Die Mauern Jerusalems wiederaufbauen (Neh 2,17)

DIE MAUERN JERUSALEMS WIEDERAUFBAUEN

Nehemia 1, 1 – 2, 20
Leitvers 2, 17

„Und ich sprach zu ihnen: Ihr seht das Unglück, in dem wir sind, dass Jerusalem wüst liegt und seine Tore mit Feuer verbrannt sind. Kommt, lasst uns die Mauern Jerusalems wieder aufbauen, damit wir nicht weiter ein Gespött seien!“

Dank sie Gott, dass er unser 1000faches gemeinsames Gebet gehört und die ESBK 2009 in Eringerfeld mit seinem lebendigen Wort reichlich gesegnet hat. Wir durften für das mächtige Wirken Gottes in den 40 Jahren der Pionierung danken und das geistliche Erbe an die Neue Generation weitergeben. Wir danken Gott, dass er durch diese Konferenz seine Hoffnung offenbart und einen Ausgangspunkt für die weitere geistliche Erweckung in Europa geschaffen hat.

In diesen übrigen Semesterferien möchten wir das Buch Nehemia studieren. Das Buch Nehemia beschreibt, wie Nehemia, ein jüdischer Beamter des persischen Königs, die geistlich völlig ausgelaugten Juden in Jerusalem ermutigte, die Mauer wieder aufzubauen und einen neuen Anfang als Gottes heiliges Volk und als Königreich von Priestern zu machen. Wir lernen hier, die Wichtigkeit eines geistlichen Leiters kennen, der einem Volk Vision und Hoffnung und Kampfgeist gibt. Lasst uns dafür beten, dass wir den Glauben und das zerbrochene Herz Nehemias aufnehmen und als geistliche Leiter für den Wiederaufbau der geistlichen Mauern von Europa gebraucht werden dürfen. Möge Gott viele geistliche Leiter wie Nehemia unter uns aufstellen.

1. Nehemias Trauer um Jerusalem und sein Gebet (1,1-11)

Das Buch Nehemia beginnt im Jahr 445 v. Chr., also fast 90 Jahre nach dem Edikt des Kyros, durch welches den Juden die Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft in ihre alte Heimat erlaubt wurde. Der Tempel in Jerusalem war nach vielen Schwierigkeiten wieder aufgebaut worden. Das Land befand sich zwar unter persischer Verwaltung, aber viele Nachbarvölker hinderten aktiv den Wiederaufbau, so dass der Geist der Rückkehrer nach vielen Fehlschlägen zermürbt war. Nicht einmal die Stadtmauer war aufgebaut, so dass die Juden in völliger Hilflosigkeit und ohne Schutz leben mussten. Könnt ihr euch vorstellen in einem Haus ohne Mauern zu leben? Kein Schutz gegen das Wetter zu haben, kein Schutz gegen Diebe, kein eigener Stolz, sondern nur tägliche Demütigungen. Der Geist der zurückgekehrten Juden musste wie der von Obdachlosen gewesen sein, die ohne eigenen Antrieb nur noch über ihre missliche Lage klagen konnten.

Nehemia lebte in der Festung Susa in Persien. Er war ein angesehener Beamter im Persischen Weltreich, der die vertrauenswürdige Stellung als Mundschenk des Königs bekleidete. Obwohl er ein Ausländer war, hatte er fleißig gearbeitet und es zu etwas gebraucht, so dass er nun ein bequemes und edles Leben genießen konnte. Als Verantwortlicher für die Speise des Königs konnte er täglich die besten Köstlichkeiten aus allen Ländern essen, und dazu die edelsten Weine trinken. Aber Nehemia lebte nicht selbstzufrieden, sondern sein Herz schmerzte wegen dem Zustand Jerusalems. Sein Bruder und einige Männer aus Juda berichteten ihm über die Lage der zurückgekehrten Juden und dem Zustand der Stadt Jerusalems: „Die Entronnenen, die zurückgekehrt sind aus der Gefangenschaft, sind dort im Lande in großem Unglück und in Schmach; die Mauern Jerusalems liegen zerbrochen und seine Tore sind mit Feuer verbrannt.“ (3) Als Nehemia das hörte, wurde sein Herz zerbrochen. Er setzte sich nieder und weinte und trug Leid tagelang und fastete und betete vor dem Gott des Himmels (4). Obwohl er ein Jude der 2. Generation war, dessen Familie schon seit über 100 Jahren in Persien lebte, hatte er eine klare Identität als Jude. Der Zustand Jerusalems ging ihm so zu Herzen, dass er 4 Monate lang nur betete und fastete und sogar seinen Beruf nicht mehr gut ausüben konnte.

Es ist für jeden Menschen leicht, nur an sich selbst und bestenfalls noch an seine Familie zu denken, aber den Zustand und die Lage seines Volkes zu ignorieren. Die meisten Menschen wären an Nehemias Stelle mit ihrem eigenen bequemen Leben und ihrer Position zufrieden gewesen. Aber Nehemia hatte ein jammerndes Hirtenherz und Verantwortungsbewusstsein für sein Volk. Er litt mit ihnen und trauerte über ihren erbärmlichen Zustand.

In der damaligen Zeit bedeuteten zerbrochene Mauern Hilflosigkeit, Schutzlosigkeit und Elend. Jedes Volk möchte gerne seine eigene Geschicke lenken und ohne von anderen beeinflusst zu werden für seine eigene Sicherheit, für seinen Wohlstand und Zusammenleben sorgen, genauso wie jede Familie ihre eigene Wohnung haben und sich darin frei entfalten möchte. Wie erniedrigend und demütigend musste es für die Juden gewesen sein, täglich die zerbrochenen Mauern zu sehen und damit an ihre Armut und Hoffnungslosigkeit erinnert zu werden.

Wenn wir an den geistlichen Zustand in Deutschland und Europa denken, dann ist die Lage der Christen ähnlich wie die der Juden damals. Eigentlich sollten wir als Christen sehr stolz auf unseren Glauben sein und ihn zu jeder Zeit fröhlich bekennen können. Aber in der Tat schämen sich heutzutage viele Christen ihres Glaubens und haben Furcht davor, wegen ihres Glaubens belächelt oder verachtet zu werden. In der Vergangenheit gab es viele Helden des Glaubens in Deutschland wie Martin Luther, wie August Herrmann Francke oder den Graf von Zinzendorff, die ihren Glauben mutig und mit Stolz bekannten und verteidigten und die frohe Botschaft in die ganze Welt ausgebreitet haben. Aber heutzutage scheinen die geistlichen Mauern zerbrochen zu sein. Vor allem ist die Mauer der absoluten Wahrheit des Wortes Gottes eingerissen worden, als Theologen von der Aufklärung beeinflusst die Bibel relativiert und zur menschlichen Auslegungssache erklärt haben. Auch wurde der Humanismus für höher als das Wort Gottes geachtet und zum absoluten Maßstab erklärt, so dass viele Aussagen der Bibel in der heutigen Zeit nicht mehr frei gemacht werden können, ohne dass man als ein Fundamentalist verhöhnt wird. Oft scheint es, dass Muslime oder sogar Atheisten mehr Überzeugungskraft besitzen als die Christen. Darüberhinaus wurde der Missionsgeist zerstört, so dass die meisten Christen eingeschlafen sind und das Evangelium nicht aktiv weitergeben, geschweige denn als Missionare der Weltmission dienen. Das Christentum befindet sich wirklich in einem beklagenswerten Zustand und der christliche Einfluss in Europa ist weiter im Abnehmen begriffen.

Was tat Nehemia, als er die beklagenswerte geistliche Realität seines Volkes erkannte? Er betete vor dem Gott des Himmels. Lesen wir Vers 4 gemeinsam: „Als ich aber diese Worte hörte, setzte ich mich nieder und weinte und trug Leid tagelang und fastete und betete vor dem Gott des Himmels.“ Nehemia blieb nicht hilflos, sondern er betete zu Gott. In den Versen 5 bis 11 ist sein Gebet aufgezeichnet, mit dem er 4 Monate lang beharrlich zu Gott betete. Wenn wir Nehemias Gebet betrachten, können wir darin 4 Schritte feststellen:

1.) Die Anbetung Gottes. Lesen wir Vers 5 gemeinsam: „Und sprach: Ach, Herr, Gott des Himmels, du großer und furchtbarer Gott, der da hält den Bund und die Treue denen, die ihn lieben und seine Gebote halten!“ Nehemia betete den Herrn, den Gott des Himmels, aufgrund seiner Allmacht, seiner Größe und seiner Treue an. Es ist sehr wichtig, dass wir aufgrund der Eigenschaften Gottes zu Gott beten. Gott auf Gottes Weise anzubeten bedeutet, eine persönliche Beziehung zu Gott zu entwickeln. Wenn wir das tun, wird der Gott des Himmels unser persönlicher Gott.

2.) Die Buße. Vers 6b sagt: „…und bekenne die Sünden der Israeliten, die wir an dir getan haben; und ich und meines Vaters Haus haben auch gesündigt.“ In seinem Gebet bekannte Nehemia die Sünde des Ungehorsams und Abfalls seines Volkes von dem Wort Gottes. Er bezog dies auch auf sich und bekannte die Sünden seiner Vorfahren und seine eigenen Sünden. Nehemia erkannte an, dass ihr jetziger schlimmer Zustand nicht eine Folge der Bedingungen, sondern das Ergebnis ihrer Sünden war. Anstatt unsere eigene Gerechtigkeit zu behaupten, sollen wir mit einem bußfertigen Herzen zu Gott kommen, weil unser Gott den demütigen Menschen seine Gnade schenkt.

3.) Die Verheißung. Nehemia erinnerte Gott in seinem Gebet an seine Verheißungen, die er durch Mose gegeben hatte, sich über sein Volk zu erbarmen, wenn sie Buße taten. Er betete aufgrund des Wortes Gottes. Er betete nicht aufgrund seines Wunsches oder Gefühls. Er fand vielmehr den Willen Gottes durch das tiefgehende Bibelstudium und betete aufgrund der Verheißungen Gottes, indem er an Gottes Treue absolut glaubte. Anstatt wegen der aktuellen kritischen Lage hilflos zu bleiben, fand er die Hoffnung Gottes in der Verheißung und in der Buße des Volkes und betete um Gottes Erbarmen.

4.) Die Fürbitte. Schließlich betete Nehemia ganz konkret um die Führung Gottes. Er betete dafür, dass Gott das Herz des Königs bewegen würde. Er betete dafür, dass Gott ihm, obwohl es unmöglich aussah, einen Weg öffnen würde, dass er nach Jerusalem reisen und die Mauer dort wiederaufbauen könnte.

Jede geistliche Erweckung und Erneuerung beginnt mit dem Gebet. Das einflussreiche Student Volentary Movement in den USA begann mit dem beharrlichen Gebet einiger junger Gläubiger in einem Heuschober (das sog. Haystack Prayer Meeting). Gott segnete unser Pionierungswerk, als wir das Frühgebet treu hielten und stellte viele entschlossene Männer und Frauen des Glaubens auf. Als wir in diesem Jahr 1000faches gemeinsames Gebet zu Gott brachten, hat Gott die ESBK reichlich gesegnet. Gott erhörte unser Gebet und sandte über 1.100 Teilnehmer, was wir uns nicht vorstellen konnten. Nun möchten wir weiter das Gefäß des Gebets bilden, indem wir das Frühgebet treu halten und die Nehemia-Gebetsgemeinschaft fortsetzen und für die geistliche Neuerweckung in Europa beten. Dieses Gebet kann der Ausgangspunkt für die geistliche Erweckung und für die Wiederherstellung der geistlichen Mauern in Europa sein.

2. Nehemia machte sich auf, die Mauern Jerusalems wieder aufzubauen (2,1-20)

Etwas 4 Monate später stand Nehemia wieder vor dem König, aber so sehr er sich auch bemühte, konnte er seine Traurigkeit nicht verbergen. Seine eigenen Probleme vor dem König zu zeigen, war in der damaligen Zeit ein todeswürdiges Vergehen für einen Beamten. Aber durch den Glauben berichtete Nehemia von seinen Schmerzen wegen seiner zerstörten Vaterstadt. Als der König ihn dann fragte, ob er einen Wunsch habe, betete er zu Gott und bat durch den Glauben nicht nur um die Erlaubnis, nach Jerusalem reisen zu dürfen, sondern auch um Unterstützungsbriefe und Baumaterial für sein Vorhaben. Nehemias Bitte war wie die Bitte um ein Jahr Sonderurlaub bei vollem Gehalt mit Dienstwagen und Reisekostenübernahme. Es war eine unverschämte Bitte. Aber als Nehemia betete, war die gnädige Hand Gottes über ihm, so dass das Herz des Königs bewegt wurde und er ihm alles Notwendige gewährte. Vers 8b sagt: „Und der König gab sie mir, weil die gnädige Hand meines Gottes über mir war.“

In Jerusalem angekommen traf Nehemia zunächst die Statthalter. Dabei wurde er mit der Feindschaft von Sanballat und Tobija konfrontiert, die es nicht mochte, dass jemand Gutes für Israel suchte. Heimlich inspizierte Nehemia in der Nacht den Zustand der Mauer. Sie war in einem total verfallenen Zustand, so dass er nicht einmal herumreiten konnte. Am nächsten Tag traf er mit den Leitern des Volkes zusammen und unterbreitete ihnen seinen Plan, die Mauer wiederaufzubauen und so der Schande Israels ein Ende zu setzen. Sehen wir uns Vers 17 an: „Und ich sprach zu ihnen: Ihr seht das Unglück, in dem wir sind, dass Jerusalem wüst liegt und seine Tore mit Feuer verbrannt sind. Kommt, lasst uns die Mauern Jerusalems wieder aufbauen, damit wir nicht weiter ein Gespött seien!“ Nehemia pflanzte die geistliche Vision und das geistliche Verlangen in die Juden ein. Dann berichtete er darüber, wie Gott sein Gebet gesegnet und ihn gnädig geführt und sogar in dem König gewirkt hatte.

Wie reagierten die Juden auf Nehemias Rede? Sagten sie sarkastisch: „Es gibt viel zu tun, fang schon mal an“? Oder beklagten sie sich: „Du verstehst unsere Lage einfach nicht“? Nein, sie nahmen Nehemias Vision auf und regierten positiv. Lesen wir Vers 18 gemeinsam: „Und ich sagte ihnen, wie gnädig die Hand meines Gottes über mir gewesen war, dazu auch die Worte des Königs, die er mir gesagt hatte. Und sie sprachen: Auf, lasst uns bauen! Und sie nahmen das gute Werk in die Hand.“ Durch Nehemias Ermutigung gewannen die Juden Zuversicht und riefen: „Auf lasst uns bauen.“ Dann nahmen sie selber das gute Werk in die Hand. Es war wirklich eine große Veränderung, dass diese niedergeschlagenen, hoffnungslosen und passiven Menschen neue Zuversicht bekamen und das Werk der Wiederherstellung der Mauern Jerusalems in die Hand nehmen wollten.

Hier lernen wir die Wichtigkeit eines geistlichen Leiters kennen. Ein Leiter, der Zuversicht hat, Vision hat und den geistlichen Wunsch in den Herzen der Menschen entzündet ist entscheidend. In Europa wurde das Evangelium zuerst durch Apostel Paulus gepredigt. So wurde Europa auf der Basis des Christentums aufgebaut und als das christliche Abendland bekannt. In einer Zeit, in der die allgemeine Kirche sehr verdorben war, gebrauchte Gott einen Mann, Martin Luther, um die Reformation zu führen und um die Kirche wieder auf die Basis der Bibel zu stellen. Er verteidigte mutig die Wahrheit des Evangeliums und übersetzte die Bibel ins Deutsche mit der Vision, dass jede Familie selber eine Bibel besitzen und lesen sollte. Im 17. und 18. Jahrhunderte drohte die Kirche in toter Orthodoxie zu ersticken. Da gebraucht Gott Philipp Jakob Spener um die Christen wieder zum lebendigen Glauben zu rufen. Er gründete viele kleine Bibelstudiumsgruppen, so dass der Glaube in das praktische Leben der Menschen eindringen konnte. Gott gebrauchte einen Mann, August Herrmann Francke, um diesen pietistischen Geist an der Universität Halle auszubreiten, so dass von dort mehr als 6000 geistliche Leiter ausgesandt werden konnten. Sein Glaube, sein Eifer und seine Hingabe für die Erweckung der Gläubigen durch das Bibelstudium erneuerten den Geist und den Glauben der Menschen in Deutschland und Europa und legte die Grundlage für die Weltmission. Gott gebrauchte einen Mann, den Grafen von Zinzendorff, um die Herrnhuter Brüder zu erwecken, die so voller Missionsgeist waren, dass diese kleine Gemeinde 1.400 Missionare in die ganze Welt aussandte.

Die geistlichen Mauern Europas, nämlich der Glaube an das Wort Gottes und das absolute Vertrauen auf die Allmacht Gottes wurden im Zuge der Aufklärung, besonders durch den Humanismus und Relativismus in Europa sehr beschädigt. Kirchenwachstum findet zur Zeit vor allem in Asien, Afrika und Südamerika statt. Aber Gott hat angefangen, die geistlichen Mauern des Wortes Gottes in Europa durch das Zweierbibelstudium wieder aufzubauen. Gott möchte, dass Europa wieder zu einem missionareaussendenden Kontinent verändert wird.

Um die ESBK 2009 vorzubereiten hatte M. Peter Chang die Vision, dass wir mit mehr als 1000 Teilnehmern diese Konferenz feiern und sie für die geistliche Wiedererweckung in Europa gebraucht werden könnte. Mit dieser Zuversicht und Vision aktivierte er alle Europäischen Mitarbeiter und wir konnten mit einem Geist zusammenarbeiten und ein weltweites Gebetsgefäß für die Europamission bilden. Mit dem Wiederaufbaugeist durften wir eine geistliche Einheit bilden und Gott durch diese Konferenz verherrlichen.

Gott braucht geistliche Leiter wie Nehemia, die den Wiederaufbaugeist einpflanzen. Gott hat uns seine Verheißung in 2.Mose 19,6 gegeben: „Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein Heiliges Volk sein.“ Mit dieser Zuversicht dürfen wir als geistliche Leiter für unser Volk gebracht werden, damit Deutschland und Europa als eine geistliches Hauptquartier und königliche Priesterschaft für die Weltmission wiederhergestellt wird. Lasst uns durch das Zweierbibelstudium und das tägliche Frühgebet die geistliche Erweckung in Europa herausfordern. Möge Gott unsere Neue Generation stärken, die den großen geistlichen Wunsch haben, dass sie das geistliche Erbe ihrer Eltern und Hirten übernehmen und als verantwortliche Leiter für den geistlichen Wiederaufbau gebraucht werden. Lasst uns unsere Mitarbeiter und Hoffnungsträger ermutigen, nicht in der geistlichen Schwachheit und Hilflosigkeit zu bleiben, sondern durch den Glauben mit dem Wort Gottes und dem Gebet den geistlichen Wiederaufbau herauszufordern.

Im heutigen Abschnitt haben wir die Wichtigkeit eines geistliches Leiters kennengelernt, der Hoffnung, Vision und Kampfgeist in die Herzen der Gläubigen einpflanzt. Wir haben auch gelernt, mit dem Wort Gottes und Gebet den geistlichen Wiederaufbau in Europa herauszufordern. Lasst uns die geistlichen Mauern in Europa wieder aufbauen, indem wir dem ZBS-Werk von ganzem Herzen dienen und die Lampe des Gebets vom frühen Morgen an leuchten lassen.

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