Lektion 8: Die Seligpreisungen (Mt 5,3)

Die Seligpreisungen (PDF-Datei)

 

Die Seligpreisungen

 
Matthäus 5,1-12
Leitvers 5,3

„Selig sind, die da geistlich arm sind, denn ihrer ist das Himmelreich.“

 

In der vergangenen Woche haben wir angefangen die Bergpredigt Jesu im Matthäusevangelium zu studieren. Wir haben dadurch den Charakter und die Mission der Angehörigen des Reiches Gottes kennengelernt. Gott hat uns als Salz der Erde und Licht der Welt berufen. Darum sollen wir das Licht Jesu in dieser Generation von ganzem Herzen leuchten lassen und so den guten geistlichen Einfluss ausüben. Das Christentum scheint in Europa im Niedergang begriffen zu sein wegen der zunehmenden Säkularisierung und weil die Christen sich mehr und mehr zurückziehen. Aber Jesus hat das Licht nicht angezündet, damit wir es verbergen, sondern damit wir es auf den Leuchter stellen und so für alle leuchten lassen. Ihr seid Salz und Licht für diese Generation, damit Deutschland geistlich wiedererweckt und als Licht für die Weltmission gebraucht wird.

Heute möchten wir durch die Seligpreisungen Jesu über den Charakter der Angehörigen des Himmelreiches nachdenken. Als viele Menschen zu Jesus kamen, wollte Jesus eine Bibelkonferenz für sie veranstalten, um sie das Wort Gottes zu lehren. Jesus setzte sich auf einen Berg und seine Jünger traten zu ihm und er begann das Volk durch seine Rede zu lehren. Jesus begann die Bergpredigt mit acht Seligpreisungen. In den Seligpreisungen geht es darum, wer ein wahrhaft seliger Mensch ist. Seligkeit bezeichnet hier den Zustand höchsten Glücks bzw. Zufriedenheit. Die meisten Menschen versuchen diese Seligkeit dadurch zu erreichen, dass sie ihre Bedingungen verbessern. Durch das, was sie haben oder wie sie ihr Leben genießen, denken sie, dass sie wahrhaft glücklich sein könnten. Aber Jesus lehrt uns hier, dass die wahre Seligkeit nicht vom Haben kommt, sondern aus der persönlichen Beziehung zu unserem Schöpfergott. Nur wenn unsere Beziehung zu unserem Schöpfer in Ordnung ist und wir seinem Wort gehorchen, können wir wahrhaft selig sein. Dann gehört das Reich Gottes uns und wir können schon in dieser Welt als Kinder Gottes leben. Lasst uns heute den Charakter der Angehörigen des Reiches Gottes kennenlernen. Lasst uns nicht vom Zeitgeist betrogen leben, sondern gemäß der Lehre Jesu zu den wahrhaft seligen Menschen gehören, denen das Himmelreich gehört.

1. Selig sind, die da geistlich arm sind

Vers 3 sagt: „Selig sind, die da geistlich arm sind, denn ihrer ist das Himmelreich.“ Hier preist Jesus die Menschen, die ein armes, demütiges und lernwilliges Herz haben. Solche Menschen erkennen ihre eigene Hilflosigkeit an. Sie beugen sich unter das Wort Gottes und hören und gehorchen ihm. Sie nehmen auch Gottes Herrschaft über ihr Leben an, anstatt auf ihrem eigenen Willen zu pochen. Normalerweise möchten alle Menschen gerne reich sein, weil sie denken, dass sie dann mehr Macht und mehr Glück haben würden. In unserer Zeit sehen wir, dass die stolzen, starken und selbstsicheren Menschen alles zu beherrschen scheinen. Manchmal beneiden wir solche Menschen und möchten gerne sein wie sie, indem wir denken, dass wir dann viel Anerkennung bekommen oder das Leben besser genießen könnten. Aber das ist falsch. Vor Gott sind nicht reiche Manager oder berühmte Politiker gesegnet. Es sind die geistlich armen Menschen, denen er sein Himmelreich gerne schenken möchte.

Als Prinz Mose im Palast in Ägypten aufwuchs, war er sehr stolz und selbstsicher. Er dachte, dass er seinem Volk auf seine eigene Weise helfen könnte. Aber er scheiterte und musste 40 Jahre Demutstraining in der Wüste bekommen. Nachdem er 40 Jahre lang mit den stummen Schafen gelebt hatte, wurde sein Stolz zerbrochen und er wurde geistlich arm. Nun war er geistlich arm genug, so dass er Gott begegnen konnte. Dann erst konnte Gott ihn in seiner Heilsgeschichte kostbar gebrauchen. Wir können die geistliche Armut in einer Frau aus Syrophönizien finden. Obwohl Jesus sie indirekt als eine Hündin bezeichnet hatte, bat sie Jesus im absoluten Vertrauen um die Heilung ihrer Tochter. Jesus segnete schließlich diese Frau, indem er sagte: „Frau dein Glaube ist groß.“ M. Petrus ist ein fähiger junger Mann, aber er verleugnete seinen Stolz und seine eigene Meinung als ein Jugendlicher und nahm Gottes Training demütig an, indem er für die Computerprüfungen lernte. Er nahm auch Gottes Führung für die Gründung seiner Hausgemeinde durch den Glauben an. Als er geistlich arm war und Gott mehr gehorchte, als seiner eigenen Meinung, segnete Gott sein Leben überreichlich und gebraucht ihn nun sogar als einen globalen geistlichen Leiter.

Ich bin eigentlich ein sehr stolzer Mensch, der seine eigenen Fehler oder Schwächen nicht gerne zugeben will. Darum habe ich oft meinen Stolz und meine Selbstgerechtigkeit mit allen Mitteln verteidigt. Aber ich preise Jesus, der meinen Stolz getragen hat und mich durch das Wort Gottes besucht und die geistliche Demut gelehrt hat. Jesus sprach mich besonders mit Johannes 5,6 an: „Willst du gesund werden?“ Bis dahin hatte ich behauptet, dass mir gar nichts fehlen würde, weil doch mein Studium gut lief und ich äußerlich glücklich war. Aber Gott führte mich zur Einsicht, dass meine Selbstliebe, meine Kaltherzigkeit, meine Rebellion mich von Gott trennten. Ich durfte aufnehmen, dass Jesus aber alles für mich getan hat, sogar sein Leben am Kreuz geopfert hat, um mich gesund zu machen und meine Beziehung zu Gott wiederherzustellen. Da hat Jesu vergebende Liebe mich geheilt und mir die wahre Seligkeit gegeben. Indem ich mein Herz arm und lernwillig vor Gottes Wort mache, mich immer wieder als einen hilflosen Sünder anerkenne, darf ich die Gnade Jesu empfangen und ein wahrhaft seliger Mensch sein.

Gottes Reich gehört nicht den stolzen und überheblichen Menschen, sondern denen, die wie die Kinder werden, die nämlich mit einem demütigen Geist und einfachem Herzen das Geschenk Gottes annehmen und alles von ihm erwarten und bekommen. Ein junger Mann hätte wegen seiner Herkunft aus einer angesehenen hinduistischen Familie sehr stolz sein können. Als er aber sein Herz arm und lernwilligen vor dem Wort Gottes machte und es wie ein Kind lernte und aufnahm, konnte er das Reich Gottes in seinem Herzen empfangen.

Weil wir in einem christlichen Abendland leben, haben viele Studenten doch gewisse Kenntnisse über das Wort Gottes. Billy Graham sagte einmal, dass die christliche Tradition aber wie eine Impfung ist, die uns daran hindert, das wahre Reich Gottes zu empfangen. Möge Gott den Studenten helfen, ihre Herzen arm vor dem Wort Gottes zu machen, es mit dem neuen und einfachen Herzen zu studieren, so dass das Himmelreich in ihre Herzen hineinkommt und sie das Reich Gottes ererben können.

2. Selig sind, die da Leid tragen.

Vers 4 sagt: „Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden.“ Hier preist Jesus diejenigen selig, die Leid tragen. Alle Menschen erfahren menschliches Leid, ohne Ausnahme. Aber hier geht es nicht um menschliches Leid, sondern um diejenigen, die geistliches Leid tragen. Dieses Leid kommt daher, dass man sich selbst als einen Sünder anerkennt und über seine Sünden aufrichtig vor Gott Buße tut. Wer wegen der Sünde Herzensschmerzen trägt und mit Tränen über seine Sünden Buße tut, der wird den reichlichen Trost Gottes bekommen.

David war ein Mann, der wegen seiner Sünde Leid trug. Als er versuchte, seine Sünde des Ehebruchs zu verstecken, fühlte er sich innerlich schmutzig und krank. Aber als er den Tadel des Propheten Natan hörte, tat er aufrichtig über seine Sünde Buße. Er tat mit Tränen Buße und bat um die Vergebungsgnade Gottes. Schließlich hat Gott ihm Vergebung und reichlichen Trost gegeben. Später pries er die Vergebungsgnade Gottes: „Selig sind, die, denen die Ungerechtigkeiten vergeben und denen die Sünden bedeckt sind! Selig ist der Mann, dem der Herr die Sünde nicht zurechnet.“ (Röm 4,7.8)

Heutzutage sehen wir viele Menschen, die ihre Sünde relativieren. Sie denken, dass die Sünde nicht schlimm wäre und dass sie in Ordnung seien. Aber wir müssen die Tatsache kennen, dass die Sünde uns von Gott trennt und uns schließlich das ewige Leben raubt. Wenn wir aber über unsere Sünden von Herzen Buße tun, wenn wir Leid wegen unserer Sünde tragen, dann schenkt Gott uns seine Vergebungsgnade und wir dürfen reichlichen himmlischen Trost empfangen. Lasst uns stets mit dem demütigen Herzen uns selbst als Sünder anerkennen, dass wir über unsere Sünde von Herzen Buße tun und Gottes reichlichen Trost empfangen können.

Buße ist niemals eine leichte Sache, da man dabei seinen eigenen Stolz und seine Selbstsicherheit zerbrechen muss, um sich vor Gott zu demütigen und um seine Vergebung und Heilung zu bitten. Aber Buße ist der erste Schritt die Vergebung, die Heilung und den reichlichen Trost Gottes zu empfangen.

3. Selig sind die Sanftmütigen

Vers 5: „Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen.“ In der Welt setzen sich normalerweise diejenigen durch, die rücksichtslos und erbarmungslos handeln. Diejenigen, die sanftmütig sind, gehören dagegen zu den Verlierern. Sanftmütige Menschen werden oft als schwach oder weich wahrgenommen. Aber Jesus sagte, dass die Sanftmütigen das Erdreich besitzen werden.

Isaak war ein sanftmütiger Mensch, der nicht mit den Philistern stritt und immer wieder Nachteile in Kauf nahm, wenn sie ihm seine Brunnen wegnahmen. Einige haben deswegen vermutet, dass er vielleicht behindert gewesen wäre. Aber von Gottes Gesichtspunkt aus war er ein sanftmütiger Mensch, der den Segen Gottes bis zum Ende getragen hat. Gott segnete ihn, und sogar die Philister erkannten ihn als einen Mann Gottes an und baten ihn um einen Friedensvertrag. Mose wird als einer der größten Leiter in der Geschichte anerkannt. Er war dies wegen seiner Sanftmut. 40 Jahre lang ertrug er die oft rebellierenden und undankbaren Israeliten und führte sie bis an die Grenze des verheißenen Landes. Darum bezeugt die Bibel: „Mose war ein sehr demütiger Mensch, mehr als alle Menschen auf Erden.“ (4.Mose 12,3)

4. Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit

Vers 6: „Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden.“ Wer sind die geistlich Hungrigen und Durstigen? Solche Menschen haben ein starkes Verlangen danach, in der richtigen Beziehung zu Gott zu stehen. Sie wünschen sich nicht menschliche Anerkennung oder weltliche Freude, sondern ihr Herzensverlangen ist es, in der richtigen Beziehung zu Gott zu leben. Sie möchten geistlich wachsen und Gott besser kennen. Sie wünschen sich, dass Gottes Wort und Gottes Verheißung durch ihr Leben vollbracht wird. Jesus verheißt ihnen, dass sie satt werden sollen.

Martin Luther war ein Mann, der es nach der Gerechtigkeit hungerte. Darum konnte er nicht mit einem äußerlich frommen Leben zufrieden sein, sondern forschte fleißig in dem Wort Gottes, bis er die Gerechtigkeit, die alleine aus dem Glauben an Jesus kommt, empfangen durfte. Er kämpfte auch gegen die verdorbenen Zustände in der damaligen Kirche, indem er die Wahrheit des Wortes Gottes mit einer absoluten Haltung bezeugte. Als ihn nach der Gerechtigkeit hungerte, machte Gott ihn satt, so dass die gesamte christliche Kirche reformiert wurde.

5. Selig sind die Barmherzigen

Vers 7: „Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.“ Barmherzigkeit bedeutete, dass man diejenigen aufnimmt, die man eigentlich nicht aufnehmen und denen man nicht vergeben kann. Unser Gott ist barmherzig. Eigentlich hätte Gott allen Grund, uns, die Sünder, die wir gegen ihn rebelliert haben, allesamt zu verdammen. Niemand konnte vor Gott gerecht sein. Aber in seiner Barmherzigkeit verdammte Gott uns nicht, sondern schuf durch Jesus Christus einen Weg der Vergebung, indem er selber die Strafe für unsere Sünde auf sich nahm. Auf diese Weise erbarmte Gott sich über uns.

Wir sind es gewöhnt, die anderen wegen ihres Verhaltens zu kritisieren, zu verurteilen und zu verdammen. Einige denken, dass sie allen vergeben können, aber gerade diesem Menschen nicht. Barmherzigkeit bedeutet, aber gerade diejenigen aufzunehmen, denen wir scheinbar nicht vergeben können.

6. Selig sind, die reinen Herzens sind

Vers 8: „Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.“ Ein reines Herz bedeutet eine reine Liebesbeziehung zu Gott zu haben und keine bösen oder eigensüchtigen Hintergedanken zu hegen. Menschen mit einem geteilten Herzen können Gott nicht sehen. Aber wer mit reinem Herzen Gott sucht, der kann Gott schauen.

Hananias und Saphira sind ein Beispiel für Menschen, die ein geteiltes Herz hatten. Sie versuchten Gott zu betrügen und wurden dafür bestraft. Wenn jemand mit einem geteilten oder unreinen Herzensmotiv zum Bibelstudium kommt, dann ist es schwer für ihn, Gott zu sehen, weil sein Herz von seinem unreinen Motiv schon besetzt ist. Im Gegensatz dazu sind die Jünger Jesus mit einem reinen Herzen nachgefolgt. Sie konnten in Jesus Gott sehen. Dies veränderte ihr ganzes Leben. Sie wurden selig und setzten ihr neues Leben ein, die frohe Botschaft von Jesus in der ganzen Welt zu verkündigen.

7. Selig sind die Friedfertigen

Vers 9: „Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heißen.“ Friedfertige oder Friedensstifter sind Menschen, die Hass, Ärger und Feindschaft überwinden und eine neue Beziehung anknüpfen. Die Menschen bemühen sich seit langem Frieden zu schaffen. Aber auch die UNO konnte nicht verhindert, dass es immer wieder zu zahllosen Kriegen, zu Aufständen und zu Terroranschlägen kommt.

Was aber die Menschen am meisten brauchen, ist nicht nur der weltliche Friede, sondern der Friede mit Gott. Wegen der Sünde leben die Menschen in einer Feindschaftsbeziehung mit Gott. Weil sie unter der Macht der Sünde leben, haben sie keinen Frieden im Herzen und sind immer Unruhig. Augustinus sagte, dass der Mensch solange keinen Frieden hat, bis er Frieden mit Gott findet.

In dieser Hinsicht sind unsere Hirten und Missionare die besten Friedensstifter, weil sie die Hoffnungsträger durch das Bibelstudium zum Frieden mit Gott führen. Wie Johannes der Täufer viele zu Gott bekehrte, so helfen sie den jungen Menschen durch die Buße, sich zu Gott umzukehren und das neue Leben zu empfangen. Lasst uns darum am Campus fleißig als Friedensstifter wirken, dass durch unser Zweierbibelstudium 480 junge Menschen Frieden in Gott finden und durch uns die geistliche Wiedererweckung in unserem Land und in Europa bewirkt werden kann.

8. Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden

Vers 10: „Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihrer ist das Himmelreich.“ Niemand mag Verfolgung. Alle Menschen möchten gerne von den anderen anerkannt und geehrt werden. Aber wenn wir uns viel für die Gerechtigkeit eingesetzt haben und dann falsch beschuldigt oder verfolgt oder verleumdet werden, dann fühlen wir uns verletzt und wollen aufgeben. Aber Jesus sagte, dass die Verfolgten in der Tat selig sind, weil ihnen das Reich Gottes gehört.

Wir, die Christen, sind Bürger des Reiches Gottes. Wegen dieser Tatsache können wir auch die verschiedenen Verleumdung, Schmähung und alles Üble, das über uns verbreitet wird, mit Freude erdulden. Wir dürfen inmitten der Verfolgung fröhlich und getrost sein, weil es uns im Himmel reichlich belohnt werden wird. Wir stehen in einer Linie mit den Propheten, die auch so viel Verfolgung und Verleumdung erfahren mussten. Insofern ist es für uns ein Privileg, um der Gerechtigkeit willen verfolgt zu werden.

Als Paulus und Silas in Philippi geschlagen und ins Gefängnis geworfen wurden, da waren sie nicht traurig oder niedergeschlagen, sondern sangen fröhlich mitten in der Nacht Lobgesänge. Als Stephanus von den wütenden Juden gesteinigt wurde, war sein Gesicht wie das eines Engels, weil er schon den Himmel offen und Jesus zur Rechten Gottes sehen konnte. Als M. Peter so viele Verleumdungen erfuhr, ließ er sich nicht davon abschrecken, sondern nahm es als ein unbezahlbares Privileg an, indem er fröhlich seine Mission erfüllte.

Manchmal werden wir von ärgerlichen Studenten aus dem Wohnheim hinausgeschmissen, oder erfahren heftige Ablehnungen. Aber wir brauchen deswegen nicht traurig oder furchtsam zu sein, sondern dürfen vielmehr fröhlich und getrost sein. Rückzug ist keine Option für die Christen. Lasst uns durch den Glauben solche kleine Verfolgungen mit Freude auf uns nehme, indem wir das Zweierbibelstudium herausfordern und für die geistliche Wiedererweckung in Deutschland und Europa beten.

Heute haben wir gelernt, wer die wahrhaft seligen Menschen sind. Wenn wir Gottes Wort mit dem armen und demütigen Herzen aufnehmen und gehorchen, sind wir wahrhaft selige Menschen. Wir leben in der richtigen Beziehung zu Gott und haben das Himmelreich als unser Erbe. Die Nachfolge Jesu bedeutet nicht unbedingt weltlichen Erfolg. Im Gegenteil werden wir viele Entbehrungen und Verfolgung erfahren. Aber wir dürfen in all dem fröhlich sein, weil wir schon einen herrlichen Lohn im Himmel haben. Wir beten für die jungen Menschen in unserem Land, dass sie ihre Herzen vor Gott arm machen, dass sie das Himmelreich empfangen und für die geistliche Wiedererweckung in Deutschland und Europa gebraucht werden, unser Land als Hirtennation für die Weltmission gebraucht werden kann.

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