Bonn UBF – Mose stand vor dem Pharao – Exodus Lektion 4

Exodus Lektion 4

MOSE STAND VOR DEM PHARAO

2. Mose 7,1 – 8,15

Leitvers 7,10

„Da gingen Mose und Aaron hinein zum Pharao und taten, wie ihnen der Herr geboten hatte. Und Aaron warf seinen Stab hin vor dem Pharao und vor seinen Großen und er ward zur Schlage.“

Wir danken Gott, dass er uns erlaubt hat, nach dem Studium der Genesis, nun das 2. Buch Mose, das Buch Exodus zu studieren. Im Buch Exodus geht es um die Errettung des Volkes Israel aus der Sklaverei in Ägypten und ihre Aufstellung als das Volk Gottes und königliche Priesterschaft. In der letzten Lektion haben wir Gottes Herz für die Errettung der Israeliten kennengelernt und Moses Gehorsam des Glaubens, durch den er zum Pharao ging und mutig forderte: „Lass mein Volk ziehen.“ Wir haben auch gelernt, dass der Pharao nicht sofort gehorchte, sondern dass es eines langwierigen geistlichen Kampfes bedurfte, um den Pharao zu besiegen.

Gott möchte auch die jungen Menschen unserer Generation erretten: „Lass mein Volk ziehen.“ Obwohl es ihnen äußerlich gut geht, obwohl wir in Europa in vielen Hinsichten beste Lebensbedingungen haben, leiden viele junge Menschen. Warum gibt es so viele Menschen, die psychisch krank werden, die sich in Drogen flüchten, in Depressionen geraten oder sogar Selbstmord begehen? Die jungen Menschen leiden unter der Macht der Sünde und sind gefangen von den Lügen des Satans. Gott hat uns als geistlichen Leitern berufen, damit wir durch den Gehorsam des Glaubens die Lügen des Satans in dieser Zeit herauszufordern und für den geistlichen Exodus von Deutschland und Europa kämpfen. Darum möchten wir das Einladungswerk und Zweierbibelstudiumswerk täglich herauszufordern und so als geistliche Leiter für das Heil der Studenten und für die Veränderung von Europa, für seine geistliche Wiedererweckung und die Aussendung von 100.000 Missionaren gebraucht werden.

In der heutigen Lektion geht es darum, wie Gott Mose immer wieder zum Pharao sandte. Gott beauftragte ihn, sich durch Wunderzeichen vor dem Pharao auszuweisen, den Pharao aufzufordern, die Israeliten aus seinem Land ziehen zu lassen und die Plagen Gottes anzukündigen, falls er Gott nicht gehorchen würde. Als das Herz des Pharao verstockt blieb, musste Gott immer mehr und immer schlimmere Plagen senden. Auf diese Weise lies er die Ägypter und alle Welt sehen, dass er der Herr ist. Lasst uns heute den Glaubensgehorsam und den geduldigen Glaubenskampf von Mose trotz der scheinbar unveränderten Hartnäckigkeit des Pharao kennenlernen. Lasst uns beharrlich zum Pharao gehen und die geistliche Wiedererweckung in Deutschland und Europa herausfordern.

1. Moses erstes Wunder vor dem Pharao (7,1-13)

Als Mose das erste Mal vor dem Pharao gesprochen und ihn im Namen Gottes aufgefordert hatte, die Israeliten aus seinem Lande ziehen zu lassen, erfuhr er die hartnäckige Ablehnung des Pharao, der nicht auf Gott hören wollte. Dazu hatte der Pharao in seinem Neid und Eifer die Bedrückung der Israeliten noch verschärft und sie unbarmherzig geknechtet und schlagen lassen. Die versklavten Israeliten verloren dadurch allen Mut, so dass sie sogar Mose und Aaron für ihr Unglück verantwortlich machten. Auch Mose war verzagt. Er schaute auf seine mangelnde Redefähigkeit und auf die Ablehnung sowohl des Pharao als auch der Israeliten. Aber Gott gab ihn nicht auf. Gott war wie ein mächtiger Kommandeur. Gott half Mose beharrlich und ermutigte ihn immer wieder, vor dem Pharao zu stehen und für den Exodus der Israeliten zu streiten.

Sehen wir uns 7,1.2 an: „Der Herr sprach zu Mose: Siehe, ich habe dich zum Gott gesetzt für den Pharao, und Aaron, dein Bruder, soll dein Prophet sein. Du sollst alles reden, was ich dir gebieten werde; aber Aaron, dein Bruder, soll es vor dem Pharao reden, damit er die Israeliten aus seinem Lande ziehen lasse.“ Mose fühlte sich klein und unbedeutend und zweifelte immer wieder daran, dass der Pharao auf ihn hören würde. Er dachte, dass der Pharao wie ein mächtiger Löwe, er aber nur wie ein kleiner Pudel wäre. Aber Gottes Sichtweise war ganz anders. Gott sagte ihm, dass er ihn zu einem Gott für den Pharao gesetzt hatte. Der Pharao war der mächtigste Herrscher der Welt und es gab scheinbar niemanden, auf den er hören musste. Aber auch er musste Gott gehorchen. Nun hatte Gott Mose über den Pharao gesetzt, damit er auf ihn hören sollte, wenn er ihm das Wort Gottes in Vollmacht verkündigte. Natürlich war Mose weder allmächtig noch vollkommen, aber Gott bestimmte, dass Pharao auf Mose wie auf Gott hören sollte.

Gott hat uns auch eine hohe Position und Identität gegeben. Wir fühlen uns oft zu klein, unbedeutend und hilflos. Manche halten sich selbst für zu gering, weil sie zum Beispiel selber keine Studenten sind oder weil sie jung sind. Ein junger Mann fühlte sich trotz hervorragendem Abschluss minderwertig, indem er darauf schaute, dass einige andere dieses Ziel zwei Jahre schneller erreicht hatten. Aber Gott hat uns eine großartige Identität gegeben! Es ist nicht wichtig, wie wir uns selber sehen, sondern wie Gott uns sieht. In Gottes Augen sind wir seine königliche Priesterschaft. Gott hat uns den Studenten zu Bibellehrern und Menschenfischern, sogar zum Gott gesetzt, damit wir ihnen die klare Orientierung des Lebens durch das Bibelstudium lehren sollen. Gott hat H. Heidi als Bibelprofessorin, H. Warmherz als geistlichen Richter für die Studenten eingesetzt. In Gottes Augen bin ich ein verantwortlicher geistlicher Leiter, den er für sein Werk der geistlichen Erweckung in Europa gebrauchen möchte.

Vers 1b sagt: „…und Aaron, dein Bruder, soll dein Prophet sein.“ Gott kannte schon Moses Schwäche und Zweifel. Mose hatte mehrmals erklärte, dass er nicht gut sprechen konnte. Gott hatte schon vorgesorgt und Aaron als seinen „Propheten“ aufgestellt, der für ihn reden sollte. Gottes Werk war nicht davon abhängig, ob Mose fließend Ägyptisch sprechen konnte oder nicht.

In den Versen 3 und 4 kündigt Gott an, dass er das Herz des Pharao verhärten würde. In der Tat hatte der Pharao schon sein Herz verstockt und sich entschieden, Gott nicht zu gehorchen. Er handelt wie der Satan selber. In einem anderen Sinne wollte Gott den Pharao gebrauchen, um an ihm seine Macht zu erweisen. Er war kein goldenes oder silbernes Gefäß, sondern ein hölzernes. Gott wollte ihn weiter verhärten, damit er viele Zeichen und Wunder in Ägypten tun konnte. Schließlich wollte Gott Israel mit seiner mächtigen Hand und großen Gerichten aus Ägypten befreien. Was war Gottes Ziel? Vers 5 sagt: „Und die Ägypter sollen innewerden, dass ich der Herr bin, wenn ich meine Hand über Ägypten ausstrecken und die Israeliten aus ihrer Mitte wegführen werde.“ Dies zeigt, dass der Exodus nicht nur der Befreiung der Israeliten diente, sondern dass Gott dadurch seine Herrlichkeit vor allen Völkern offenbaren wollte. Die Ägypter sollten erkennen, dass Gott der Herr ist. Sie sollten Buße tun und zu ihm umkehren. Wie wir aus dem Buch Josua wissen, hatten auch alle Völker in Kanaan von Gottes mächtigen Taten gehört, aber sie taten keine Buße. Nur Rahab tat Buße und stellte sich durch den Glauben auf die Seite der Isareliten und wurde bei der Eroberung Jerichos gerettet.

Auch in unserer Zeit gibt Gott den Menschen Zeichen seiner Allmacht. Gottes Errettungswerk in unserem Leben ist so ein klares Zeichen und Zeugnis für die Ungläubigen, nämlich dafür dass Gott lebendig ist. Ein Unsinn- und Spaßmeister wurde zu einem Werkzeug Gottes für die Weltmission verändert. Ein Business-Spezialist, der nur die Aktienkurse und Sonderangebote im Kopf hatte, wurde zu einem liebevollen Hirten und Bibellehrer für die Studenten verändert. Gott möchte, dass alle Menschen ihn als den Herrn erkennen und annehmen.

Nun befahl der Herr Mose und Aaron, dass sie ein Zeichen vor den Augen des Pharao tun sollten. Sehen wir uns Vers 10 an: „Da gingen Mose und Aaron hinein zum Pharao und taten, wie ihnen der Herr geboten hatte. Und Aaron warf seinen Stab hin vor dem Pharao und vor seinen Großen und er ward zur Schlange.“ Als Mose und Aaron Gott absolut gehorchten, konnten sie dieses mächtige Zeichen vor dem Pharao tun. Es war das gleiche Zeichen, dass Gott Mose bereits auf dem Berg Horeb gezeigt hatte. Durch dieses Zeichen sollte Pharao Gott erkennen und Buße tun und sich unter die Herrschaft Gottes beugen. Aber stattdessen war er voller Rebellion. Er suchte nach einer passenden Ausrede, indem er die ägyptischen Zauberer rief. Als diese tatsächlich in der Lage waren, mit ihren okkulten Praktiken das Zeichen von Mose zu kopieren, sah er sich bestätigt. Auch ihre Stöcke wurden zu Schlangen, aber Aarons Stab verschlang ihre Stäbe. Hier sollte der Pharao den Herrn als den höchsten und stärksten Gott anerkennen. Aber statt dessen verstockte er sein Herz noch mehr und hörte nicht auf sie, wie Vers 13 sagt: „Aber das Herz des Pharao wurde verstockt und er hörte nicht auf sie, wie der Herr gesagt hatte.“

Auch in unserer Zeit gibt es solche „Zauberer“, die dem Wirken Gottes widerstehen, indem sie versuchen, durch menschliche Erklärungsversuche oder im Namen der Wissenschaft das Wirken Gottes zu relativieren bzw. zu kopieren. Viele Menschen benutzen dann solche menschlichen Erklärungsversuche als Ausrede, um ihren Unglauben zu verteidigen. Aber der Glaube ist nicht eine Frage von Beweisen. Eigentlich sind Gottes Zeichen viel stärker und stichhaltiger. Trotzdem nehmen die Menschen dies nicht an. Es sind letztendlich nur Ausreden von Menschen, die nicht an Gott glauben und ihm nicht gehorchen wollen. Wie der Pharao verstocken sie ihr Herz und wollen sich nicht bekehren.

Von Mose lernen wir, dass die geistliche Vollmacht aus dem Gehorsam des Glaubens kommt. Dr. Samuel Lee war ein kleiner Mann, aber weil er dem Wort Gottes absolut gehorchte, gab Gott ihm die geistliche Vollmacht, so dass er nicht nur die Studenten in Korea, sondern auch in Europa, in USA und in Russland zum Gehorsam des Glaubens führen konnte. Martin Luther war nur ein unbedeutender Mönch, aber als er dem Wort Gottes gehorchte, konnte er die scheinbar übermächtige verdorbene Kirche seiner Zeit herausfordern und die Reformation in Deutschland einleiten. Lasst uns in diesem schönen Spätsommer das Einladungswerk von ganzem Herzen herausfordern, indem wir durch den Gehorsam des Glaubens zum Campus gehen und jeder als ein geistlicher Leiter für das Werk des geistlichen Exodus und der Wiedererweckung in Europa gebraucht werden.

2. Die ersten drei Plagen (7,14 – 8,15)

Am nächsten Tag sandte Gott Mose erneut zum Pharao. Diesmal sollte er ihm am Ufer des Nils entgegentreten. Mose sollte ihn wieder auffordern, die Israeliten ziehen zu lassen. Er sollte ihm auch ankündigen, das Wasser im Nil in Blut zu verwandeln. Als Mose und Aaron dann ihren Stab über den Nil reckten, wurde der Nil und alle anderen Gewässer in Ägyptenland zu Blut verwandelt. Als Folge davon kam es zu einer Trinkwasserknappheit, es kam zu einem Fischsterben und zu einem gewaltigen Gestank in ganz Ägypten. Der Nil ist von Alters her als die Lebensader Ägyptens bekannt. Ohne den Nil wäre das ganze Land eine einzige große Wüste. Aber durch das Wasser des Nils und den fruchtbaren Schlamm, der jedes Jahr zur Hochwasserzeit entlang des Nils verteilt wird, wurde Ägypten zu einem fruchtbaren Land und zu einer Weltmacht des Altertums. Nun zeigte Gott ihnen durch die erste Plage, dass er diese Lebensader einfach abschneiden konnte.

Heutzutage sehen wir, dass sich viele Menschen auf weltliche Dinge verlassen und von ihnen abhängig leben. Sie verlassen sich auf ihren Reichtum, ihre Begabung oder ihre Fähigkeit und denken, dass sie alles machen könnten. Indem sie sich selber für weise halten sind sie aber zu Narren geworden. Wir müssen anerkennen, dass unser ganzes Leben letztendlich in der Hand Gottes ist. Alle Dinge sind von ihm gekommen und nur in ihm haben wir unser Leben. Wenn wir dies erkennen, können wir vor Gott demütig sein und in der richtigen Haltung von ihm abhängig leben. Menschen, die sich auf Material oder Fähigkeiten verlassen, ignorieren Gott und verhärten ihr Herz wie der Pharao.

Obwohl der Pharao durch die Verwandlung des Nilwassers in Blut den schweren Schaden für sein Land erkennen musste, reagierte der Pharao nicht, sondern wandte sich einfach ab. Er blieb absichtlich in seiner Rebellion. Die Ägypter litten und mussten überall nach Grundwasser graben, weil sie sonst alle verdurstet wären. Sieben Tage lang blieb das Blut als ein lebendiges Zeichen, dass sie zur Buße auffordern sollte.

Danach forderte Mose den Pharao erneut zur Buße auf und kündigte die 2. Plage an, nämlich Frösche, die aus dem Nil heraufsteigen und das ganze Land besetzen würden. Sie würden bis in seine Schlafkammer und in sein Bett eindringen und sich ekligerweise auch in Backöfen und Backtröge setzen. Erstaunlicher Weise konnten die Zauberer auch diese Plage kopieren. Sie konnten sie kopieren, aber nicht abschaffen. Sie häuften Plage über Plage. Wegen der Frösche konnte der Pharao nachts nicht mehr schlafen, weil sie ein so lautes Gequake abhielten. Als er endlich einschlief, träumte er von den Fröschen, die ihm ins Gesicht sprangen und ihn küssten. Schweißgebadet wachte er auf. Als er dann auch noch beim Frühstück einen Frosch in seiner Kaffeetasse entdeckte und als er seine Brötchen aufschnitt, einen Froschschenkel darin fand, hielt er es nicht mehr aus. Schließlich demütigte er sich und bat Mose, die Frösche wieder zu beseitigen. Er versprach, dass das Volk Israel ziehen dürfte. Mose war so zuversichtlich, dass er den Pharao sogar den genauen Termin für das Ende der Plage bestimmen ließ, damit er dadurch Gottes Macht klar erkennen sollte. Mose betete zu Gott und die Frösche starben. Doch was tat der Pharao? Sehen wir uns Vers 11 an: „Als aber der Pharao merkte, dass er Luft gekriegt hatte, verhärtete er sein Herz und hörte nicht auf sie, wie der Herr gesagt hatte.“ Sobald die Frösche weg waren und der Pharao wieder Luft bekam, verhärtete er wieder sein Herz und ließ die Israeliten nicht ziehen.

Dies lehrt uns, dass eine Notbuße noch keine echte Buße ist. Obwohl viele Menschen in der Notzeit zu Gott kommen und auch Gottes Hilfe erfahren, vergessen sie Gott schnell wieder, sobald sich die Situation gewendet hat. Echte Buße kommt aus der Einsicht für die eigene Sünde und die eigene Hilflosigkeit. Durch die Buße erkennen wir Gott als unseren Gott an und demütigen uns vor ihm. Vor allem fangen wir an, dem Wort Gottes zu gehorchen. Aber die hartnäckigen Sünder erkennen Gottes Zeichen nicht. Römer 2,4.5 sagen: „Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet? Du aber mit deinem verstockten und unbußfertigen Herzen häufst dir selbst Zorn an auf den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes.“

Als Petrus durch einen gewaltigen Fischfang die Allmacht Gottes in Jesus sah, da fiel er Jesus zu Füßen und bekannte: „Herr, geh weg von mir! Ich bin ein sündiger Mensch.“ (Lk 5,8) Die Tatsache, dass er Gottes Wirken annahm, veränderte sein Leben 180 Grad und er wurde zu einem hervorragenden Menschenfischer verändert. Lasst uns beten, dass wir das Wirken Gottes nicht ignorieren und wie der Pharao hartnäckig bleiben, sondern Buße tun und Gottes Herrschaft über unser Leben anerkennen, von Gefäßen des Zorns zu Gefäßen des Segens verändert werden.

Schließlich kam die dritte Plage über Ägypten: Stechmücken. Diese kleinen Mücken setzten sich überall hin, sowohl auf die Menschen als auch aufs Vieh. Mose schlug mit seinem Stab auf die Erde und aller Staub in Ägypten wurde zu Stechmücken verwandelt. Als die Zauberer das sahen, mussten sie ihre Segel streichen. Leben aus lebloser Materie hervorzubringen überstieg ihre magischen Kräfte und sie bekannten, das hier „Gottes Finger“ im Spiel war.

Aber trotz dieses Zeugnisses der Zauberer hörte der Pharao nicht auf sie und verhärtete weiter sein Herz. Das Problem des Pharao war nicht, dass er keine Wunder sehen konnte, sondern dass er sich entschieden hatte, sein Herz zu verhärten. In diesem Sinne hat Unglaube nichts mit Unwissenheit zu tun. Unglaube ist eine bewusste Entscheidung gegen Gott. Es bedeutet, sein Herz absichtlich zu verhärten und gegen seine souveräne Herrschaft und seinen besten Willen zu rebellieren.

Heute haben wir gelernt, dass Gott Mose immer wieder zum Pharao gesandt hat, um ihn mit dem Wort Gottes herauszufordern. Wir haben auch gesehen, dass der Pharao sehr hartnäckig ist und nicht auf das Wort Gottes hören will. Aber Gott sandte viele Plagen, um dadurch seine Allmacht zu beweisen, dass alle Menschen erkennen sollten, dass er der Herr ist. Lasst uns in diesem Sommer durch den Gehorsam des Glaubens am Campus stehen. Lasst uns durch das Zweierbibelstudium gegen die Lügen des Satans mit dem Wort Gottes kämpfen. Möge Gott uns gebrauchen, die Studenten von den Lügen des Humanismus und Relativismus zu befreien, die ihre Herzen hart gemacht haben, dass sie durch das Zweierbibelstudium zu Gott umkehren und von ihnen angefangen Deutschland und Europa wiedererweckt und als Missionare-sendender Kontinent gebraucht werden darf.

share

Schreibe einen Kommentar