Osterbotschaft Lektion 3: Die Herrlichkeit der Auferstehung (1. Kor 15,58)

Die Herrlichkeit der Auferstehung (PDF-Datei)
 

Die Herrlichkeit der Auferstehung

 
1. Korinther 15,35-58
Leitvers 15,58

„Darum meine lieben Brüder, seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.“

 

Frohe Ostern! Preis und Dank sei dem Herrn für seine Auferstehungsmacht. Alle werden, wie sie in Adam sterben, in Christus lebendig gemacht werden. Die Macht der Auferstehung ist viel stärker als die Macht der Sünde und des Todes. Die Macht der Auferstehung verstärke Euch zur schlagkräftigen Missionseinheit für die geistliche Wiedererweckung in Europa. Amen.

Im heutigen Text geht es um die herrliche Hoffnung der Christen, nämlich die Auferstehung mit dem neuen herrlichen geistlichen Auferstehungsleib. Es geht auch um das Auferstehungsprinzip, nämlich dass es ohne Sterben keine Auferstehung und ohne Leiden keine Herrlichkeit gibt. Paulus ermutigt uns, unser Leben gemäß dem Auferstehungsprinzip zu führen und die Herrlichkeit der Auferstehung zu ergreifen. Der Frühling ist die Jahreszeit der Auferstehung. Lasst uns in diesem Frühling mit der herrlichen Hoffnung der Auferstehung im Werk des Herrn immer zunehmen und weitere Glaubensgeschichte schreiben.

I. Das Prinzip der Auferstehung (35-38)
Sehen wir uns Vers 35 an: „Es könnte aber jemand fragen: Wie werden die Toten auferstehen und mit was für einem Leib werden sie kommen?“ Dieser Vers handelt von zwei Fragen, die uns unsicher und nachdenklich machen können: 1.) wie die Toten wieder auferstehen werden und 2.) wie der verstorbene Leib wieder reorganisiert wird. Es ist wirklich nicht einfach, die Auferstehung der Toten wissenschaftlich genau zu erklären, damit es alle verstehen können. Der Grund, warum damals schon einige Korinther diese Fragen stellten, war aber nicht das Fehlen eines wissenschaftlichen Beweises, sondern ihr gottloses Leben. Der Tod war für sie das Ende des Lebens. Die Auferstehung Christi war für sie keine frohe Botschaft, weil sie die Konsequenz ziehen und anders hätten leben müssen, wenn die Toten wirklich wieder auferstehen. Also verdrehten sie die Lehre des Paulus über die Auferstehung des Leibes, indem sie es als eine Unmöglichkeit hinstellten, dass sich die Atome eines verstorbenen Leibes wieder zusammenfinden und reorganisieren könnten. In der Lehre des Paulus über die Auferstehung des Leibes geht es aber um die Auferstehung des geistlichen Leibes.

Auch heute gibt es viele Menschen, die ihren Unglauben und ihre Zweifel gerne in eine theologische Verpackung stecken oder mit naturwissenschaftlichen Argumenten die geistliche Realität der Wahrheit in Frage stellen. Der tiefe Grund für ihre Fragen liegt oft in ihrem falschen Lebensziel, das Glück allein in dieser sichtbaren irdischen Welt zu suchen und die kurzfristige Freude der Sünde zu genießen. Sie wollen die Auferstehung nicht wahrhaben, weil sie nur mit der sichtbaren irdischen Welt leben wollen.

Wie antwortete Paulus auf ihre Frage? Sehen wir uns den Vers 36 an: „Du Narr: Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt.“ Hier lehrte Paulus sie das universale Prinzip des Lebens, welches Jesus auch in Johannes 12,24 und Markus 8,35 verkündigt hat. Johannes 12,24 sagt: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.“ Markus 8,35 sagt: „Denn wer sein Leben erhalten will, der wird‘s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird‘s erhalten.“ Ohne Sterben gibt es keine Auferstehung, und ohne Leiden, keine Herrlichkeit. Jesus selbst verwendete das Bild von einem Samenkorn, um das Auferstehungsprinzip zu erklären: Ein Samenkorn muss zuerst in die Erde fallen und dort ersterben, damit eine neue herrliche Pflanze daraus auferstehen kann. Die herrliche Gestalt einer Pflanze wird erst dann sichtbar, nachdem das Samenkorn zuvor in die Erde gefallen und erstorben ist. Jeder Bauer kennt dieses universale Prinzip des Lebens und hält es für selbstverständlich, auch wenn er nicht genau weiß und versteht, wie genau die neue Pflanze entsteht. In gleicher Weise ist auch unser jetziger physischer Leib ein Samenkorn für das ewige Leben, nämlich für den herrlichen Auferstehungsleib.

Dieses Prinzip des Lebens können wir in vielen Bereichen unseres Lebens erfahren, etwa beim Abitur, beim Studium oder beim Erlernen eines Musikinstrumentes. Frau Hong, die ihre Geigenkunst heute für Gott hervorragend eingesetzt hat, musste auch lernen, sich selbst zu verleugnen und ihre Zeit dafür einzusetzen, um ihre musikalische Gabe zu erwecken und zu entwickeln.

Eine junge Frau opferte Gott ihren American Dream und kam als eine Missionarin nach Deutschland und gründete eine Hausgemeinde. Sie unterstützte ihren Mann, dass er sein Medizinstudium ungehindert fortsetzen konnte und trug das Kreuz, sich um ihre vier Kinder zu kümmern und dabei ihr VWL-Masterstudium fortzusetzen. Ihr Leben sah so einfach wie ein Samenkorn aus. Aber als sie mit dem Wort Gottes aus Genesis 1,1 und Markus 11,22 lernte, gemäß dem Auferstehungsprinzip zu leben, schrieb sie eine großartige Glaubensgeschichte, dass ihr Mann das Medizinstudium erfolgreich abschließen und ihre Kinder geistlich gesund wachsen durften und sie selber das VWL-Masterstudium bald abschließen kann.

Ein junger Mann verzichtete auf seinen Karrieregedanken, ein Professor für Informatik zu werden, als er durch Genesis 12,1.2 Gottes Berufung annahm. Durch den Glauben begann er die Lebensgemeinschaft mit den Missionaren. Er gründete eine Hirtenfamilie mit einer Frau des Glaubens gemäß der Führung Gottes und unterstützte seine Frau mehrere Jahre lang geduldig, so dass sie ihr Romanistikmagisterstudium erfolgreich abschloss und glücklich mit zwei Kindern an dem Werk Gottes teilnimmt. Er führte sein Berufsleben vollzeitig, indem er in den vergangenen 25 Jahren den jungen Studenten am Campus durch das Bibelstudium treu und hingebungsvoll diente. Gott stellte ihn als Leiter der Gemeinde auf und wirkt durch seine Hausgemeinde für die geistliche Wiedererweckung in Deutschland und Europa sehr mächtig.
Ein Mann hatte, als er Jesus begegnete und sich für die Weltmission entschied, den geistlichen Ehrgeiz entwickelt, als ein Botschafter des Reiches Gottes über Spanien und Südamerika zum UNO-Hauptquartier zu gehen und auf globaler Ebene dem Werk Gottes zu dienen. Aber gemäß Markus 8,34 entschied er sich, der Führung Gottes für Deutschland und die Europamission zu folgen. In den vergangenen 30 Jahren gab er sein Missionsleben für das Heil der jungen Studenten in Deutschland hin, indem er als Mitarbeiter namenslos die geistliche Umgebung im Hintergrund vorbereitete. Er führt seine Leben vor Gott gemäß dem Auferstehungsprinzip. Gott stellte ihn als ein Vorbild für viele verheißungsvolle junge Studenten in Deutschland auf und gebraucht ihn als einen General des Glaubens, der viele geistliche Generale aufstellt.

Als sich Mutter Sarah Barry im Jahre 1955 entschied, auf ihren süßen Heiratstraum zu verzichten und ihr Leben als ein sterbendes Weizenkorn für die fatalistischen Studenten in Korea hinzugeben, segnete Gott ihr Leben reichlich gemäß seiner Verheißung aus Johannes 12,24. Gott brachte durch sie unzählige Früchte hervor, dass viele hervorragende junge Studenten in Korea sich entschieden, ihren Glaubensfußtapfen zu folgen, so dass Korea nun als eine priesterliche Nationen für die Weltmission gebraucht werden darf, die am meisten Missionare aussendet.

II. Die Herrlichkeit der Auferstehung (39-49)
Paulus beschreibt in den folgenden Versen mit vielen Bildern den Unterschied zwischen dem physischen Leib und dem Auferstehungsleib. Ein Samenkorn ist sehr klein und hart und meistens nicht besonders schön. Aber die Pflanze, die aus jedem dieser Samenkörner wächst, ist groß und deren Blüte so herrlich und von atemberaubender Schönheit, sei es eine anmutige Rose, eine knorrige Eiche oder ein duftender Lavendel. In gleicher Weise werden wir, die Menschen, obwohl wir jetzt eine niedrige, armselige Gestalt haben, mit einem wunderbaren ewigen, individuellen Auferstehungsleib von unvorstellbarer Schönheit auferstehen. Unser physischer Leib ist nicht das Ziel des Daseins, sondern dazu da, hingegeben zu werden. Dann werden wir den herrlichen Auferstehungsleib empfangen.

Paulus sagt nicht genau, wie der Auferstehungsleib aussieht. Aber er ist von einer anderen Qualität als unser jetziger Leib. Seine Qualität ist dimensional anders als die unseres jetzigen physischen Körpers. Sehen wir uns die Verse 42 und 43 an: „Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Armseligkeit und wird auferstehen in Kraft.“ Wir werden mit einem herrlichen Auferstehungsleib auferstehen, der alles übertreffen wird, was wir uns jetzt vorstellen können. Er wird unverweslich sein und eine geistliche Gestalt haben, die in Herrlichkeit und Kraft in Ewigkeit lebt. Wir brauchen uns nie mehr unter verschiedenen Allergien zu quälen. Sehschwäche oder Haarausfall, Müdigkeit und Krankheit gibt es nicht mehr. Wir brauchen nicht mehr wegen unserer Fehler und Unzulänglichkeit zu verzagen. Wir dürfen Gott in einem neuen herrlichen Leib loben und preisen, so wie heute Frau Hong mit ihrem Geist durch ihre Geige wunderschöne herrliche Töne klingen ließ.

Lesen wir den Vers 49 gemeinsam: „Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen.“ Weil wir in dieser Welt das Bild Adams tragen, leiden wir oft unter unseren Schwächen und verschiedenen Krankheiten. Vers 49 gibt uns Gottes wunderbare Verheißung, dass wir in das vollkommene Bild Jesu verwandelt werden. Dieses Werk der Veränderung geschieht auch heute, wenn wir in die Fußtapfen unseres Herrn treten. Der Vorgeschmack dieser Verwandlung sind die Früchte des Geistes, wie Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit. (Gal 5,22) Wenn wir in den Fußtapfen Christi gehen, wird die Frucht des Geistes Gottes sich schon in unserem irdischen Leben entfalten und Paulus‘ Bekenntnis wird unser Bekenntnis sein: „Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn.“ (Phil 1,21) Lasst uns in jeder Situation unser Leben mit der herrlichen Hoffnung der Auferstehung für das Reich Gottes einsetzen und das herrliche ewige Leben ergreifen. Amen.

III. Der endgültige Sieg Christi über die Macht des Todes und der Sünde (50-57)
Sehen wir uns Vers 50 an: „Das sage ich aber, liebe Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können; auch wird das Verwesliche nicht erben die Unverweslichkeit.“ Vielleicht dachten einige, dass sie einfach so, ohne verändert und verwandelt zu werden, ins Himmelreich hineingehen könnten, so als ob es nur eine Fortsetzung des irdischen Lebens wäre. Aber Paulus sagt hier, dass wir unbedingt den geistlichen Leib anziehen müssen, um das Reich Gottes erben zu können. Sehen wir uns die Verse 51 und 52 an: „Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und das plötzlich in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.“ Wenn Jesus wiederkommt, werden die Toten in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune wieder auferstehen und alle Gläubigen, die mit dem Christusbekenntnis lebten und leben, werden in ihren unverweslichen, unsterblichen Auferstehungsleib verwandelt werden. Dies wird der herrlichste und seligste Tag für alle Gläubigen sein, die um ihres Christusbekenntnisses willen so viele Missverständnisse erlitten und Leiden getragen haben. Sie werden ins herrliche Reich Gottes gehen und ewig mit Christus herrschen. Aber für die Ungläubigen ist es ein Tag des Schreckens. Sie werden auch auferweckt, aber nicht um ins Reich Gottes entrückt zu werden, sondern um vor dem Richterstuhl Christi zu erscheinen und gemäß ihrer sündigen Werken gerichtet zu werden.

Sehen wir uns die Verse 54 bis 57 an: „Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht: »Der Tod ist verschlungen vom Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?« Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!“ Durch Jesu Auferstehung von den Toten ist die Macht des Todes schon gebrochen worden. Es ist wie in einem Fußballspiel, in dem z.B. Bayern München gegen den HSV bereits 9:2 führt und nur noch 5 Minuten zum Spielen übrig bleiben. Der Sieg ist dann nur eine Zeitfrage. Der Sieg über die Macht des Satans ist schon eine beschlossene Sache. Das ist die geistliche Realität, in der wir uns befinden. Auch wenn wir angesichts der übrigen Macht des Todes noch Schmerzen und Trauer zu tragen haben, können und dürfen wir unser Glaubensleben zuversichtlich und mit dem Siegesbewusstsein führen, weil der Sieg über die Macht des Todes schon besiegelt ist. Aber wenn wir die Unverweslichkeit und Unsterblichkeit anziehen werden, wird die Macht des Todes endgültig vernichtet werden. Darum bedeutet die Verwandlung der Gläubigen den endgültigen Sieg über die Macht des Todes. Wir können wie Apostel Paulus jubeln: „Der Tod ist verschlungen vom Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“ Wegen dieser herrlichen Hoffnung der Auferstehung können wir auch jetzt sogar inmitten der Trübsal immer glücklich und in allen Dingen dankbar sein und ein siegreiches Leben führen. Lobet und preiset Christus Jesus, der uns durch seinen Kreuzestod und seine Auferstehung den endgültigen Sieg über die Macht des Todes und das ewige Leben geschenkt hat.

IV. Nimm im Werk des Herrn immer zu! (58)
Welche Schlussfolgerung zog Paulus aus dem Auferstehungsglauben? Sehen wir uns Vers 58 noch einmal an: „Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.“ Während die weltlichen Menschen sich nur damit beschäftigten, die Verbesserung ihrer Bedingungen und den persönlichen Vorteil zu suchen und die kurzfriste Freude der Sünde zu genießen, arbeiteten die Heiligen in Korinth mit aller Kraft und Hingabe für den Herrn. Aber die Belohnung waren oft nur Missverständnisse, Ablehnungen und sogar Verfolgungen. Da flüsterte der Satan den Christen ins Ohr: „Das Christenleben macht doch keinen Spaß! Man muss doch an sich selber denken und das Leben genießen.“ Aber Paulus sagt hier klar, dass die weltlichen Menschen vergeblich arbeiten. Vielleicht verdienen sie mehr Geld, bekommen mehr menschliche Anerkennung oder können ihr Wochenende besser genießen. Aber alle ihre Bemühungen sind letztendlich vergeblich, weil mit dem Tod alles zunichtewird. Prediger 2,11 sagt: „Als ich aber ansah alle meine Werke, die meine Hand getan hatte, und die Mühe, die ich gehabt hatte, siehe, da war es alles eitel und Haschen nach Wind und kein Gewinn unter der Sonne.“ Wir müssen wissen, dass alles, was sie tun, eitel und Haschen nach Wind ist und nicht mehr als der Ausdruck ihrer Verzweiflung ist, um ihre innere Leere und Sinnlosigkeit angesichts der Macht des Todes zu vergessen.

Im Gegensatz dazu wissen wir, die Gläubigen, dass unsere Arbeit nicht vergeblich ist. Auch wenn wir Verluste oder Niederlagen in der Welt erleiden und unsere Hingabe oft nur ein Verlustgeschäft zu sein scheint, wissen wir, dass Jesus selbst uns am Ende den ewigen Sieg geben wird. Er wird uns mit einem herrlichen Auferstehungsleib auferwecken und uns die Krone des Lebens geben (Offb 2,5). Nicht nur das: Wir werden allezeit bei dem Herrn sein und mit ihm zusammen herrschen. Aber Offenbarung 21,8 gibt den gottlosen Menschen eine ernsthafte Warnung: „Die Feigen aber Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.“

Lesen wir den Vers 58 noch einmal zusammen: „Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.“ Unser Einladungswerk, unser Zweierbibelstudium mit den Hoffnungsträgern ist nicht vergeblich in dem Herrn. Unser frühmorgendliches gemeinsames Gebet ist nicht vergeblich in dem Herrn. Der Glaubenskampf unserer Mitarbeiter und die Zusammenarbeit unserer nächsten Generation für die geistliche Wiedererweckung in Europa durch die tausendfachen gemeinsamen Frühgebete und die unzähligen Bibelstudien sind nicht vergeblich in dem Herrn. Vers 58 sagt, dass wir die Siegeszuversicht haben und im Werk des Herrn nicht abnehmen, sondern immer zunehmen sollen. Lasst uns gemäß dem Auferstehungsprinzip in der praktischen und geistlichen Verantwortung und Hingabe für die Europamission immer zunehmen, damit bis zum Jahr 2020 durch uns 1.700 Universitäten in Europa erschlossen werden und Deutschland als eine Hirtennation für Europa ferner für die Weltmission gebraucht wird.

In der heutigen Botschaft haben wir die herrliche Hoffnung der Auferstehung kennengelernt. Wir werden mit einem herrlichen Auferstehungsleib in Unverweslichkeit und Unsterblichkeit auferstehen und das herrliche ewige Leben genießen, wenn wir gemäß dem Auferstehungsprinzip unser jetziges Leben hingeben. Nicht nur das: Durch die Auferstehung Christi haben wir den endgültigen Sieg über die Macht des Todes und eine feste Zuversicht, dass unsere Arbeit und Mühe niemals vergeblich ist in dem Herrn. Lasst uns in dieser Jahreszeit der Auferstehung die geistliche Erneuerung und Wiederherstellung in Europa herausfordern und in dem Werk des Herrn immer zunehmen. Möge der Auferstandene Christus allezeit mit Euch sein und jeden von Euch jederzeit mit der herrlichen Hoffnung stärken.

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