Healing Mission 2017 für die Menschen in Uganda – 1
Organisiert von der Bethesda-Missionsklinik in Uganda und
unterstützt von den internationalen UBF-Mitarbeitern aus Korea, Kanada, USA, Deutschland und Uganda
Datum und Ort:
Vom 21. Januar bis 28. Januar 2017, Hoima, Uganda
Reporter: Dr. Peter Chang
Am vergangenen Sonntag dieser Woche kam ich von der „Healing Mission“ zurück, die in Uganda stattfand. Sie war von der Bethesda – Missionsklinik organisiert und von vielen Mitarbeitern international unterstützt. So bestand das Medizinmissionsteam aus insgesamt 51 Leuten; 31 aus Korea, 2 aus Kanada, 2 aus den USA, 2 aus Deutschland und 14 aus Uganda. Es war ein großes, gut funktionierendes Medizinteam.
Das Wetter war angenehm heiß, aber viel Staub machte es uns oft schwer, besonders dann, wenn wir mit dem Bus fuhren. Der Zustand der Straße war nicht unbedingt wie der der europäischen Straßen. Keiner des Medizinteams beschwerte sich wegen der schlechten Lebensbedingungen. Die „Healing Mission“ begann schon 6 Uhr 30 mit der Andacht und endete 21 Uhr 30 mit der Bewertung der Arbeit. In vier Teams haben wir jeweils in zwei Dörfern, der Klinik und einem Flüchtlingslager getrennt gearbeitet. Jeder Tag war für uns ein sehr langer Tag.
Als wir über beschwerliche Wege in die Dörfer kamen, waren wir alle überrascht, dass so viele Menschen an der Straße auf uns warteten. Direkt nach der Eröffnungszeremonie starteten unsere medizinischen Untersuchungen und die Versorgung. Es gab die Stunde der Verkündigung des Evangeliums durch Pantomime. Es waren nicht nur lauter kranker Menschen innerhalb des Gebäudes, sondern auch draußen vor und neben dem Gebäude. Sicherheitskräfte leisteten viel, die Menschen zu beruhigen und zu organisieren. Ich stellte mir die Frage, warum so viele kranke Menschen dort in Uganda insbesondere unter den Frauen sich befinden.
Durch die diesjährige UBF-„Healing-Mission“ bekamen mehr als 3000 Menschen aus Uganda sowohl medizinische Untersuchungen als auch Hilfe durch verschiedene Medikamente und zahlreiche Operationen gemäß dem Bericht der Ortszeitung. Ich bin sehr dankbar, mit meinem ersten Sohn Petrus, der seine kostbare Zeit trotz der Facharztprüfung hingegeben hat, für die medizinische Versorgung der Menschen in Hoima, Uganda zusammenzuarbeiten. Gott gebrauchte zum Anfang des Jahres das UBF-Medizinmissionsteam für das Heilswerk in Afrika sehr kostbar.