Ein überaus großes Heer Gottes (Hes 37,10)
EIN ÜBERAUS GROSSES HEER GOTTES
Hesekiel 37,1-14
Leitvers 37,10
„Und ich weissagte, wie er mir befohlen hatte. Da kam der Odem in sie und sie wurden wieder lebendig und stellten sich auf ihre Füße, ein überaus großes Heer.“
Ein frohes und gesegnetes neues Jahr! Zum Jahresabschluss 2015 sind wir durch Gottes gnädige Hand, die trotz unserer Sündhaftigkeit so treu über uns gewesen ist, groß ermutigt worden. Wir durften sehen, dass Gottes gnädige Hand das Anbauwerk am Hause Gottes gesegnet und durch das Zweierbibelstudium und die Jüngererziehung – auch in der nächsten Generation -, mächtig gewirkt hat. Gott möge jeden von uns segnen mit der Entschlossenheit von Nehemia und mit dem Geist der Zusammenarbeit die zerbrochenen Mauern dieser Generation wieder aufzubauen und Gottes gnädige Hand auch in diesem neuen Jahr zu erfahren.
Heute möchten wir über Hesekiel nachdenken, den Gott auf ein weites Feld mit Totengebeinen hinausführte. Gott lies ihn seine große Vision sehen, dass diese Totengebeine durch das Wort Gottes lebendig werden. Gott offenbarte ihm dadurch seine Hoffnung, das Volk Israel als Gottes Volk wiederherzustellen. Der heutige Leitvers ist unser gemeinsames Leitwort für das Jahr 2016. Darum möchten wir unsere Herzen auf das Wirken Gottes in diesem Jahr vorbereiten. Lasst uns Gott den Herrn als den allmächtigen und ewigen Gott erkennen, seine Hoffnung und Vision aufnehmen und erfahren, dass Gott die hoffnungslosen Totengebeine lebendig macht.
1. Meinst du, dass diese Gebeine wieder lebendig werden? (1-3)
Als im Jahr 598 v. Chr. König Jojachin, nach nur 3-monatiger Regierungszeit, mit etwa 10.000 führenden Juden nach Babylon verschleppt wurde, befand sich unter diesen Weggeführten auch Hesekiel, ein Priester Gottes. Die verschleppten Juden wurden in Tel-Abib am Fluß Kebar angesiedelt. Etwa zehn Jahre später wurde eine weitere große Zahl von Juden ins babya, gegenlonische Exil weggeführt, nachdem der (Schatten-)König Mattanj die Babylonier rebelliert hatte. Die babylonische Armee zerstörte Jerusalem mitsamt dem Tempel. Wer nicht weggeführt wurde, floh nach Ägypten. Hesekiel wurde im Exil von Gott als Prophet berufen, um seinem Volk das Wort Gottes zu weissagen.
Lesen wir die Verse 1 und 2: „Des Herrn Hand kam über mich und er führte mich hinaus im Geist des Herrn und stellte mich mitten auf ein weites Feld; das lag voller Totengebeine. Und er führte mich überall hindurch. Und siehe, es lagen sehr viele Gebeine über das Feld hin, und siehe, sie waren ganz verdorrt.“ Gott führte Hesekiel hinaus auf ein weites Feld, das voller Totengebeine lag, so wie nach einer verheerenden Schlacht. Für Hesekiel musste es gruselig gewesen sein, sich dort zu bewegen. Bei jedem Schritt knackten die Totengebeine unter seinen Füßen. Diese Gebeine mussten lange Zeit dort gelegen haben, denn sie waren völlig verdorrt. Wie deprimiert und hoffnungslos musste sich Hesekiel bei diesem Anblick gefühlt haben. Es musste ihn an seine eigene Lage und die Lage seines Volkes erinnert haben. Nicht wenige waren im Krieg gegen Nebukadnezar gefallen und diejenigen, die in der Gefangenschaft waren, mussten sich öfters wie lebendige Tote gefühlt haben. Sie wussten, dass es die schlimme Folge ihrer Sünde war, dass sie Gott verlassen hatten. Es war Gottes Strafe, dass sie das Land der Verheißung verloren hatten und nun in der Gefangenschaft leiden mussten.
Lesen wir Vers 3: „Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, meinst du wohl, dass diese Gebeine wieder lebendig werden? Und ich sprach: Herr, mein Gott, du weißt es.“ Gott stellte Hesekiel eine bemerkenswerte Frage: „Du Menschenkind, meinst du wohl, dass diese Gebeine wieder lebendig werden?“ Wenn wir Vers 11 sehen, wusste Gott um die verzweifelte und hoffnungslose Lage der Exilanten sehr genau. In Vers 11b sagte der Herr zu Hesekiel: „Siehe, jetzt sprechen sie: Unsere Gebeine sind verdorrt und unsere Hoffnung ist verloren und es ist aus mit uns.“ Mit seiner Frage prüfte Gott Hesekiels Glauben. Hesekiels Antwort: „Herr, mein Gott, du weißt es“ offenbart zum einen seine Demut und zum anderen seinen vollen Glauben. Mit seinem Verstand musste er Gottes Frage verneinen; aber im Glauben an die Allmacht Gottes konnte er durch den Glauben antworten: „Herr, mein Gott, du weißt es. Du bist der allmächtige Schöpfergott, der aus nichts alle Dinge geschaffen hat. Du bist der allwissende Gott.“ Hesekiel glaubte, dass Gott in seiner Allmacht und Allwissenheit tun kann, was er will – auch diese Toten wieder lebendig machen.
Wenn wir auf unsere Hoffnungsträger blicken, fangen wir oft an zu berechnen. Wir teilen ein, was wir für möglich und was wir für unmöglich halten. Wir versuchen in den Menschen selbst eine Hoffnung zu finden oder ein Zeichen, auf das wir unsere Hoffnung gründen wollen. Wenn wir aber mehrfach enttäuscht werden, oder über Jahre hinweg keine Veränderung erfahren, dann entwickeln wir eine negative Voreingenommenheit. Manche mögen es Realismus nennen. Aber von Gottes Gesichtspunkt ist es Unglaube, weil wir dadurch die Allmacht Gottes beschränken. Wir müssen anerkennen, dass kein Mensch in sich selbst eine Hoffnung hat, weil die Macht der Sünde und die Macht des Todes in allen Menschen wirksam ist. Aber unser Gott ist der Geber des Lebens. Er ist der allmächtige und ewige Schöpfergott. Nach dem 2. Weltkrieg lag Deutschland in Schutt und Asche. Die Schuld von vielen Millionen getöteten Menschen lag auf uns. Das Ansehen Deutschlands in der ganzen Welt war auf dem Nullpunkt. Hätte irgend jemand für solch ein Land eine Hoffnung haben können? Konnte ein Mensch glauben, dass solch ein Land wieder aufgebaut werden könnte? Der Wiederaufbau unseres Land ist und bleibt das Werk Gottes!
Europa sieht geistlich gesehen wie ein Totenfeld aus. In diesen Tagen berichtete die Tagesschau unter dem Titel „Beautiful, but empty“, dass in England immer mehr Kirchengebäude für andere Zwecke teilvermietet werden: z. B. an Zirkusschulen oder Postämter. Als Europa noch geistlich lebendig war, waren die Gotteshäuser überfüllt, um z. B. Predigten von Spurgeon zu hören. Der Evangelist D. L. Moody mietete Markthallen und Konzertsäle an und füllte sie mit Zuhörern. In Deutschland gibt es mittlerweile weit über 200 Moscheen und 2600 muslimische Beethäuser. Über 100 Moscheen befinden sich im Bau. Geistlich gesehen gleicht Deutschland und Europa einem riesigen Totenfeld. Doch Gott hat für diesen Kontinent eine große Hoffnung. Er fragt uns: „Meinst du wohl, dass diese Totengebeine wieder lebendig werden?“ Die Hoffnung Gottes für Europa liegt nicht in Europa begründet, sondern in Gott selbst. Gott will die jungen Menschen lebendig machen, dass sie wiedergeboren werden und mit lebendigem Glauben an Gott als Bibellehrer und als Missionare für die Weltmission gebraucht werden.
2. Das Totenfeld wird durch Gottes Odem lebendig (4-14)
Sehen wir uns Vers 4 an: „Und er sprach zu mir: Weissage über diese Gebeine und sprich zu ihnen: Ihr verdorrten Gebeine, höret des Herrn Wort!“ Gott befahl ihm, dass er weissagen und zu den Gebeinen sprechen sollte. Dies scheint lächerlich und nutzlos zu sein. Habt ihr schon einmal versucht, zu toten Knochen zu sprechen? Nur ein Verrückter würde so etwas tun. Aber Hesekiel sollte ihnen das Wort Gottes verkündigen: „Ihr verdorrten Gebeine, höret des Herrn Wort!“
Die Botschaft, die er verkündigen sollte, schien ganz unglaublich zu sein. Lesen wir die Verse 5 und 6 gemeinsam: „So spricht Gott der Herr zu diesen Gebeinen: Siehe, ich will Odem in euch bringen, dass ihr wieder lebendig werdet. Ich will euch Sehnen geben und lasse Fleisch über euch wachsen und überziehe euch mit Haut und will euch Odem geben, dass ihr wieder lebendig werdet, und ihr sollt erfahren, dass ich der Herr bin.“ Diese toten Knochen sollten sowohl physisch als auch geistlich vollständig wiederhergestellt werden. Sie sollten durch die Macht Gottes wieder Sehnen, Fleisch, Haut und sogar den Odem des Lebens bekommen und zu lebendigen Kreaturen wiederhergestellt werden. Zum Schluss sagte Gott: „Ihr sollt erfahren, dass ich der Herr bin.“ Sie sollten Gott ganz persönlich in ihrem Leben und in ihrem Volk erfahren, der mit seiner Allmacht lebendig macht und wiederherstellt und ihnen das neue Leben gibt.
Wie reagierte Hesekiel auf diese Anweisung Gottes? Hesekiel begann durch den Glauben zu den Knochen zu sprechen. Er dachte nicht: „Tote Knochen hören nichts.“ Er berechnete auch nicht, ob es möglich wäre oder überhaupt vorstellbar wäre. Er sagte einfach die Worte Gottes, die er zuvor von Gott empfangen hatte. Gott wollte durch diese Vision die Hoffnung Gottes in die Herzen seines Volkes einpflanzen. Die Israeliten dachten, dass Babylon ihr Grab wäre und dass sie darum hilflos in der Fremde sterben würden. Hesekiel aber nahm Gottes Hoffnung auf und bezeugte sie seinem Volk. Er glaubte fest daran, dass Gott sein Wort erfüllen und Israel wieder in das von Gott verheißene Land zurückbringen würde.
Sehen wir uns Vers 7 an: „Und ich weissagte, wie mir befohlen war. Und siehe, da rauschte es, als ich weissagte, und siehe, es regte sich und die Gebeine rückten zusammen, Gebein zu Gebein.“ Als Hesekiel aus dem Gehorsam des Glaubens weissagte, geschah etwas Unglaubliches. Zunächst hörte Hesekiel nur ein leises Rauschen. Dann erkannte er, dass die Knochen sich bewegten. Das Knochenchaos sortierte sich, sodass die passenden Knochen wieder zusammenfanden. Als er genauer hinschaute, erkannte er, dass Sehnen und Muskeln darauf wuchsen. Diese wurden mit Haut überzogen und sahen schließlich wie richtige Menschen aus. Es war ein Schöpfungswerk Gottes. So wie Gott in Genesis Kapitel 2 den ersten Menschen aus Erde vom Acker formte, so machte er auch diese toten Knochen zu lebendigen Wesen.
Das Werk der Wiedererweckung beginnt damit, das Gottes Wort verkündigt wird. Es beginnt mit einer Weissagung. Das heißt, dass wir Gottes Wort, das wir selber gehört haben wie Hesekiel, so an die Hoffnungsträger weitergeben. Wir dürfen sie mit dem Wort Gottes direkt ansprechen und Gottes Verheißung in ihre Herzen einpflanzen. Oft scheint es so, dass sie nicht auf das Wort Gottes reagieren. Aber wir müssen über unsere fixierten Gedanken und menschlichen Berechnungen – die oft das größte Hindernis darstellen – Buße tun. Wenn wir das Wort Gottes höher achten, als unsere menschliche Vernunft, können wir auch den bibelkritischen Zeitgeist überwinden und die Macht des Wortes Gottes erfahren. Gottes Wort ist Gottes Wort! Das Wort Gottes hat Schöpfungsmacht! Das Wort Gottes wirkt!
Das Wort Gottes wirkte in einem Informatikstudenten. Als Studienanfänger hörte er bei einer Studentenkonferenz Jesu Frage aus Johannes 5,6 persönlich: „Willst du gesund werden?“ Durch das Bibelstudium erfuhr er Gottes Schöpfungswerk in seinem Leben. Gott berief ihn als Hirten und Bibellehrer für die jungen Studenten. Nach seinem Studium entschied er sich, dem Werk Gottes vollzeitig zu dienen. Gott gebraucht ihn als einen einflussreichen Prediger des Wortes Gottes und als globalen geistlichen Leiter. Die Bibel ist ein Segen bringendes Buch. Wenn Du darin liest, musst Du damit rechnen, verändert zu werden! Darum beten wir und sind voller Zuversicht, dass Gott in diesem Jahr durch sein Wort etwas Großes bewirkt und mit der Macht des Wortes Gottes unseren geistlich toten Kontinent wiedererweckt und zum Segen für die Weltmission gebrauchen wird.
Sehen wir uns Vers 8b an: “es war aber noch kein Odem in ihnen.“ Hesekiel erfuhr, dass die Knochen zusammengerückt waren und mit Sehnen, Fleisch und Haut überzogen worden waren. Diese Menschen waren nur wie eine äußere Hülle ohne Leben. Es fehlte noch der Odem Gottes. Hesekiel sollte nun auch zu dem Odem weissagen. Lesen wir Vers 9: „Und er sprach zu mir: Weissage zum Odem; weissage, du Menschenkind, und sprich zum Odem: So spricht Gott der Herr: Odem, komm herzu von den vier Winden und blase diese Getöteten an, dass sie wieder lebendig werden!“ Was geschah, als Hesekiel durch den Glauben gehorchte? Lesen wir Vers 10: „Und ich weissagte, wie er mir befohlen hatte. Da kam der Odem in sie und sie wurden wieder lebendig und stellten sich auf ihre Füße, ein überaus großes Heer.“ Wow! Als Hesekiel durch den Gehorsam des Glaubens zum Odem sprach, kam dieser in sie. Die toten Gebeine wurden von dem Geist erfüllt, stellten sich auf ihre Füße und wurden ein mächtiges Heer Gottes.
Lesen wir Vers 10 noch einmal: „Und ich weissagte, wie er mir befohlen hatte. Da kam der Odem in sie und sie wurden wieder lebendig und stellten sich auf ihre Füße, ein überaus großes Heer.“ Wo gerade noch Tod und Hoffnungslosigkeit geherrscht hatten, stand nun eine große Menge junger Leute Gottes, die voller Leben und Kraft waren. Es war das überwältigende Werk Gottes. Es ist der Geist Gottes, der die Menschen lebendig macht. Gottes lebendig machender Geist wirkte in einem jungen Mann, der als ein Romeo lebte und durch Spaß und Glücksspiele glücklich leben wollte. Durch das lebendige Wort Gottes begegnete er Jesus. Durch Mt 27,46 nahm er Jesus an, der am Kreuz den vollen Preis für seiner Erlösung bezahlt hat. Er erfuhr die erlösende und lebenverändernde Macht des Wortes Gottes und Gott gebraucht ihn als einen Menschenfischer und als geistlichen Leiter besonders unter der Nächsten Generation. Wir durften im vergangenen Jahr während der Young Leaders Konferenz das mächtige Werk Gottes durch sein Wort im Leben des Esra- und Gideonteams erfahren. Das Wort Gottes Mt 27,46 wirkte in einem jungen Mann, sodass er anfing das Frühgebet zu halten und Fürbitte für seine Mitschüler einzulegen. Gott half ihm, für die Schule konzentriert zu lernen und die Lebensgemeinschaft im Hause Gottes zu beginnen. Gott schenkte ihm die Vision, als zukünftiger Missionsdirektor in einem moslemischen Land gebraucht zu werden.
In diesem Sommer kamen fast 5000 junge Leute beim TeenStreet Kongress zusammen und in dieser Woche mehrere Tausend beim MissionNet Kongress. In ihnen dürfen wir Gottes Hoffnung und Vision für Europa sehen, diesen Kontinent wieder geistlich lebendig zu machen und als Segen für die Weltmission zu gebrauchen. Wo Gottes Wort als Gottes Wort gepredigt wird, wirkt der Geist Gottes mächtig, macht unzählige Totengebeine lebendig und stellt ein überaus großes Heer von 10.000 Bibellehrern und fünf Millionen Gebetsmitarbeitern auf. Eine Mitarbeiterin wurde im vergangenen Jahr durch das Wort aus Matthäus Kapitel 27 und durch den Glaubensgehorsam von Simon von Kyrene bewegt und tat über ihre leidenvermeidende Haltung Buße. Da wurde ihr Geist lebendig, sodass sie für das Pionierungswerk am Juridicum mit neuem Glauben beten konnte. Gott schenkte ihrer Hausgemeinde den Glaubenssieg bei der Registrierung als studentische Gruppe. Gott segnete auch ihr Einladungswerk durch den einfachen Gehorsam, sodass zwei junge Studenten als Gebetsmitkämpfer für das Juridicum aufgestellt wurden.
Allein das Wort Gottes hat Macht, Hoffnungsträger zu verändern. Menschliche Worte können uns manchmal motivieren, trösten und aufbauen. Aber menschliche Worte haben keine Macht in sich selbst. Doch Gottes Wort hat die Schöpfungsmacht. So wie Gott am Anfang sprach und das geschah, was Gott sagte, so wurden auch in dieser Vision die Knochen wieder lebendig, als sie Gottes Wort durch Hesekiel hörten. Auf gleiche Weise werden auch heute die jungen Menschen lebendig, wenn sie das Wort Gottes hören. Lasst uns das Wort Gottes durch das Bibelstudium zu ihnen sprechen und an die Macht des Wortes Gottes glauben und sie in diesem Jahr mächtig erfahren. Hier schenkt Gott uns seine Vision, mit der Macht des Wortes Gottes 1.700 Universitäten in Europa zu erschließen und dort Jünger Jesu aufzustellen. Gott schenkt uns die Vision, mit der Macht des Wortes Gottes unsere nächste Generation zu globalen geistlichen Leitern zu erziehen. Und Gott schenkt uns auch Vision, durch die Macht seines Wortes, die geistlichen Totenfelder in den moslemischen Ländern, im Nahen Osten und in Nordafrika mit dem Wort Gottes zu erwecken. Mit dieser Vision durften wir beginnen dafür zu beten, weitere Missionsstützpunkte in der Türkei und in Kasachstan zu errichten.
Heute lernen wir, dass Gott – wie bei Hesekiel – auch mit uns zusammenarbeiten will. Europa sieht jetzt wie ein riesiges Totenfeld aus. Doch lasst uns auf den allmächtigen Gott schauen und durch den Gehorsam des Glauben Gottes Wort weissagen. Dann werden wir erfahren, wie Gott durch das Bibelstudium und durch das Frühgebet mächtig wirkt, sodass die jungen Menschen zu einem großen Heer Gottes aufgestellt und Europa geistlich wiedererweckt werden. Gott stellt jedem von uns die Frage: „Meinst du wohl, dass diese Gebeine wieder lebendig werden?“ Lasst uns durch den Glauben antworten und in diesem Jahr Gottes Vision erfahren. Gott gebrauche euch als hervorragende Beter, als Bibellehrer und als ein überaus großes Heer Gottes!