Bonn UBF – Das neue Leben in Christus (1) (Epheser 2,10) – Ostern Lektion 2
Das neue Leben in Christus I (PDF-Datei)
DAS NEUE LEBEN IN CHRISTUS (1)
Epheser 2,1-10
Leitvers 2,10
„Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.“
Frohe Ostern! Durch 1. Korinther 15 duften wir den Kern des Evangeliums, nämlich Jesu Kreuzestod und Auferstehung kennenlernen. Jesus hat für unsere Sünden vollkommen bezahlt und uns durch seine Auferstehung den Sieg über Sünde und Tod und das ewige Leben in seinem Reich gegeben. Durch den Auferstehungsglauben dürfen wir wie Apostel Paulus ein seliges, siegreiches und überwindendes Leben führen. Wir wurden ermutigt, im Werk des Herrn immer zuzunehmen, nämlich das Zweierbibelstudium und Jüngererziehungswerk in diesem neuen Semester herauszufordern, weil wir wissen, dass unsere Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.
In der heutigen Lektion lernen wir das neue Leben in Christus kennen. Apostel Paulus beschreibt in diesem Kapitel, dass wir geistlich tot und Kinder des Zorns waren, aber durch die Gnade Gottes mit Christus lebendig wurden und zu Bürgern des Himmelreiches geworden sind. Wir sind Gottes Werk. Wir sind in Christus Jesus neu geschaffen worden zu guten Werken, die Gott zuvor für uns bereitet hat. Lasst uns heute über den Reichtum der Gnade Gottes tief nachdenken. Lasst uns das neue Leben in Christus von ganzem Herzen ergreifen und als Botschafter des Himmelreiches leben.
1. Kinder des Zorns (1-3)
Vers 1 sagt: „Auch ihr wart tot durch eure Übertretungen und Sünden.“ Hier bezeugt Apostel Paulus, dass die Epheser und darüber hinaus alle Menschen ohne Jesus in ihren Sünden und Übertretungen geistlich tot waren. Geistlich tot heißt, dass ihre Beziehung zu Gott abgeschnitten ist und sie darum von der Quelle des Lebens getrennt sind. Ein junger Mann war sehr fähig, aber wegen der Sünde wurde er so gelähmt, dass er nicht einmal morgens zur Vorlesung rechtzeitig aufstehen konnte. Er konnte nicht gemäß der Regel lernen, so dass er durch die gleiche Prüfung mehre Jahre hintereinander immer wieder durchfiel. Ein anderer junger Mann war wegen der Sucht der Spiele und des Internets gelähmt, so dass er sich nicht auf sein Studium konzentrieren konnte. Er hatte keine Kraft, die Anfechtungen der Sünde zu überwinden. Es gibt nicht wenige, deren Leben äußerlich erfolgreich aussieht, die aber irgendwann in psychiatrische Behandlung müssen oder in Depressionen geraten und sich am Ende umbringen. Äußerlich sieht ein Leben in der Welt interessant, verführerisch und schön aus und manchmal beneiden wir solche Menschen. Aber wir müssen wissen, dass sie ohne Jesus geistlich tot sind, kein echtes Leben besitzen und nur dem Tode entgegenlaufen. Wegen unserer Übertretungen und Sünden ist unsere Beziehung zu Gott zerschnitten und wir bleiben im geistlichen Tod. Ein Leben ohne Jesus ist wie eine Schnittblume, die einige Zeit schön aussieht, aber bald verdorrt, weil sie keine Wurzeln besitzt.
Die Verse 2 und 3 beschreiben das Leben ohne Gott: „…in denen ihr früher gelebt habt nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams. Unter ihnen haben auch wir alle einst unser Leben geführt in den Begierden unsres Fleisches und taten den Willen des Fleisches und der Sinne und waren Kinder des Zorns von Natur, wie auch die andern.“ Nach der Art dieser Welt zu leben heißt, dem Zeitgeist zu folgen. Damals gab es in Ephesus einen großen Tempel der Artemis, die als Göttin der Fruchtbarkeit mit 20 Brüsten dargestellt wurde. Viele Menschen kamen dorthin um Götzendienst zu treiben und gegen Gott zu sündigen. Bevor sie an Jesus glaubten, lebten die Christen in Ephesus auch auf die gleiche Weise. Heute haben viele Christen ein Verlangen, das Lebensmuster der Welt nachzuahmen. Sie setzen alles für ihr eigenes Glück und Selbstverwirklichung ein. Doch Römer 12,2 ermahnt uns: „Stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes.“
Zweitens waren sie unter der Herrschaft des Satans, „dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams.“ Der Satan ist ein Lügner und Mörder von Anfang an. Er belügt uns, dass die Sünde Spaß machen würde und dass es kein Gericht Gottes gäbe. So pflanzte er Rebellion gegen Gott in unsere Herzen und macht uns zu Kindern des Ungehorsams.
Zum dritten lebten sie in den Begierden des Fleisches. Sie waren von der Augenlust und Ohrenlust beherrscht. Hätte es damals schon Internet gegeben, wären sie wahrscheinlich davon beherrscht gewesen, indem sie viele sündige Seiten besuchten. Ein Gerasener dachte, dass er sehr glücklich würde, wenn er sich von den Zwängen der Gesellschaft befreien und ein ungebundenes Leben führen könnte. Aber als er menschliche Freiheit hatte, wurde er so unglücklich, dass er sich selber Tag und Nacht mit Steinen schlug und schrie. Er fühlte sich, als ob er von einer Legion böser Geister beherrscht würde. Jesus schenkte ihm die wahre Freiheit.
Vers 3b sagt, dass wir die „Kinder des Zorns“ waren. Wir befanden uns unweigerlich unter dem Zorn Gottes. Menschen, die nur für ihr eigenes Ego leben, können Gott nicht gefallen, sondern befinden sich unter dem schrecklichen Gericht Gottes, weil sie ihr Lebensziel völlig verfehlt haben. Es ist erstaunlich zu beobachten, dass die Menschen oft Angst vor dem Tod haben, dass die meisten Menschen aber die Tatsache ignorieren, dass nach dem Tod das Gericht Gottes kommt. Wir müssen wissen, dass es ein Gericht Gottes gibt. Gott wird uns fragen, was wir mit dem Leben gemacht haben, das er uns anvertraut hat. Haben wir Gott gesucht? Haben wir Gott verherrlicht? oder haben wir nur für uns selber und unser Ego gelebt? Von sich aus und mit eigener Anstrengung kann niemand vor dem Gericht Gottes bestehen. Wir sind Kinder des Zorns.
2. Die Miterben Christi (4-9)
Wie konnten wir, die Kinder des Zorns, dann errettet werden? Betrachten wir die Verse 4 und 5: „Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht – aus Gnade seid ihr selig geworden.“ Gott ist reich an Barmherzigkeit. Obwohl wir nichts anderes als das Gericht und die Strafe Gottes verdient hatten, zeigte er uns seine Barmherzigkeit in Jesus Christus. Gottes Herz war zerbrochen, als er unsere hilflose und hoffnungslose Lage unter der Sünde und dem sicheren Gericht sah. In seiner Barmherzigkeit suchte Gott einen Weg, wie er uns seine Gnade der Vergebung schenken könnte, selbst wenn es das Leben seines einzigen Sohnes kosten würde. Barmherzigkeit ist der wichtigste Charakterzug Gottes. Darum sollen auch wir barmherzig sein, indem wir die Menschen, die geistlich tot sind, nicht verurteilen, sondern sie mit Gottes Barmherzigkeit zum neuen Leben führen.
Gott liebte uns mit einer großen Liebe. Es gibt in der Welt drei Arten von Liebe. Die erste ist die Weil-Liebe. („Weil du schön bist, liebe ich dich.“) Die zweite ist die Wenn-Liebe. („Wenn du lieb zu mir bist, liebe ich dich auch.“) Die dritte ist die Trotzdem-Liebe. („Du hast mich oft verletzt, aber trotzdem liebe ich dich.“) Gottes große Liebe, mit der er uns geliebt hat, ist Trotzdem-Liebe. Wir waren schreckliche und unliebenswerte Sünder, trotzdem hat Gott uns geliebt und in seiner großen Liebe seinen einzigen Sohn Jesus Christus in die Welt gesandt und ihn für unsere Sünden am Kreuz sterben lassen. Lasst uns in diesem neuen Semester mit der Barmherzigkeit und Trotzdem-Liebe Gottes den verlorenen Seelen am Campus dienen.
Was bewirkt dann die große Liebe Gottes in unserem Leben? Sehen wir uns die Verse 5 bis 7 an: „Auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht – aus Gnade seid ihr selig geworden -; und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus, damit er in den kommenden Zeiten erzeige den überschwänglichen Reichtum seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christus Jesus.“
Erstens: Diese große Liebe in Christus Jesus bewirkte, dass wir, die wir in Sünden tot waren, mit Christus lebend gemacht worden sind. Durch Jesu Tod und Auferstehung hat er all unsere Übertretungen vergeben und unsere Beziehung mit Gott wiederhergestellt. Wir haben ein völlig neues Leben in Christus Jesus erhalten. Dieses neue Leben ist das Leben aus dem Glauben an Jesus. Es ist das Leben, das wir nun für die Ehre Gottes führen, statt für unser eigenes Ego. Es ist das ewige Leben, das nicht einfach mit dem Tod endet, sondern in Ewigkeit Bestand haben wird. So wie Jesus von den Toten auferstanden ist am dritten Tage, so sind auch wir in Jesus zu einem neuen Leben lebendig geworden. Dieses neue Leben ist keine simple Fortsetzung des alten Lebens, sondern ein völlig neues Leben. Es ist ein neues Leben, das Gott verherrlicht, das ihm gehört und das wir ganz für die Ehre Gottes führen.
Zweitens: Vers 6 sagt, dass er uns mit eingesetzt hat im Himmel in Christus Jesus. Wir sind mit Jesus im Himmel eingesetzt. Wir sind Bürger des Himmelreiches geworden. Auf dem Papier sind wir Bürger von Deutschland, Bürger von Frankreich oder Bürger von Korea. Aber unsere geistliche Identität ist es, dass wir Bürger des Himmelreiches sind. Unsere Heimat, nach der wir uns sehnen, und die wir immer schauen wollen, ist nicht auf dieser Erde, sondern in dem herrlichen Reich Gottes. Unser Ziel ist es nicht länger erfolgreich und wohlhabend in der Welt zu leben und unsere Rente zu sichern, sondern zu der herrlichen Stadt Gottes zu gehen, wo Jesus schon eine wunderschöne Wohnung für jeden von uns vorbereitet hat. Dort werden wir in Ewigkeit mit unserem Herrn Jesus zusammen leben und Gott in wahrer Heiligkeit und Gerechtigkeit dienen können. Aber das ist noch nicht alles.
Drittens: Wir sind Botschafter des Himmelreiches. Vers 7 sagt: „Damit er in den kommenden Zeiten erzeige den überschwänglichen Reichtum seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christus Jesus.“ Hier ist der überschwängliche Reichtum seiner Gnade, dass er uns als Erben des Himmelreiches eingesetzt hat. Dieser Reichtum ist nicht nur ein schönes Geschenk, das wir quasi umsonst bekommen, sondern es ist auch die Tatsache, dass er uns während unserer Lebzeit mit einer überaus wichtigen Aufgabe betraut hat, nämlich seine Gnade zu verkündigen und Botschafter seines Reiches zu sein. Ein Botschafter eines Landes zu sein, ist eine große Ehre, die nicht jedem zuteil wird. Als Joachim Gauck zum Bundespräsident gewählt wurde, also dazu bestimmt wurde, Deutschland in der ganzen Welt zu repräsentieren, war er sichtlich bewegt, weil es eine wirklich große Ehre ist. Wie viel größer aber ist die Ehre, dass wir Botschafter des Himmelreiches in dieser Welt sein dürfen. Wir dürfen Gottes Gnade in Jesus inmitten einer sterbenden und dem Tod entgegengehenden Generation bezeugen. Wir dürfen die Menschen zur rettenden Gnade in Christus einladen, und sie ermutigen, ebenfalls Bürger dieses himmlischen Landes zu werden. Auf diese Weise zeigt Gott schon in dieser Zeit den überschwänglichen Reichtum seiner Gnade gegen uns in Christus Jesus.
Weil M. Jose Ahn diese Identität als ein Botschafter des Himmelreiches hatte, konnte er 20 Jahre lang dem Werk Gottes in verschiedenen Ländern fröhlich und hingebungsvoll dienen und dabei viele Lebensfrüchte in der ganzen spanisch-sprechenden Welt hinterlassen. Gerade als er zum Botschafter von Korea befördert werden sollte, konnte er diesen Job mit genauso großer Freude wieder aufgeben, weil er viel lieber mit der Identität als ein Botschafter des Himmelreiches leben und die jungen Menschen zum Reich Gottes einladen wollte.
Wie groß ist die Gnade Gottes, dass ich nicht als ein gewöhnlicher Computer-Programmierer leben muss, der Tag und Nacht vor dem Bildschirm hockt, um Programme zu produzieren, die nach 5 Jahren schon niemand mehr haben will, sondern dass ich als ein Botschafter des Reiches Gottes den Studenten das Wort Gottes durch das Bibelstudium bezeugen und sie zum Glauben an Jesus Christus und zur Nachfolge Jesu einladen darf.
M. Peter Lee ist kein gewöhnlicher CEO für eine kleine Startup-Firma, sondern ein Botschafter des Reiches Gottes, der die Gnade Gottes den jungen Menschen dieser Generation von ganzem Herzen bezeugt. H. Johannes ist kein hoffnungsvoller Karriere-Arzt, sondern ein Botschafter des Reiches Gottes, der sich mit dem Hirtenherzen um die oft nicht einfachen Täuflinge kümmert. Ht. Ester ist keine gewöhnliche Studienanfängerin, sondern sie ist eine Botschafterin des Reiches Gottes für die Studenten in Rostock.
Sehen wir uns die Verse 8 und 9 an: „Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.“ Der überschwängliche Reichtum der Gnade Gottes ist uns nicht durch Leistung oder Werke zuteil geworden. Es ist vielmehr die Gnade Gottes, die wir durch den Glauben empfangen haben. Darum gibt es auch keinen Grund uns jemals dieser Dinge zu rühmen.
Wir sollen aber diese Gnade nicht gering achten. Wenn jemand entführt worden ist, dann verlangen die Kidnapper meist ein sehr hohes Lösegeld. Wenn wir in solch eine Lage kommen, können wir uns niemals selber befreien, sondern sind auf das Lösegeld von außen angewiesen. In ähnlicher Weise waren wir die Gefangenen des Satans, der uns in seine Falle gelockt hatte. Wir waren in einer Lage, dass wir sicher sterben sollten, weil der Satan nicht aufgibt, bis er Blut gesehen hat. Aber Jesus bezahlte für uns das Lösegeld. Jesus vergoss sein eigenes gerechtes Blut für uns am Kreuz und befriedigte damit die Forderungen des Satans. Wegen diesem Lösegeld durften wir aus der Gefangenschaft des Satans frei kommen und ein neues Leben beginnen, indem wir Gott immer für diese Gnade danken dürfen. Durch diese Gnade sind wir selig geworden, wir haben ein neues Leben in Christus und dürfen nun als Zeugen dieses neuen Lebens den Reichtum der Gnade unseres Herrn Jesus überall preisen.
3. Denn wir sind sein Werk (10)
Sehen wir uns den Vers 10 an: „Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.“ Wir, die Menschen, sind Gottes Werk, weil er uns geschaffen hat. Unser neues Leben ist das Werk Gottes, weil er uns in Jesus Christus neu geschaffen hat. Viele Menschen fragen, warum sie in dieser Welt sind und wozu sie überhaupt geboren sind. Aber dieser Vers gibt uns eine klare Antwort.
In unserer Firma haben wir eine Politik, jede Funktion, die wir programmieren, mit unserem Namenskürzel zu versehen. Wenn wir also wissen wollen, wozu eine Funktion da ist, können wir einfach zu dem Programmierer gehen und ihn direkt fragen, weil er ja ganz genau weiß, wie und wozu er etwas geschrieben hat. Genauso trägt unser Leben die Handschrift Gottes. Wir sind sein Werk und er weiß genau, wozu er uns geschaffen hat.
Vers 10b verrät uns das Geheimnis: „…zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.“ Gott hat uns geschaffen, damit wir die guten Werke tun können, die er schon für uns vorbereitet hat. Das gute Werk ist dabei vor allem das Errettungswerk, dass er selber durch Jesu Tod und Auferstehung begonnen hat und dass er durch uns weiterführen möchte. Gottes Ziel ist es, dass kein Mensch verloren werde, sondern alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Gottes Ziel ist es, das Evangelium bis an das Ende der Erde zu verkündigen. Gottes Ziel ist es, durch uns Deutschland und Europa geistlich wiederzuerwecken und als eine Hirtennation und Missionare sendenden Kontinent zu gebrauchen. Wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.
Unser neues Leben in Christus ist nicht einfach nur eine Fortsetzung des alten Lebens, sondern es ist ein völlig neues Leben mit der lebendigen Hoffnung und als Botschafter seines Reiches. Ich hatte die falsche Vorstellung, ein neues Leben in Christus zu führen, aber gleichzeitig auch menschliche Anerkennung zu genießen, ein abgesichertes Leben zu führen und meinen menschlichen Traum zu verwirklichen. Gott hat mich aber nicht errettet, um mein irdisches Leben etwas zu verbessern, sondern um mir ein völlig neues Leben in Jesus Christus zu geben. Er hat mich schon im Himmel eingesetzt und zu einem Botschafter des Himmels in dieser Welt aufgestellt. Lasst uns das neue Leben in Jesus von ganzem Herzen ergreifen, so dass Gott sein gutes Werk durch jeden von uns tun kann, uns als globale geistliche Leiter für sein Heilswerk in dieser Generation gebrauchen kann. Lasst uns dem alten Leben ganz sterben und das neue Leben in Jesus von ganzem Herzen ergreifen, so dass Gott sein gutes Werk durch uns tun kann, durch jeden von uns die geistliche Speise den Studenten in Bonn, Rhein-Sieg, Koblenz, Remagen, Rosstock und ganz Deutschland geben und uns für die Aufstellung von 500 Bibellehrern in diesem Jahr gebrauchen kann.
Wir preisen Gott, dass er uns in seiner Gnade vom geistlichen Tod errettet und zu einem neuen Leben in Christus lebendig gemacht hat. Durch ihn haben wir Vergebung und ewiges Leben und sind zu Bürgern des Himmelreiches geworden. Nun sind wir Botschafter des Reiches Gottes geworden und dürfen die Werke tun, die Gott für uns vorbereitet hat. Lasst uns nicht länger versuchen unser altes Leben zu verbessern, sondern das neue Leben in Christus ergreifen, dass wir als himmlische Bürger leben und als hervorragende Bibellehrer für das geistliche Erweckungswerk in Deutschland und Europa gebraucht werden.