Jesu Tod und Auferstehung (Jesu Gehorsam bis zum Tod am Kreuz)

Markus 14,1 – 16,20
Leitvers 15,34

„Und zu der neunten Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt über-setzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“

Wir danken Gott, dass er den 4. Masterkurs zur Leiterschaft an diesem Wochenende reich gesegnet hat. Durch die tiefgehenden Factual Studies über den 1. und 2. Petrus-, Römer-, Jakobus-, Hebräerbrief und Offenbarung durften wir das Studium des Neuen Testamentes abschließen. Gott gebrauche uns als rechtschaffene, untadelige Evangeliumsarbeiter für diese Generation. In den vergangenen Wochen haben wir das Markusevangelium in fünf Lektionen studiert und dabei das Geheimnis der geistlichen Vollmacht Jesu tiefer kennengelernt. Der heutige Text umfasst die letzten drei Kapitel des Markusevangeliums und handelt von Jesu Leiden, Kreuzestod, von seiner Auferstehung und seinem Weltmissionsbefehl. Lasst uns die tiefe Bedeutung des Gehorsams Jesu bis zum Tod am Kreuz, das daraus resultierende Erlösungswerk Gottes und den Auftrag, das Evangelium in aller Welt zu predigen, kennenlernen.

1. Jesu Leiden (14,1 – 15,20a)

Im Anschluss an Jesu Endzeitrede in Kapitel 13 berichtet uns der Evangelist Markus von Jesu Leidensweg bis hinauf an das Kreuz von Golgatha. Es waren noch zwei Tage bis zum Passafest. Die jüdischen Oberen hatten den Plan, Jesus mit List zu ergreifen und zu töten, um das Passafest „ungestört“ feiern zu können. Was sie aber in ihrer geistlichen Blindheit nicht wussten: Dass Jesus, den sie so sehr hassten, als das wahre Passalamm sein Leben am Kreuz für die Erlösung der ganzen Menschheit aufopfern würde. Während die Oberen ihre bösen Pläne schmiedeten, trug sich im Hause Simons des Aussätzigen eine herzbewegende Begebenheit zu. Sehen wir uns Vers 3 an: „Und als er in Betanien war im Hause Simons des Aussätzigen und saß zu Tisch, da kam eine Frau, die hatte ein Glas mit unverfälschtem und kostbarem Nardenöl, und sie zerbrach das Glas und goss es auf sein Haupt.“ Diese Frau hatte Jesu Heilungs- und Veränderungsmacht persönlich erfahren und war für Jesu Wirken in ihrem Leben von Herzen dankbar. Sie entschied sich, ihr Kostbarstes, nämlich das wertvolle Nardenöl, ganz für Jesus auszugießen. Sie gab ihr ganzes Herz für Jesus, aber sie erntete harte Kritik der Anwesenden. Sehen wir uns Vers 5 an: „Was soll diese Vergeudung des Salböls? Man hätte dieses Öl für mehr als dreihundert Silbergroschen verkaufen können und das Geld den Armen geben. Und sie fuhren sie an.“ Ganz anders aber als die Leute, verstand Jesus das Herz dieser Frau vollkommen. Daher sagte er in den Versen 6 bis 8: „Lasst sie in Frieden! Was betrübt ihr sie? Sie hat ein gutes Werk an mir getan. Denn ihr habt allezeit Arme bei euch, und wenn ihr wollt, könnt ihr ihnen Gutes tun; mich aber habt ihr nicht allezeit. Sie hat getan, was sie konnte; sie hat meinen Leib im Voraus gesalbt für mein Begräbnis.“ So wie diese Frau haben zahlreiche Knechte und Mägde Gottes bis auf den heutigen Tag ihre Liebe und Dankbarkeit zu Jesus dadurch bezeugt, dass sie ihr ganzes Leben völlig für Jesus ausgegossen haben. Auch sie bekamen Kritik und Missverständnisse, weil ihre Hingabe scheinbar zu extrem war. Wir denken an unsere Missionarinnen, die mit einer Lebensentscheidung für die Weltmission nach Deutschland kamen und ihr ganzes Leben für Jesus geben und mit ihrer selbstlosen Hingabe die Umgebung für das Werk der geistlichen Wiedererweckung in Deutschland und Europa vorbereiten. Erinnern wir uns daran, welch hoffnungslose und schmutzige Sünder wir waren und welche unverdiente Gnade wir durch Jesus empfangen haben, sodass wir aus reiner Liebe zu Jesus unser neues Leben für ihn einsetzen dürfen.

Während der herzbewegenden Salbung in Betanien ging einer der Jünger, Judas, zu den Höhenpriestern, um Jesus an sie zu verraten. Lesen wir Vers 11: „Als die das hörten, dass er ihn an sie verriete, wurden sie froh und versprachen, ihm Geld zu geben. Und er suchte, wie er ihn bei guter Gelegenheit verraten könnte.“ Judas hatte, genau wie die anderen Jünger, von Jesus mehr als drei Jahre lang so viel Vertrauen und Liebe erfahren. Nun war der Tag gekommen, an dem Jesus sein letztes Abendmahl mit den Jüngern halten wollte. Am Abend kamen die Zwölf zum Mahl zusammen. Lesen wir die Verse 18 und 19: „Und als sie bei Tisch waren und aßen, sprach Jesus: Wahrlich, ich sage euch: Einer unter euch, der mit mir isst, wird mich verraten. Und sie wurden traurig und fragten ihn, einer nach dem andern: Bin ich’s?“ Jesus diente seinen Jüngern durch dieses letzte Abendmahl, um sie auf die unmittelbar bevorstehenden Ereignisse vorzubereiten. Er gab auch Judas, der ihn verraten wollte, Gelegenheit zur Buße. Sehen wir uns die Verse 22-24 an: „Und als sie aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach’s und gab’s ihnen und sprach: Nehmet; das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch, dankte und gab ihnen den; und sie tranken alle daraus. Und er sprach zu ihnen: Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.“ Durch dieses letzte Abendmahl lehrte Jesus seine Jünger die tiefe Bedeutung seiner Leiden und seiner Kreuzigung. So wie beim Abendmahl das Brot gebrochen und der Wein getrunken wurde, so würde Jesus als das Lamm Gottes seinen Leib und sein Blut für das Heil der Sünder völlig hingeben. Jesus wusste, wie hart Satan die Jünger angriff und sie versuchte, wegzulaufen und Jesus in dieser wichtigen Stunde im Stich zu lassen. Ohne die Vorbereitung der Jünger könnte keiner von ihnen diese harte Prüfung bestehen.

Als sie das Mahl gehalten und den Lobgesang gesungen hatten, gingen Jesus und die Elf hinaus an den Ölberg. Lesen wir die Verse 27 und 28: „Und Jesus sprach zu ihnen: Ihr werdet alle Ärgernis nehmen; denn es steht geschrieben: Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe werden sich zerstreuen. Wenn ich aber auferstanden bin, will ich vor euch hingehen nach Galiläa.“ Jesus pflanzte hier seine Verheißung in die Herzen der Jünger ein. Obwohl sie alsbald wie Schafe verstreut würden, wollte Jesus ihnen als der Auferstandene begegnen. Doch als Petrus das hörte, entgegnete er und sprach: „Und wenn sie alle Ärgernis nehmen, so doch ich nicht!“ (29b) Petrus war sehr stolz. Er dachte, dass er Jesus niemals verleugnen würde. Doch Jesus sagte ihm: „Wahrlich, ich sage dir: Heute, in dieser Nacht, ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.“ (30b) Petrus wollte sich dies nicht sagen lassen und entgegnete: „Auch wenn ich mit dir sterben müsste, werde ich dich nicht verleugnen!“ Auch für Petrus war die Ankündigung Jesu sehr wichtig, damit er sich später daran erinnern und erkennen konnte, dass Jesus ihn viel besser kannte als er sich selbst.

Am Fuße des Ölbergs befindet sich der Garten Gethsemane. Die Verse 32-42 berichten uns von Jesu Gebetskampf, den er in diesem Garten führte. Am späten Abend ging Jesus mit seinen Jüngern dorthin. Lesen wir die Verse 32 bis 34: „Und sie kamen zu einem Garten mit Namen Gethsemane. Und er sprach zu seinen Jüngern: Setzt euch hierher, bis ich gebetet habe. Und er nahm mit sich Petrus und Jakobus und Johannes und fing an zu zittern und zu zagen und sprach zu ihnen: Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibt hier und wachet!“ Petrus, Jakobus und Johannes waren Jesu Spitzenjünger. Jesus nahm diese drei beiseite, damit sie seinen geistlichen Kampf lernen und mit Jesus im Gebet zusammenarbeiten würden. Lesen wir die Verse 35 und 36: „Und er ging ein wenig weiter, warf sich auf die Erde und betete, dass, wenn es möglich wäre, die Stunde an ihm vorüberginge, und sprach: Abba, mein Vater, alles ist dir möglich; nimm diesen Kelch von mir; doch nicht, was ich will, sondern was du willst!“ Jesus führte einen harten Gebetskampf. Menschlich musste Jesus sich gewünscht haben, dass ihm diese schwere Stunde erspart werden könnte. Aber zugleich war Jesus absolut entschlossen, Gottes Willen höher zu achten als seinen eigenen. Darum betete er: „… nimm diesen Kelch von mir; doch nicht, was ich will, sondern was du willst!“ Jesus wusste, dass seine wichtigste Aufgabe war, durch Leiden und Kreuzestod das Heilswerk Gottes zu erfüllen. Darum ordnete Jesus seinen menschlichen Willen dem Willen und Heilsplan Gottes völlig unter. Jesus lehrte seine Jünger die Wichtigkeit des geistlichen Kampfes im Gebet. Lesen wir die Verse 37 und 38: „Und er kam und fand sie schlafend und sprach zu Petrus: Simon, schläfst du? Vermochtest du nicht, eine Stunde zu wachen? Wachet und betet, dass ihr nicht in Versuchung fallt! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach.“ Während Jesus den harten Gebetskampf kämpfte, blieben die Jünger passiv und schliefen ein. Da sie nicht beteten und nicht wachten, liefen sie schließlich weg und verleugneten Jesus sogar. Diese Begebenheit mahnt uns, dass wir ohne geistliche Vorbereitung im Gebet dem Willen und Ratschluss Gottes nicht bis zum Ende gehorchen können. Wenn selbst Jesus, der Gott ist, einen so intensiven Gebetskampf führen musste: Um wie viel mehr dann wir!

Gebet und besonders die Gebetszeit am frühen Morgen dürfen wir nicht verachten. Das Gebet ist unsere stärkste Waffe im geistlichen Kampf gegen die Anfechtungen und Versuchungen des Satans. Niemand kann ein Glaubensleben aus der eigenen Kraft oder aus dem Selbstvertrauen führen. Durch den Gebetskampf Jesu im Garten Gethsemane traf er eine Entscheidung für den Willen Gottes, koste es, was es wolle. Nun kam der Verräter, Judas, zusammen mit einer bewaffneten Schar aus den Hohenpriestern, Schriftgelehrten und Ältesten, um Jesus gefangen zu nehmen. Sogleich verließen ihn alle seine Jünger und flohen davon. Sehen wir uns die Verse 48-50 an: „Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ihr seid ausgezogen wie gegen einen Räuber mit Schwertern und mit Stangen, mich zu fangen. Ich bin täglich bei euch im Tempel gewesen und habe gelehrt, und ihr habt mich nicht ergriffen. Aber so muss die Schrift erfüllt werden. Da verließen ihn alle und flohen.“ Wie sehr musste Jesu Herz geschmerzt haben, als er von Judas verraten wurde und alle seine Jünger davon flohen. Doch Jesus hegte keinen Groll gegen sie.

Nun wurde Jesus vor den Hohen Rat gebracht, um ihn zu verhören und zu verklagen. Seine Widersacher brachten falsches Zeugnis gegen Jesus vor. Sie hatten nur ein Ziel, Jesus zu Tode zu bringen. Der Hohepriester fragte: „Antwortest du nichts auf das, was diese gegen dich bezeugen?“ (60) Jesus aber schwieg still und antwortete nichts. Warum schwieg Jesus? Warum antwortete er nichts? Jesu Schweigen bezeugt seine Entschlossenheit für den Willen Gottes und seine geistliche Vollmacht. Jesus brauchte sich nicht mit Worten zu verteidigen. Er versuchte nicht, seine Verurteilung irgendwie zu verhindern. Er schloss mit den Anklägern auch keinen Kompromiss. Dann fragte der Hohepriester abermals: „Bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten?“ Wie lautete Jesu Antwort? Lesen wir Vers 62: „Jesus aber sprach: Ich bin’s; und ihr werdet sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen mit den Wolken des Himmels.“ Jesus verteidigte sich inmitten falscher Zeugen und böswilliger Anschuldigungen nicht. Er bezeugte, dass er der Christus und Menschensohn ist, der zur Rechten Gottes sitzt und der auch wiederkommen wird mit den Wolken des Himmels.

Welche Reaktion rief dieses klare Bekenntnis Jesu hervor? Lesen wir die Verse 63-64: „Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Was bedürfen wir weiterer Zeugen? Ihr habt die Gotteslästerung gehört. Was ist euer Urteil? Sie aber verurteilten ihn alle, dass er des Todes schuldig sei.“ In den Augen seiner Widersacher war Jesus nichts anderes als ein Gotteslästerer. Nun fingen sie an, ihn anzuspeien und sein Angesicht zu verdecken, ihn mit Fäusten zu schlagen und sie sprachen zu ihm: „Weissage uns!“ Und die Knechte schlugen ihn ins Angesicht. Während Jesus all dies über sich ergehen lassen musste, befand sich Petrus draußen im Hof und wärmte sich an einem Kohlenfeuer. Da kam eine Magd des Hohenpriesters und sah Petrus und sprach zu ihm: „Und du warst auch mit dem Jesus von Nazareth.“ Petrus erschrak und leugnete schließlich dreimal, Jesus überhaupt zu kennen. Als dann der Hahn krähte, fiel es Petrus wie Schuppen von den Augen. Er hatte seinen geliebten Meister dreimal verleugnet. Und er fing an zu weinen. Nun erkannte Petrus, welch ein furchtsamer und schwacher Sünder er war. Seine Tränen waren Tränen der Buße. Und seine Buße wurde die Grundlage dafür, dass er später die vergebende Liebe Jesu zu ihm neu annehmen und geistlich wiederhergestellt werden konnte.

Nach der Verleugnung des Petrus wurde Jesus am frühen Morgen zum römischen Statthalter Pilatus gebracht. Pilatus fragte ihn: „Bist du der König der Juden?“ (2) Jesus sprach zu ihm: „Du sagst es“. Sehen wir uns die Verse 3 bis 5 an: „Und die Hohenpriester beschuldigten ihn hart. Pilatus aber fragte ihn abermals: Antwortest du nichts? Siehe, wie hart sie dich verklagen! Jesus aber antwortete nichts mehr, sodass sich Pilatus verwunderte.“ Jesu Schweigen erfüllte das Wort des Propheten Jesaja: „Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf.“ (Jesaja 53,7) Nach dem Verhör überlegte Pilatus, wie er durch einen politischen Kompromiss Jesus freigeben könnte. Wie Vers 10 sagt, hatte er erkannt, dass die Hohenpriester Jesus aus Neid überantwortet hatten. Da es eine Tradition war, anlässlich des Passafestes einen Gefangenen zu begnadigen, wollte Pilatus auf diesem Wege Jesus losgeben. Pilatus fragte das Volk: „Wollt ihr, dass ich euch den König der Juden losgebe?“ Doch entgegen seiner Erwartung rief das Volk, welches von den Hohenpriestern angereizt worden war, dass Pilatus viel lieber Barabbas, den Anführer eines Aufruhrs, freigeben solle. Lesen wir die Verse 12-14: „Pilatus aber fing wiederum an und sprach zu ihnen: Was wollt ihr denn, dass ich tue mit dem, den ihr den König der Juden nennt? Sie schrien abermals: Kreuzige ihn! Pilatus aber sprach zu ihnen: Was hat er denn Böses getan? Aber sie schrien noch viel mehr: Kreuzige ihn!“ Obwohl Pilatus die Unschuld Jesu und den Neid der Oberen erkannt hatte, handelte er nicht nach der Wahrheit. Vers 15 sagt: „Pilatus aber wollte dem Volk zu Willen sein und gab ihnen Barabbas los und ließ Jesus geißeln und überantwortete ihn, dass er gekreuzigt werde.“ Pilatus‘ Kompromissgeist, dass er es sich mit den Oberen nicht verderben wollte, ließ Pilatus als die Person in die Geschichte eingehen, die den unschuldigen Sohn Gottes zur Kreuzigung verurteilt hat. Pilatus war kein Mann der Wahrheit, sondern des Kompromisses. Sein Beispiel ermahnt uns, als Christen nicht den Kompromiss mit dem Zeitgeist zu schließen, sondern klar auf Jesu Seite zu stehen, auch wenn dies für uns Missverständnisse, Anfeindungen und sogar Verfolgungen bedeuten mag.

Nachdem Pilatus Jesus geißeln ließ und ihn den Oberen zur Kreuzigung überantwortet hatte, führten ihn Soldaten in den Palast und riefen dort die ganze Abteilung zusammen. Sie zogen Jesus einen Purpurmantel an und setzten ihm eine Dornenkrone auf den Kopf. Lesen wir die Verse 18 bis 20: „Und fingen an, ihn zu grüßen: Gegrüßet seist du, der Juden König! Und sie schlugen ihn mit einem Rohr auf das Haupt und spien ihn an und fielen auf die Knie und huldigten ihm. Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Purpurmantel aus und zogen ihm seine Kleider an.“ Jesus wurde so verachtet, verhöhnt, verspottet, geschlagen und gedemütigt. Doch nicht um seinetwillen. Jesus ging diesen Weg für die ganze versündigte Menschheit. Auch für mich und für Dich trug Jesus all diese Last! In Lied Nr. 69 heißt es: „Nun was du Herr erduldet ist alles meine Last. Ich habe es selbst verschuldet, was du getragen hast. Sieh her, hier bin ich armer, der Zorn verdienet hat. Schenk mir o mein Erbarmer, den Anblick deiner Gnad.“

In diesem Abschnitt haben wir Jesu Gebetskampf in Gethsemane und seine Entscheidung für den Willen Gottes kennengelernt: „Nicht mein, sondern dein Wille geschehe“. Diese Entscheidung wurde die Basis dafür, dass Jesus Gottes Ratschluss bis zum Tod am Kreuz gehorchen konnte.

2. Jesu Tod, Auferstehung und Weltmissionsbefehl (15,20b – 16,20)

Sehen wir uns die Verse 20b und 21 an: „Und sie führten ihn hinaus, dass sie ihn kreuzigten und zwangen einen, der vorüberging, mit Namen Simon von Kyrene, der vom Feld kam, den Vater des Alexander und des Rufus, dass er ihm das Kreuz trage.“ Simon stammte aus Kyrene in Nordafrika. Vielleicht hatte er noch nie von Jesus gehört. Aber indem er für Jesus das Kreuz tragen musste, nahm er unfreiwillig an dem Leidensweg Jesu teil. Diese Begebenheit veränderte sein Leben – und auch das seiner Familie – für immer. Seine Söhne Alexander und Rufus wurden Zeugen von Jesu Leiden, Tod und Auferstehung und wurden wichtige Mitarbeiter in der ersten Christengemeinde.

Sehen wir uns die Verse 22 bis 33 an. Auf Golgatha gaben sie Jesus Myrrhe in Wein, einen Betäubungstrank. Aber Jesus nahm’s nicht, denn er war entschlossen, alle Schmerzen für die Erlösung der Sünder auf sich zu nehmen. Sie schlugen lange Eisennägel durch Jesu Hände und Füße. Dann richtete man das Kreuz auf. Jede Erschütterung bereitete Jesus unbeschreibliche Schmerzen. Die Soldaten waren kalt und abgebrüht. Sie interessierten sich nicht für den leidenden Christus, sondern nur für seine Kleider. Über Jesus war ein Schild am Kreuz befestigt, welches in drei Sprachen die Aufschrift trug: „Der König der Juden“. Jesus wurde zwischen zwei Schwerverbrechern gekreuzigt, so als ob er der Schlimmste unter ihnen sei. Die Passanten schüttelten ihre Köpfe und riefen: „Hilf dir nun selbst!“ Lesen wir die Verse 31 und 32: „Desgleich verspotteten ihn auch die Hohenpriester untereinander samt den Schriftgelehrten und sprachen: Er hat andern geholfen und kann sich selber nicht helfen. Ist er der Christus, der König von Israel, so steige er nun vom Kreuz, damit wir sehen und glauben. Und die mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn auch.“ Auf diese Weise versuchte der Satan Jesus, sich der Hilfe der himmlischen Heerscharen zu bedienen und allen zu beweisen, dass er wirklich der Gottessohn ist. Aber Jesus ließ sich nicht helfen und retten, weil er sich im Gebetskampf entschieden hatte, dem Willen und Heilsplan Gottes bis zum Ende zu gehorchen. So bezahlte Jesus das Lösegeld zur Erlösung der ganzen Menschheit, indem er sein heiliges Blut am Kreuz vergoss und seinen Leib restlos bis zum Tod hingab. Sehen wir uns die Verse 33 und 34 an: „Und zur sechsten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde. Und zu der neunten Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Als Jesus am Kreuz litt und starb, musste die ganze Schöpfung weinen und sogar die Sonne verlor ihren Schein. Drei Stunden lang herrschte eine Finsternis über dem ganzen Land. Doch neben dem körperlichem Schmerz und allen listigen Versuchungen des Teufels, die Jesus am Kreuz widerfuhren, musste es am schlimmsten für Jesus gewesen sein, von seinem himmlischen Vater verlassen und getrennt zu werden. Jesus war von Ewigkeit her eins mit Gott. Doch Gott ist heilig. Als nun die ganze Sündenlast dieser Welt auf Jesus am Kreuz lag, musste er sogar von seinem himmlischen Vater verlassen werden und in völliger Einsamkeit den bitteren Kreuzestod erdulden. So trug Jesus die ganze Last der Sünde. Er wurde von Gott verlassen und starb in völliger Einsamkeit, damit Du und ich, die wir auf Ewigkeit von Gott getrennt und verdammt werden mussten, nun eine persönliche Liebes- und Lebensbeziehung zu Gott haben und sogar den Zugang in sein ewiges Königreich haben dürfen. Jesus wurde von Gott verlassen, damit wir nicht mehr verlassen bleiben, sondern zu Gottes Kindern und Gottes Volk wiederhergestellt werden dürfen.

Vers 37 sagt: „Und Jesus schrie laut und verschied.“ In jener Stunde erfüllte sich das, was der Prophet Jesaja (Jesaja 53,4-5) verheißen hatte: „Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten und durch seine Wunden sind wir geheilt.“ Da die Strafe unserer Sünde auf Jesus lag, sind wir frei geworden. Frei von der Sündenmacht. Frei von der Todesmacht. Frei vom Zorngericht Gottes. Und auch frei, um mit unserem neuen Leben fortan Gott zu dienen. Jesu völliger Gehorsam bis zum Tod am Kreuz bewirkte etwas Großartiges: Der Heilsplan Gottes für die Welt wurde erfüllt. Durch den Glauben haben alle Menschen, die Jesu vollbrachtes Erlösungswerk am Kreuz persönlich annehmen und Buße tun, den Zugang in das Reich Gottes. So wie der Vorhang, der im Tempel das Heilige vom Allerheiligsten trennte, von oben an nach unten aus in zwei Teile zerriss, so wurde auch für alle Menschen der Weg in das Reich Gottes aufgetan. Wer an Jesus, den Sohn Gottes, und an sein Erlösungswerk am Kreuz glaubt, der wird gerettet werden.

Durch den Kreuzestod Jesu wurde sogar das Herz eines römischen Hauptmanns bewegt. Sehen wir uns Vers 39 an: „Der Hauptmann aber, der dabeistand, ihm gegenüber, und sah, dass er so verschied, sprach: Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen!“ Dieser Hauptmann musste schon viele Kreuzigungen miterlebt haben. Um so bemerkenswerter ist es, dass er in dem gekreuzigten Christus Gottes Sohn erkennen konnte. Auch viele Frauen waren unter Jesu Kreuz versammelt, wie Maria von Magdala, Maria, die Mutter Jakobus‘ des Kleinen und des Joses und Salome und viele andere Frauen. Sie waren treue Jüngerinnen Jesu, die bis zum Ende bei Jesus blieben, während fast alle Jünger aus Furcht weggelaufen waren. Am Abend desselben Tages ging ein angesehener Ratsherr, Josef von Arimathäa, zu Pilatus und bat, den Leichnam Jesu abnehmen und ins Felsengrab legen zu dürfen. Pilatus wunderte sich, dass Jesus schon gestorben sei. Aber der Hauptmann bestätigte es Pilatus und so willigte dieser ein. Josef nahm den Leichnam ab, wickelte ihn in ein Leinentuch und legte ihn in das vorbereitete Grab und wälzte einen Stein vor die Tür des Grabes.

Danken wir Jesus für seinen Gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. Durch Jesu völligen Gehorsam wurden auch wir teuer erkauft mit seinem Blut. Nun dürfen wir auf dieses vollkommene und vollbrachte Erlösungswerk Jesu unser neues Leben bauen. Jesu Gehorsam bewirkt bis auf diesen Tag etwas Großartiges in jedem Menschen, der dieses Erlösungswerk Jesu im Glauben annimmt. Saulus, ein Verfolger der ersten Gemeinde wurde zu Apostel Paulus, einem Licht für die Heiden, verändert. Gott gebrauchte ihn, das Evangelium bis nach Europa zu verkündigen. Martin Luther, der keinen Frieden mit Gott fand, obgleich er sich abmühte und sogar ins Kloster ging, wurde durch Jesus in einen entschlossenen Kämpfer des Evangeliums verändert, der mit „Deep work“ Gottes Werk diente und uns die Bibel in die deutsche Sprache übersetzt hat. Als koreanische Studenten durch das Bibelstudium in den 1960er Jahren das Erlösungswerk Jesu kennenlernten, wurden sie so verändert, dass sie sich für die Weltmission entschieden. So wurde Korea in eine Missionare sendende Nation verändert und sandte Laienmissionare nach Deutschland, Europa und viele Länder der Erde aus. Wir sehen auch das mächtige Wirken Gottes in unserer Nächsten Generation. Durch die Factual Studies von Samuel Abraham, Josua und Andrea während des Masterkurses an diesem Wochenende konnten wir sehen, dass Gott sie als hervorragende Bibellehrer und geistliche Leiter erzieht und gebraucht. Durch Jesu Gehorsam bis zum Tod am Kreuz darf ich mich entscheiden, mit Jesaja 6,13 / Apostelgeschichte 19,9.10 / 5. Mose 15,5.6 als ein heiliger Stumpf, Vater vieler Völker und als Jüngererzieher von Gott gebraucht zu werden und als Hirte und Bibellehrer mein Leben und meine Hausgemeinde für das Pionierungswerk in Rhein-Sieg und für die geistliche Wiedererweckung in Deutschland, Europa und bis in die muslimische Welt Gott zur Verfügung zu stellen. Danken wir Jesus für seinen Gehorsam bis zum Tod am Kreuz. Durch den Gehorsam dürfen wir die geistliche Vollmacht anziehen, um durch 10.000 Zweierbibelstudium-Teams die Pionierung der 1700 Unis in Europa vorzubereiten und drei Stützpunkte in der muslimischen Welt aufzurichten.

Kapitel 16 berichtet uns von dem herrlichen Sieg Jesu über die Todesmacht. Jesu Auferstehung bezeugt, dass Jesus gesiegt und alle Sünden- und Todesmacht vernichtet hat. Früh am ersten Tag der Woche kamen die Frauen, die Jesus bis unter das Kreuz gefolgt waren und brachten wohlriechende Öle, um Jesus damit zu salben. Unterwegs sorgten sie sich, wer ihnen wohl den Stein vom Grab wegrücken könnte. Doch als sie zum Grab kamen, fanden sie, dass das Grab offen stand und der Stein weggewälzt worden war. Sie erschraken sehr. Doch als sie hineingingen, erblickten sie einen Engel in weißem Gewand, der zu ihnen sprach. Lesen wir die Verse 6 und 7: „Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da, die Stätte, wo sie ihn hinlegten. Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er vor euch hingehen wird nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat.“ Die Auferstehung Jesu bezeugt, dass sein Gehorsam im Leiden und sein Gehorsam durch den Tod nicht vergeblich waren, sondern dass Gott seinen Welterlösungsplan erfüllt hat. Alle Generationen der Menschen litten endlos unter der Sünden- und Todesmacht. Sie litten nicht nur, sondern mussten auch sterben, von Gott gerichtet und verdammt werden. Doch durch Jesu Gehorsam bis zum Tod am Kreuz und durch seine Auferstehung von den Toten ist der Weg zum ewigen Heil für alle Menschen weit geöffnet!

Die Verse 9 bis 13 berichten, wie der auferstandene Jesus zuerst Maria von Magdala erschien und sie zu einer Zeugin der Auferstehung veränderte. Sie ging mit der frohen Nachricht zu den Jüngern, doch diese glaubten ihr nicht. Sogar offenbarte sich Jesus zweien von ihnen unterwegs, als sie über Land gingen. Die gingen auch hin und verkündeten es den andern Jüngern, aber auch denen glaubten sie nicht. Hier sehen wir, dass es ein Zeuge der Auferstehung nicht leicht hat. Immer wieder gibt es diejenigen, die zweifeln und nicht glauben. Aber Jesus diente seinen zweifelnden Jüngern geduldig. Vers 14 sagt: „Zuletzt, als die Elf zu Tisch saßen, offenbarte er sich ihnen und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härte, dass sie nicht geglaubt hatten denen, die ihn gesehen hatten als Auferstandenen.“ Aus dem Hirtenherzen tadelte Jesus den Zweifel und Unglauben seiner Jünger. Unglaube darf man nicht ignorieren. Unglaube verhindert das Werk und Wirken Gottes und macht einen Menschen für Gott nutzlos. Dank aber sei Gott, der zahlreiche Zeugen der Auferstehung auch unter uns aufgestellt hat. Dasom legte ihre Deutschprüfung durch den Auferstehungsglauben ab und Gott schenkte ihr den Glaubenssieg. Heute werden wir ihren gnädigen Siegesbericht hören. Hirte Dr. Johannes kämpft durch den Auferstehungsglauben, um Gott durch seine Habilitation zu verherrlichen. Vor allem dürfen wir durch den Auferstehungsglauben inmitten dieser Pandemie den Gebetsaltar am Campus aufbauen und mit den jungen Menschen Zweierbibelstudium-Teams bilden. Durch den Auferstehungsglauben darf jeder seine eigene Grenze, seine Unmöglichkeit und sein fatalistisches Lebenselement überwinden und eine Geschichte des Glaubens zur Verherrlichung Jesu schreiben.

Welche herrliche Vision hatte Jesus für seine Jünger? Lesen wir die Verse 15 und 16: „Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur. Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.“ Jesus glaubte, dass seine Jünger, die jetzt noch furchtsam und schwächlich waren, durch ihren Gehorsam gegenüber Jesu Weltmissionsbefehl die geistliche Vollmacht anziehen und hinausgehen und in aller Welt das Evangelium predigen würden. Das Evangelium, das sie predigten, war kein Wohlfühlevangelium, sondern eine klare und zur Entscheidung rufende Botschaft: „Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.“ Jesus verhieß ihnen auch die geistliche Vollmacht durch die mitfolgenden Zeichen. Sehen wir und die Verse 17 und 18 an: „Die Zeichen aber, die folgen werden, denen, die da glauben, sind diese: In meinem Namen werden sie böse Geister austreiben, in neuen Zungen reden, Schlangen mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird’s ihnen nicht schaden; auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird’s besser mit ihnen werden.“ Jünger Jesu haben die wunderbare Verheißung, dass der Auferstandene mit ihnen ist und durch sie mächtig wirkt. So dürfen wir auch alle falschen Lehren des Zeitgeistes mit der geistlichen Vollmacht des auferstandenen Jesus mutig herausfordern, indem wir das Evangelium von Jesu Kreuzestod und seiner Auferstehung mutig verkündigen.

Als Jesus den Jüngern den Weltmissionsbefehl gegeben hatte, wurde er in den Himmel aufgehoben und kehrte zurück in das ewige Reich Gottes. Lesen wir die Verse 19 und 20: „Nachdem der Herr Jesus mit ihnen geredet hatte, wurde er aufgehoben gen Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes. Sie aber zogen aus und predigten an allen Orten. Und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die mitfolgenden Zeichen.“ Der Auferstandene Jesus sitzt, wie er es verheißen hatte, zur Rechten Gottes, des ewigen Vaters. Und von dort wird er auch wiederkommen und alle, die an ihn glauben, zu sich führen in sein ewiges Reich. Bis Jesus wiederkommt ist es unsere heilige Mission, das Evangelium von Jesus, seine Leiden, seinen Gehorsam bis zum Tod am Kreuz und seine glorreiche Auferstehung unter allen Völkern zu verkündigen. Mit der geistlichen Vollmacht dürfen wir für die Erfüllung des Weltheilsplans Gottes und des Weltmissionsbefehls mit unserem Herrn Jesus zusammenarbeiten und Jünger und Jüngerinnen Jesu an allen 1.700 Unis in Deutschland und Europa, in der muslimischen Welt und bis hin nach Nordkorea aufstellen.

Danken wir Jesus für seinen Gebetskampf in Gethsemane und seine Entscheidung, sich für den Willen Gottes bis zum Tod am Kreuz in völligem Gehorsam hinzugeben. Jesus hat auf Golgatha herrlich gesiegt und das Sünden- und Todesproblem der ganzen Menschheit ein für alle Mal gelöst. Seine Auferstehung von den Toten bezeugt, dass Gott dieses Erlösungswerk angenommen hat. Der auferstandene Jesus bevollmächtigt auch uns, seinem Weltmissionsbefehl zu gehorchen und hinzugehen und das Evangelium allen Völkern zu predigen. Wir dürfen auch die persönlich empfangene Gnade vom Masterkurs mit anderen teilen. Der Hebräerbrief lehrte uns Jesu Überlegenheit als der ewige Hohepriester (Hebräer 4,14), der den Himmel durchschritten hat. Er gab sich als das vollkommene Opferlamm für uns völlig hin. Durch das Buch der Offenbarung lernten wir Jesus als ewigen König und gerechten Richter kennen (Offenbarung 22,14), der wiederkommen wird. Alle, die ihre Kleider in dem Blut des Lammes gewaschen haben, werden teilhaben an dem Baum des Lebens und werden zu den Toren hineingehen in die ewige Stadt.

Heute haben wir Jesu völligen Gehorsam bis zum Tod am Kreuz kennengelernt. Lernen wir seinen Gehorsam, sodass wir die geistliche Vollmacht empfangen, um Jesu Weltmissionsbefehl bis an die Enden der Erde zu erfüllen. Bereiten wir durch 10.000 Zweierbibelstudium-Teams die Umgebung, in der alle 1.700 Unis in Deutschland und Europa pioniert, drei Stützunkte für die M-Mission errichtet und die geistliche Wiedererweckung dieser Generation geschehen wird.

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