Bonn UBF – Der Glaube von Kaleb und Josua (4. Mose 14,24) – Sonderlektion 3

Der Glaube von Kaleb und Josua (PDF-Datei)

DER  GLAUBE  VON  KALEB  UND  JOSUA

4.Mose    13,1 – 14,25
Leitvers    14,24

„Nur meinen Knecht Kaleb, weil ein anderer Geist in ihm ist und er mir treu nachgefolgt ist, den will ich in das Land bringen, in das er gekommen ist, und seine Nachkommen sollen es einnehmen.“

Wir danken Gott, dass wir am Anfang dieses Jahres für das Werk der geistlichen Wiedererweckung beten dürfen. Wir möchten wie Esra unser Herz für das Wort Gottes und das tiefgehende Bibelstudium geben und mit 500 Bibellehrern den Sonntagsgottesdienst feiern. Wir beten, dass durch unser Zweierbibelstudium und Jüngererziehungswerk Deutschland und Europa geistlich wiedererweckt werden und unser Land noch einmal als Hirtennation gebraucht wird.

Im heutigen Abschnitt geht es darum, dass wir Glauben und Vision haben müssen, um Gottes Verheißung zu erlangen. Die Israeliten waren nach 2 Jahren Wüstenwanderung endlich an der Grenze des verheißenen Landes angekommen. Die Erfüllung der Verheißung Gottes war zum Greifen nah. Aber gerade in diesem entscheidenden Moment versagten sie, als sie aus Unglauben und Furcht gegen Gott murrten und haderten. Als Folge dessen konnten sie das verheißene Land nicht einnehmen, sondern eine ganze Generation musste in der Wüste sterben. Im Gegensatz dazu konnten Josua und Kaleb, die auf Gott schauten und durch den Glauben lebten, das verheißene Land einnehmen. Lasst uns über allen Unglauben, Berechnung und negative Denkweise Buße tun und durch den Glauben in diesem Jahr das verheißene Land der Weltcampusmission und der geistlichen Erweckung in Europa erkunden und erobern. Lasst uns nicht vom Geist der Furcht überwältigt gelähmt leben, sondern wie Kaleb und Josua einen anderen Geist anziehen und Gottes Verheißung erlangen.

I. Erkundet das Land Kanaan (13,1-33)
Die Eroberung des Landes Kanaan war ein neuer Abschnitt in der Geschichte, in der Gott seine Verheißung erfüllen wollte, die er schon Abraham gegeben hatte und mit der er das Volk aus Ägypten geführt hatte. In dieser Situation mussten sie neuen Glauben lernen und an die Macht Gottes glauben.

Gott befahl zuerst Kundschafter in das Land zu senden. Mose wählte für diese wichtige Aufgabe 12 Leiter aus, aus jedem Stamm der Israeliten einen. Unter ihnen waren Josua und Kaleb. Diese Leiter sollten das Land genau erkunden, sowohl geographisch, soziologisch, ökonomisch und militär-technisch. Sie sollten alles genau gemäß der sechs W-Fragen erkunden. Wir gehorchen durch den Glauben, aber das heißt nicht, dass wir unsere Augen verschließen sollen. In einem Kampf ist es am wichtigsten, den Gegner genau zu kennen und sich selbst zu kennen. Im Geschäftsleben ist die Kenntnis des Marktes entscheidend, um die richtige Strategie zu finden. Als Hirten müssen wir wissen, wofür sich unsere Hoffnungsträger interessieren, was ihr Charakter ist und wie wir sie ansprechen können. Wir sollen sowohl ihre Stärken als auch ihre Schwächen kennen. Gott wollte, dass die Israeliten das verheißene Land kennen und Vision gewinnen und das Land mit der Hilfe Gottes erobern könnten.

Wie verlief die Kundschaftsreise? Sie kamen zunächst nach Hebron, wo sie drei Nachkommen des Riesen Anak fanden. Am Bach Eschkol fanden sie Mega-Früchte, wie eine Weintraube, die sie nur zu zweit tragen konnten. Schließlich kehrten sie nach 40 Tagen wieder ins Lager der Israeliten zurück. In ihrem Bericht bestätigten sie, dass das Land „mit Milch und Honig floss“, wie Gott es ihnen verheißen hatte. Gott hatte nicht übertrieben. Die Früchte, die sie den Israeliten zeigten, waren ein klarer Beweis der Fruchtbarkeit des Landes und den Israeliten musste schon das Wasser im Munde zusammengelaufen sein. Aber als sie über die großen und festen Städte berichteten und dass die Einwohner größer waren als sie, wurden die Israeliten kreidebleich. Vielleicht hatten sie gedacht, dass ihnen das verheißene Land einfach so geschenkt würde. Aber als sie erkannten, dass ihnen schwere Kämpfe bevorstanden, wurden sie sehr unruhig und begannen gegen Mose zu murren.

Sehen wir uns Vers 30 an: „Kaleb aber beschwichtigte das Volk, das gegen Mose murrte, und sprach. Lasst uns hinaufziehen und das Land einnehmen, denn wir können es überwältigen.“ Kaleb war voller Zuversicht und Pioniergeist. Er sah auf Gott und glaubte fest an die Verheißung Gottes. Doch die anderen 10 Kundschafter behaupteten, dass es unmöglich wäre, das Land einzunehmen. Sie verbreiteten auch ein Gerücht, dass das Land voll von Riesen wäre und dass es die eigenen Leute umbringen würde. Sie betrachteten sich selbst als Heuschrecken und dachten, dass die Kanaaniter auch so über sie denken würden. (V.33)

Hier lernen wir, dass es sehr wichtig ist, alle Dinge durch den Glauben und aufgrund der Verheißung Gottes zu betrachten. Die Kundschafter hatten alle das Gleiche gesehen, aber je nachdem, ob sie Glauben hatten oder nicht, fiel ihr Bericht sehr unterschiedlich aus. Wenn wir Europa mit ungläubigen Augen betrachten, dann können wir nur den geistlichen Rückgang, fortschreitende Unmoral, ein statistisches Erstarken des Islams, usw. sehen und kaum eine Hoffnung haben. Mit menschlichen Augen betrachtet sehen unsere Missionare und Hirten wie Heuschrecken unter den Studenten aus, die wie intellektuelle Riesen sind. Was kann unser Mini-Zweierbibelstudium gegen die Bollwerke von Humanismus und Relativismus ausrichten? Aber dies ist die menschliche Sichtweise.

So wie Gott den Israeliten schon verheißen hatte, dass er ihnen das Land geben wollte, so ist Gott auch mit uns und er will seine Verheißung erfüllen. Gott hat seine Knechte aus dem fernen Korea nach Europa gesandt, um diesen Kontinent geistlich neu zu erwecken. Er hat durch das Zweierbibelstudium mächtig gewirkt, und viele entschlossene Leiter unter den deutschen Studenten aufgestellt. Die Bollwerke des Humanismus und Relativismus sind längst marode geworden und müssen vor dem zweischneidigen Schwert des Wortes Gottes fallen. In Gottes Augen sind wir Streiter Christi und seine königliche Priesterschaft, die Gottes Wohltaten vollmächtig verkündigt. Wir sind keine Heuschrecken, sondern globale geistliche Leiter, die Gott gebraucht, um den Kurs von Europa zu ändern und unser Land als eine Hirtennation für die Weltmission wiederherzustellen.

Ein junger Mann lebte als ein Partylöwe. Darum erlitt er eine bittere Niederlage im Studium. Aber das lebendige Wort Gottes hat ihn angesprochen und herausgefordert, so dass er eine Entscheidung treffen durfte, zu Jesus zu kommen und sich von ihm verändern zu lassen. Ein anderer junger Mann fühlte sich minderwertig, indem er dachte, dass er zu schwach und klein wäre. Aber als er lernte, sich selbst zu verleugnen und dem Wort Gottes zu gehorchen, erfuhr er Gottes Hilfe in vielen Bereichen. Nun hat er eine gesegnete Zuversicht auf das Wirken Gottes und dass Gott ihn als einen globalen Leiter für diese Generation gebraucht.

Das Problem der 10 Kundschafter war vor allem ihre Furcht, die aus dem Unglauben an die Verheißung Gottes kam. Wegen der Furcht wollten sie aufgeben, ohne ein einziges Mal gekämpft zu haben. Manchmal geraten wir auch in die Furcht, so dass wir von negativen Gedanken überwältigt werden und gar nichts mehr tun können. Manche Studenten erfahren solche Furcht vor einer wichtigen Prüfung und geben schon vorher auf. Wenn wir mit Furcht leben, bekommen wir eine falsche Zuversicht, z.B. dass alle Studenten unsere Einladung ablehnen würden. Aber das ist die Lüge des Satans. Obwohl es einen negativen Aspekt in der Realität geben mag, dürfen wir uns nicht davon überwältigen lassen. Wir sollen auf Gott schauen und durch den Glauben an Gottes Verheißung leben, dass er schon Deutschland und Europa gemäß seinem Plan verändert hat: „Ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein.“ (Ex 19,6)

Wegen der Schwierigkeiten oder bevorstehenden Kämpfe die Mission Gottes abzulehnen und hilflos und gelähmt zu werden, ist eine große Sünde. Gottes Mission zu gehorchen ist eine absolute Notwendigkeit, um das verheißene Land zu erobern. In Deutschland sehen wir viele Gemeinden, die keine Mission haben. Als Folge dessen sind sie hoffnungslos überaltert, schrumpfen und müssen viele Kirchengebäude verkaufen. Ihr Schicksal ist sehr traurig wie das der Israeliten, die das verheißene Land nicht erobern konnten und in der Wüste sterben mussten.

Gottes Mission zu gehorchen gibt uns den Weg zu einem fruchtbaren und Gott verherrlichenden Leben. Wir dürfen auch die wahre Freude Gottes erfahren und das verheißene Land erobern. Obwohl dies viele geistliche Kämpfe erfordert, brauchen wir nicht davor zurückzuschrecken. Wir müssen wissen, dass die Campusmission, die Gott uns anvertraut hat, ein außerordentlich gutes Land ist. Wir müssen wissen, dass Europa eine große Hoffnung in Gott hat. Wenn wir durch den Glauben leben, können wir es überwältigen. Dann kann Gott jeden von uns als einen einflussreichen Menschenfischer gebrauchen, dass wir mit 500 Bibellehrern den Gottesdienst feiern und eine geistlichen Erweckung initiieren dürfen. Last uns immer auf Gott schauen und an seiner Verheißung festhalten, so dass wir nicht von der sichtbaren Realität überwältigt werden, sondern durch den Glauben Gottes Mission treu erfüllen und unser Land der Verheißung sehen und erobern können.

II. Weil ein anderer Geist in ihm ist (14,1-25)
Was war die Folge des negativen Berichtes durch die 10 Kundschafter? Ihre ungläubigen Worte wirkten sehr destruktiv. Das Volk wurdefurchtsam, so dass sie schrien und die ganze Nacht hindurch weinten. Als sie von Furcht überwältigt wurden, vergaßen sie alle Gnade und Fürsorge Gottes, rebellierten gegen seine beste Führung und wollten wieder nach Ägypten zurückkehren. Sie sagten: „Warum führt uns der Herr in dies Land, damit wir durchs Schwert fallen und unsere Frauen und unsere Kinder ein Raub werden? Ist’s nicht besser, wir ziehen wieder nach Ägypten?“ (V.3) Sie hatten falsche Zuversicht und völlig übertriebene Furcht. Mose und Aaron waren so schockiert, dass sie auf ihr Angesicht fielen. Sie konnten nur noch beten.

Sehen wir uns die Verse 6 bis 9 an. In diesem kritischen Moment traten Kaleb und Josua vor das Volk. Sie zerrissen im heiligen Zorn ihre Kleider. Dann ermahnten sie das Volk, nicht vom Herrn abzufallen. Sie bestätigten klar, dass das Land Kanaan ein außerordentlich gutes Land ist. Sie bezeugten, dass es sehr wohl möglich war, das Land zu erobern, weil der Herr ihnen gnädig war. Sie forderten das Volk auf, nicht vom Herrn abzufallen und sich nicht zu fürchten. Furcht ist das Gegenteil von Glauben. Ihr Unglaube war eine Rebellion gegen Gott. Wenn man wie die Israeliten die Liebe und Fürsorge Gottes täglich erfährt, aber im entscheidenden Moment sich aus Unglauben zurückzieht, die Verheißung Gottes nicht ergreift und stattdessen in sein altes Leben zurückkehrt, dann ist dies Rebellion gegen Gott und Gott ist sehr zornig.

Lesen wir einmal den Vers 9 gemeinsam: „Fallt nur nicht ab vom Herrn und fürchtet euch vor dem Volk dieses Landes nicht, denn wir wollen sie wie Brot auffressen. Es ist ihr Schutz von ihnen gewichen, der Herr aber ist mit uns. Fürchtet euch nicht vor ihnen!“ Josua und Kaleb hatten eine andere Sichtweise als das übrige Volk. Für sie war das Land Kanaan nicht zum Fürchten, sondern es war wie leckeres Brot oder wie ein reich gedeckter Frühstückstisch, zu dem man mit Begeisterung geht, um sich die schönsten Leckereien auszusuchen. Sie hatten einen großen geistlichen Appetit und Begeisterung und Pioniergeist, das Land Kanaan für den Herrn einzunehmen und dabei Gottes Wirken zu erfahren.

Kaleb und Josua waren anders, weil sie an Gottes Verheißung glaubten und sich an das bisherige Wirken Gottes erinnerten. Mit anderen Worten sahen sie auf Gott und hatten Gott in ihrem Herzen. Als sie auf Gott schauten, wurden die Probleme und Schwierigkeiten immer kleiner. In diesem Sinne ist es entscheidend, dass wir unser grundlegendes geistliches Leben mit Bibelstudium und Gebet treu führen und unsere Augen auf Gott fixieren. Dann können wir alle Probleme durch den Glauben überwinden und Gott durch ein siegreiches Leben verherrlichen.

Leider hatte Josuas und Kalebs Intervention keinen Erfolg. Statt Buße zu tun, wollte das Volk die beiden sogar steinigen. Doch gerade in diesem Moment griff Gott selbst ein. Die Herrlichkeit des Herrn erschien über der Stiftshütte und Gott tadelte das Volk und verkündete seinen Plan, das Volk wegen ihrer Lästerung und ihres Unglaubens zu vertilgen. Gott wollte stattdessen Mose zu einem neuen Abraham machen. Doch Mose kam erneut mit dem Fürbittegebet für das Volk zu Gott, wie schon früher am Berg Horeb. Mose betete aufgrund der Barmherzigkeit Gottes und aufgrund der Verkündigung der Ehre Gottes für das Volk.

Gott erhörte Moses Gebet und sagte zu, die Sünde der Israeliten zu vergeben. Dennoch sollten sie die Strafe für ihren Ungehorsam und ihre zehnmalige Rebellion tragen. Gott bestimmte, dass sie das verheißene Land nicht betreten durften. Stattdessen sollten sie wieder in die Wüste zurückziehen. Alle, die jetzt über 20 Jahre alt waren, sollten dort sterben. Erst nach 40 Jahren, nachdem diese Generation gestorben war, erlaubte Gott ihren Kindern, das verheißene Land zu erobern.

Dies zeigt, wie ernsthaft die Sünde des Unglaubens und des Ungehorsams für Gott ist. Obwohl die Israeliten alle Zeichen Gottes von Ägypten an gesehen und so oft Gottes wunderbare Rettung und seine geduldige Fürsorge erfahren hatten, waren sie in ihrem Herzen ungläubig und wollten sich bei jeder Schwierigkeit zurückziehen. Dies geschah nicht nur einmal, sondern zehnmal (V.22). Als sie nicht Buße taten, war schließlich Gottes Geduld zu Ende, so dass er ihnen nicht erlaubte, das verheißene Land zu betreten. Wie tragisch ist es, wenn Gott seine Verheißung erfüllen will, wir sie aber wegen unserem eigenen Unglauben nicht erlangen können!

Lesen wir den Vers 24: „Nur meinen Knecht Kaleb, weil ein anderer Geist in ihm ist und er mir treu nachgefolgt ist, den will ich in das Land bringen, in das er gekommen ist, und seine Nachkommen sollen es einnehmen.“ Weil Kaleb auf der Seite Gottes gestanden hatte und daran glaubte, dass sie das Land einnehmen würden, versprach Gott, dass er nicht sterben, sondern das verheißene Land einnehmen und besitzen würde. In der Tat waren nach 40 Jahren nur noch Josua und Kaleb am Leben und nahmen an der Eroberung Kanaans teil. Kaleb eroberte die Stadt Hebron, vor deren riesenhaften Einwohnern die Israeliten einst so furchtsam gewesen waren. Gott bezeichnete Kaleb als seinen Knecht. Der andere Geist bezieht sich darauf, dass Kaleb vom Heiligen Geist geleitet war. 2.Timotheus 1,7 sagt: „Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ Der Geist der Furcht kommt vom Satan. Aber Gottes Geist gibt uns Kraft zum geistlichen Kampf, Liebe zu den Seelen der Menschen und Besonnenheit für unseren eigenen Wandel. Darum sollen wir nicht von dem Geist der Furcht getrieben leben, sondern uns von Gottes Geist erfüllen lassen und mit einem anderen Geist leben.

Wir sind sehr dankbar für Evi Rodemann, die einen anderen Geist hat, nämlich nicht wegen der Lage niedergeschlagen und furchtsam ist, sondern durch den Mission-Net-Kongress ein großartiges Werk Gottes herausfordert. Missionar Peter hat einen anderen Geist, so dass er alle Europäischen Nationaldirektoren motivieren konnte, so dass sie geistlich erstarken und Leiterschaft ergreifen konnten.

Gott möchte, dass wir einen anderen Geist habe, nicht wie viele Christen in unserem Land niedergeschlagen leben und hilflos zusehen, wie die Gemeinde langsam zerfällt. Wir dürfen vielmehr über unsere Furcht und Lähmung Buße tun, wie Kaleb auf Gott schauen und die geistliche Wiedererweckung in Deutschland und Europa sehen. Mit diesem Geist dürfen wir die Erschließung von 360 Hochschulen in Deutschland durch unser Zweierbibelstudium herausfordern. Wir dürfen auch die Erschließung aller 45 Länder in Europa und die Aussendung von Hausgemeinden an die 1700 Campus in Europa herausfordern.

Gottes Verheißung ist kein Schlaraffenland, wo einem die Brathähnchen direkt in den Mund fliegen. Wie wir für unser tägliches Brot arbeiten, so müssen wir auch für die Erfüllung der Verheißung geistlich kämpfen. Wir müssen uns selbst verleugnen, um den geistlichen Segen zu bekommen. Wir müssen beten, Gottes Wort fleißig studieren und dem Einladungswerk dienen, dann können wir auch eine große Ernte einfahren und Gott verherrlichen. Lasst uns nicht länger mit schwachem und furchtsamem Geist bleiben, sondern wie Kaleb und Josua einen andern Geist anziehen, der Gott verherrlicht und Gottes Werk in dieser Zeit sehen und erfüllen kann. Lasst uns in diesem Jahr die Campusmission, die Aufstellung von 500 Bibellehrern und die geistliche Wiedererweckung in Europa durch den Glauben herausfordern und unser verheißenes Land erobern.

share