bilden, für die PR-Mission zusammenzuarbeiten und mich um unsere Täuflinge zu kümmern. Ich durfte dadurch noch mehr Gottes reichen Segen erfahren, sowohl in geistlicher als auch in praktischer Hinsicht, indem ich eine Stelle zur Assistenzarztausbildung erhalten durfte. Ich entscheide mich, weiter an meiner Entscheidung aus Esra 7,10 festzuhalten, zu meinem alten Leben und zu seinen alten Begierden „Nein!“ zu sagen. Dadurch darf ich täglich das neue Leben führen, als ein globaler geistlicher Leiter für die geistliche Erweckung und Erneuerung in Europa zu wachsen. Lasst uns Sieger und ein neues Leben führen, indem wir an dem seligen Wissen und an Gottes Wort festhalten und „Nein!“ zur Sünde sagen.

2. Eine neue Kampfrichtung (12-23)

Sehen wir uns nun die Verse 12 und 13 an: „So lasst nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, und leistet seinen Begierden keinen Gehorsam. Auch gebt nicht der Sünde eure Glieder hin als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin, als solche, die tot waren und nun lebendig sind, und eure Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit.“ Hier finden wir die zweite Antwort auf die Frage, wie wir ein neues Leben führen können. Paulus bezeichnet hier das menschliche Leben als eine Waffe. Heutzutage werden Flugzeugträger, Kampfflugzeuge, Drohnen und Lenkraketen als die wichtigsten Waffen bezeichnet. Außerdem gibt es auch noch die Geheimwaffen. Unser Leben kann auch entweder als eine Waffe der Ungerechtigkeit oder als eine Waffe der Gerechtigkeit gebraucht werden. Wir können ein neues Leben führen, indem wir unser Leben als Waffe der Gerechtigkeit Gott zur Verfügung stellen.

Einige Menschen versuchen neutral zu bleiben. Sie wollen sich nur um ihr eigenes Leben kümmern und weder eine Waffe für die Ungerechtigkeit noch für die Gerechtigkeit sein. Aber in der geistlichen Welt gibt es keine Neutralität. Diejenigen, die versuchen neutral zu bleiben, erfahren, dass sie der Sünde nicht widerstehen können und gegen ihren Willen als Waffe der Ungerechtigkeit gebraucht werden.

Wie können wir dann unser Leben als eine Waffe der Gerechtigkeit einsetzen? Mit „Waffen der Gerechtigkeit“ meint Paulus, dass wir unser neues Leben für die Evangelisation der Welt zur Verfügung stellen. Dass wir Waffen der Gerechtigkeit sein sollen, zeigt klar, dass wir nicht Verteidiger, sondern Eroberer sind. Wenn wir täglich unsere Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit und als Eroberer zur Verfügung stellen, dann wird die Sünde über uns nicht herrschen können (14). Dann wird unser Leben siegreich, einflussreich und sehr fruchtbar werden.

Als Apostel Paulus noch Saulus war, war er eine sehr gefährliche Waffe der Ungerechtigkeit gewesen, die viele und sich selbst zerstörte. Aber nachdem er Gott begegnet war, wurde er eine mächtige Superwaffe der Gerechtigkeit. Er wurde ein Apostel für die Heiden und ein Eroberer. Von Antiochien ausgehend eroberte Paulus zunächst Klein-Asien (Attalia, Ikonion, Lystra, Derbe, usw.). Dann eroberte er Griechenland (Philippi, Thessalonich, Athen, Korinth und Ephesus), als er in einem Traum von einem Mazedonier zur Hilfe gerufen wurde. Schließlich zog Paulus nach Rom, in das Zentrum der damaligen Welt – als ein Gefangener in Ketten. Sein Bibelstudium im Gefängnis und in einer Mietwohnung eroberte zunächst Rom und drang bis in die Verwandtschaft des Kaisers vor. Von dort wurde das Evangelium über römische Straßen in das gesamte römische Weltreich ausgebreitet. Niemand konnte Paulus aufhalten. So wurde Europa von Apostel Paulus erobert. Das ist die Grundlage von Europa als dem christlichen Abendland bis heute.

Manchmal denken wir, dass wir gerade nicht in der Lage sind, um anzugreifen und Eroberer zu sein, sondern ganz im Gegenteil, dass wir uns in einem Abwehr- und Rückzugskampf befinden. In der letzten Zeit war mir auch nicht nach Eroberung zumute. Ich war damit beschäftigt, meinen Verpflichtungen bei der Arbeit in der Klinik, bei der Hilfe im Haushalt, im Werk Gottes und bei meinen eigenen Kindern und Hoffnungsträgern nachzukommen. Wie der sprichwörtliche Hase sah ich dabei immer nur hinterher. Ich dachte, dass es eine unmögliche Situation ist, um anzugreifen. Aber Angriff ist die beste Verteidigung. Das Geheimnis des einflussreichen Lebens der großen Persönlichkeiten bestand darin, auch in der scheinbar unmöglichen Situation noch den Weg und die Orientierung zum Angriff und zur Eroberung zu finden. Ich entscheide mich hier, eine neue Kampfrichtung anzunehmen: Angriff. Ich möchte in diesem Jahr die medizinische Fakultät erobern. Dafür hat Gott mir die Waffen des Gebets, des Einladungswerks, des (induktiven) Bibelstudiums, der Zusammenarbeit und auch der Computer- und Statistik-Kenntnisse gegeben. Ich entscheide mich, weiter jede Woche am Mittwoch und Donnerstag den Gebetsaltar an der medizinischen Fakultät aufzubauen und dem Einladungs- und Besuchswerk zu dienen. Ich bete auch, einen Computer- und Statistik-Schulungskurs für Mediziner zu gründen.

Wenn wir die Geschichte der Bibel und des Christentums betrachten, gehört der Geist der Eroberung und Ausbreitung zum Christentum und zum neuen Leben eines Christen immer dazu. Der Eroberungs- und Pioniergeist der Christen hat sich in der Geschichte als unaufhaltsam erwiesen. Keine externe Macht – weder Verfolgung, Unterdrückung, Leiden noch kulturelle und sprachliche Barrieren, usw. – konnten dies je stoppen. Das Problem ist, dass die Christen in Europa aufgehört haben, Waffen der Gerechtigkeit und Eroberer zu sein. Stattdessen beschäftigen sie sich mit ihren eigenen kleinen Angelegenheiten und Begierden. Lasst uns wieder anfangen, unsere Glieder als Waffen der Gerechtigkeit einzusetzen und geistliche Eroberer für die Ausbreitung des Reiches Gottes zu sein!

Wir haben eine Vision, Europa geistlich wiederzuerwecken. Gott hat uns dafür die Waffen des Frühgebets, des EW, des ZBS und der Jüngererziehung und der Aufstellung der geistlichen Leiter durch die Lebensgemeinschaft gegeben. Möge Gott durch uns 1700 Hochschulen und Universitäten in Europa geistlich erobern, angefangen von den Hochschulen Rhein-Sieg und Remagen und der Universitäten in Mainz, Koblenz, Rostock und Saarbrücken. Möge Gott durch Europa wieder Missionare und geistliche Leiter aussenden, die die ganze Welt mit dem Evangelium erobern.

Durch den heutigen Text haben wir das Geheimnis zum neuen, siegreichen Leben in Christus in zwei Punkten kennengelernt: 1. Anstatt uns von der Lüge des Teufels betrügen zu lassen täglich ein klares „Nein!“ zur Sünde zu sagen. 2. Täglich unser Leben als Waffe der Gerechtigkeit und als Eroberer für die Ausbreitung des Reiches Gottes einzusetzen.

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